Präventionsprogramm «Herzsprung» 7. Netzwerktreffen Jugend und Gewalt 10. Dezember 2015, Bern

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Präventionsprogramm «Herzsprung» 7. Netzwerktreffen Jugend und Gewalt 10. Dezember 2015, Bern"

Transkript

1 Präventionsprogramm «Herzsprung» 7. Netzwerktreffen Jugend und Gewalt 10. Dezember 2015, Bern

2 Fachstelle für Gleichstellung Auftrag Förderung der rechtlichen und tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern von homo-, bi-, intersexuellen und Trans-Menschen (LGBTI) in allen Lebensbereichen in der Stadt Zürich Förderung der Gleichstellung in der Stadtverwaltung Zürich

3 Unsere Handlungsfelder Erwerbsarbeit Familie und Beruf Geschlechtsspezifische Gewalt LGBTI Bildung und Berufswahl

4 Geschlechtsspezifische Gewalt Themen Häusliche Gewalt Zwangsheirat Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

5 Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen Fortschritte bei der Wahrnehmung und im Umgang mit Häuslicher Gewalt / Gewalt in Paarbeziehungen Publikation der Optimus-Studie (2012) Erkenntnis: Sexuelle Übergriffe finden häufig unter Gleichaltrigen statt «Erste Liebe, erste Hiebe» Fachtagung Fachstelle für Gleichstellung Bildungsstelle Häusliche Gewalt mannebüro züri

6 Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen Definition Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen (engl. «teen dating violence») wird definiert als physische, sexuelle, psychologische oder emotionale Gewalt in einer jugendlichen Paarbeziehung. Sie kann persönlich oder elektronisch erfolgen und sich zwischen aktuellen oder ehemaligen Partner/innen ereignen. Übersetzung der Standarddefinition der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention, (Denis Ribeaud, 2015)

7 Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen Studie Kanton Zürich (Ribeaud, 2015) 18 % der Mädchen in Paarbeziehungen erleiden sexuelle Gewalt (Jungen: 7 %) Rund ein Viertel im letzten Jahr physische Gewalt Mädchen üben häufiger leichte Formen physischer Gewalt aus als Jungen Häufigste Form ist das Monitoring (Überwachen und Einschränken der Kontakte des Partners/der Partnerin zu andern Menschen).

8 20minuten, 24. November 2015

9 Projekt «Beziehungen ohne Gewalt» 2013 Lancierung Projekt «Beziehungen ohne Gewalt» Gesuchseingabe Programm Jugend und Gewalt 2014 Abklärungen zum Programm «Sortir ensemble et se respecter SEESR» (basierend auf Safe Dates) Bearbeitung von SEESR für den Einsatz an D-CH-Schulen neuer Titel: «Herzsprung Freundschaft, Liebe, Sexualität ohne Gewalt» 2015 Erprobung von «Herzsprung» in fünf Schulklassen Externe Evaluation

10 Projektorganisation und Finanzierung Trägerschaft und Projektleitung Fachstelle für Gleichstellung Stadt Zürich Projektpartner Bildungsdirektion des Kantons Zürich, Beauftragter für Gewalt im schulischen Umfeld Projektbeirat Finanzierung Fachstelle für Gleichstellung; mit Beiträgen von jugendundgewalt.ch und Bildungsdirektion Gefördert durch

11 Ziele, Zielgruppen, Inhalt Ziele Verringerung von körperlicher, psychischer und sexueller Gewalt in Liebesbeziehungen/bei Dates Förderung von Selbst- und Sozialkompetenzen, um Liebesbeziehungen respektvoll und positiv gestalten zu können Zielgruppe Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren Inhalt 9 Unterrichtsmodule à 2 Lektionen

12 Inhaltliche Schwerpunkte Modul 1 Modul 2 Modul 3 Modul 4 Modul 5 Modul 6 Modul 7 Modul 8 Modul 9 Sagen, was ich in einer Beziehung will Verletzendes und missbräuchliches Verhalten Wie kommt es zu missbräuchlichem Verhalten? Mit dem «Rad der Freundschaft» anderen helfen Beispiele, wie man Freundinnen und Freunden helfen kann Wie wir uns Beziehungen vorstellen Sexuelle Grenzverletzungen/Übergriffe/Gewalt Erfolgreich kommunizieren Meine Gefühle, meine Reaktionen

13 Vorgehen Schulen 1. Informationsveranstaltungen für interessierte Schulen der Sekundarstufe I und des Berufswahljahres 2. Auswahl von fünf Schulklassen (Pilotklassen) 3. Projektpräsentation in den Schulhäusern der Pilotklassen 4. Vereinbarung Durchführungstermine 5. Vorbereitungsgespräch mit den Kontaktpersonen der Schulen / dem Moderationsteam

14 Pilotklassen, die am Projekt teilnahmen Stadt Zürich eine Schulklasse 3. Sek. B (Integrierte Klasse) 19 Schülerinnen und Schüler zwei Berufswahlklassen 37 Schülerinnen und Schüler Kanton Zürich eine Schulklasse 2. Sek. B 23 Schülerinnen und Schüler zwei Berufswahlklassen 27 Schülerinnen und Schüler

15 Moderationsteams zwei Moderationsteams (je 1 Mann / 1 Frau) zwei Arbeitstreffen zur Vorbereitung / Einführung ins Programm während Durchführung: 1 Intervision / 1 Supervision Dokumentation / Erfahrungsberichte für Evaluation Abschlussgespräch mit Projektleitung

16 Erfahrungen Pilotphase (I) Erfolgsfaktoren Einbettung in Gesamtkonzept zur Gewaltprävention der Schule Offenes, respektvolles Schulklima Auftrags- und Rollenklärung im Vorfeld Externes und gemischtgeschlechtliches Moderationsteam mit breitem Erfahrungshintergrund

17 Erfahrungen Pilotphase (II) Herausforderungen Dauer, Dichte des Programms Altersstufe, Zeitpunkt? Wertediskussion? Wertevermittlung? Problemorientierter Ansatz (?) Heikles Thema Schutz der Integrität der Jugendlichen Auftrag/Rolle der externen Moderationsteams Ressourcen

