Die Besprechung dieses Übungsblattes findet am Mittwoch, den

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Besprechung dieses Übungsblattes findet am Mittwoch, den"

Transkript

1 Übungen 1: Weltbevölkerungsentwicklung, BIP Allgemeine Informationen Die Übungen finden in 14-tägigem Rhythmus statt abweichende Termine werden in der Vorlesung und auf der Homepage bekannt gegeben. Die Übung findet im O27/123 statt. Eine Vorleistung wird zur Klausurteilnahme nicht benötigt. Dennoch soll darauf hingewiesen werden, dass sowohl Inhalte der Vorlesungen, Übungen, Zusatzmaterialien und Literatur klausurrelevant sind. Die Besprechung dieses Übungsblattes findet am Mittwoch, den Aufgabe 1: Wachstum der Weltbevölkerung 1.1 Wann erreichte die Weltbevölkerung 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 Mrd. Menschen? Seite 4 Empire der Weltbevölkerung Jahr 8000 v Chr. Menschen 20 Mio. 0 v. Chr Mio 1 Mrd. 2 Mrd. 3 Mrd. 4 Mrd. 5 Mrd. 7 Mrd. 9 Mrd.* Ca. 100 Jahre Ca. 45 Jahre Schätzung Quelle: Vereinte Nationen, World Population Prospects: The 2010 Revision, Heute im Gegensatz zu Früher : Zeit des Zuwachses um 1 Mrd. liegt innerhalb einer Lebensspanne. Zeit der Verdoppelung ( Eigenzeit ) liegt innerhalb einer Lebensspanne 1.2 In welchen Abständen verdoppelte sich die Weltbevölkerung jeweils? (1 zu 2 Mrd., 2 zu 4 Mrd., 3 zu 6 Mrd.) 123 Jahre, 50 Jahre, 40 Jahre

2 1.3 Welche Wachstumsarten wurden in der Vorlesung vorgestellt und wie können diese formal beschrieben werden? Seite 5 Wachstumstypen Konstantes Wachstum y (t) = c ==> Lineare Funktion y(t) = c * t Lineares Wachstum y (t) = c * y(t) ==> Exponentielle Funktion y(t) = d * exp(d * t) Quadratisches Wachstum y (t) = c * y2(t) ==> Hyperbolische (superexponentielle) Funktion y(t) = c/(d-t) c,d konstant 1.4 Welche drei Szenarien gibt es für die weitere Entwicklung der Weltbevölkerung laut UN bis 2300? Beschreiben Sie für jedes Szenario das vorliegende Wachstumsverhalten bzw. welche Wachstumsart (siehe Aufgabe 1.2) für das jeweilige Szenario nicht vorliegt. Betrachten Sie hierzu Intervalle von 50 Jahren. Seite 11 UN Prognose zur Weltbevölkerung Quelle: WORLD POPULATION TO 2300 UN Report

3 1.5 Beschreiben und bezeichnen Sie die Demographische Grundgleichung? Welche Unterschiede bestehen zwischen nationaler und globaler Betrachtung? Seite 12 Modelle gemäß demografischer Grundgleichung X n+1 = X n + g(t n ) * X n s(t n ) * X n + m(t n ) X n : Größe der Bevölkerung z.zt. t n bzw. einem zugeordneten Intervall g(t n ): Geburten- bzw. Fertilitätsrate z.zt. t n: g(t n )> 0 s(t n ): Sterebrate z.zt. t n: s(t n )>0 m(t n ): Migration z.zt. t n: m(t n ) >,=,< 0 Fertilitätsrate: unterschiedliche Bedeutung, meist Lebendgeburten. Änderungsarten instationär. Zusatzfrage: Was ist der Unterschied zwischen der Geburtenrate und der Fertilitätsrate? Welche Überlegung liegt der Fertilitätsrate zu Grunde? Die Geburtenrate bzw. Geburtenziffer bezieht sich auf die Geburtenzahl auf ein Jahr sowie auf die Anzahl der Gesamtbevölkerung. Die Fertilitätsrate bzw. Fruchtbarkeitsziffer wird die Geburtenzahl hingegen auf ein "durchschnittliches Frauenleben" bezogen. Entscheidend für die Prognose von Bevölkerungswachstum oder -schrumpfung ist die Fertilitätsrate. Liegt diese bei etwa 2,1 so ist von einer langfristig etwa gleichbleibenden Gesamtbevölkerungszahl auszugehen (sog. Nettoreproduktion). Der theoretische Wert liegt bei 2,0. Migration nicht berücksichtigt. Zusatzfrage II: Kann es sein, dass die Bevölkerung wächst wenn die Geburtenrate eher sinkt und die Fertilitätsrate eher steigt? Zusatzfrage III: Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der deutschen und chinesischen demographischen Entwicklung?

4 Aufgabe 2: Global Footprint 2.1 Was drückt die Bezeichnung Global Footprint aus? 2.2 Wie groß ist dieser aktuell weltweit? Seite 10 Tragfähigkeit der Erde - ökologischer Fußabdruck Gesamter Ressourcenverbrauch relativ zu regenerativem Ressourcenverbrauch. Derzeitiger Ressourcenverbrauch : 1,5 Globen! Deutschland: 5,1 Globen China: 2,2 Globen Auf Basis europäischen Lebensstandards ca. 4,7 Globen. Auf Basis US Lebensstandards ca. 8 Globen. Quellen: und WWF Living Planet Report 2011 Aufgabe 3: Bruttoinlandsprodukt 3.1 Wie ist das Bruttoinlandsprodukt definiert? Wie lautet die Grundgleichung des BIP? Das BIP ist der Marktwert aller für den Endverbraucher bestimmten Waren und Dienstleistungen, die in einem Land in einem bestimmten Zeitabschnitt hergestellt werden. BIP = Konsum + Investitionen + Staatsausgaben + Nettoexporte

5 3.2 Welche Möglichkeiten bestehen zur Ermittlung des BIP? Welche Faktoren sind in den unterschiedlichen Methoden enthalten? 3.3 Laden Sie die Veröffentlichung Volkswirtschaftliche Gesamtrechung des Statistischen Bundesamtes herunter, welche umfangreiche Daten des BIP 2014 für Deutschland enthält und betrachten Sie die Werte in den unterschiedlichen Methoden auf Seite 9. nungen/zusammenhaengepdf_ pdf? blob=publicationfile

