DAS OFFIZIELLE VEREINSMAGAZIN CIAO PIPPO!

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1 DAS OFFIZIELLE VEREINSMAGAZIN CIAO PIPPO!

2 Glückauf gegen Braunschweig

3 INHALT 12 CIAO PIPPO! Philipp Bönig 188 Mal hat sich Philipp Bönig in Pflichtspielen das blau-weiße Trikot des VfL übergestreift, und jedes Mal hat sich Pippo voll reingehängt. Der gebürtige Bayer ist schon längst ein Bochumer Junge geworden. Ein Abschied mit Wehmut, aber hoffentlich nicht für immer. 4 ZOOM 6 MOMENTAUFNAHME Das Spiel gegen Energie Cottbus 8 KURZPASS Aktuelles rund um den VfL Bochum PHILIPP BÖNIG 14 ZAHLEN DER SAISON Statistiken 2011/12 16 GOAL BOCHUM! Alle Tore der Saison 20 PRESSING Heinz-Werner Eggeling 22 FORMSACHE Moral gezeigt 24 DER KADER Unsere Mannschaft JAHRE ANNE CASTROPER Saison 1971/72 Kaum war der VfL mit Glanz und Gloria in die Bundesliga aufgestiegen, bescherte der Spielplan dem Neuling ein Schwergewicht des Fußballoberhauses: Eintracht Braunschweig, Gründungsmitglied der Bundesliga und Deutscher Meister von DATENBANK Statistiken zum VfL Bochum 1848 und zur 2. Bundesliga 28 SPIELPLAN Die 2. Bundesliga-Saison 2011/12 30 FALT-POSTER Ciao Pippo! Philipp Bönig 33 UNSER GEGNER Eintracht Braunschweig 37 NÄCHSTE AUSFAHRT FC Erzgebirge Aue JAHRE ANNE CASTROPER 46 TALENTSCHUPPEN VfL Bochum 1848 II und Junioren 52 OSTKURVE Von und für VfL-Fans 58 GOOSENS SPIELZEIT Kolumne von Frank Goosen Gegründet: (Fußballabteilung ) VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e.v. Castroper Straße Bochum Postfach Bochum Tel.: Fax: info@vfl-bochum.de VfL BOCHUM 1848 Vorsitzender des Aufsichtsrats: Ernst-Otto Stüber Stellv. Vors. des Aufsichtsrats: Frank Goosen Aufsichtsrat: Prof. Dr. Klaus-Peter Schütt Axel Treffner Hans-Peter Villis Bernd Wilmert Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats: Werner Altegoer Vorstand: Ansgar Schwenken Jens Todt Presseabteilung: Christian Schönhals Jens Fricke Sebastian Grucza Marco Donato Dominic Sauer Öffentlichkeitsarbeit/Teambetreuung: Yvonne Oleszak Öffentlichkeitsarbeit/Fanbeauftragter: Dirk Michalowski Cheftrainer: Andreas Bergmann Co-Trainer: Karsten Neitzel Thomas Reis Torwart-Trainer: Peter Greiber Fitness- und Reha-Trainer: Stefan Bienioßek Vereinsarzt: Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Bauer Physiotherapeuten: Jürgen Dolls Sascha Zivanovic Frank Zöllner Zeugwarte: Andreas Pahl Benedikt Dreßelhaus NACHWUCHSABTEILUNG Leiter Nachwuchsabteilung: Alexander Richter Geschäftsführer: Timo Saviano Cheftrainer Nachwuchs: Iraklis Metaxas Trainer VfL Bochum 1848 II: Iraklis Metaxas Trainer VfL Bochum 1848 U19: Dariusz Wosz Trainer VfL Bochum 1848 U17: Christian Britscho Vereinsfarben: Blau-Weiß Mitglieder: Ticketservice/Fanartikel-Hotline: (14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz) IMPRESSUM Herausgeber: VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e. V. Castroper Straße Bochum Tel.: Fax: Anschrift der Redaktion: VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e. V. Redaktion MEIN VfL Castroper Straße Bochum redaktion@vfl-bochum.de Gesamtherstellung: Blömeke Druck SRS GmbH Resser Straße Herne Tel.: Chefredaktion: Christian Schönhals (ViSdP) Jens Fricke Redaktion: Marco Donato Sebastian Grucza Anna Jakobsmeyer Christoph Meyer Regina Müller Christian Pozo y Tamayo Dominic Sauer Mark Stöhr Daniel Cendrowski (Praktikant) Pia Kienel (Praktikantin) Layout: Jan Scheibeck Satz: Sebastian Grucza Fotos: VfL Bochum 1848 Martin Steffen firo sportphoto, Gelsenkirchen Lichtblick, Bochum Bernd Kreienbaum 1848er.eu Bildarchiv Stadt Bochum Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Es gelten die Anzeigenpreise für die Saison 2011/12 Erscheinungsweise: zwei Mal monatlich

