Familien-Hebammen in Bremen Beratung und Unterstützung in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kindes
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- Wolfgang Brinkerhoff
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1 Familien-Hebammen in Bremen Beratung und Unterstützung in der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr des Kindes
2 Familien-Hebammen in Bremen Das Referat Familienhebammen als Teil des Öffentlichen Gesundheitsdienstes der Stadt Bremen, ist angegliedert an die Sozialpädiatrische Abteilung des Gesundheitsamtes und kann im Lande Bremen auf eine lange Tradition (seit 1988) blicken. Im Referat Familienhebammen arbeiten 5 (Familien-) Hebammen und 5 Kinderkrankenschwestern im Rahmen von unbefristeten Arbeitsverträgen, sowie eine Dipl.-Psychologin als Referatsleitung. Die Familienhebammen haben eine qualifizierte Fachweiterbildung durchlaufen. Eine Hebamme und eine Kinderkrankenschwester sind im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen befristet tätig. Für alle anfallenden organisatorischen Aufgaben verfügt das Referat über eine Geschäftsstelle.
3 Tätigkeitsbereich der Familienhebammen Psychosoziale und medizinische Beratung und Betreuung von Familien und Frauen durch: -aufsuchende Arbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Berufsgruppen -Flexible, einzelfallbezogene und freiwillige Hilfe (Ausnahme: Betreuung nach fachlicher Weisung bei Schwangeren / Partnern mit Suchtmittelgebrauch/ geistiger Behinderung) -Maximal wöchentliche Hausbesuche
4 Bremen Nord 1 Kinderkrankenschwester 1 Hebamme Bremen Gröpelingen/Walle 2 Kinderkrankenschwester 1 Hebamme Bremen Huchting/Neustadt 1 Kinderkrankenschwester 1 Hebamme Bremen Vahr/Schwachhausen/Horn Osterholz/Tenever 1 Kinderkrankenschwester 1 Hebamme Bremen Obervieland/Hemelingen 1 Kinderkrankenschwester 1 Hebamme Gesundheitsamt Bremen Referatsleitung Fam.Heb. Grafik: Alles.png/300px-Bremen-Alles.png
5 21% der neuaufgenommen Frauen sind Selbstmelderinnen!
6 Vermittlungs- und Kooperationspartner Amt für Soziale Dienste Freie Träger der JH Freiberufliche Hebammen Beratungsstellen Familien-Hebammen Gynäkologen Kinderärzte KJGD Sozialdienste Kliniken TippTapp
7 Zielgruppen - Minderjährige Mütter - Alleinerziehende Mütter - Suchtmittelabhängige Mütter und Väter - Schwangere / Mütter mit kognitiven Beeinträchtigungen - Schwangere Mütter mit geringem sozialökonomischen Status - Schwangere Mütter mit Migrationshintergrundund mangelndem Zugang zum Gesundheits-und Sozialsystem
8 Beratung und Unterstützung bei Fragen zu -Schwangerschaft und Geburt/ggf. Individuelle Geburtsvorbereitung -Körperhygiene, Wohnungshygiene, sichere und gesunde Umgebung für den Säugling -Präventive Gesundheitsförderung der Mutter (Rauchen, Drogen, Ernährung, Verhütung) -Teilnahme an Vorsorge und Präventionsmaßnahmen bei Mutter und Kind -Säuglingspflege und Ernährung
9 -Alltagsbewältigung; Tagesstruktur -Übernahme von Verantwortung für das (werdende) Kind -Elternkompetenz -Körperliche, soziale und emotionale Entwicklung des Säuglings -Guter und sicherer Eltern-Kind-Bindung -Altersgerechter Förderung des Säuglings -Finanzieller und materieller Versorgung -Familiärer Kommunikation, Konfliktlösung, Gewaltfreie Beziehungen -Sozialer Isolation der Mutter und des Säuglings
10 Ziele der Arbeit - Förderung der Mutter-Kind-Beziehung - Hilfestellung bei der Alltagsbewältigung - Vermittlung lebenspraktischer Fähigkeiten - Prävention risikoreichen Verhaltens - Einbindung der Mutter in soziale Bezüge - Reduktion von emotionaler, geistiger und körperlicher Überforderung - kompetente Teilnahme am öffentlichen Leben mit Kind
11 Netzwerke für schwangere Frauen aufbauen / Kontakte knüpfen Familienheb.- sprechstunden Pekip/ Delfi Wellcome Beratungsstellen Mutter und Kind Häuser der Familie Eltern-Kind Gruppen Amt für Soziale Dienste Krippe
12 Klientenbezogene übergeordnete Tätigkeiten - Ausführliche Dokumentation - Reflexionsgespräche im Rahmen des Clearingsverfahrens - Epikrise, Abschlussberichte - Fallbesprechungen - Helferkonferenzen - Kooperationsgespräche - Informationsbeschaffung und Weitergabe
13 Drei Wünsche Ausbau der Vernetzung gesicherte Übergabe mit Rückmeldung beteiligter Institutionen Mehr Personal für individuellere, langfristigere Begleitung
14 Eltern PLUS & Familien-Hebammen Enge Kooperation von Drogenhilfe& Familien-Hebammen im Rahmen der fachlichen Weisung der Stadt Bremen bei der Beratung, Unterstützung und Begleitung von Schwangeren und Eltern von Neugeborenen mit Substanzmittelmissbrauch und/oder Substitution.
15 & Familien-Hebammen Enge Kooperation von Lebenshilfe& Familien-Hebammen im Rahmen der fachlichen Weisung / Unterstützte Elternschaft. Begleitung von geistig behinderten Schwangeren und Eltern bis zum Ende des zweiten Lebensjahres.
16 & Familien-Hebammen Qualifizierung der Mitarbeiterinnen zur Familienhebamme bzw. Familiengesundheits- und -kinderkrankenpflegerin. Initiierung von Familienhebammensprechstunden. Kooperation Lebenshilfe / Familienhebammen im Rahmen der Unterstützten Elternschaft.
17 Gesundheitsamt Bremen Familien-Hebammen Horner Str (Geschäftsstelle) (Referatsleitung)
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