Das Schweigen der Bienen

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1 Valerie Geary Das Schweigen der Bienen Roman Aus dem Amerikanischen von Joannis Stefanidis

2 ausgehoben, dazu gab es ein Klohäuschen und einen Picknicktisch und natürlich den Bienenstand. Strom gab es keinen, nur die Sonne. Keine Sanitäranlagen, nur den Fluss und eine Tonne, um das Regenwasser zu sammeln. Kein Dach über unseren Köpfen sperrte den Sonnenschein aus, kein Fernseher übertönte den Gesang der Vögel und Zikaden, kein Asphalt verbrannte uns die Fußsohlen. Die meisten Kinder hätten einen solchen Ort gehasst. Für mich aber war er mein neues Zuhause. Seit meinem siebten Lebensjahr hatte ich den August stets bei Bear verbracht. Mom hatte uns immer am ersten Freitag des Monats von unserem Haus in Eugene zur Johnson-Farm kurz vor Terrebonne gefahren, wo Bear uns auf Zebs und Frannys Veranda freudig erwartete. Dann quetschten wir uns an den Küchentisch der Johnsons und

3 frühstückten gemeinsam mit den alten Herrschaften. Anschließend gingen Bear und Mom nach draußen und setzten sich auf der Veranda in die Hollywoodschaukel, hielten Händchen und quatschten leise miteinander. Ollie stand immer an der Fliegengittertür und versuchte zu lauschen. Ich zog sie weg, denn was Mom und Bear besprachen, war nicht für unsere Ohren gedacht. Wenn es für Mom und Ollie Zeit wurde, nach Eugene zurückzufahren, brachten Bear und ich die beiden zum Auto. Mom zog mich heran, küsste mich auf die Stirn und ermahnte mich, artig zu sein und meinem Vater zu gehorchen. Ihm gab sie einen zärtlichen Abschiedskuss und hauchte ihm zu, dass sie ihn ewig lieben würde. Dann fuhren sie los, und Bear und ich gingen eine halbe Meile über den löchrigen Feldweg, der vom Farmhaus zur Weide führte. Unterwegs pflückte ich Blumen und erzählte

4 meinem Vater von der Schule und vom Schwimmteam. Er trug meine Reisetasche und meinen Schlafsack und berichtete mir das Neueste von seinen Bienen. In den ersten Sommern, die ich bei Bear verbrachte, war Ollie noch zu jung, um mitzukommen, und als sie schließlich alt genug war, fuhr sie lieber mit ihren Freundinnen ins Ferienlager. Dies war nun der erste Sommer, den Ollie bei uns auf der Weide verbrachte. Und es war das erste Jahr ohne unsere Mutter. Genau genommen gehörte die Weide den Johnsons, und Bear bezahlte ihnen Pacht, aber was als reine Pächter-Verpächter- Beziehung begonnen hatte, war über die Jahre zu etwas Familienartigem zusammengewachsen. In den kältesten Winterwochen ließen sie Bear im Gästezimmer wohnen. Wenn er irgendwohin

5 fahren musste, borgten sie ihm ihren Truck. Zweimal in der Woche luden sie ihn zum Abendessen zu sich nach Hause ein. Als Gegenleistung half er ihnen, die Farm in Schuss zu halten er reparierte Zäune, mähte Gras, ersetzte Dachschindeln. Bears Eltern waren lange vor meiner Geburt gestorben, aber nach allem, was ich mitbekommen hatte, waren sie keine allzu netten Leute gewesen. Und Moms Eltern wohnten an der Ostküste; einmal im Jahr kamen sie an Thanksgiving zu Besuch, und an unseren Geburtstagen schickten sie uns Zwanzigdollarschecks. Zeb und Franny waren für Ollie und mich mehr wie Großeltern als unsere richtigen Großeltern, und da sie so nahe bei der Weide wohnten, hatte Mom sich niemals Sorgen gemacht, wenn ich bei Bear war. Sie wusste, dass sich auch die Johnsons um mich kümmerten. Ich glaube, das war der wahre

6 Grund dafür, dass meine Großmutter uns nach Moms Tod dort wohnen ließ. Ohne Zeb und Franny wären wir längst nach Boston umgezogen. Aber dies war nur eine Testphase. Wir hatten sechs Monate Zeit, um zu beweisen, dass die Weide sicher und Bear ein guter Vater war. Sechs Monate, um meine Großmutter davon zu überzeugen, dass wir dort gut behütet aufwachsen konnten. Seit drei Tagen waren wir nun hier, und unser Start war alles andere als glücklich. Als wir die Weide erreichten, entdeckten wir Bear am Bienenstand, wo er, über sein neuestes Langstroth-Magazin gebeugt, Rauch durch die kleine Öffnung in der Frontplatte fächerte. Er war so auf seine Bienen konzentriert, dass er uns nicht bemerkte, als wir im Schatten stehen blieben und ihm

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