18 Fragen an die Evaluation Eignung des Programms «Herzsprung» für den Einsatz auf der Sekundarstufe und im Berufswahljahr? Einschätzung der Wirkung des Programms? Voraussetzungen / Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Einführung des Programms nach Projektabschluss? Optimierungsbedarf in Bezug auf die Inhalte und die Methodik? Evaluationsbericht liegt Anfang 2016 vor

19 Ausblick 2016 Januar Medienkonferenz Feb./März Workshops mit Schlüsselpersonen - Diskussion Evaluationsergebnisse - Weiterentwicklung des Programms; Optimierungsbedarf - Voraussetzungen/ Rahmenbedingungen Schulen Überarbeitung Programm, Materialien Finanzierung? Trägerschaft ab 2017? Fachtagung an der PH Zürich

20 Quellen / Literaturhinweise Ribeaud, D. (2015). Entwicklung von Gewalterfahrungen Jugendlicher im Kanton Zürich Forschungsbericht. Zürich: Professur für Soziologie, ETH Zürich Averdijk Margit, Müller-Johnson Katrin, Eisner Manuel Sexual victimization of children and adolescents in Switzerland. Final Report for the UBS Optimus Foundation. Informationsblätter Häusliche Gewalt Häusliche Gewalt Informationsblätter Präventionsprogramm «Herzsprung» Themen Geschlechtsspezifische Gewalt Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen Präventionsprogramm «Herzsprung» Präventionsprogramm «Sortir ensemble et se respecter» (SEESR) Fondation Charlotte Olivier: Les projets projets en cours

21 Besten Dank für Ihr Interesse! Fragen? oder

Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen: Risikofaktoren & Präventionsansätze Ergebnisse der Langzeitstudie z-proso

Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen: Risikofaktoren & Präventionsansätze Ergebnisse der Langzeitstudie z-proso Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen: Risikofaktoren & Präventionsansätze Ergebnisse der Langzeitstudie z-proso Dr. Denis RIBEAUD& Dr. Margit AVERDIJK Kriminologische Forschungseinheit, ETH Zürich Fachtagung

Mehr

Evaluation des Programms «Herzsprung Freundschaft, Liebe, Sexualität ohne Gewalt»

Evaluation des Programms «Herzsprung Freundschaft, Liebe, Sexualität ohne Gewalt» Evaluation des Programms «Herzsprung Freundschaft, Liebe, Sexualität ohne Gewalt» Im Auftrag der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich Autorinnen: Katharina Haab Zehrê, Sanna Frischknecht und

Mehr

Sexuelle Opfererfahrungen von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz

Sexuelle Opfererfahrungen von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz Sexuelle Opfererfahrungen von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz Prof. Manuel Eisner, Ko-Autor Schlussreport Optimus Studie University of Cambridge March 2012 Inhalt 1. Studiendesign 2. Verbreitung

Mehr

Sexuelle Viktimisierung von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz

Sexuelle Viktimisierung von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz Sexuelle Viktimisierung von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz Fokus: Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen und Empfehlungen Margit Averdijk, ETH Zürich 29. April 2014 Hessisches Ministerium der

Mehr

Förderung von psychischer Gesundheit an Schulen am Beispiel von MindMatters

Förderung von psychischer Gesundheit an Schulen am Beispiel von MindMatters Förderung von psychischer Gesundheit an Schulen am Beispiel von MindMatters 16. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz 2015 Ein Leben lang unsere Gesundheit fördern Workshop Nr. 7 Elisabeth Holdener,

Mehr

Sicherheit und Krisenmanagement an Schulen

Sicherheit und Krisenmanagement an Schulen Kanton Zürich Bildungsdirektion Bildungsplanung Sektionsversammlung VSKZ, 17. 03. 2016 Sicherheit und Krisenmanagement an Schulen Ein Tätigkeitsschwerpunkt des Beauftragten «Gewalt im schulischen Umfeld»

Mehr

Didaktische Anleitung für Lehrpersonen. Heiraten? Thema Zwangsheirat im Unterricht

Didaktische Anleitung für Lehrpersonen. Heiraten? Thema Zwangsheirat im Unterricht Didaktische Anleitung für Lehrpersonen Heiraten? Du entscheidest! Thema Zwangsheirat im Unterricht Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 Projekt «frei entscheiden» 2 Das Thema Zwangsheirat im Unterricht 3 Workshop

Mehr

Gewalt in Teenager-Beziehungen Vorstellung einer Homepage zum Thema Teen Dating Violence

Gewalt in Teenager-Beziehungen Vorstellung einer Homepage zum Thema Teen Dating Violence Gewalt in Teenager-Beziehungen Vorstellung einer Homepage zum Thema Teen Dating Violence Was ist Teen Dating Violence? International keine einheitliche Definition Kontrollverhalten, emotionale Grenzüberschreitungen

Mehr

Evaluation des Programms «Herzsprung Freundschaft, Liebe, Sexualität ohne Gewalt»

Evaluation des Programms «Herzsprung Freundschaft, Liebe, Sexualität ohne Gewalt» Evaluation des Programms «Herzsprung Freundschaft, Liebe, Sexualität ohne Gewalt» Im Auftrag der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich Katharina Haab Zehrê 21. Januar 2016 Evaluationsauftrag Umsetzungsevaluation

Mehr

Sexueller Mißbrauch an Mädchen

Sexueller Mißbrauch an Mädchen Rosemarie Steinhage Sexueller Mißbrauch an Mädchen Ein Handbuch für Beratung und Therapie Technische Hochschule Dsrmsiadt Fachbereich 3 Institut für Psychologie Steubenplatz 12,8100 Darmstadt ro ro ro

Mehr

8. Kinder- & Jugendworkshop AR: «Gewalt unter Jugendlichen»

8. Kinder- & Jugendworkshop AR: «Gewalt unter Jugendlichen» 8. Kinder- & Jugendworkshop AR: «Gewalt unter Jugendlichen» Herzlich Willkommen 17. November im Jugendzentrum Herisau Programm Begrüssung Kurzinformationen Kanton und Bund Vorstellung Jugendarbeit Herisau