6

7 3.4 Was ist der Unterschied zwischen dem nominalen und dem realen BIP? o Nominales BIP = Produktion von Waren und DL bewertet zu laufenden Preisen o Reales BIP = Produktion von Waren und DL bewertet zu konstanten Preisen o Im zweiten Fall heraus rechnen der Inflation 3.5 Welche Kritikpunkte lassen sich gegen das Konzept des BIP vorbringen? o Hausarbeit, Erziehung, Freiwilligenarbeit nicht berücksichtigt o Paradoxe Situationen: Unfall wirkt sich positiv auf BIP aus, da Verletzte (gegen Geld) behandelt werden müssen. Abholzung von Wald und verkauf des Holzes. o Nicht berücksichtigte Faktoren: Gesundheit, Umwelt, Glück,etc. 3.6 Wie ist die Defizitquote definiert? Wie unterscheidet sich der Begriff Übrige Welt von dem Begriff Ausland in der VGR? Aufgabe 4: Innovation 4.1 Was ist Innovation? o die Einführung von etwas Neuem vor allem in Gesellschaft, Politik, Technik oder Wirtschaft, von dem man sich wesentliche Verbesserungen verspricht o die praktische Umsetzung von Ideen in neue Produkte, Dienstleistungen, Prozesse, Systeme undsoziale Interaktionen o nicht ausschließlich ein technischer Vorgang, sondern ein komplexer sozialer Prozess, in dem ökonomische Interessen, gesellschaftliche und betriebliche Kräfteverhältnisse, kulturelle Normen und Wertvorstellungen und weiche Faktoren eine große Rolle spielen. Innovation besteht nicht nur aus neuen Produkten und Verfahren, sondern setzt vor allem auch neue Verhaltensweisen voraus

8 4.2 In welcher Beziehung stehen Innovation und Wachstum zueinander? Die Basis von Innovationen ist eine Idee, eine Erfindung, eine Invention mit der ein bestehendes Problem zu lösen versucht wird. Erfindungen entstehen teilweise spontan oder werden teilweise systematisch entwickelt. In diesem Anfangsprozess ist ein hohes Maß an Kreativität gefragt, d.h. die Fähigkeit geistig schöpferisch tätig zu sein. Eine Invention (von lateinisch invenire = entdecken, erfinden bzw. inventio = Einfall) für sich alleine betrachtet ist noch keine Innovation. Inventionen umfassen neue Ideen beziehungsweise eine konkrete Konzeptentwicklung in der vormarktlichen Phase (Forschung und Entwicklung). Das reine Hervorbringen einer Idee genügt für eine Innovation nicht erst der wirtschaftliche Erfolg unterscheidet eine Innovation von der Invention. 4.3 Führen Innovation und technischer Fortschritt automatisch zu umweltfreundlicherem Verbrauch? Welcher Effekt wirkt in die gegenteilige Richtung? Nennen Sie Beispiele hierfür? o Bumerang-Effekt / Rebound-Effekt: o Leistungserstellung benötigt weniger Input, Kosten der Leistungserstellung sinken, Verbrauchsverhalten ändert sich zum Negativen, Verbrauch steigt o Beispiel: Papierloses Büro: durch PC und moderne Medien verbrauchen wir mehr Papier als jemals zuvor o Weitere Beispiele: Handys, Computer und ähnliche Elektrogeräte; Reiseverhalten

Übung Teil 2: Bevölkerung, Technologie, Demographie

Übung Teil 2: Bevölkerung, Technologie, Demographie Übung Teil 2: Bevölkerung, Technologie, Demographie Allgemeine Informationen Die Übungen finden in 14-tägigem Rhythmus statt abweichende Termine werden in der Vorlesung und auf der Homepage bekannt gegeben.

Mehr

Übungen Teil 1: Weltbevölkerung, Armut, ICT, Lorenzkurve & Gini, Equity. Die Besprechung dieses Übungsblattes findet am Mittwoch, den

Übungen Teil 1: Weltbevölkerung, Armut, ICT, Lorenzkurve & Gini, Equity. Die Besprechung dieses Übungsblattes findet am Mittwoch, den Übungen Teil 1: Weltbevölkerung, Armut, ICT, Lorenzkurve & Gini, Equity Allgemeine Informationen Die Übungen finden in 14-tägigem Rhythmus statt abweichende Termine werden in der Vorlesung und auf der

Mehr

Einführung Weltbevölkerungsentwicklung

Einführung Weltbevölkerungsentwicklung Einführung Weltbevölkerungsentwicklung Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher 27.10.2014 Datenbanken/Künstliche Intelligenz franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 Einführung Weltbevölkerungsentwicklung 27.10.2014

Mehr

Einführung Weltbevölkerung Ernährung

Einführung Weltbevölkerung Ernährung Einführung Weltbevölkerung Ernährung Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher 24.19.2011 Datenbanken/Künstliche Intelligenz franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 Einführung Klima & Energie Weltbevölkerung

Mehr

Teil VIII DIE MAKROÖKONOMISCHEN DATEN

Teil VIII DIE MAKROÖKONOMISCHEN DATEN Teil VIII DIE MAKROÖKONOMISCHEN DATEN 1 Die Messung des Volkseinkommens 23 Inhalt Wie unterscheidet sich die Makroökonomie von der Mikroökonomie? Wie wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) definiert und ermittelt?