4 CIAO PIPPO! 140 Spiele in der Bundesliga, 29 Partien in der 2. Bundesliga, 5 Begegnungen in der Regionalliga West sowie je 2 Partien im UEFA-Cup und im Ligapokal plus 10 Spiele im DFB-Pokal: In Summe ist Philipp Bönig bis dato 188 Mal im blau-weißen Trikot aufgelaufen. Seit 2003 kickt der gebürtige Erdinger anne Castroper und ist aufgrund seines vorbildlichen Charakters und seiner kämpferischen Einstellung ein echter Bochumer Junge. Wir würdigen den Mann, der mehr Spitznamen als Tore vorzuweisen hat, ab Seite 12. Zudem haben wir ihm zu Ehren das Poster dieser Ausgabe gestaltet und Frank Goosen gebeten, ein paar Zeilen über Pippo/Rüstü/Böne/Phil/Siggi zu verfassen. Daraus ist eine ganze Kolumne geworden, nachzulesen auf Seite 58.

5 ZOOM

6 ZUSAMMENHALT Zweimal hintereinander sicherte ein Bochumer Junge wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt: Kevin Vogt traf mit bunten Schuhen sowohl gegen 1860 München als auch bei Energie Cottbus zum jeweiligen Ausgleich ins Schwarze. Der Zusammenhalt, der den VfL im zweiten Durchgang in der Lausitz und schon zuvor gegen die Münchner Löwen ausgezeichnet hat, wird nun auch gegen Braunschweig helfen, die nötigen drei Punkte einzufahren.

7 MOMENTAUFNAHME

8 KURZPASS PERSONAL KOPPLIN WECHSELT ZU UNION BERLIN Nach zwei Jahren an der Castroper Straße verlässt Björn Kopplin den VfL Bochum Der Außenverteidiger hat beim 1. FC Union Berlin einen Vertrag bis zum 30. Juni 2015 unterschrieben. Für den 23-Jährigen ist es eine Rückkehr zu den Wurzeln: Der gebürtige Berliner spielte bereits von 1996 bis 2004 in der Jugend der Eisernen, ehe er zum FC Bayern München wechselte. Im Sommer 2010 heuerte er dann beim VfL an, wo er einen Zwei-Jahres-Vertrag unterzeichnete. Für die Blau-Weißen absolvierte der Defensivmann 60 Spiele (1 Tor) in der 2. Bundesliga sowie drei Einsätze im DFB-Pokal und einen in der Relegation. In der laufenden Saison wird keine Partie hinzukommen. Kopplin wurde wegen anhaltender Schmerzen am Mittwoch, 18. April, von Mannschaftsarzt Dr. Karl-Heinz Bauer an der Leiste operiert. Der Eingriff ist gut verlaufen, der Außenverteidiger hat das Krankenhaus bereits verlassen können. Björn hat sich auch dann noch in den Dienst der Mannschaft gestellt, als es für ihn gesundheitlich im Grunde genommen gar nicht mehr ging. Dafür und für die zwei Jahre im VfL- Trikot danken wir ihm. Für seine weitere Karriere wünschen wir ihm alles Gute, so Sportvorstand Jens Todt. DFL LIZENZ FÜR 2. LIGA MIT BEDINGUNG Die DFL-Geschäftsführung hat in dieser Woche erste Entscheidungen im Lizenzierungsverfahren der Bundesliga und 2. Bundesliga für die Saison 2012/13 bekannt gegeben. Der VfL Bochum 1848 erhält die Lizenz für die 2. Bundesliga mit der erwarteten Bedingung, bis Ende Mai 2012 noch weitere Einnahmepotenziale aufzuzeigen. Die Erteilung einer solchen Bedingung war uns nach der verkorksten Saison 2011/12, die insbesondere zu erheblichen Einbußen bei den TV- und Zuschauererträgen geführt hat, bewusst, so VfL-Vorstandsmitglied Ansgar Schwenken. Wir werden sie zeitgerecht erfüllen und sind dazu bereits in zielführenden Gesprächen mit unserer Hausbank und Partnern des VfL. Zudem ist der Verein angehalten, die wirtschaftliche Situation in der neuen Saison wieder zu verbessern. Der Gesamtetat in der Saison 2012/13 beträgt 22,5 Mio. Euro. Insgesamt 50 Vereine und Kapitalgesellschaften aus der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga hatten sich um eine der 36 Lizenzen im deutschen Profifußball beworben. Die DFL überprüft als satzungsgemäß erste Instanz neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch infrastrukturelle, rechtliche, personell-administrative, medientechnische, sicherheitstechnische und sportliche Kriterien, die in der Lizenzierungsordnung definiert sind. 8