Mehr

Zartbitter e.v. Fair ist cool! Zartbitter- Präventionsworkshop gegen Übergriffe durch Kinder. Zartbitter Köln 2012

Zartbitter e.v. Fair ist cool! Zartbitter- Präventionsworkshop gegen Übergriffe durch Kinder. Zartbitter Köln 2012 Fair ist cool! Zartbitter- Präventionsworkshop gegen Übergriffe durch Kinder Zartbitter Köln 2012 Ilka Villier mit Illustrationen von Dorothee Wolters Achte auf dein Gefühl Achte auf dein Gefühl NICHT

Mehr

Konzept und Massnahmenplan Psychosoziale Gesundheit im schulischen Kontext

Konzept und Massnahmenplan Psychosoziale Gesundheit im schulischen Kontext Konzept und Massnahmenplan Psychosoziale Gesundheit im schulischen Kontext Teilprojekt der Dachstrategie Gesundheitsförderung und Prävention der Schul- und Sportdepartements der Stadt Zürich Erfa-Treffen

Mehr

Schüler/innen-Partizipation

Schüler/innen-Partizipation Schüler/innen-Partizipation Schule 26.09.2013 1 SchülerInnen-Partizipation: Verbindliche Grundlagen UN-Kinderrechtskovention (1989; CH 1997; Art. 12, 13, 14, 15, 30), mehr www.stadt-zuerich.ch/kinderrechte

Mehr

Gemeindeorientierte Frühintervention bei Sucht, Gewalt und sozialer Ausgrenzung Jugendlicher Ein Programm im Auftrag des BAG

Gemeindeorientierte Frühintervention bei Sucht, Gewalt und sozialer Ausgrenzung Jugendlicher Ein Programm im Auftrag des BAG Gemeindeorientierte Frühintervention bei Sucht, Gewalt und sozialer Ausgrenzung Jugendlicher Ein Programm im Auftrag des BAG 01.11.2007 28.02.2011 Konzept Kurzversion Auftraggeber: Bundesamt für Gesundheit

Mehr

Entwicklung der Jugendgewalt in der Schweiz Wichtigste Ergebnisse der in den Kantonen Waadt und Zürich durchgeführten Vergleichsstudien

Entwicklung der Jugendgewalt in der Schweiz Wichtigste Ergebnisse der in den Kantonen Waadt und Zürich durchgeführten Vergleichsstudien Entwicklung der Jugendgewalt in der Schweiz Wichtigste Ergebnisse der in den Kantonen Waadt und Zürich durchgeführten Vergleichsstudien Dr. Denis Ribeaud Kriminologische Forschungseinheit der Professur

Mehr

Programm Sexuelle Gesundheit und Jugendsexualität Symposium* am Samstag, den 10.Mai 2014

Programm Sexuelle Gesundheit und Jugendsexualität Symposium* am Samstag, den 10.Mai 2014 Programm Sexuelle Gesundheit und Jugendsexualität Symposium* am Samstag, den 10.Mai 2014 Ort: Großer Hörsaal Zeit: 09.30 16.30 Uhr Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie Ludwig-Maximilians

Mehr

Regionale Früherfassung für Kinder und Jugendliche Thun. Detailplanung. Dezember Mai 2009 unterstützt durch den Impulsfonds supra-f

Regionale Früherfassung für Kinder und Jugendliche Thun. Detailplanung. Dezember Mai 2009 unterstützt durch den Impulsfonds supra-f Die schweizerische Koordinations- und Fachstelle Sucht La centrale nationale de coordination des addictions La centrale di coordinamento nazionale della dipendenza Regionale Früherfassung für Kinder und

Mehr

Kanton Bern. Personalamt des Kantons Bern

Kanton Bern. Personalamt des Kantons Bern Präventionskampagne gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz HR-Fachforum vom 28.06.2011 Karin Detmer Beyeler Leiterin Abteilung Personalentwicklung, Gesundheit und Soziales Karin Detmer Beyeler - Leiterin

Mehr

Sexuelle und psychische Gewalterfahrungen bei jugendlichen Straftätern

Sexuelle und psychische Gewalterfahrungen bei jugendlichen Straftätern Sexuelle und psychische Gewalterfahrungen bei jugendlichen Straftätern Dr. phil. Marcel Aebi Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Klinik für forensische Psychiatrie E-Mail: marcel.aebi@puk.zh.ch Seite

Mehr

fdr Kongress 2013: Seminar 15 Sucht und häusliche Gewalt Auswirkungen auf die Frauen Autonomes Frauenzentrum Potsdam e.v. Frauenberatungsstelle

fdr Kongress 2013: Seminar 15 Sucht und häusliche Gewalt Auswirkungen auf die Frauen Autonomes Frauenzentrum Potsdam e.v. Frauenberatungsstelle fdr Kongress 2013: Seminar 15 Sucht und häusliche Gewalt Auswirkungen auf die Frauen Dipl. Psych. Lydia Sandrock Autonomes Frauenzentrum Potsdam e.v. Frauenberatungsstelle Bundesverband Frauenberatungsstellen

Mehr

WISSENSCHAFTLICHE BEFUNDE ÜBER «HÄUSLICHE GEWALT, GEWALT IN JUGENDLICHEN PAARBEZIEHUNGEN UND ELTERNMISSHANDLUNG»

WISSENSCHAFTLICHE BEFUNDE ÜBER «HÄUSLICHE GEWALT, GEWALT IN JUGENDLICHEN PAARBEZIEHUNGEN UND ELTERNMISSHANDLUNG» WISSENSCHAFTLICHE BEFUNDE ÜBER «HÄUSLICHE GEWALT, GEWALT IN JUGENDLICHEN PAARBEZIEHUNGEN UND ELTERNMISSHANDLUNG» Das neue Programm mit dem Titel «Prävention häuslicher Gewalt, der Gewalt in jugendlichen

Mehr

Die wichtige Rolle der Schule als Brücke ins professionelle Hilfesystem

Die wichtige Rolle der Schule als Brücke ins professionelle Hilfesystem Die wichtige Rolle der Schule als Brücke ins professionelle Hilfesystem Informationsveranstaltung vom 13. Januar 2016 in Biel «Häusliche Gewalt Was kann die Schule tun?» Luca, 6 Jahre alt Alle Kinder im