Mehr

7. Einheit Nachhaltigkeit

7. Einheit Nachhaltigkeit 7. Einheit Nachhaltigkeit Wachstum Wachstum (umgefähre Werte) 7 6 5 4 3 2 1 400 350 300 250 200 150 100 50 Bevölkerung (Mrd.) BIP (Int. $, 100 Mrd.) 0 1750 1800 1850 1900 1950 2000 0 Grenzen des Wachstums

Mehr

Gesundheitsentwicklung in Deutschland bis Eine volkswirtschaftliche Kostensimulation

Gesundheitsentwicklung in Deutschland bis Eine volkswirtschaftliche Kostensimulation Gesundheitsentwicklung in Deutschland bis 2037 Eine volkswirtschaftliche Kostensimulation Überblick 1. Untersuchungsgegenstand 2. Krankheitskosten und demografische Entwicklung 3. Fortschritt im Gesundheitssektor

Mehr

Bevölkerungsdynamik und Entwicklungszusammenarbeit

Bevölkerungsdynamik und Entwicklungszusammenarbeit Bevölkerungsdynamik und Entwicklungszusammenarbeit Chancen der demografischen Entwicklung nutzen Bevölkerungsdynamik: Aktuelle demografische Trends Die Weltbevölkerung wächst Zurzeit leben mehr als sieben

Mehr

ÜBUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Musterlösung Aufgabenblatt 1

ÜBUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Musterlösung Aufgabenblatt 1 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Philipp Engler, Michael Paetz ÜBUNG ZUR VORLESUNG MAKROÖKONOMIK I (SoSe 14) Musterlösung Aufgabenblatt 1 Aufgabe 1: Produktivitätswachstum in den

Mehr

Messung ökonomischer Aktivität: BIP und Arbeitslosigkeit

Messung ökonomischer Aktivität: BIP und Arbeitslosigkeit Messung ökonomischer Aktivität: BIP und Arbeitslosigkeit MB Das Bruttoinlandsprodukt Motivation: Aussagen in Medien zu Maßen der Volkswirtschaft Das reale BIP ist im 4. Quartal wieder mit einer jährliche

Mehr

Weltbevölkerungsprojektionen bis 2100

Weltbevölkerungsprojektionen bis 2100 Weltbevölkerungsprojektionen bis 2100 Die unterschiedlichen Varianten der Bevölkerungsprojektionen unterscheiden sich hauptsächlich durch die ihnen zugrunde liegenden Annahmen über die zukünftige Geburtenentwicklung.

Mehr

Wachstum, Produktivität und der Lebensstandard

Wachstum, Produktivität und der Lebensstandard Wachstum, Produktivität und der MB Steigerungen im Reales BIP pro Kopf (in 1995 $) von 1870 bis 2000 Land 1870 1913 1950 1979 2000 Jährliche prozentuale Wachstumsrate 1870-2000 Jährliche prozentuale Wachstumsrate

Mehr

Der demografische Wandel als Stresstest für Gesellschaft u. Wirtschaft: Szenarien und Herausforderungen bis 2030

Der demografische Wandel als Stresstest für Gesellschaft u. Wirtschaft: Szenarien und Herausforderungen bis 2030 Der demografische Wandel als Stresstest für Gesellschaft u. Wirtschaft: Szenarien und Herausforderungen bis 2030 Dr. med. Hans Groth, MBA Lehrbeauftragter Demografie und gesellschaftliche Entwicklung,

Mehr

Zusammenfassung der Vorlesung 1 vom

Zusammenfassung der Vorlesung 1 vom Zusammenfassung der Vorlesung 1 vom 19.10.2008 Gegenstand der Makroökonomik ist die Gesamtwirtschaft. Wichtige Indikatoren auf gesamtwirtschaftlicher Ebene sind die Entwicklung von Einkommen, Preisen und

Mehr

Weltbevölkerungsentwicklung und Urbanisierung

Weltbevölkerungsentwicklung und Urbanisierung Internationale Fachkonferenz Megacities Schreckbild oder Chance für die Entwicklungsländer? International Conference Megacities nightmare or chance for developing countries? Hannover, 17. Juni 2002 Rainer

Mehr

Bevölkerungsvorausberechnungen für Deutschland - Projektionen der Alterung Teil II 1

Bevölkerungsvorausberechnungen für Deutschland - Projektionen der Alterung Teil II 1 GeroStat Beitrag im Informationsdienst Altersfragen 05/06 2001 Herausgeber: Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin Bevölkerungsvorausberechnungen für Deutschland - Projektionen der Alterung Teil II

Mehr

Demografischer Wandel

Demografischer Wandel TK Lexikon Gesundheit im Betrieb Demografischer Wandel Demografischer Wandel HI2243404 Zusammenfassung LI1615359 Begriff Die Bevölkerung in den industrialisierten Staaten, Ländern oder Kommunen nimmt seit

Mehr

Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2)

Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2) Wirtschafts- und Theoriegeschichte Die Industrialisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche und technische Entwicklungen (Teil 2) 4.5.2010 Industrialisierung (2) 1 Industrialisierung: Wachstum vs. Entwicklung

Mehr

Jahreskurs Makroökonomik, Teil 1

Jahreskurs Makroökonomik, Teil 1 Professor Dr. Oliver Landmann WS 2011/12 Jahreskurs Makroökonomik, Teil 1 Abschlußklausur vom 2. März 2012 Aufgabe 1 (30%) Beurteilen Sie, ob die folgenden Beobachtungen mit der in der Vorlesung behandelten

Mehr

Der demographische Wandel in der Schweiz

Der demographische Wandel in der Schweiz Der demographische Wandel in der Schweiz Martin Eichler Chefökonom Mediengespräch Swisscanto Die Schweizer Pensionskassen im Herbst 2014 17.09.2014 Der demographische Wandel in der Schweiz Agenda Die demographische

Mehr

Wohlstand & Lebensqualität Zusammenfassung

Wohlstand & Lebensqualität Zusammenfassung Einfacher Wirtschaftskreislauf Bruttoinlandsprodukt (BIP) Das BIP als Wohlstandsindikator misst die Wirtschaftsleistung (d. h. die erstellten Güter, abzüglich der Vorleistungen), die eine Volkswirtschaft

Mehr

6. Einheit Wachstum und Verteilung

6. Einheit Wachstum und Verteilung 6. Einheit Wachstum und Verteilung Wirtschaftswachstum und Wohlstand (1) Wachstum: Wirtschaftswachstum = Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts real = zu konstanten Preisen Beispiele (2006): Österreich:

Mehr

Aufgabe 1 (Exponentielles Wachstum, wird teilweise auch in Vorlesung besprochen, Teile a) bis c) sind exakt die Aufgaben von Blatt 2, Aufgabe 3))