9 KURZPASS MEIN TOR TRAUMERLEBNIS UND ALPTRAUM Jeder Fußballer wird sich wohl ganz besonders an sein erstes Tor im Profibereich zurückerinnern. Bei VfL-Stürmer Mirkan Aydin ist das nicht anders. Der derzeit an einem Wadenbeinbruch laborierende Torjäger hat die Szenen vor seinem ersten Treffer noch ganz genau vor Augen: Das war ein absolutes Traumerlebnis! Aydin lässt daher gerne noch einmal den ersten Rückrundenspieltag der Saison 2010/11 Revue passieren. Unser VfL trat am 18. Spieltag der vergangenen Spielzeit in der Allianz Arena bei den Münchener Löwen an. Ich wurde damals in der 77. Minute eingewechselt. Nur Sekunden später habe ich mit meinem ersten Ballkontakt zur 2:1-Führung getroffen. Besser hätte es für mich nicht laufen können. Aydin war in der besagten Begegnung für Zlatko Dedic in die Partie gekommen. Mit seinem Tor, bei dem er 1860-Keeper Gabor Kiraly aus spitzem Winkel überwinden konnte, brachte er den VfL auf die Siegerstraße. Am Ende hieß es 3:1 aus Bochumer Sicht. Es folgten zwölf weitere Treffer in bislang 37 Zweitligapartien, bis Mirkan Aydin unlängst durch seine schwere Verletzung gestoppt wurde. Bei der 2:6-Niederlage in Fürth, am 23. Spieltag der laufenden Saison, wurde dem 24-Jährigen vom Fürther Gerald Asamoah das rechte Wadenbein gebrochen. Aydin wurde unmittelbar danach operiert. Der Stürmer rackert seither täglich für sein Comeback: Ich befinde mich momentan ungefähr drei bis vier Stunden pro Tag in der Reha. Dabei liegt der Fokus vor allem auf Dingen, auf die ich während der Saison normalerweise nicht so viel Wert legen kann. Aydin versucht mit Krafttraining und speziellen Übungen für die Beinmuskulatur den Rückstand langsam wieder aufzuholen. Das Pensum ist dabei immer abhängig von den Schmerzen. Das ist aber ganz normal nach so einer Operation. Es geht mir also den Umständen entsprechend gut. Der gebürtige Hattinger blickt daher auch zuversichtlich in die Zukunft und hofft, in der kommenden Saison früh wieder angreifen zu können. Mein Ziel ist es, möglichst zum Start der Vorbereitung gesund und fit auf dem Platz zu stehen. Mirkan Aydin formuliert mit Blick auf die nächste Spielzeit auch gleich sein persönliches Vorhaben: Ich möchte charakterlich weiter reifen und innerhalb der Mannschaft noch mehr Verantwortung übernehmen. So eine Saison wie diese sollten und dürfen wir nicht noch einmal abliefern. Der Stürmer ist aber auch in dieser Hinsicht positiv gestimmt: Wir werden die neue Spielzeit optimistisch angehen, unsere Vorbereitung wird dann wieder optimaler ablaufen können als vor dieser Saison. Bis dahin wird sich Aydin aber weiterhin voll und ganz seiner Gesundung widmen, um dann ab Sommer für neue Traumerlebnisse sorgen zu können. 9