Mehr

Richtlinien betreffend Massnahmen gegen sexuelle Belästigung vom 12. November 1997 (in Kraft ab 1. Juli 1997) W

Richtlinien betreffend Massnahmen gegen sexuelle Belästigung vom 12. November 1997 (in Kraft ab 1. Juli 1997) W Richtlinien betreffend Massnahmen gegen sexuelle Belästigung vom 12. November 1997 (in Kraft ab 1. Juli 1997) G:\Verordnungen-Reglemente\Richtlinien\3_1_4_ W_Richtlinien_Massnahmen_sexuelle_Belaestigung.doc

Mehr

ezürich ICT-Cluster Dialog 28. April 2015 Informatik-Nachwuchsförderung in der Praxis

ezürich ICT-Cluster Dialog 28. April 2015 Informatik-Nachwuchsförderung in der Praxis ezürich ICT-Cluster Dialog 28. April 2015 Informatik-Nachwuchsförderung in der Praxis Dr. Andrea Leu Geschäftsführerin IngCH Engineers Shape our Future Seite 1 Agenda 1. IngCH seit 27 Jahren MINT-Nachwuchsförderer

Mehr

Praxisforschung - Evaluation eines theaterpädagogischen Projekts gegen sexuelle Aggression. Prof. Dr. Friederike Eyssel Dr.

Praxisforschung - Evaluation eines theaterpädagogischen Projekts gegen sexuelle Aggression. Prof. Dr. Friederike Eyssel Dr. Praxisforschung - Evaluation eines theaterpädagogischen Projekts gegen sexuelle Aggression von Prof. Dr. Friederike Eyssel Dr. Susanne Heynen Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages

Mehr

Konzept Sexualerziehung

Konzept Sexualerziehung Konzept Sexualerziehung 1. Definition Sexualerziehung umfasst alles, was mit dem Ausdruck und der Entfaltung des weiblichen und des männlichen Wesens zu tun hat. Sie gehört zur Erziehung, so wie die Sexualität

Mehr

Fachstelle für Prävention von sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen

Fachstelle für Prävention von sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen STROHHALM Fachstelle für Prävention von sexuellem Missbrauch an Mädchen und Jungen Erarbeitung sexualpädagogischer Konzepte in Kindertagesstätten Das gehört in ein SEXUALPÄDAGOGISCHES KONZEPT: Welche sexuellen

Mehr

Schule Rotweg, Horgen

Schule Rotweg, Horgen Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, Juni 2011 Schule Rotweg, Horgen 1 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Primarschule Rotweg vorzulegen.

Mehr

Faustlos. Programm zur Förderung. sozialer und emotionaler Kompetenzen. und zur Gewaltprävention

Faustlos. Programm zur Förderung. sozialer und emotionaler Kompetenzen. und zur Gewaltprävention Faustlos Programm zur Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen und zur Gewaltprävention vorgestellt von Helga Gutzke - Faustlos-Fortbildungsleiterin HPZ Verhinderung von Gewalt Rechtzeitig Kompetenzen

Mehr

Alkohol und häusliche Gewalt

Alkohol und häusliche Gewalt Alkohol und häusliche Gewalt 10. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung 29. Juni 2010 Alkohol und häusliche Gewalt «Er hat halt gesoffen, und wenn er nachhause kam, hat er immer rumgeschrien,

Mehr

k ontakt-, i nformations- und b eratungss telle AG 1 - Jungen und Männer als Opfer sexualisierter Gewalt GUTEN Morgen! GUTEN Morgen! Guten Morgen!

k ontakt-, i nformations- und b eratungss telle AG 1 - Jungen und Männer als Opfer sexualisierter Gewalt GUTEN Morgen! GUTEN Morgen! Guten Morgen! AG 1 - Jungen und Männer als Opfer sexualisierter Gewalt Guten Morgen! Mathias Netter, Diplom-Pädagoge Beratungsstelle kibs, München k ontakt-, i nformations- und b eratungss telle für männliche Opfer

Mehr

Sexuelle Vielfalt - (k)ein Thema an Berliner Schulen!?

Sexuelle Vielfalt - (k)ein Thema an Berliner Schulen!? Sexuelle Vielfalt - (k)ein Thema an Berliner Schulen!? Bezirkselternausschuss Pankow 13.12.2012 21.2.2013 Ausgangslage Politischer Auftrag Berliner Abgeordnetenhaus beschließt Initiative Berlin tritt ein

Mehr

3. Auslegeordnung 4. Gewaltprävention in Schulen Einbettung 5. Gewaltprävention in Schulen - Ausrichtung 6. Herausforderungen

3. Auslegeordnung 4. Gewaltprävention in Schulen Einbettung 5. Gewaltprävention in Schulen - Ausrichtung 6. Herausforderungen Gewaltprävention in der Volksschule im Kanton St. Gallen St.Gallen l Zürich 14. Mai 2013 Jürg Engler Gesundheitsdepartement Amt für Gesundheitsvorsorge Inhalt 1. Rückblick / Vorgehen im 2. Vernetzung /

Mehr

Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark

Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark Gesundheitsziel: Rahmenbedingungen für ein gesundes Leben schaffen Gesundes und selbstbestimmtes Leben mit Familie, Partnerschaft und Sexualität

Mehr

Medienpräsentation im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen

Medienpräsentation im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen Expertenbericht Prävention von Jugendgewalt Medienpräsentation im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen Autoren Prof. Dr. Manuel Eisner, Universität Cambridge und Zürich Dr. Denis Ribeaud, Universität

Mehr

Workshop Glücksspiel für Jugendliche

Workshop Glücksspiel für Jugendliche Workshop Glücksspiel für Jugendliche Mag. a Rosmarie Kranewitter-Wagner Institut Suchtprävention, Linz 6. Fachtagung zu Glücksspiel & Spielerschutz Wien, 23.11.2016 Präsentation Workshop Glücksspiel für

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Gesundheitsreferent Landespolizeikommandant Generalmajor Andreas Pilsl und Christoph Lagemann, Leitung Institut Suchtprävention

Mehr

Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexueller Missbrauch

Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexueller Missbrauch Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexueller Missbrauch Im Aufgabenbereich der öffentlichen Träger der Jugendhilfe. Eine Einführung von Wolfgang Krieger, Anita Lang, Simone Meßmer, Ralf Osthoff 1.