Aufgabe 1 (Exponentielles Wachstum, wird teilweise auch in Vorlesung besprochen, Teile a) bis c) sind exakt die Aufgaben von Blatt 2, Aufgabe 3)) Formalisierungspropädeutikum Übungsblatt 3 Prof. Dr. Th. Augustin, Dr. R. Poellinger, C. Jansen, J. Plaß, G. Schollmeyer WiSe 2015/16 Aufgabe 1 (Exponentielles Wachstum, wird teilweise auch in Vorlesung

Mehr

Perspektive 2040: Fakten zur Rentendebatte Lebenserwartung, Lebensarbeitszeit und Renteneintritt. Dr. Oliver Ehrentraut Berlin,

Perspektive 2040: Fakten zur Rentendebatte Lebenserwartung, Lebensarbeitszeit und Renteneintritt. Dr. Oliver Ehrentraut Berlin, Perspektive 2040: Fakten zur Rentendebatte Lebenserwartung, Lebensarbeitszeit und Renteneintritt Dr. Oliver Ehrentraut Berlin, 13.06.2016 Hintergrund und Zielsetzung Lebenserwartung (rechte Achse) und

Mehr

Der Ökologische Fußabdruck im Unterricht

Der Ökologische Fußabdruck im Unterricht Der Ökologische Fußabdruck im Unterricht Ökologischer Fußabdruck in der Umweltbildung Der Ökologische Fußabdruck beschreibt den Umfang und die Auswirkungen der Einflussnahme des Menschen auf die biotischen

Mehr

Länderprofil. Ausgabe 2010. G-20 Industrie- und Schwellenländer Japan. Statistisches Bundesamt

Länderprofil. Ausgabe 2010. G-20 Industrie- und Schwellenländer Japan. Statistisches Bundesamt Länderprofil G-20 Industrie- und Schwellenländer Japan Ausgabe 2010 Statistisches Bundesamt Allgemeine Informationen Hauptstadt Tokio Währung Yen (JPY) Amtssprache Japanisch Bevölkerung in Tausend 126

Mehr

Kapitel 2 Der Gütermarkt. Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban. Pearson Studium 2014 Olivier Olivier Blanchard/Gerhard Illing: Illing: Makroökonomie

Kapitel 2 Der Gütermarkt. Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban. Pearson Studium 2014 Olivier Olivier Blanchard/Gerhard Illing: Illing: Makroökonomie Kapitel 2 Der Gütermarkt Lekt. Dr. Irina-Marilena Ban 1 Pearson Studium 2014 2014 Literaturhinweise Blanchard, Olivier, Illing, Gerhard, Makroökonomie, 5. Aufl., Pearson 2009, Kap. 3. 2 Vorlesungsübersicht

Mehr

Mehr Wert(e): Nachhaltige Innovationen für nachhaltigen Konsum. Stephan Füsti-Molnár 31. August 2015

Mehr Wert(e): Nachhaltige Innovationen für nachhaltigen Konsum. Stephan Füsti-Molnár 31. August 2015 Mehr Wert(e): Nachhaltige Innovationen für nachhaltigen Konsum Stephan Füsti-Molnár 31. August 2015 Vier übergreifende Trends Nachhaltigkeitsthemen werden immer relevanter für unser Geschäft - 40% BIP

Mehr

Teil 2: BIP Wachstum Innovation

Teil 2: BIP Wachstum Innovation Prof. Dr. Dr. F. J. Radermacher Datenbanken/Künstliche Intelligenz Teil 2: BIP Wachstum Innovation franz-josef.radermacher@uni-ulm.de Seite 2 BIP - Bruttoinlandsprodukt Definition: Das BIP ist der Marktwert

Mehr

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I

Allgemeine Volkswirtschaftslehre I Dipl.-WiWi Kai Kohler Wintersemester 2005/2006 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel. 0731 50 24264 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Klausurentraining Weiterbildung - für Betriebswirte, Fachwirte, Fachkaufleute und Meister Grundlagen der Volkswirtschaftslehre 100 Klausurtypische Aufgaben und Lösungen. Bearbeitet von Uwe Maassen 1. Auflage

Mehr

Arbeitsmarkt und demografischer Wandel Arbeitsmarkteffekte des demographischen Wandels

Arbeitsmarkt und demografischer Wandel Arbeitsmarkteffekte des demographischen Wandels Arbeitsmarkteffekte des demographischen Wandels Tagung der Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung Generation 60plus tauglich für die Arbeitswelt 2020? am 14./15. Februar 2006 in Bad Arolsen Dr. Johann Fuchs

Mehr

Themenpapier 1: Weltbevölkerung, Wohlstand

Themenpapier 1: Weltbevölkerung, Wohlstand Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW Fachbereich Ökonomie und Soziales Themenpapier 1: Weltbevölkerung, Wohlstand 1 Einleitung Bevölkerung und Wohlstand sind

Mehr

Titel einfügen. Wachstumsquiz

Titel einfügen. Wachstumsquiz Titel einfügen Wachstumsquiz 1 Was wächst, wenn die Wirtschaft wächst? 1. die Anzahl der Unternehmen 2. das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 3. das Bruttoinlandsglück (BIG) 2 Was wächst, wenn die Wirtschaft

Mehr

Grüne Wirtschaft Eine Notwendigkeit für die Welt eine Chance für die Schweiz

Grüne Wirtschaft Eine Notwendigkeit für die Welt eine Chance für die Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Swiss Green Economy Symposium, Winterthur, 13. November 2014 Grüne Wirtschaft Eine Notwendigkeit

Mehr

Die Fakten zum demografischen Wandel

Die Fakten zum demografischen Wandel Die Fakten zum demografischen Wandel Chefökonom Demografischer Wandel und «AHVplus» Wie passt das zusammen? HKBB, Basel, 30. August 2016 Die Fakten zum demografischen Wandel Die demografische Lage der

Mehr

Übungsaufgaben Makroökonomik

Übungsaufgaben Makroökonomik Abteilung für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Makroökonomik Übungsaufgaben Makroökonomik Besprechung: 14.08.2008 bzw. 02.09.2008 Bitte bringen Sie einen Taschenrechner und das Vorlesungsskript mit!

