Finanzplatz Österreich. Univ.-Prof. Dr. Christian Keuschnigg Fachgruppentagung OÖ Finanzdienstleister Linz, 11. November 2014

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1 Finanzplatz Österreich Univ.-Prof. Dr. Christian Keuschnigg Fachgruppentagung OÖ Finanzdienstleister Linz, 11. November 2014

2 Banken und Realwirtschaft Stabilität: des Bankensektors/Finanzsystems Mikro: Krisenrobustheit der Banken Makro: Verstärkung Boom/Rezession, Finanzkrisen Risiken im Umfeld: Staat, Preisblasen, Konjunktur Störungen: Information, Vertrauen, Garantie ungleiche Information, Unternehmenskontrolle systemisch: selbst erfüllende Erwartungen, Ansteckung externe Effekte: implizite Staatsgarantie Heterogenität und Wettbewerbsneutralität: Grossbanken vs. lokale Banken für KMU, Haushalte Prof. Christian Keuschnigg 2

3 Banken und Wirtschaftspolitik Themen des Vortrags: 1. Wachstum und Stabilität mit robustem Bankensektor 2. Basel III, Bankenunion und Besteuerung 3. Wer trägt die Kosten? 4. Wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen Prof. Christian Keuschnigg 3

4 I. Wachstum und Stabilität Ziel der Wirtschaftspolitik: Sicherung Stabilität und Wachstum Banken: alle Erträge und alle Verluste selber tragen Voraussetzung für Wettbewerb und Marktdisziplin Finanzmärkte: Quelle für Wohlstand 1. Kosten senken: Zahlungsverkehr, Dienstleistungen 2. Pooling: kleine Sparbeträge => grosse Kredite 3. Fristentransformation und Risiko: kurzfristige Einlagen => langfristige Kredite Ertragsrisiko, Zinsänderungsrisiko Liquiditätsrisiko => Bankenansturm, Insolvenz 4. Risikostreuung: Portfolio-Bildung 5. Kreditwürdigkeitsprüfung, Kontrolle, Beratung Prof. Christian Keuschnigg 4

5 I. Wachstum und Stabilität Wachstum: Arbeit, Kapital und Faktorproduktivität Niveau und Allokation/Ertrag des Kapitals Wachstum durch Strukturwandel Von Ersparnis zur Investition: Akteure: Banken, Investmentfonds, Venture Capital Märkte: Börse für Risikokapital und Anleihen Europa und Ö: Bankkredite dominieren Kapitalmarkt: Reallokation von Kapital neue Finanzierung für junge Wachstumsfirmen Kreditstopp, Abzug von unrentablem Kapital Prof. Christian Keuschnigg 5

6 I. Wachstum und Stabilität Finanzmarktentwicklung und Wachstum Quelle: Levine, 2011 Prof. Christian Keuschnigg 6

7 I. Wachstum und Stabilität Kapital von schrumpfenden zu wachsenden Branchen Quelle: Wurgler, 2000, S. 203 Prof. Christian Keuschnigg 7

8 I. Wachstum und Stabilität Abhängigkeit von Bankkrediten in Europa Quelle: Weltbank Prof. Christian Keuschnigg 8

9 I. Wachstum und Stabilität Abhängigkeit von Bankkrediten in Österreich 60% Anteil Bankfinanzierung nach Unternehmensgröße in Österreich Medianwerte per % 20% 0% Sehr klein Umsatz < 1 Mio. Klein Umsatz 1-7 Mio. Mittel Umsatz 7-40 Mio. Groß Umsatz: Mio. Sehr groß Umsatz: > 100 Mio. Prof. Christian Keuschnigg 9

10 I. Wachstum und Stabilität Makro-Stabilität: weniger EK führt zu weniger Kreditwachstum Reaktion Kreditangebot verstärkt Zyklen Mikro-Stabilität der Banken: IMF2012 EK-Quote +3.1ppt senkt Ausfallsrisiko -0.64ppt, erheblicher Effekt, da Ausfallsrisiko sehr klein Kreditangebot: Effekte sind grösser in Krisenländern/Krisenzeiten (EK teurer) bei hoher Bankenkonzentration (Wettbewerb) bei hohem Anteil Auslandsbanken (Wettbewerb) Prof. Christian Keuschnigg 10

