Fortbildungstagung: Schulpsychologie- Bildungsberatung
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- Ina Knopp
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1 Fortbildungstagung: Schulpsychologie- Bildungsberatung Bindungsgeleitete Intervention Möglichkeiten der Umsetzung 27. September 2011 Sabine Bruch Bitte relflektieren Sie kurz die für Sie wichtigsten Punkte zum Thema Bindungsgeleitete Intervention. Welche Fragen ergeben sich für Sie aus dem gestrigen Referat von Prof. Julius?
2 Welche Projekte zu diesem Thema gibt es derzeit in Österreich? Was sind die Gründe für die Installation dieser Maßnahmen? Welche Rahmenbedingungen waren/ sind dabei notwendig? Was sind die Kernelemente des Konzepts? Was sind die Ziele dieser Projekte? Hat sich das Konzept dieser Projekte seither verändert/ weiterentwickelt? Werden diese Projekte wissenschaftlich evaluiert? Ausgangspunkt Phase I Grundlagen der Bindungstheorie (mit Henri Julius) Bindungsverhalten Exploration Balance zwischen Bindungsverhalten und Exploration bei sicher gebundenen Kindern B
3 Phase I Grundlagen der Bindungstheorie Gesamtteam Schulleitung ALLE LehrerInnen Diagnosegruppe Schulleitung Lehrerinnen BTL Supervisorin SPZ Phase II 1./2./3. Teil Diagnosegruppe Phase III Gesamtteam Phase V Diagnosegruppe, Supervisionsgruppen & Gesamtteam Phase IV extern Phase II Teil 1 Der Separation Anxiety Test - SAT Einführung und Beschreibung des SAT Testverfahrens Projektiver Geschichtenergänzungstest: Halbstandardisiertes Interview [Fragen] ca. 16 FB-EH
4 Phase II Teil 2 Der Separation Anxiety Test SAT Durchführung durch eine Psychologin der Universität Erlangen ca. 32 FB-EH + 16 SV-EH Beispiel - 5. Bild: Klassenfahrt
5 5. Bild: Klassenfahrt I: Die nächste Geschichte ist, dass das Kind auf Projektwoche fährt. Schau, da ist schon der Bus, der Busfahrer sitzt auch schon drinnen. Und die Eltern verabschieden sich vom Kind. Und jetzt möchte ich wieder wissen, was sich dabei das Kind denkt, und wie es sich fühlt. T: Gut. Und das Kind fährt mit dem Bus dann auf Urlaub. I: Mit den Schulkindern fährt es auf Urlaub. T: Ja. I: Mhm. T: Und da ist dann die Autobahn, und da ist der Berg, und der stürzt so ab. Und der Bus stürzt dann ab. I: Ah, die stürzen ab? T: Ja. I: Aha. T: Da kommt dann die Feuerwehr. Und dann fährt der Bus wieder zurück, und die Kinder, und dann waren sie im Urlaub, dann haben sie sich gedacht: Dass das Kind nicht mit ist. Und dann sind sie gleich wieder mit der 5er Klasse zurückgefahren. I: Mit der 5er Klasse? T: Nein, mit der 100er Klasse. I: A so. T: Dann sind sie zurück gefahren, und dann... I: Was ist beim Absturz passiert? T: Da ist die Rettung gestanden. I: Ja. T: Die: Hilfe!...Da ist der Unfall... I: Ja. T: Jetzt lässt er das Seil runter und zieht er es herauf! I: Aha, sind sie jetzt gerettet, oder wie? T: Ja, das Kind ist tot geworden. I: Das Kind ist tot geworden? T: Ja, weil es abgestürzt ist. I: Ist das das Ende der Geschichte? T: Ja, das war s. I: Das war s. Phase II Teil 3 Der Separation Anxiety Test - SAT Auswertung der SAT-Interviews Auswertungsbogen und Codierverfahren ca. 16 FB-EH
6 Phase III Zielrichtung Thema bindungsgeleitete Interventionen ausgerichtet auf die jeweiligen Bindungstypen zur Veränderung der Bindungsmuster anhand von Fallbeispielen ca. 16 FB-EH Phase IV Diagnostik: AAP Adult Attachment Projective Testung aller Jugendlichen der Schule im Alter von Jahren durch Uni Erlangen Auch alle Lehrerinnen und Lehrer haben die Möglichkeit ein AAP-Interview zu absolvieren. In Kooperation mit Uni Rostock
7 Phase V Teil 1 Videounterstütztes Feinfühligkeitstraining Thema: Feinfühligkeitstraining anhand von videographierten Unterrichtssituationen (begleitet durch Inter- und Supervision) Rollenspiele ca. 32 FB-EH + 16 SV-EH Phase V Teil 2 Videounterstütztes Feinfühligkeitstraining 4 Supervisionsgruppen Supervidiertes Lehrverhaltenstraining/ Feinfühligkeitstraining anhand von Videostudien des eigenen Unterrichts Fallstudien und Fallbesprechungen klare Aufträge wie z.b.: Bindungsrelevantes Verhalten identifizieren können ca. 32 SV-EH
8 Diskussion Welche Rolle kann/will die Schulpsychologie übernehmen? Fortbildungstagung: Schulpsychologie- Bildungsberatung Bindungsgeleitete Intervention Möglichkeiten der Umsetzung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sabine Bruch
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