Mehr

Länderprofil Spanien Demografischer Wandel

Länderprofil Spanien Demografischer Wandel Länderprofil Spanien Demografischer Wandel Für die Gesamtbevölkerung in Spanien ist in den nächsten Jahren ein leichtes Wachstum zu erwarten. Aber durch eine relativ konstante Geburtenrate bei gleichzeitig

Mehr

Investitionen der Unternehmen in Österreich: konjunkturelle Schwäche oder strukturelle Probleme?

Investitionen der Unternehmen in Österreich: konjunkturelle Schwäche oder strukturelle Probleme? Investitionen der Unternehmen in Österreich: konjunkturelle Schwäche oder strukturelle Probleme? Volkswirtschaftliche Bedeutung der Investitionen Erhöhen den Kapitalstock und verbessern die Arbeitsproduktivität

Mehr

Nachhaltiges Wirtschaftswachstum: Kann dies in der Praxis funktionieren?

Nachhaltiges Wirtschaftswachstum: Kann dies in der Praxis funktionieren? Nachhaltiges Wirtschaftswachstum: Kann dies in der Praxis funktionieren? Beitrag zum Symposium Ressourcenschonendes Wirtschaften Technische Universität Wien, 25. März 204 Univ.-Prof. Dr. Michael Getzner

Mehr

Zur Entwicklung der Weltbevölkerung

Zur Entwicklung der Weltbevölkerung Zur Entwicklung der Weltbevölkerung - Ein Überblick - Martin Kohls/Susanne Schmid Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Nürnberg Statistische Woche, Wuppertal 07.10.2009 Agenda 1. Historische

Mehr

Die Messung des Volkseinkommens

Die Messung des Volkseinkommens Die Messung des Volkseinkommens Einkommen und Ausgaben einer Volkswirtschaft Die Messung des Bruttoinlandsprodukt Die Bestandteile des Bruttoinlandsprodukt Reales und nominales Bruttoinlandprodukt BIP

Mehr

Demografischer Wandel in Baden-Württemberg. Hintergründe und Perspektiven zum Zusammenleben der Generationen

Demografischer Wandel in Baden-Württemberg. Hintergründe und Perspektiven zum Zusammenleben der Generationen Demografischer Wandel in Baden-Württemberg Hintergründe und Perspektiven zum Zusammenleben der Generationen Ivar Cornelius Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 2. Juli 2012 Bad Boll 1 Entwicklung

Mehr

M1 Die Verteilung der Weltbevölkerung und der Hungernden auf die einzelnen Kontinente. Teilnehmerzahl Ballon = 73 Mio. ca. halbe Mrd.

M1 Die Verteilung der Weltbevölkerung und der Hungernden auf die einzelnen Kontinente. Teilnehmerzahl Ballon = 73 Mio. ca. halbe Mrd. M1 Die Verteilung der Weltbevölkerung und der Hungernden auf die einzelnen Kontinente Teilnehmerzahl 15 20 25 30 Hungernde = 73 Mio = 50 Mio = 40 Mio = 33 Mio Menschen 1 Person 1 Person 1 Person 1 Person

Mehr

Zukunftsweisendes Personalmanagement

Zukunftsweisendes Personalmanagement Ehrhard Flato Silke Reinbold-Scheible Zukunftsweisendes Personalmanagement Herausforderung demografischer Wandel Fachkräfte gewinnen Talente halten Erfahrung nutzen 3 1 Fakten zur demografischen Entwicklung

Mehr

Makroökonomie I. Leopold von Thadden Wintersemester 2013/14 Übungsblatt 1 Ausgewählte makroökonomische Begriffe

Makroökonomie I. Leopold von Thadden Wintersemester 2013/14 Übungsblatt 1 Ausgewählte makroökonomische Begriffe Makroökonomie I Leopold von Thadden Wintersemester 2013/14 Übungsblatt 1 Ausgewählte makroökonomische Begriffe Wahr/Falsch: Welche der jeweiligen Aussagen sind wahr, welche falsch? Aufgabe 1: Ausgehend

Mehr

Wirtschaftspolitik. Wirtschaftswachstum. Quantitatives und qualitatives Wirtschaftswachstum. Einsatz der. Verwirklichung des techn.

Wirtschaftspolitik. Wirtschaftswachstum. Quantitatives und qualitatives Wirtschaftswachstum. Einsatz der. Verwirklichung des techn. Wirtschaftspolitik Wirtschaftswachstum 1. Grenzen des quantitativen Wachstums 1.1 Quantitatives und qualitatives Wirtschaftswachstum Anhand vieler Punkte lässt sich verdeutlichen, dass die Leistungen der

Mehr

Weniger ist mehr Bescheidenheit ist gelebter Klimaschutz

Weniger ist mehr Bescheidenheit ist gelebter Klimaschutz Weniger ist mehr Bescheidenheit ist gelebter Klimaschutz Günter Wind, Obmann pansol, Technisches Büro für Physik Erneuerbare Energien Potenziale weltweit Biomasse: ca. 25% Wind, Wasserkraft, Geothermie:

Mehr

Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung

Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung Anteile der Altersgruppen in Prozent, Bevölkerungsstand in absoluten Zahlen, Europa*, 1950 bis 2050** in Mio. 750 700 650 600 550 500 450 547,3 8,2% 65,6% 603,9 8,9% 64,4% 655,9 10,5% 64,2% 692,9 12,4%

Mehr

Demografische Entwicklung

Demografische Entwicklung Demografische Entwicklung Bereits seit 15 Jahren altert die europäische Gesellschaft aufgrund von Geburtenrückgängen und sinkenden Sterbeziffern kontinuierlich. Derzeit hat die Lebenserwartung einen neuen

Mehr

Konjunktur und Wachstum

Konjunktur und Wachstum Konjunktur und Wachstum Skript zur 6. Sitzung, 12.05.2015 Solow: Growth Accounting Neue Wachstumstheorien I Institutionen und Wachstum S e i t e 1 10 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...3 2. Growth Accounting...3