11 I. Wachstum und Stabilität Stabilität der Banken 18% 16% Tier 1 Eigenkapitalquoten, 2008 bis 2013 Quelle: ECB 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% DE IR FR GR NL AT ES PT IT Prof. Christian Keuschnigg 11

12 I. Wachstum und Stabilität Folgen von wenig Eigenkapital: Rezession: Verluste EK hemmen Kreditvergabe stärker bei schwach kapitalisierten Banken stärker bei kleinen Banken Zwei Wege zu höherer EK-Quote 1. gleiches EK, weniger Kredite Entschuldung reduziert Wachstum Szenario der säkularen Stagnation 2. gleiches Kreditvolumen, mehr EK aber: mehr EK braucht Gewinne und Rendite Prof. Christian Keuschnigg 12

13 II. Wirtschaftspolitik und Banken Regulierung und Besteuerung: alle Kosten selber tragen (Verursacherprinzip) daher: Basel III, Bankenunion, Bankensteuern aber: Sicherheit und Stabilität haben einen Preis wir brauchen Wachstum UND Stabilität und Wettbewerbsneutralität zwischen Banken Neuerungen von Basel III: 1. mehr hartes EK zu Risiko-gewichteten Aktiva 2. antizyklische Kapitalpuffer 3. Verschuldungsquote zu ungewichteten Aktiven 4. strengere Liquiditätsvorschriften Prof. Christian Keuschnigg 13

14 II. Wirtschaftspolitik und Banken Problem: wie ist Weg da hin? höhere Zinsen und Gebühren? mehr EK oder Krediteinschränkung? Wachstumseinbussen, unsichere Schätzungen Staatsanleihen: Wettbewerbsneutralität? brauchen keine EK-Unterlegung sind attraktiver als Kreditvergabe Ökonomischer Nutzen: von Basel III höhere Krisenrobustheit Banken geringere Konjunkturschwankungen Prof. Christian Keuschnigg 14

15 II. Wirtschaftspolitik und Banken Bankenunion: zentrale Aufsicht, 130 Banken, 85% der Aktiva Restrukturierungs- & Insolvenzfonds, 1% der gesicherten Einlagen, ca. 55 Mrd. Euro harmonisierte Einlagensicherung: Aufbau Fonds, von ex-post zu ex-ante Finanzierung Ziele: mehr Eigenkapital/Liquidität für Abbau von systemischen Risiken Strukturbereinigung im Bankensektor, Wettbewerb sichere Kreditversorgung zu korrekten Preisen Wachstum durch besseren Kapitaleinsatz innerhalb und zwischen den Ländern Vertiefung des gemeinsamen Kapitalmarktes Prof. Christian Keuschnigg 15

16 II. Wirtschaftspolitik und Banken Tier 1 Eigenkapitalquoten, nach EBA Tier 1 Eigenkapitalquoten seit letztem Stresstest 2011, Quelle: EBA 2014 Prof. Christian Keuschnigg 16

17 II. Wirtschaftspolitik und Banken AQR: Anpassung Buchwerte der Aktiva AQR: Anpassung Buchwerte, total 47,5 Mrd. Quelle: EZB 2014 Prof. Christian Keuschnigg 17

18 II. Wirtschaftspolitik und Banken EZB: prüfte 130 systemrelevante Banken 82% aller Aktiva in Eurozone, total 22 Bio. AQR: Korrektur Buchwerte in Bilanzprüfung 47,5 Mrd. Reduktion der Buchwerte, davon 33,8 Mrd. Reduktion zulässiges EK Verlust EK: 267,7 Mrd. nach Stresstest 33,8 Mrd. Reduktion EK im AQR 181,7 Mrd. Kapitalverlust im Stresstest 47,2 Mrd. Zunahme RWA, neuer Kapitalbedarf Kapitallücke: total 24,6 Mrd. bei 25 Banken 11,2 Mrd. schon vor der AQR-Bilanzprüfung 10,7 Mrd. wegen Korrektur in AQR-Bilanzprüfung 2,7 Mrd. wegen Verlusten im Stresstest nach erfolgten EK-Aufnahmen seit fehlen noch 9,5 Mrd. EK bei 13 Banken Prof. Christian Keuschnigg 18