10 KURZPASS VEREIN GELDSTRAFE: VfL ZAHLT EURO sportlichen Verhaltens. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt. Bei den Spielen am 27. November 2011 in Braunschweig, gegen Dynamo Dresden am 2. März und am 9. März in Paderborn hatten Anhänger der Blau- Weißen pyrotechnisches Material abgebrannt. Straferschwerend fiel ins Ge- Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den VfL Bochum 1848 zu einer Gesamt-Geldstrafe von Euro verurteilt. Damit ahndete der DFB drei Fälle unwicht, dass der VfL in der vergangenen Spielzeit vom DFB-Sportgericht dreimal wegen Fehlverhaltens von Zuschauern mit Geldstrafen belegt worden ist. Auch in der laufenden Spielzeit war der Verein bereits zweimal für unsportliches Verhalten seiner Anhänger zur Kasse gebeten worden. DISKUSSION SPORT UND INTEGRATION: EINE STARKE KOMBINATION auch der VfL Winz-Baak, ein Hattinger Verein, trainiert hat. Ich wurde dort von einem Trainer angesprochen und zum Probetraining eingeladen. Mirkans Eltern waren einverstanden, der Filius spielte fortan im Verein, was für ihn rückblickend ein wichtiger Schritt war, denn: Im Sport trifft man Menschen, mit denen man sonst wahrscheinlich nicht in Kontakt gekommen wäre. Wie hängen Fußball und Integration zusammen? Kann Sport zur Integration von Menschen beitragen? Und wenn ja, in welchem Maße? Mit diesen und anderen Fragen setzte sich am Mittwoch, 18. April, im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte eine Diskussionsrunde auseinander, in der der VfL mit Mirkan Aydin, Nachwuchsleiter Alexander Richter und Pressesprecher Christian Schönhals als Moderator vertreten war. Wenn es um Más integración so der Titel der Veranstaltung in der Räumlichkeiten an der Wittener Straße 47 geht, ist Prof. Dr. Jürgen Mittag ein gefragter Experte. Denn der Professor für Sportpolitik an der Deutschen Sporthochschule Köln beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit einem Thema, das auch im Sport eine gewichtige Rolle spielt: die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund. Mittag stellte seine wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse vor, bevor Dr. Ingrid Wölk, Leiterin des Bochumer Zentrums für Stadtgeschichte, und Christian Schönhals die Diskussion mit den drei Gesprächspartnern begannen. Fußball ist ein Paradebeispiel für Integration, weiß Prof. Dr. Mittag, und verweist auf die deutsche Nationalmannschaft als gelebtes Signum. Spieler wie Mesut Özil, Lukas Podolski, Sami Khedira, Miroslav Klose, Mario Gomez und viele weitere Stars würden über einen Migrationshintergrund verfügen, jedoch wie selbstverständlich zum Kader des DFB gehören sicherlich eines der positiven Beispiele für gelebte Integration. Doch dieser Prozess ist kein Selbstläufer, warnt Prof. Dr. Mittag: Es kann nur dann funktionieren, wenn beide Seiten aufeinander zugehen Migrant und Aufnahmegesellschaft. Er sei prädestiniert für das Thema, über das wir heute reden, so Mirkan Aydin, der mit viel Interesse den Thesen der anderen Gesprächspartner lauschte und sich immer wieder selbst ins Gespräch einbrachte. Der VfL-Stürmer ist Sohn kurdischer Einwanderer, die Ende der 70er bzw. Anfang der 80er Jahre nach Deutschland migrierten. Für den gebürtigen Hattinger war die Integration kein Problem, auch dank des Sports: Ich bin selbstständig zum Fußball gekommen. Mit Freunden habe ich auf einem Bolzplatz gespielt, auf dem Das gilt sicherlich auch für Alexander Richter, Leiter der Nachwuchsabteilung des VfL. In seiner Funktion spricht er viel mit den Eltern zahlreicher Kinder mit Migrationshintergrund. Allein in der U16 gebe es Spieler mit Wurzeln in u.a. der Türkei, Ghana, Nigeria und der Elfenbeinküste. Darauf ist auch das Funktionsteam vorbereitet, wie Richter erzählt: Wir haben einen Torwarttrainer, der sehr gut türkisch spricht. Er beherrscht sechs bis sieben Sprachen fließend. Auch in der Art, wie sich Spieler auf eine Partie vorbereiten, seien Unterschiede ersichtlich: Die Afrikaner tanzen gern, während sich andere eher still in der Ecke konzentrieren, so Richter. Trotz der kulturellen Unterschiede sei man jedoch eine Gemeinschaft, wie Mirkan Aydin ergänzt: Wenn man das gleiche Trikot anhat, hat man das gleiche Ziel. Sport und Integration können eine starke Kombination bilden, zieht Prof. Dr. Jürgen Mittag ein hoffnungsvolles Fazit, dass auch der Fußball seinen Teil zur erfolgreichen Integration von Einwanderern beitragen könne. Gleichzeitig warnt er jedoch auch vor zu hohen Erwartungen der Gesellschaft. Dass es noch viel zu tun gibt, zeigte auch die rege Diskussion im Anschluss mit den Zuschauern. Deshalb warnt Prof. Dr. Mittag zu Recht: Der Sport kann nicht alle sozialen Probleme lösen. 10

