Pressekonferenz. Lebensversicherung im globalen Vergleich: Fakten, Trends und Zukunftsszenarien
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- Emil Baumann
- vor 8 Jahren
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1 Lebensversicherung im globalen Vergleich: Fakten, Trends und Zukunftsszenarien Pressekonferenz Manfred Baumgartl Vorstandsmitglied Allianz Gruppe in Österreich Wien, 12. Dezember 2012
2 Entwicklungsgrad der Pensionssysteme im globalen Vergleich. Quelle: Allianz Global Investors, Global Pension Atlas,
3 Lebensversicherungen sind ein wichtiger Baustein in der Vermögensbildung. Österreich 68 Weltweit belaufen sich die Ansprüche aus Rückstellungen bei Lebensversicherungen auf Milliarden Euro. Quelle: Allianz Demographic Pulse, 2012, Ausgabe #8. 3
4 Prämieneinnahmen der Lebensversicherer weltweit belaufen sich auf über Milliarden Euro. Prämieneinnahmen in ausgewählten Ländern (2011, in Mrd. EUR) Österreich Deutschland Italien Spanien Schw eiz Großbritannien USA Japan China Quelle: Allianz Demographic Pulse, 2012, Ausgabe #8. 4
5 Lebensversicherer sorgen alleine in Europa für ein jährliches Konjunkturpaket von über 500 Milliarden Euro. Ausbezahlte Leistungen der Lebensversicherungsunternehmen (2010, in Mrd. EUR) USA* Großbritannien Japan* 155 Frankreich 93 Deutschland* Italien Spanien Niederlande Schweiz 18 Österreich *2011 Quelle: Allianz Demographic Pulse, 2012, Ausgabe #8. 5
6 Österreich liegt bei den Ausgaben für Lebensversicherungen im europäischen Mittelfeld. Lebensversicherungsprämien als Prozent des BIP Herr und Frau Österreicher geben durchschnittlich 831 Euro pro Jahr für Lebensversicherungen aus. Der Europa-Durchschnitt liegt bei Euro. Quelle: Allianz Demographic Pulse, 2012, Ausgabe #8. 6
7 Die Welt altert Quelle: Allianz Demographic Pulse, 2012, Ausgabe #8. 7
8 auch Österreich altert. Quelle: Allianz Demographic Pulse, 2012, Ausgabe #8. 8
9 Obwohl Österreich altert, ändert sich nichts im Pensionsantrittsverhalten der Menschen. Direktpensionen* in Österreich 1970 bis ,0 62,0 61,0 60,0 59,0 58,0 57,0 56,0 55,0 54,0 Männer Ø Antrittsalter 2011: Männer 59,2 Jahre, Frauen 57,3 Jahre Quelle: Statistik Austria. *: Invaliditäts-/Erwerbsunfähigkeitspensionen und Alterspensionen. Frauen
10 Gleichzeitig ist niemand so abhängig vom Staat wie Herr und Frau Österreicher. 10
11 Herausforderungen für die Gegenwart und Zukunft. Steigerung der Lebenserwartung (Risiko Langlebigkeit) Widerspruch der individuellen Lebensplanung des Einzelnen und der allgemeinen Verlängerung der Lebensarbeitszeit Risikoabdeckung auch außerhalb der Langlebigkeit (Stichworte: Berufsunfähigkeit, Hinterbliebenenschutz, Pflegevorsorge) Umlagesystem: Gute Versorgung, aber Bundeszuschüsse von im Schnitt zwischen 7 und 10 Milliarden Euro pro Jahr notwendig 11
12 Vor diesem Hintergrund: Ist diese Form der Veranlagung sinnvoll? Anlageklassen in % des Brutto-Geldvermögens in Österreich Wachstum der drei großen Anlageklassen seit 2007 Index (2007=100) 100% Rest Versicherungen 115 Bankeinlagen +14,8% 75% Versicherungen +12,9% 50% Wertpapiere 100 Wertpapiere +2,3% 25% % '00 '07 '08 '09 '10 '11 Bankeinlagen 85 '07 '08 '09 '10 '11 Quelle: OeNB, Allianz SE. Quelle: Allianz Global Wealth Report,
13 Die Lösung: Schulterschluss zwischen Umlageverfahren und privater Vorsorge. des Pensions- CHART NEU (Grafik mit Altersvorsorge, Freie Wahl Einkommensverläufen, Pflege einzeichnen antritts und Verlust der Arbeitskraft) Absicherung des Einkommens Absicherung des Lebensstandards & Pflegevorsorge Bruttoverdienst Pensionsvers (AN-Anteil) Pensionsvers (AG-Anteil) BAV + private LV VK 13
14 Das System Lebensversicherung wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Steigende Lebenserwartung und Staatsverschuldung werden zu weiteren Leistungskürzungen im Umlagesystem führen. Der veränderte Arbeitsmarkt lässt langfristige und stabile Einkommensentwicklungen immer weniger zu. Eine flexible, jederzeit liquidierbare Zusatzvorsorge für Berufsunfähigkeit, Hinterbliebene, Alter und Pflege muss in Eigenverantwortung finanziert werden (Richtwert: 10 Prozent des verfügbaren Einkommens). Kapitallebens- und Rentenversicherungen, ergänzt um Fondsinvestments, werden diese Funktion übernehmen. 14
15 Produkte im Vergleich: Lebensversicherung hat viel zu bieten. Fonds Sparbuch Fondsgebundene Lebensversicherung Klassische Lebensversicherung Kapitalgarantie Mindestverzinsung Durchschnittliche Rendite (nach KESt) KESt-Befreiung Hinterbliebenen- Vorsorge BU-Pension Pflegevorsorge Langlebigkeitsvorsorge 15
16 Fazit: There is no alternative. Die systemische Funktion Lebensversicherung ist nicht ersetzbar. Eine Welt ohne Lebensversicherung ist nicht vorstellbar. 16
17 Pressekontakt MMag. Manfred Rapolter, MA Allianz Gruppe in Österreich Hietzinger Kai Wien Tel.: Fax:
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