LEHRAMT CHANCEN IM SCHULDIENST

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1 LEHRAMT CHANCEN IM SCHULDIENST Informationstag für Abiturientinnen und Abiturienten Donnerstag, 08. September 2011 Universität Trier, Audimax

2 Gliederung Voraussetzungen des Berufs, Berufseignung: Was muss eine Lehrerin/ein Lehrer können? Welche Anforderungen stellt der Beruf?

3 Gliederung Es gibt mehr als eine Schulart. Es werden noch Lehrerinnen und Lehrer gebraucht, aber Chancen im Schuldienst, in verschiedenen Lehrämtern

4 Gliederung Empfehlungen, Literaturhinweise INFORMATIONEN auf einen BLICK s. Kopie

5 LAUFBAHNBERATUNG Möglichkeit zurselbsteinschätzung

6

7 Es gibt keinen anspruchsvolleren Beruf als den des heutigen Lehrers mit heutigen Schülern in der heutigen Welt. Hartmut von Hentig, SZ 4.Dez.2001

8 Über dem Eingang zum Lehrerberuf sollte vielleicht in Zukunft so etwas wie das delphische Erkenne dich selbst stehen, geleitet durch zwei Fragen:

9 Willst du wirklich dein ganzes Berufsleben mit (lauten, frechen, anstrengenden) Kindern verbringen?

10 Kannst du oder weißt du etwas, das dir selbst so wichtig ist, dass du es Kindern und Jugendlichen immer wieder auf s Neue erklären und erzählen möchtest? Marga Bayerwaltes: Große Pause. Nachdenken über Schule. München 2002, S.92

11 Kann ich mit Menschen unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft, unterschiedlicher Begabung und Leistungsfähigkeit umgehen?

12 Bin ich bereit, für Schülerinnen und Schüler, die ich unterrichte und erziehe, Verantwortung zu tragen?

13 Kann ich Zusammenhänge so darstellen, dass andere sie leicht verstehen können?

14 Verfüge ich über Geduld und Nervenstärke?

15 Bin ich team-, kooperations- und konzentrationsfähig?

16 Bin ich bereit, mich ständig weiterzubilden?

17 Bin ich psychisch und physisch belastbar?

18 So sollten Sie sein: von Ihren Fächern begeistert und Schüler/innen begeistern könnend gerecht nervenstark humorvoll

19 Interesse an pädagogischen Fragen haben Vorbild und Partner/in sein

20 Das sollten Sie wollen und können: sich hohen und vielfältigen Anforderungen stellen interessanten Unterricht gestalten die Lehrerrolle akzeptieren

21 lebenslang lernen divergierende Forderungen, Widersprüche und Gegensätze aushalten

22 Empfehlung Sprechen Sie mit Ihren Lehrerinnen und Lehrern! Engagieren Sie sich in der Jugendarbeit ( Jugendgruppen, Jugendfreizeit )! Machen Sie ein Praktikum!

23 Es gibt mehr als eine Schulart! Grundschule Hauptschule (Auslaufmodell in Rheinland-Pfalz) Förderschule (ehemals Sonderschule) Realschule Realschule plus (neu! ab 2009/2010) in kooperativer und integrierter Form Fachoberschulen ( ab 2011/2012 an Realschulen plus) Gymnasium Integrierte Gesamtschule Berufsbildende Schule Abendgymnasium Kolleg S. Informationen auf einen Blick!

24 Einstellungsmöglichkeiten Einen allgemeinen Lehrermangel, unabhängig von Schularten und Fächern gibt es nicht!

25 Einstellungsmöglichkeiten Eine verlässliche Prognose über die Einstellungschancen am Ende der Ausbildung ist aus vielerlei Gründen nicht möglich.

26 Es werden immer gute Lehrkräfte gebraucht, obwohl Schülerzahlen zurückgehen, Ersatzbedarf für aus Altersgründen aus dem Schuldienst ausscheidende Lehrerinnen und Lehrer ( Ersatzbedarf ) und Bedarf durch weiteren Auf- und Ausbau von Ganztagsschulen ABER

27 aufgrund bisheriger guter Einstellungschancen sehr starker Anstieg der Studierendenzahlen in den Lehramtsstudiengängen!

28 Die KONKURRENZ ist erheblich größer geworden.

29 Die individuellen Chancen auf Einstellung werden inteilbereichen geringer!

30 ACHTUNG Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Entscheidung jedoch auch, dass der heute erkennbare Bedarf in einzelnen Fächern einzelner Lehrämter nicht identisch sein muss mit dem konkreten Bedarf am Ende Ihrer Ausbildung. ( Doris Ahnen)

31 Orientieren Sie sich allerdings unbedingt an Bedarfsfächern!

32 Bedarf an Lehrkräften besteht z.z. : an berufsbildenden Schulen und hier ganz besonders für berufsbezogene Fächer

33 bei allen anderen Lehrämtern fächerspezifisch vor allem für Mathematik,Englisch,Physik, Chemie, Musik und Bildende Kunst.