Mehr

ausgezeichnet mit dem Comenius EduMedia Siegel 2013

ausgezeichnet mit dem Comenius EduMedia Siegel 2013 ausgezeichnet mit dem Comenius EduMedia Siegel 2013 SMOG - Konzept Bausteine der Prävention Kinder / Jugendliche Eltern / Erwachsene Familienvorbereitung SMOG-Elternschule Soziale Kompetenz im Sport Konzept

Mehr

Ein Kuss ist ein Kuss Sexuelle Gesundheit bei Heranwachsenden Tagung des Kantonalen Netzwerks Gesundheitsfördernder Schulen, 14.4.

Ein Kuss ist ein Kuss Sexuelle Gesundheit bei Heranwachsenden Tagung des Kantonalen Netzwerks Gesundheitsfördernder Schulen, 14.4. Ein Kuss ist ein Kuss Sexuelle Gesundheit bei Heranwachsenden Tagung des Kantonalen Netzwerks Gesundheitsfördernder Schulen,, Fachmitarbeiter Fachstelle Lust und Frust Lust und Frust Fachstelle für Sexualpädagogik

Mehr

Gemeinsam Sprachlosigkeit überwinden

Gemeinsam Sprachlosigkeit überwinden Gemeinsam Sprachlosigkeit überwinden Frage Welches Gefühl löst bei mir das Thema Cybermobbing aus? (Kriminal-)Prävention Was ist das? Wir Menschen schwimmen in einem Wasser (Leben) voller Gefahren, Strudel,

Mehr

Gewalt am Arbeitsplatz: Erscheinungsformen und Verbreitung

Gewalt am Arbeitsplatz: Erscheinungsformen und Verbreitung Gewalt am Arbeitsplatz: Erscheinungsformen und Verbreitung Gliederung Definition Erscheinungsformen Gewaltformen Typologie der Gewalt am Arbeitsplatz Verbreitung Wer ist betroffen? Häufigkeiten von Gewalt

Mehr

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat

Stadt Luzern. Leitsätze. Kinder-, Jugend- und Familienpolitik. Stadtrat Stadt Luzern Stadtrat Leitsätze Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Juni 2014 Leitsätze der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik Die Stadt Luzern setzt sich mit ihrer Kinder-, Jugend- und Familienpolitik

Mehr

Berufswahl: Erreichbarkeit der Eltern durch den Einsatz von- Multiplikatoren / Multiplikatorinnen

Berufswahl: Erreichbarkeit der Eltern durch den Einsatz von- Multiplikatoren / Multiplikatorinnen Berufswahl: Erreichbarkeit der Eltern durch den Einsatz von- Multiplikatoren / Multiplikatorinnen Im Leitfadens Eltern begleiten die Berufswahl, welcher im Rahmen des Unterleistungsvertrages 2015 der Familienorganisationen

Mehr

Meine kleine Welt - Hilfe für Kinder bei Häuslicher Gewalt, Präventionsworkshops an Schulen. Margret Kemper Silke Kutz

Meine kleine Welt - Hilfe für Kinder bei Häuslicher Gewalt, Präventionsworkshops an Schulen. Margret Kemper Silke Kutz Meine kleine Welt - Hilfe für Kinder bei Häuslicher Gewalt, Präentionsworkshops an Schulen on Margret Kemper Silke Kutz Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präentionstages www.praeentionstag.de

Mehr

Konzept der Fachgruppe für Arbeit mit Mädchen (FAM)

Konzept der Fachgruppe für Arbeit mit Mädchen (FAM) Konzept der Fachgruppe für Arbeit mit Mädchen (FAM) okaj zürich Kantonale Kinder- und Jugendförderung Zentralstrasse 156 8003 Zürich Tel 044 366 50 10 Fax 044 366 50 15 www.okaj.ch info@okaj.ch Zürich,

Mehr

Gender Budgeting in den Hilfen zur Erziehung. Eine gemeinsame Präsentation von IMMA und dem Stadtjugendamt

Gender Budgeting in den Hilfen zur Erziehung. Eine gemeinsame Präsentation von IMMA und dem Stadtjugendamt Stadtjugendamt Gender Budgeting in den Hilfen zur Erziehung Eine gemeinsame Präsentation von IMMA und dem Stadtjugendamt Jutta Döring, Stadtjugendamt Controlling S-II-LC, 2 IMMA e.v. Initiative für Münchner

Mehr

Gut vorbereitet ist halb gewonnen

Gut vorbereitet ist halb gewonnen Gleichstellungsplan Stadt Zürich Gut vorbereitet ist halb gewonnen 1. September 2011, Bern Martha Weingartner Fachstelle für Gleichstellung Stadt Zürich Ablauf Die Stadt Zürich und der Auftrag der Fachstelle

Mehr

Communities That Care CTC

Communities That Care CTC Communities That Care CTC Schutzfaktoren bei Jugendlichen stärken - eine Präventionsstrategie für Gemeinden. Forum P&G, 21. November 2016 Inhalt Communities That Care: Was ist das? Bedeutung sozialer Ressourcen

Mehr

Gender-Based Violence und die medizinische Betreuung von Frauenflüchtlingen

Gender-Based Violence und die medizinische Betreuung von Frauenflüchtlingen Gender-Based Violence und die medizinische Betreuung von Frauenflüchtlingen Dr. med. Mirjam Rodella Sapia FMH Allgemeine Innere Medizin MPh Public Health Public Health Schweiz Konferenz, 15.11.2016, Bern

Mehr

Elternbildung an Schulen

Elternbildung an Schulen Elternbildung an Schulen Erfolgsfaktoren und die Rolle von Elternmitwirkungsgremien KEO-Tagung vom 11. Juni 2016 Geschäftsstelle Elternbildung Susanne Kiss, susanne.kiss@ajb.zh.ch Martin Gessler, martin.gessler@ajb.zh.ch