11 Ostring Bochum 02 34/ KURZPASS MEINE STADT - MEIN VEREIN BOCHUMER BOTSCHAFTER Unsere Stadt, unser Verein - die VfL-Eigengewächse Kevin Vogt und Leon Goretzka tragen es bereits. Alle anderen Anhänger der Blau- Weißen aus dem gesamten Stadtgebiet können pünktlich zum Maischützen-Wochenende ebenfalls Farbe bekennen. Im Mittelpunkt der neuen T-Shirt-Kollektion des VfL Bochum 1848 stehen die 31 offiziellen Bochumer Stadtteile. Ab Samstag, 28. April, sind die schmucken Shirts mit dem Bekenntnis zum Verein und dem gewünschten Bochumer Stadtteil im VfL-Fanshop am Stadioncenter für 17,95 EUR erhältlich. Die neue Kollektion kann selbstverständlich auch bequem von zu Hause über den Online-Shop ( bestellt werden. Trikot-Schlussverkauf! Ob persönlich oder virtuell ein Fanshop-Besuch lohnt sich in den Mittleres Ruhrgebiet kommenden Tagen gleich in doppelter Hinsicht. Denn mit der neuen T-Shirt- Kollektion gehen ab Samstag auch die letzten Heimtrikots der laufenden Saison 2011/12 über die Ladentheke. Nur noch Stück der offiziellen Bochumer Spielkleidung sind momentan auf Lager. Für Erwachsene wird das blau-weiße Jersey in den Größen L, XL und XXL zum absoluten Vorzugspreis von nur 29,95 EUR angeboten, alle Kindergrößen kosten 19,95 EUR. Längere Öffnungszeiten Der VfL-Fanshop am Stadioncenter hat anlässlich des Maiabendfestes am Samstag vier Stunden länger geöffnet. Bis 18 Uhr können VfL-Fans in Ruhe stöbern und shoppen. Beim letzten Saison-Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig ist der Fanshop am Sonntag von 09:30 Uhr bis 13:30 Uhr, nach Schlusspfiff bis 16 Uhr geöffnet. Anstoß für die Fachkräfte von morgen! Foto: istockphoto.com/ilbusca

