Standort und Mobilität: Empfehlungen für die Arealentwicklung
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- Greta Simen
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1 Standort und Mobilität: Empfehlungen für die Arealentwicklung Kompetenzzentrum Mobilität Prof. Dr. Timo Ohnmacht Projektleiter T direkt timo.ohnmacht@hslu.ch Zug 7. September 2017 Zug Estates Nachhaltigkeitsforum immobilien
2 Monte Rosa-Hütte: Guter Wille am falschen Platz? 2,
3 Minergie-Standard: Mobilität? 3,
4 GEAK - Gebäudeenergieausweis der Kantone: Mobilität? Mobilität 4,
5 SIA Effizientpfad Energie: Mobilität! 5,
6 Zentrale Fragen: Wie kann die «gebäudestandortabhängige» Mobilität quantifiziert werden? Wie kann eine einfache Modellierung anhand von Standortattributen erfolgen? 6,
7 Erklärungsmodell (Wohn-) Umwelt der Person Merkmale der Person Pw-Besitz öv-abo Tagesdistanz pro Person 7,
8 Siedlungstypen und Mobilität Gemeindegrösse Zentralität Siedlungsdichte Gemeinde Siedlungsdichte Quartier Haustyp Erreichbare Einrichtungen Nähe zu Haltestellen 8,
9 Einflüsse auf die gebäudestandortabhängige Mobilität Wohnumwelt Gemeindetyp Park- und Garagenplätzen Qualität der öffentlichen Verkehrsmitteln Distanz zwischen Gebäudestandort und Einkaufmöglichkeiten Distanz zwischen Gebäudestandort und CarSharing-Standort Naherholungsintensität Person Haushaltseinkommen Dauerabonnementen für den öffentlichen Verkehrs Verfügbarkeit eines Personenwagens 9,
10 Schweizerischer Durchschnitt 10,
11 Beispiel für die Reduktion je Einflussbereich: Car-Sharing PE = Primärenergie; THGE = Treibhausgasemissionen 11,
12 Beispiel für die Reduktion je Einflussbereich: Car-Sharing und Kernstadt PE = Primärenergie; THGE = Treibhausgasemissionen 12,
13 Beispiel für die Reduktion je Einflussbereich: Car-Sharing, Kernstadt und Dauerabonnement des öv PE = Primärenergie; THGE = Treibhausgasemissionen 13,
14 Suurstoffi Gebäudestandortabhängige Mobilität 3471 kwh 4060 kwh 3589 kwh 3770 kwh 860 kg CO kg CO kg CO kg CO2 Wohnen Arbeit Wohnen Arbeit Suurstoffi Schweiz 14,
15 Vergleich mit CH: Wohnen 2.07 km 1.84 km 1.64/HH 1.2/HH 0.84 km 50% 0.23 km 27% Parkplätze Einkaufsmöglichkeiten Mobility-Standort ÖV-Dauerabonnemente 15, Suurstoffi Schweiz
16 Vergleich mit CH: Arbeit 100% 64% 66% 40% 38% 49% 23% 22% Parkplätze am Arbeitsplatz (je VZÄ) Veloabestellplatz (je VZÄ) Verfügbarkeit ÖV-Dauerabo (je VZÄ) ÖV-Güteklasse A Suurstoffi Schweiz 16,
17 Die Rolle der Mobilität Mobilität in Abhängigkeit des Gebäudestandorts ist nicht zu vernachlässigen Abstimmung von Siedlung und Verkehr Verkehrsaufkommen steuern und lenken Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, des Velos sowie das Zu-Fuss- Gehen fördern Negative Auswirkungen des Verkehrs minimieren 17,
18 Ziele eines Mobilitätsmanagements für den Standort Einhaltung von Energiestandards und Schonung des Klimas Stärkung der Gesundheit der Mitarbeitenden und Bewohnenden Verbesserung der Wohn- und Arbeitsqualität bzgl. Lärm, Luftschadstoffe und Sicherheit Arbeitgeber: Stärkung des Unternehmensimages und Erhöhung der Zufriedenheit und Identifikation mit dem Betrieb durch die Arbeitnehmenden 18,
19 Massnahmen Mobilitätsmanagement (Wohnende; Unternehmen) Aktuelle Website mit allen relevanten Informationen (auf suurstoffi.ch) Neuzuzügerset mit Informationen und Angeboten im Bereich Mobilität E-Cargo-Bikes zum Ausleihen (besonders geeignet für Einkäufe) Events, z.b. Velocheck im Frühling, Film-/Vortragsabende, Bike to Work E-Bikes zum Testen, im Rahmen von Testtagen/-wochen oder permanent Bepreisung der firmeneigenen Parkplätze Finanzielle Förderung der ÖV-Nutzung für den Arbeitsweg (Abonnemente) Nutzung von Mobility für Dienstwege Anpassung der Spesenreglemente in den Betrieben Förderung gemeinsamer Arbeitsweg, z.b. mit Hitchhike Veloförderung mit Infrastruktur (PP, Garderobe mit Dusche) und Events 19,
20 Mobilitätskonzept 20,
21 Vielen Dank! 21,
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