34 Gut wäre es, wenn sich mehr Frauen für das Lehramt an berufsbildenden Schulen und

35 mehr Männer für das Lehramt an Grundschulen entscheiden

36 und mehr Menschen mit Migrationshintergrund für ein Lehramt entscheiden würden.

37 Lehramt an Grundschulen Lehrerinnen und Lehrer mit diesem Lehramt können unterrichten an: Grundschulen Primarstufen von organisatorisch verbundenen Grund- und Realschulen plus

38 Lehramt an Grundschulen Einstellungschancen derzeit noch relativ gut

39 Lehramt an Realschulen plus Lehrerinnen und Lehrer mit diesem Lehramt können unterrichten an: RS plus sowie Sek I von organisatorisch verbundenen GS und RS plus Integrierten Gesamtschulen Privaten Schulen der Sek I, die zum qualifizierten Sekundarabschluss I oder zum Abschluss der Berufsreife führen

40 Lehramt an Realschulen plus Abschluss der Schulstrukturreform im Schuljahr 2013/2014 = deutlicher Anstieg der Schülerzahlen Bedarf fächerspezifisch für Ma, Py, Ch, If, En, Fr, Bk, Mu, ev.r., Spo ( besonders gut in Kombination) Schlecht:, Bi, Ek, Ge

41 Lehramt an Gymnasien Lehrerinnen und Lehrer mit diesem Lehramt können unterrichten an: Gymnasien Integrierten Gesamtschulen Kollegs Abendgymnasien Berufsbildenden Schulen

42 Lehramt an Gymnasien Einstellungschancen derzeit am Gymnasium noch relativ günstig, jedoch werden in den nächsten Jahren die Schülerzahlen voraussichtlich zugunsten integrierter Gesamtschulen zurückgehen.

43 Lehramt an Gymnasien Umso wichtiger ist die Fächerwahl! Fächerspezifischer Bedarf: Ma, Py, Ch, If, La, Bk, Mu, Spa, ev. und kath. R (Kombination) Weniger günstig: Ge, Ek, Sk, Pi/Et ( v.a. Kombination)

44 Lehramt an Förderschulen Mit diesem Lehramt kann man an allen schulischen Lernorten von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichten, d.h. an: Förderschulen im integrativen Unterricht an Schwerpunktschulen anderen allgemeinbildenden Schulen mit integrativen Maßnahmen

45 Lehramt an Förderschulen Schülerzahlen an Fördeschulen sinken, jedoch besteht zusätzlicher Bedarf an Lehrkräften für die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen an anderen allgemeinbildenden Schulen.

46 Einstellungsbedarf an Förderschulen Es wird empfohlen, als einen der beiden Schwerpunkte den Förderschwerpunkt Lernen zu wählen. Weniger günstig Einstellungsaussichten für die Förderschwerpunkte Ganzheitliche Entwicklung und Motorische Entwicklung insbesondere in dieser Kombination sowie für den Förderschwerpunkt Sprache.

47 Fächerbezogener Bedarf: Arbeitslehre (insbesondere Techniklehre) und Mathematik

48 Lehramt an Berufsbildenden Schulen Zu den berufsbildenden Schulen zählen: Berufsschulen Berufsfachschulen Berufsoberschulen Duale Berufsoberschulen Berufliche Gymnasien Fachschulen Fachoberschulen

49 Lehramt an Berufsbildenden Schulen Hoher Ersatzbedarf! Nach wie vor Einstellungsbedarf für Lehrkräfte mit dem Lehramt für berufsbildende Schulen.

50 Ausgeprägter Bedarf v.a. in Metalltechnik Relativ hoher Bedarf in den gewerblichtechnischen Fächern, insbesondere: Elektrotechnik, Ernährung/Lebensmitteltechnik, Hauswirtschaft, Sozialwesen/Sozialpädagogik und in Wirtschaft und Verwaltung Weniger günstig: Bautechnik, Agrarwirtschaft, Biologie

51 Relativ hoher Bedarf bei den berufsübergreifenden Fächern: Englisch Mathematik Evangelische Religionslehre Katholische Religionslehre

52 Zu BBS: Unbedingt vor Studienbeginn informieren!

53 Empfehlungen Berücksichtigen Sie den fächerspezifischen Bedarf an den Schulen!

54 Kombinieren Sie möglichst Langfach mit Kurzfach, Keine zwei Langfächer (Korrekturen!) Keine zwei Kurzfächer (Einsatz!)

55 Jährlich erscheinender Abiturientenbrief www. schuldienst.rlp.de

56 Bleiben Sie möglichst mobil im Hinblick auf die Einstellung in den Schuldienst!

57 Die Studien- Berufswahl immer wieder überprüfen!

58 Wenden Sie sich an das Zentrum für Lehrerbildung!

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