12 VORBILDLICH, VERLÄSSLICH, VERLETZT RÜSTÜ IST EIN SUPERTYP EIN BOCHUMER JUNGE 188 Mal hat sich Philipp Bönig in Pflichtspielen des VfL das blau-weiße Trikot übergezogen. Und jeder vom Trainer über die Mitspieler sowie die Mitarbeiter und Fans des VfL hat gewusst, dass er sich hundertprozentig reinhängen wird. Wir haben Stimmen gesammelt, die Philipp Bönig beschreiben. Ein absolutes Vorbild, das leider zu oft verletzt war, zu wenig Tore geschossen hat und verdammt viele Spitznamen bekam auch eine Form der Ehre. Neun Jahre anne Castroper haben gezeigt: Philipp Pippo/Rüstü/Phil/Böne/Siggi Bönig ist ein Bochumer Junge! Peter Neururer (VfL-Cheftrainer von 2001 bis 2005): Philipp war eine der glücklichsten Verpflichtungen meiner gesamten Trainertätigkeit, vielleicht sogar die glücklichste. Er ist sowohl menschlich als auch sportlich ein Klassetyp. Philipp hat immer den VfL verkörpert, den VfL gelebt. Ich wünsche ihm für seine Zukunft alles erdenklich Gute. Christoph Dabrowski (seit 2006 beim VfL, Kapitän): Seitdem ich beim VfL bin, habe ich immer ein sehr vertrauensvolles Verhältnis zu Philipp gehabt. Auf ihn kann man sich immer verlassen. Er hat beim VfL alle Höhen und Tiefen miterlebt, hat sich dabei immer mit dem Verein identifiziert. Die Fans haben das erkannt, dementsprechend genießt er einen hohen Stellenwert. Er ist immer vorangegangen, das macht ihn als Mensch so wertvoll. Darauf kann er sehr stolz sein, denn er wird so nicht bloß als Spieler, sondern als Person wahrgenommen. So etwas ist höher einzuschätzen als alles andere. Dirk Moppel Michalowski (Fanbeauftragter des VfL): Philipp war immer ein toller Typ, sehr pflichtbewusst, aber auch ein lustiger Vogel. Vor allem in der Fan-Szene ist und war er enorm akzeptiert. Er hat es geschafft, in seiner Zeit bei uns zu einem echten Bochumer Jungen zu werden und hat sich hundertprozentig mit dem VfL und der ganzen Umgebung identifiziert. Jens Todt (Vorstandsmitglied VfL Bochum 1848): Philipp ist ein ganz feiner Kerl und absoluter VfLer. Mit seinen neun Jahren Dienstzeit gehört er hier quasi schon zum Inventar. Ich würde mich sehr freuen, wenn Philipp dem VfL auch nach seiner Zeit erhalten bliebe. Gerade in den letzten Jahren wurde er immer wieder durch schwere Verletzungen zurückgeworfen, hat sich aber in vorbildlicher Manier auch immer wieder herangekämpft. Philipp Bönig war hier über Jahre hinweg einer der beliebtesten Spieler, und das auch völlig zu Recht. Dariusz Wosz (U19-Trainer beim VfL, von 2003 bis 2007 Bönigs Teamkollege): In Sachen Torschusstechnik hätte ich ihm vielleicht das eine oder andere noch beibringen können, vielleicht sogar müssen! (lacht) Pippo oder Rüstü, völlig egal: Philipp Bönig ist ein absolut korrekter und ehrlicher Mensch, der immer al- 12

13 CIAO PIPPO! les für den VfL gegeben hat. Doch ab einem gewissen Alter muss auch er erkennen, dass ein Schnitt gemacht werden muss. Angesichts seiner Verletztengeschichte wird er schon das eine oder andere Mal ans Aufhören gedacht haben, hat sich aber immer wieder zurückgekämpft. Dennoch: Philipp ist ein Bochumer Junge daran wird sich nichts ändern. Martin Meichelbeck (Sportpsychologe bei der SpVgg Greuther Fürth, von 2000 bis 2008 Spieler beim VfL): Pippo ist ein wunderbarer Mensch. Wir standen oft miteinander auf dem Feld, waren aber auch oft Konkurrenten. Trotzdem sind wir zu jeder Zeit respektvoll und freundschaftlich miteinander umgegangen. Philipp war immer Teamplayer durch und durch. Leider ist er mit den Jahren ja mehr und mehr zu einem kleinen Ersatzteillager geworden. Ich wünsche ihm daher von Herzen, dass er in Zukunft verletzungsfrei bleibt und noch das ein oder andere Jahr dranhängen kann. Marcel Koller (Trainer der österreichischen Nationalmannschaft, von 2005 bis 2009 Cheftrainer beim VfL): Philipp Bönig war Gute Zeiten... Gute Zeiten... Der Torjubel blieb ihm bis zuletzt verwehrt Europa, wir kommen! Mit dabei: Philipp Bönig (4.v.l.) während meiner Bochumer Zeit immer ein sehr angenehmer Charakter. Der Umgang miteinander, aber auch der zwischen ihm und seinen Mitspielern war immer äußerst respektvoll. Er hat sich trotz leider häufiger gesundheitlicher Probleme jederzeit voll reingehängt. Ich sehe Philipp als absolute Identifikationsfigur für den VfL und das gesamte Ruhrgebiet. Slawo Freier (beim VfL von 1999 bis 2004 und seit 2008): In der Kabine bin ich der Sitznachbar von Rüstü. Diesen Spitznamen hat ihm einst Michael Bemben verpasst, weil Philipp, als er zu uns kam, lange Haare getra- gen hat, die von einem Haarband gebändigt wurden. Der Torwart der türkischen Nationalmannschaft, Rüstü, trug ebenfalls ein Haarband. Für mich bleibt Philipp trotz der ganzen anderen Spitznamen immer Rüstü! Er ist ein Supertyp, ein echter Mannschaftsspieler. Auf ihn kann man sich zu hundert Prozent verlassen. Das macht ihn für die Mannschaft so wichtig. Dabei ist er im privaten Umgang immer zurückhaltend und bodenständig. Auf dem Platz, egal ob im Training oder im Spiel, gibt er aber Vollgas. Ich gehöre übrigens zu den wenigen, die ein Spiel erlebt haben, in dem er ein Tor geschossen hat. Das war zwar nur in einem Testspiel gegen Rot-Weiss Essen, aber immerhin. Vielleicht schafft er es ja in den noch ausstehenden Spielen. Ich wäre einer der ersten Gratulanten! Christa Ternow (Sekretariat, seit über 40 Jahren beim VfL angestellt): Philipp Bönig ist immer ein sehr, sehr liebenswerter Mensch gewesen. Er war ja nun fast ein ganzes Jahrzehnt bei uns und hat alle Phasen durchgemacht, sowohl die guten als auch die schlechten. Philipp hat sich jederzeit für den VfL Bochum engagiert, trotz der Verletzungen, die ihn so oft zurückgeworfen haben. Ich würde mich freuen, ihn auch in Zukunft mal wieder hier begrüßen zu können. 13