Mehr

Kinder und häusliche Gewalt

Kinder und häusliche Gewalt Kinder und häusliche Gewalt Referat im Rahmen der Ausstellung «Willkommen zu Hause» 25.11.2016 Bahare Rahimi, Juristin/Betriebsleiterin a.i. Wer kommt ins Frauenhaus? Frauen, Mütter und Kinder und minderjährige

Mehr

Stadtzürcher Strategie gegen Gewalt

Stadtzürcher Strategie gegen Gewalt Stadtzürcher Strategie gegen Gewalt 2. Treffen des Netzwerks der kantonalen und kommunalen Ansprechstellen für Gewaltprävention Roland Zurkirchen Leiter der Seite 1 Die : 383 000 Einwohner 7 Schulkreise

Mehr

Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark

Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark Gesundheitsziel: Rahmenbedingungen für ein gesundes Leben schaffen Bewusstsein im Umgang mit Alkohol in der Steiermark fördern Kapitel 17:

Mehr

Checkliste Assessment

Checkliste Assessment Checkliste Assessment Funktion Diese Checkliste zu verschiedenen Aspekten des Assessments kann Ihnen dabei behilflich sein, zu entscheiden, ob Ihr Projekt notwendig und sinnvoll ist den Bedarf (Evidenz)

Mehr

Deutsche Schule Madrid. Pädagogisches Qualitätsmanagement. Arbeitsplan SJ

Deutsche Schule Madrid. Pädagogisches Qualitätsmanagement. Arbeitsplan SJ Deutsche Schule Madrid Arbeitsplan SJ 2012-2013 aktualisiert am: 26.06.2013 / Bern DS Madrid Arbeitsplan SJ 2012-2013 Entwicklungsschwerpunkt 1: Unterrichtsentwicklung Projekttitel Laufzeit Tag Aktualisiert

Mehr

Die Hälfte verstehen ist nicht genug: Interkulturellen Dialog im Alltag der Institutionen ermöglichen Bonn, Juli 2012, Workshop 6

Die Hälfte verstehen ist nicht genug: Interkulturellen Dialog im Alltag der Institutionen ermöglichen Bonn, Juli 2012, Workshop 6 Die Hälfte verstehen ist nicht genug: Interkulturellen Dialog im Alltag der Institutionen ermöglichen Bonn, 02. 03. Juli 2012, Workshop 6 Medios - Vermittlungsstelle für interkulturelles Übersetzen der

Mehr

«eumzug» Online umziehen

«eumzug» Online umziehen Kantonale Verwaltung Staatskanzlei «eumzug» Online umziehen Lukas Steudler, Geschäftsstelle egovpartner 29. September 2016 Ausgangssituation Motivation und Strategie Lösung und Auswirkungen Ausblick Fazit

Mehr

Konzept: HIV/Aids-Prävention an Mittel- und Berufsfachschulen

Konzept: HIV/Aids-Prävention an Mittel- und Berufsfachschulen Konzept: HIV/Aids-Prävention an Mittel- und Berufsfachschulen Metainformation Arbeitstitel (Projekt) Verantwortliche Person(en) Systematische HIV/Aids-Prävention an Mittelund Berufsfachschulen Vigeli Venzin

Mehr

Paarberatung bei Häuslicher Gewalt ein Tabu?! Fachtagung Uster

Paarberatung bei Häuslicher Gewalt ein Tabu?! Fachtagung Uster Paarberatung bei Häuslicher Gewalt ein Tabu?! Fachtagung 29.10. 2015 Uster Margrit Brückner: Paarberatung bei Häuslicher Gewalt ein Tabu? Entwicklungen und Erkenntnisse im Bundesland Hessen Gliederung

Mehr

- aktiv in der schulischen Gesundheitsförderung. - mit psychischer Gesundheit gute Schule machen. - das Programm MindMatters

- aktiv in der schulischen Gesundheitsförderung. - mit psychischer Gesundheit gute Schule machen. - das Programm MindMatters Die BARMER GEK - aktiv in der schulischen Gesundheitsförderung - mit psychischer Gesundheit gute Schule machen - das Programm MindMatters BARMER GEK Bayern Lutzstr. 2 80687 München Ansprechpartner: Gerhard

Mehr

HÄUSLICHE GEWALT WAHRNEHMEN UND ERKENNEN. Sozialkonferenz Nidwalden September 2007

HÄUSLICHE GEWALT WAHRNEHMEN UND ERKENNEN. Sozialkonferenz Nidwalden September 2007 Bild Theaterfalle Basel Sozialkonferenz Nidwalden September 2007 HÄUSLICHE GEWALT WAHRNEHMEN UND ERKENNEN Marianne Bucher Sozialarbeiterin FH, Bildungsstelle Häusliche Gewalt Luzern Bild Theaterfalle Basel

Mehr

Schulsozialarbeit heute Herausforderungen und Gelingensbedingungen

Schulsozialarbeit heute Herausforderungen und Gelingensbedingungen Schulsozialarbeit heute Herausforderungen und Gelingensbedingungen Workshop 26. Januar 2016 Impressum Herausgeber Kreis Borken Der Landrat Bildungsbüro Burloer Straße 93; 46325 Borken Redaktion Anne Rolvering,

Mehr

Schulische Entwicklungspsychologie / Jugendsoziologie. AS 2012 (H. Ensch)

Schulische Entwicklungspsychologie / Jugendsoziologie. AS 2012 (H. Ensch) Schulische Entwicklungspsychologie / Jugendsoziologie AS 2012 (H. Ensch) Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden. Pubertät ist, wenn Schule öde wird. GA in Schulgruppen (10 ) Entscheiden Sie sich für

Mehr

Institut für Pädagogik Kiel. Schule zwischen sexueller Bildung und Gewaltprävention

Institut für Pädagogik Kiel. Schule zwischen sexueller Bildung und Gewaltprävention Institut für Pädagogik Kiel Schule zwischen sexueller Bildung und Gewaltprävention 1 2 Sexualität ein Thema für/in Schule Schule als Lern- und Beziehungsort Formale Sexualerziehung Grundsätzlich verankert

Mehr

Willkommen zum Workshop 3 Prävention für Kinder und Jugendliche Power Child

Willkommen zum Workshop 3 Prävention für Kinder und Jugendliche Power Child Willkommen zum Workshop 3 Prävention für Kinder und Jugendliche Power Child Dipl.-Psych. Katrin Holzwarth Christian Burk Dipl.-Päd. Ablauf des Workshops I. Entwicklung von POWER CHILD II. Standards (inkl.