Mehr

Kapitel 2 Messung wirtschaftlichen Wachstums

Kapitel 2 Messung wirtschaftlichen Wachstums Kapitel 2 Messung wirtschaftlichen Wachstums 2.1 Nominales Bruttoinlandsprodukt 2.2 Reales Bruttoinlandsprodukt 2.3 Preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt 2.1 Nominales Bruttoinlandsprodukt Nominales Bruttoinlandsprodukt

Mehr

Entwicklung des deutschen Außenhandels

Entwicklung des deutschen Außenhandels Mrd. Euro Entwicklung des deutschen Außenhandels Import, Export und Exportüberschuss in absoluten Zahlen, 1991 bis 2012 1.061 1.097 1.000 900 195 178 800 Warenexport 786 159 806 732 770 158 700 734 664

Mehr

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer Frankreich. Statistisches Bundesamt

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer Frankreich. Statistisches Bundesamt Länderprofil G-20 Industrie- und Schwellenländer Frankreich Ausgabe 2010 Statistisches Bundesamt Allgemeine Informationen Hauptstadt Währung Amtssprache Paris Euro (EUR) Französisch Bevölkerung (1 000)

Mehr

Wird vom Prüfer ausgefüllt:

Wird vom Prüfer ausgefüllt: Diplomvorprüfungs-Klausur VWL I Makroökonomie (Prof. Dr. Lutz Arnold) Wintersemester 2005/06, 14.10.2005 Bitte gut leserlich ausfüllen: Name: Vorname: Matr.-nr.: Bearbeiten Sie im Makroökonomie-Teil die

Mehr

Prof. Dr. Bruno Klauk. Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas

Prof. Dr. Bruno Klauk. Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas Prof. Dr. Bruno Klauk Der Demografische Wandel in ausgewählten Ländern Europas Gliederung 1. Vorbemerkungen 2. Demografische Veränderungen in Europa (EU27 Europa gesamt) 3. Fazit Vorbemerkungen Vorbemerkungen

Mehr

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer Mexiko. Statistisches Bundesamt

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer Mexiko. Statistisches Bundesamt Länderprofil G-20 Industrie- und Schwellenländer Mexiko Ausgabe 2010 Statistisches Bundesamt Allgemeine Informationen Hauptstadt Mexiko-Stadt Währung Mexikanischer Peso (MXN) Amtssprache Spanisch Bevölkerung

Mehr

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer Vereinigtes Königreich. Statistisches Bundesamt

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer Vereinigtes Königreich. Statistisches Bundesamt Länderprofil G-20 Industrie- und Schwellenländer Vereinigtes Königreich Ausgabe 2010 Statistisches Bundesamt Allgemeine Informationen Hauptstadt London Währung Pfund Sterling (GBP) Amtssprache Englisch

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2017

Wirtschaftsaussichten 2017 Wirtschaftsaussichten 2017 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim RC Hamburg-Wandsbek am 9. Januar 2017 Prof. Dr. K.- W. Hansmann 1 Fazit des Vortrags Es ging uns noch nie so gut

Mehr

DEMOGRAFIE. Eine Grundlage für die integrierte Stadtentwicklung Rosenheim

DEMOGRAFIE. Eine Grundlage für die integrierte Stadtentwicklung Rosenheim DEMOGRAFIE Eine Grundlage für die Die Daten zur demografischen Entwicklung wurden zusammengestellt durch das Stadtplanungsamt Alois Gartner Ines Hilpert Alois Maier Oktober 2008 Inhaltsübersicht 1. Was

Mehr

Barbara Mayerhofer, Univ. Salzburg, Fachbereich Geographie und Geologie

Barbara Mayerhofer, Univ. Salzburg, Fachbereich Geographie und Geologie Barbara Mayerhofer, Univ. Salzburg, Fachbereich Geographie und Geologie 1960 2050 Veränderung der Weltbevölkerung bis 2030 Aufgaben zum Film: mit offenen Karten: Bevölkerungsentwicklung und Politik (arte,

Mehr

IK Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit. Thema 02: BIP, Inflationsrate und Arbeitslosenquote

IK Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit. Thema 02: BIP, Inflationsrate und Arbeitslosenquote IK Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit Thema 02: BIP, Inflationsrate und Arbeitslosenquote Was Sie bereits wissen sollten... Berechnung des BIP, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung. Konjunktur vs.

Mehr

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konsumgüter. Arbeitseinkommen. Was wird am Geld-, bzw. Güterstrom gemessen und was bedeuten diese Begriffe?

Lösungen zu Aufgabensammlung. Konsumgüter. Arbeitseinkommen. Was wird am Geld-, bzw. Güterstrom gemessen und was bedeuten diese Begriffe? Thema Dokumentart Makroökonomie: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Lösungen zu Aufgabensammlung LÖSUNGEN VGR: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 1.1 Zeichnen Sie den einfachen Wirtschaftskreislauf. Konsumausgaben

Mehr

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie

Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 1 1 Makroökonomie I/Grundlagen der Makroökonomie Kapitel 3: Der Gütermarkt Günter W. Beck 1 Makroökonomie I/Grundzüge der Makroökonomie Page 2 2 Überblick

Mehr

Abschlussklausur Makroökonomie

Abschlussklausur Makroökonomie Prof. Dr. Peter Grösche Abschlussklausur Makroökonomie Gruppe A 1.August 2012 Name, Vorname: Matrikelnummer: Studiengang Semester Hinweise 1. Die Klausur besteht aus 7 Aufgaben, von denen alle zu beantworten

Mehr

Übung 2 - Teil 1. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung. 1 Konzept der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. 2 Übungsfragen zur VGR

Übung 2 - Teil 1. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung. 1 Konzept der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. 2 Übungsfragen zur VGR Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Sabrina Böck Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Wintersemester 2008/2009

Mehr

Brauchen wir Wirtschaftswachstum?