19 II. Wirtschaftspolitik und Banken Stresstest: Verlust EK im adversen Szenario, nach EZB Medianbank: 12,4% EK vor AQR - 4,0% Kapitalverluste =8,3% EK nach Stresstest Quelle: EZB 2014 Prof. Christian Keuschnigg 19

20 II. Wirtschaftspolitik und Banken Ziele: von Lenkungssteuern externe Kosten der Kreditvergabe anlasten Fehlanreize (riskante Überschuldung) korrigieren Einnahmen sind kein Hauptzweck! Stabilitätsabgabe: Bilanzsumme 2010(!), Freibetrag 1 Mrd. Abzüge EK und Reserven, gesicherte Einlagen in Ö: Aufkommen 588 Mio. (0.19% des BIP) in D: 520 Mio. (0.02% des BIP) Kumulative Belastung: mehr als 1 Mrd. pro Jahr = Mio. Bankensteuer Mio. Beiträge Abwicklungsfonds, Mio. Beiträge Einlagensicherung Prof. Christian Keuschnigg 20

21 III. Wer trägt die Kosten? Überwälzung: empirische Evidenz Überwälzung braucht Zeit, langfristig größer KÖST: Kreditzinsen steigen, Volumen fällt, bis zu 90% auf Kreditnehmer überwälzt Bankenabgaben: Evidenz Ö: kurzfristig gering, längerfristig grössere Effekte D: signifikante Überwälzung bei grösseren Banken Ungarn: Hypothekarzinsen bis zu +1 %-Punkt, Konsumkredite bis zu +1.3 %-Punkte abhängig von Wettbewerbssituation Prof. Christian Keuschnigg 21

22 III. Wer trägt die Kosten? Konzentration und Wettbewerb Nettozinsmargen in % verzinslicher Anlagen Daten: Beck et al., 2013 Prof. Christian Keuschnigg 22

23 III. Wer trägt die Kosten? Konzentration und Wettbewerb Anteil der 5 größten Banken an gesamten Assets Daten: EZB Structural Financial Indicators Prof. Christian Keuschnigg 23

24 III. Wer trägt die Kosten? 6 mögliche Folgen: 1. Produktivitätssteigerungen => im Gange 2. Kreditzinsen/Gebühren => sehr wahrscheinlich 3. Einlagenzinsen => schon am Tiefpunkt 4. Eigenkapitalrendite => brauchen mehr EK! 5. Standortverlagerung => höhere Zinsen in Ö? 6. mehr Ertrag durch mehr Risiko => aber wir brauchen mehr Sicherheit! Herausforderung: Problem nur einmal lösen! Versicherungsbeiträge ODER Bankenabgabe! Anrechnung auf Beiträge Insolvenzfonds, wie in D Prof. Christian Keuschnigg 24

25 IV. Schlussfolgerungen Regulierung ODER Besteuerung: kein Wachstum ohne funktionierende Banken brauchen Wachstum UND Sicherheit daher Problem nur 1 mal lösen Regulierung: Basel III und Bankenunion es braucht Wettbewerb & klare Regeln Anlastung externer Kosten, aber nicht mehr kumulative Belastung => Überwälzung Kredite setzen EK voraus, Banken und Private EK-Bildung muss möglich und rentabel sein mehr EK oder säkulare Stagnation Prof. Christian Keuschnigg 25

26 Anhang: Kosten der Bankenkrise Bankenkrise: Laeven und Valencia (2012) 24% des BIPs in den USA 20% des BIPs in Eurozone 31% in Spanien und 73% in Irland Österreich: Eurostat 2014 Kommunalkredit, Volksbanken, Hypo Alpe Adria Bankenhilfen % des Defizits rein fiskalisch: kumulativ 6.25 Mrd. bis Ende 2013 Ende 2013: Verbindlichkeiten 10.5 Mrd. (3.3% BIP) Ende 2013: Haftungen 7.4 Mrd. (2.4% BIP) Vermögen 3 Mrd. (1% BIP): Aktien, Partizip.kapital Prof. Christian Keuschnigg 26

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