Mehr

Schulsozialarbeit Jahresbericht Zeitraum bis

Schulsozialarbeit Jahresbericht Zeitraum bis Schulsozialarbeit Jahresbericht 2008 Zeitraum 1.1.2008 bis 13.12.2008 Freiwillige Sozialarbeit Für die Beratung der Schülerinnen und Schüler steht die Sprechstundenzeit am Montag- und Dienstagnachmittag

Mehr

Kinder als Zeugen und Opfer häuslicher Gewalt

Kinder als Zeugen und Opfer häuslicher Gewalt Kinder als Zeugen und Opfer häuslicher Gewalt Frauenhäuser, Platzverweise, sowie Gewaltschutzgesetz sind Meilensteine im Schutz vor häuslicher Gewalt. Der Verein Frauen und Kinder in Not bietet seit der

Mehr

Begabungen erfolgreich fördern auf der Sek 1. Forum für Begabungsförderung Beat Schelbert November 2008

Begabungen erfolgreich fördern auf der Sek 1. Forum für Begabungsförderung Beat Schelbert  November 2008 Begabungen erfolgreich fördern auf der Sek 1 Forum für Begabungsförderung Beat Schelbert www.begabung.ch November 2008 ibb Wollerau (integrierte Begabungs- und Begabtenförderung) Mit bestem Dank an die

Mehr

Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Ausländern in Pflegefamilien - eine Alternative?

Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Ausländern in Pflegefamilien - eine Alternative? Unterbringung von unbegleiteten minderjährigen Ausländern in Pflegefamilien - eine Alternative? Ein Erfahrungsbericht der Pflegekinderhilfe Steglitz-Zehlendorf, Berlin von Anne Plischke, Dipl.-Psych. Überblick

Mehr

Wie gelingt BEM praxisorientiert und mit hoher Qualität

Wie gelingt BEM praxisorientiert und mit hoher Qualität Wie gelingt praxisorientiert und mit hoher Qualität Betriebliches Eingliederungsmanagement Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie in Hessen RKWArbeitskreis Gesundheit im Betrieb am 01. März 2012 Referentin:

Mehr

Gesamtkosten Beantragte Mittel Dauer Beginn dd/mm/yy Ende dd/mm/yy

Gesamtkosten Beantragte Mittel Dauer Beginn dd/mm/yy Ende dd/mm/yy Projektantrag Wir bitten Sie, das Antragsformular vollständig auszufüllen. Sollten einzelne Fragen nicht auf Ihr Projekt anwendbar sein, bitten wir um eine projektangepasste Antwort. Senden Sie das Formular

Mehr

Projekt E-Government-Strategie Schweiz ab HERMES 5 für die Strategieentwicklung und - umsetzung

Projekt E-Government-Strategie Schweiz ab HERMES 5 für die Strategieentwicklung und - umsetzung Projekt E-Government-Strategie Schweiz ab 2016. HERMES 5 für die Strategieentwicklung und - umsetzung Anna Faoro, Kommunikationsverantwortliche E-Government Schweiz E-Government Schweiz Ausgangslage E-Government-Zusammenarbeit

Mehr

Häusliche Gewalt und die Folgen für die Kinder

Häusliche Gewalt und die Folgen für die Kinder 3D-Tagung Basel-Landschaft 26. Januar 2011 Häusliche Gewalt und die Folgen für die Kinder Sandra Fausch/Andrea Wechlin Bildungsstelle Häusliche Gewalt Luzern Unterstützt durch: Kinder sind bei Häuslicher

Mehr

Resilienz im Erwachsenenalter

Resilienz im Erwachsenenalter Bernhard Leipold Resilienz im Erwachsenenalter Mit einem Geleitwort von Werner Greve Unter Mitarbeit von Tim Loepthien Mit 17 Abbildungen und 7 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel PD Dr. Bernhard

Mehr

INHALT. Vorwort Einführung Ausgangssituation Ziele der Studie 17

INHALT. Vorwort Einführung Ausgangssituation Ziele der Studie 17 Vorwort 11 1 Einführung 13 1.1 Ausgangssituation 13 1.2 Ziele der Studie 17 2 Ergebnisse der repräsentativen Befragung zur Internetnutzung der 12- bis 19-Jährigen unter besonderer Berücksichtigung der

Mehr

Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse für Mädchen und Frauen mit Behinderungen

Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse für Mädchen und Frauen mit Behinderungen BREMISCHE BÜRGERSCHAFT Drucksache 18/1100 Landtag 18. Wahlperiode 22.10.13 Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der SPD Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse für Mädchen und

Mehr

Shere Hite. Hite Report. Erotik und Sexualität in der Familie. Aus dem Amerikanischen von Helmut Dierlamm, Sonja Göttler und Karin Laue.