Brauchen wir Wirtschaftswachstum? Brauchen wir Wirtschaftswachstum? Dr. Christina Wilke HWWI Bremen Senioren Union im Landkreis Verden Sommerveranstaltung 2013 Waldschlösschen Daverden, 8. August 2013 Motivation Enorme globale Herausforderungen

Mehr

Übungen zum Thema Nachhaltigkeit. H. Holzinger bibliothek.at

Übungen zum Thema Nachhaltigkeit. H. Holzinger  bibliothek.at ÖKOLOGISCHER FUSSABDRUCK Übungen zum Thema Nachhaltigkeit Ökologischer Fußabdruck Natur verbrauch = = Naturkapital Bio kapazität Ökolog. Fußabdruck Globale Biokapazität Biokapazität der Erde Erdoberfläche

Mehr

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen

Kurzfristige ökonomische Fluktuationen Kurzfristige ökonomische Fluktuationen MB Rezessionen und Expansionen Konjunkturschwankungen Rezession: Beschreibt eine Periode deutlich schwächeren Wirtschaftswachstums als normal (formale Definition:

Mehr

Interkulturalität in der alternden Gesellschaft

Interkulturalität in der alternden Gesellschaft Lernmodul 6 Interkulturalität in der alternden Gesellschaft Interkulturelle Perspektiven auf die Chancen und Herausforderungen des demographischen Wandels Dipl.-Päd. Sabine Bertram Demographischer Wandel:

Mehr

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer Saudi-Arabien. Statistisches Bundesamt

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer Saudi-Arabien. Statistisches Bundesamt Länderprofil G-20 Industrie- und Schwellenländer Saudi-Arabien Ausgabe 2011 Statistisches Bundesamt Allgemeine Informationen Hauptstadt Riad Währung Saudi Riyal (SAR) Amtssprache Arabisch Bevölkerung in

Mehr

Inhalt und Einsatz im Unterricht

Inhalt und Einsatz im Unterricht Inhalt und Einsatz im Unterricht "Bevölkerungsgeographie I Bevölkerungsentwicklung" 2 (Geographie Sek. II, Kl. 9-12) Diese DVD behandelt das Unterrichtsthema Bevölkerungsgeographie I für die Sekundarstufe

Mehr

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer Brasilien. Statistisches Bundesamt

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer Brasilien. Statistisches Bundesamt Länderprofil G-20 Industrie- und Schwellenländer Brasilien Ausgabe 2011 Statistisches Bundesamt Allgemeine Informationen Hauptstadt Brasília Währung Brasilianischer Real (BRL) Amtssprache Brasilianisches

Mehr

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer Türkei. Statistisches Bundesamt

Länderprofil. Ausgabe G-20 Industrie- und Schwellenländer Türkei. Statistisches Bundesamt Länderprofil G-20 Industrie- und Schwellenländer Türkei Ausgabe 2011 Statistisches Bundesamt Allgemeine Informationen Hauptstadt Ankara Währung Türkische Lira (TRY) Amtssprache Türkisch Bevölkerung in

Mehr

Erdkunde Zusammenfassung Klausur Nr. 3

Erdkunde Zusammenfassung Klausur Nr. 3 Erdkunde Zusammenfassung Klausur Nr. 3 1.Unternehmerische Standortwahl a. Standorttheorien i. Standortfaktoren Hart: Grundstück, Energie, Steuer, Infrastruktur, Arbeitskräfte, Rohstoffe, Flächenverfügbarkeit,

Mehr

VIII. 74 / Stark schwankende Auslastungsgrade von Produktionskapazitäten in einer Wirtschaft sind mit den Gefahren

VIII. 74 / Stark schwankende Auslastungsgrade von Produktionskapazitäten in einer Wirtschaft sind mit den Gefahren Stark schwankende Auslastungsgrade von Produktionskapazitäten in einer Wirtschaft sind mit den Gefahren von Inflation und Arbeitslosigkeit verbunden. Um den jeweils aktuellen Zustand der Hamburger Wirtschaft

Mehr

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Dipl.-WiWi Kai Kohler Wintersemester 2006/2007 Institut für Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel. 0731 50 24264 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften

Mehr

Einführung in die Makroökonomie Sommersemester 2012: Montags 10:00 12:00 Uhr

Einführung in die Makroökonomie Sommersemester 2012: Montags 10:00 12:00 Uhr Sommersemester 2012: Montags 10:00 12:00 Uhr 1 Zur Beschaffung wird dringend empfohlen: Macroeconomics von N. Gregory Mankiw und Mark Taylor (ISBN-13: 978-1-4080-4392-9) Über Onlineshop http://www.cengagebrain.co.uk/shop/en/gb/storefront/emea?cmd=clheadersearch&fieldvalue=1408043920

Mehr

Diversity-Management im Kontext der demographischen Entwicklung

Diversity-Management im Kontext der demographischen Entwicklung Diversity-Management im Kontext der demographischen Entwicklung Demographische Entwicklung in Deutschland und deren Auswirkungen auf Unternehmen 11.12.2006 René Krolow 1 Vortrag 1: Demographische Entwicklung

Mehr

Übungsaufgaben zu Kapitel 2: BIP, Arbeitslosigkeit und Inflation

Übungsaufgaben zu Kapitel 2: BIP, Arbeitslosigkeit und Inflation Kapitel 2 Übungsaufgaben zu Kapitel 2: BIP, Arbeitslosigkeit und Inflation Florian Verheyen, Master Econ. Makroökonomik I Sommersemester 2011 Folie 1 Übungsaufgabe 2 1 2 1 Unterstellen Sie eine Ökonomie,

Mehr

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4.

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4. Migration Nach Aufnahmestaaten, Migranten in absoluten in absoluten Zahlen Zahlen und Anteil und an Anteil der Bevölkerung an der Bevölkerung in Prozent, in 2010 Prozent, * 2010* Migranten, in abs. Zahlen

Mehr

Der Markt für Milch und Milchprodukte

Der Markt für Milch und Milchprodukte Der Markt für Milch und Milchprodukte nach dem Fall der Milchquote Richard Riester Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch Gmünd 15. DGE-BW-Forum Milch, 17.3.2016,

Mehr

Sprechvorlage von Herrn Dr. Dennis A. Ostwald zur Ergebnispräsentation. Die ökonomische Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in Hamburg

Sprechvorlage von Herrn Dr. Dennis A. Ostwald zur Ergebnispräsentation. Die ökonomische Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in Hamburg Sprechvorlage von Herrn Dr. Dennis A. Ostwald zur Ergebnispräsentation Die ökonomische Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in Hamburg Es gilt das gesprochene Wort. Sehr geehrte Frau Senatorin Prüfer-Storcks,