Shere Hite. Hite Report. Erotik und Sexualität in der Familie. Aus dem Amerikanischen von Helmut Dierlamm, Sonja Göttler und Karin Laue. Shere Hite Hite Report Erotik und Sexualität in der Familie Aus dem Amerikanischen von Helmut Dierlamm, Sonja Göttler und Karin Laue Droemer Knaur INHALTSVERZEICHNIS Anmerkungen zur Methode 9 Statistische

Mehr

Die triadische Beobachtungssituation in der Früherfassung von spracherwerbsauffälligen Kindern

Die triadische Beobachtungssituation in der Früherfassung von spracherwerbsauffälligen Kindern Die triadische Beobachtungssituation in der Früherfassung von spracherwerbsauffälligen Kindern Barbara Zollinger Zentrum für kleine Kinder GmbH Pionierstrasse 10 CH-8400 Winterthur Tel. +41 52 213 68 16

Mehr

Ergebnisse Herbsttagung KBGB und WS TR zur BM Förderung

Ergebnisse Herbsttagung KBGB und WS TR zur BM Förderung Ergebnisse Herbsttagung KBGB und WS TR zur BM Förderung Daniel Preckel Herbsttagung KBGB 4.12.2014 > Gemeinsame Auslegeordnung Beispiel einer BM Kampagne Ergebnisse TR und ergänzende Problemanalyse Feststellen

Mehr

Vorwort der Herausgeberinnen,,,, 9. Martha Weingartner Einleitung,11

Vorwort der Herausgeberinnen,,,, 9. Martha Weingartner Einleitung,11 Vorwort der Herausgeberinnen,,,, 9 Martha Weingartner Einleitung,11 Daniela Gloor und Hanna Meier 1. Zahlen und Fakten zum Thema häusliche Gewalt.15 1.1 Was wird unter häuslicher Gewalt verstanden?, 15

Mehr

Fachtag für ElternkursleiterInnen 13. März 2012 Hannover

Fachtag für ElternkursleiterInnen 13. März 2012 Hannover : Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Elternbildungsprogramms Starke Eltern Starke Kinder Fachtag für ElternkursleiterInnen 13. März 2012 Hannover Anlass Beteiligte

Mehr

Elternmitwirkung. Wie kann die Zusammenarbeit Eltern und Schulen gelingen

Elternmitwirkung. Wie kann die Zusammenarbeit Eltern und Schulen gelingen Elternmitwirkung Wie kann die Zusammenarbeit Eltern und Schulen gelingen Inhalt der Präsentation Erfolgsfaktoren für die Etablierung von Angeboten Beispiele aus der Elternbildung Good Practice: ElternWissen

Mehr

Richtlinie für Projekt- und Betriebsbeiträge aus dem Lotteriefonds für Kulturangebote und Projekte im Bildungsbereich und der Kinder- und Jugendhilfe

Richtlinie für Projekt- und Betriebsbeiträge aus dem Lotteriefonds für Kulturangebote und Projekte im Bildungsbereich und der Kinder- und Jugendhilfe Richtlinie für Projekt- und Betriebsbeiträge aus dem Lotteriefonds für Kulturangebote und Projekte im Bildungsbereich und der Kinder- und Jugendhilfe (vom 4. August 06). Allgemeine Bestimmungen. Grundsatz

Mehr

Herzlich willkommen an der Universität Zürich

Herzlich willkommen an der Universität Zürich Herzlich willkommen an der Universität Zürich Präsentation des Kinder und Jugendsurvey COCON COCON Zielsetzung und Bedeutung Prof. Dr. Marlis Buchmann Professorin für Soziologie Universität Zürich, Geschäftsführende

Mehr

Zartbitter e.v. Sexuell grenzverletzendes Verhalten durch Kinder im Vor- und Grundschulalter. Ursula Enders Illustrationen: Dorothee Wolters

Zartbitter e.v. Sexuell grenzverletzendes Verhalten durch Kinder im Vor- und Grundschulalter. Ursula Enders Illustrationen: Dorothee Wolters Sexuell grenzverletzendes Verhalten durch Kinder im Vor- und Grundschulalter Ursula Enders Illustrationen: Dorothee Wolters Zartbitter Fachtagung Köln, den 5.11.2012 Phänomene traumatischen Erlebnissen

Mehr

CAS Schulärztin /Schularzt School Health Professional. Certificate of Advanced Studies CAS

CAS Schulärztin /Schularzt School Health Professional. Certificate of Advanced Studies CAS CAS Schulärztin /Schularzt School Health Professional Certificate of Advanced Studies CAS Zürcher Fachhochschule www.zhaw.ch Schulärztin und Schularzt, School Health Professional für die Gesundheit von

Mehr

Quälgeister und ihre Opfer

Quälgeister und ihre Opfer Francoise D. Alsaker Quälgeister und ihre Opfer Mobbing unter Kindern - und wie man damit umgeht Verlag Hans Huber Toronto Inhaltsverzeichnis Inhalt Vorwort... 1.Mobbing als besondere Form der Gewalt...

Mehr

Jugend, Gewalt und Rechtsextremismus

Jugend, Gewalt und Rechtsextremismus Gunter A. Pilz Jugend, Gewalt und Rechtsextremismus Möglichkeiten und Notwendigkeiten politischen, polizeilichen und (sozial-) pädagogischen Handelns Inhalt Seite Einführung. 9 1 Jugend, Rechtsextremismus

Mehr

Dolmetschausbildung Trialog Modul 1

Dolmetschausbildung Trialog Modul 1 Dolmetschausbildung Trialog Modul 1 «Interkulturelles Dolmetschen im Trialog» Fachorganisation im Migrations- und Integrationsbereich Übersicht Qualifizierte interkulturelle Dolmetscher/innen ermöglichen

Mehr

Risiko- und Hilfebedarfseinschätzung

Risiko- und Hilfebedarfseinschätzung 1 Risiko- und Hilfebedarfseinschätzung Name des Kindes/ des Jugendlichen: Geburtsdatum des Kindes/des Jugendlichen: Name und Anschrift der Erziehungsberechtigten: Äußern Sie sich bitte vorab kurz zum Anlass

Mehr

Medienpädagogische Arbeit zur Prävention des sexuellen Missbrauchs

Medienpädagogische Arbeit zur Prävention des sexuellen Missbrauchs Medienpädagogische Arbeit zur Prävention des sexuellen Missbrauchs Anregungen für pädagogische Fachkräfte anhand von Methoden und Materialien der Initiative,,Trau dich!" der BZgA Stand Februar 2016 Grundlagen

Mehr

Angebotstypen der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Bern. Informationen zur Studie der BFH

Angebotstypen der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Bern. Informationen zur Studie der BFH Angebotstypen der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Bern Informationen zur Studie der BFH Angebotstypen der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Bern Inhalt der Präsentation: 1) Ausgangslage

Mehr