Mehr

Rohstoff und Energieeffizienz ein Thema das uns alle angeht

Rohstoff und Energieeffizienz ein Thema das uns alle angeht Rohstoff und Energieeffizienz ein Thema das uns alle angeht Thurgauer Technologietag «Wenn weniger mehr wird Rohstoff- und Energieeffizienz als Herausforderungen der Zukunft» Arbon 1. April 2011 Xaver

Mehr

Die demografische Entwicklung Deutschlands und Mecklenburg-Vorpommerns

Die demografische Entwicklung Deutschlands und Mecklenburg-Vorpommerns Die demografische Entwicklung Deutschlands und Mecklenburg-Vorpommerns Christina Westphal Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels Die demografische Entwicklung Deutschland und Mecklenburg-Vorpommerns

Mehr

Makroökonomie I Vorlesung 10. Wachstum stilisierte Fakten (Kapitel 10)

Makroökonomie I Vorlesung 10. Wachstum stilisierte Fakten (Kapitel 10) Leopold von Thadden Makroökonomie I Vorlesung 10 Wintersemester 2013/2014 Wachstum stilisierte Fakten (Kapitel 10) Diese Präsentation verwendet Lehrmaterialien von Pearson Studium 2009 1 Olivier Blanchard/Gerhard

Mehr

Einführung in die Makroökonomie SS Sitzung Die makroökonomischen Daten. 15. April 2013

Einführung in die Makroökonomie SS Sitzung Die makroökonomischen Daten. 15. April 2013 Einführung in die Makroökonomie SS 2013 Sitzung Die makroökonomischen Daten 15. April 2013 Universität Erfurt, Lehrstuhl für Makroökonomie Dr. Christian Fahrholz Allgemeines und Organisatorisches Ziel

Mehr

Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit - Thema 2: Wichtige Volkswirtschaftliche Größen.

Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit - Thema 2: Wichtige Volkswirtschaftliche Größen. Einkommen, Inflation und Arbeitslosigkeit - Thema 2: Wichtige Volkswirtschaftliche Größen. Mario Lackner JKU Linz, Abteilung für Wirtschaftspolitik. 19. März 2009 1. BIP BIP: Gesamtverkaufswert aller zum

Mehr

Raff Reale Außenwirtschaft WS 07/08 Folie 2-1

Raff Reale Außenwirtschaft WS 07/08 Folie 2-1 Folie 2-1 2. Ein Blick in die Daten: Der Welthandel Wer handelt wie viel? Wer handelt mit wem? Das Gravitationsmodell Wer handelt was? Multinationale Unternehmen und Outsourcing Datenquellen: International

Mehr

Wirtschaftliche Entwicklung und Bevölkerungswachstum am Beispiel von China, Indien und Pakistan

Wirtschaftliche Entwicklung und Bevölkerungswachstum am Beispiel von China, Indien und Pakistan Schillerstr. 59 10 627 Berlin E-Mail: info@berlin-institut.org Tel.: 030-22 32 48 45 Fax: 030-22 32 48 46 www.berlin-institut.org Wirtschaftliche Entwicklung und Bevölkerungswachstum am Beispiel von China,

Mehr

Wachstum. 2. Wachstum. Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 1012; Mankiw, Kap. 7,8; Romer, Kap. 1,3

Wachstum. 2. Wachstum. Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 1012; Mankiw, Kap. 7,8; Romer, Kap. 1,3 2. Wachstum Lit.: Blanchard/Illing, Kap. 1012; Mankiw, Kap. 7,8; Romer, Kap. 1,3 USA und West-Europa: Realeinkommen pro Kopf sind ca. 10-30 mal so hoch wie vor 100 Jahren. Blick auf die letzten 2000 Jahre:

Mehr

BIP, Inflation und Arbeitslosigkeit

BIP, Inflation und Arbeitslosigkeit BIP, Inflation und Arbeitslosigkeit IK Einkommen, Beschäftigung und Finanzmärkte (Einheit 2) Friedrich Sindermann JKU 15.03.2011 Friedrich Sindermann (JKU) BIP, Inflation und Arbeitslosigkeit 15.03.2011

Mehr

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung Bevölkerung in in absoluten Zahlen Zahlen und und Wachstumsrate pro Jahr pro in Jahr Prozent, in Prozent, weltweit weltweit 1950 bis 2050 1950 bis 2050 Bevölkerung in Mrd. 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2,53 2 2,76

Mehr

WOHNUNGSMARKT UND STADTENTWICKLUNG ALTE UND NEUE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE PLANUNG. Großräumiger Trend der Bevölkerungsentwicklung bis 2050

WOHNUNGSMARKT UND STADTENTWICKLUNG ALTE UND NEUE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE PLANUNG. Großräumiger Trend der Bevölkerungsentwicklung bis 2050 Großräumiger Trend der Bevölkerungsentwicklung bis 2050 (10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des statistischen Bundesamtes) [1] ANNAHMEN Geburtenhäufigkeit bleibt auf niedrigem Niveau (1,4 Kinder

Mehr

RADOST Regionale Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküste

RADOST Regionale Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküste RADOST Regionale Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküste Wirtschaftsfaktor Tourismus in Zeiten des Klimawandels Eine regionalwirtschaftliche Analyse der touristischen Nachfrage in Mecklenburg-Vorpommern,

Mehr

Weltbevölkerungsprojektionen bis 2100

Weltbevölkerungsprojektionen bis 2100 Weltbevölkerungsprojektionen bis 2 Bevölkerung in Milliarden 3 2,6 Konstante Variante 2 2 6,6 Hohe Variante 9,6 Mittlere Variante,9 Mittlere Variante 6, Niedrige Variante 9 97 2 22 2 27 2 Die unterschiedlichen

Mehr

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Mak.Str.)

Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Mak.Str.) Grundzüge der Volkswirtschaftslehre II Übung Makroökonomie zur Vorlesung Makroökonomische Theorie (Montag 10-12 Uhr und Mittwoch 8-10 Uhr HS Mak.Str.) Übungstermine: Montag 14-16 Uhr HS 4 (M. Wiedmer)

Mehr