14 ZAHLEN DER SAISON Unglückszahl Die Saison 2011/12 stand unter keinem guten Stern. Dass sich der VfL bis auf die Zielgerade mit dem Thema Kampf um den Klassenerhalt beschäftigen muss, hat auch mit Verletzungspech zu tun. Aktuell sind 8 Akteure verletzungsbedingt nicht dabei: Patrick Fabian laboriert noch an einem Kreuzbandriss, ebenso wie Selim Gündüz und Michael Delura. Mimoun Azaouagh kann nach seinem Kieferbruch immerhin schon wieder lächeln. Auch Mirkan Aydin ist trotz Wadenbeinbruchs optimistisch, demnächst wieder ins Training einsteigen zu können. Matias Concha, der weite Teile der Saison wegen seines im Dezember 2010 erlittenen Schien- und Wadenbeinbruchs verpasst hat, muss wegen einer Wadenblessur pausieren. Und Björn Kopplin wie auch Faton Toski fehlen derzeit wegen Leisten-OP bzw. Schambeinentzündung. Zudem mussten sich im Laufe der Saison auch noch Hólmar Örn Eyjólfsson (Fuß) und Lukas Sinkiewicz (Knie) operieren lassen. Auch Daniel Ginczek (Innenband) und Philipp Bönig (Ermüdungsbruch) fehlten wochen- oder monatelang. Zu schlechter Letzt musste auch Kevin Vogt mit Rückenproblemen bzw. einem Bänderriss einige Wochen zuschauen. Insgesamt fielen also 13 Akteure über einen längeren Zeitraum aus. Debütantenball Für 6 Spieler des VfL bedeutete die 2. Bundesliga absolutes Neuland. Angeführt wird der Debütantenball von Christoph Kramer, den eine 5. Gelbe Karte am vergangenen Wochenende stoppte. Die Leverkusen-Leihgabe kommt bis dato auf 30 Einsätze. Ebenso neu war Liga zwo für Denis Berger, der trotz seiner 28 Jahre noch nie ein Spiel im Unterhaus bestritt. Bislang konnte der Österreicher 14 Einsätze verbuchen. Aus dem Ausland kamen Hólmar Örn Eyjólfsson (West Ham United/ENG, bisher 9 Spiele), Nika Gelashvili (FC Zestafoni/GEO, 12 Spiele) und Takashi Inui (Cerezo Osaka/JPN, 28 Spiele) nach Bochum. Und aus dem eigenen Nachwuchs schaffte es Kevin Freiberger, der treffsicherste Spieler unserer 2. Mannschaft (12 Tore) debütierte beim Heimspiel gegen Dynamo Dresden. Topscorer In der internen Scorerwertung führt eindeutig Takashi Inui mit 10 Punkten. Der quirlige Japaner erzielte 7 Tore und lieferte 3 Vorlagen. Zweitbester Torschütze ist Mirkan Aydin mit 5 Treffern, vor Daniel Ginczek 14

15 ZAHLEN DER SAISON und Giovanni Federico, die jeweils 4 Mal trafen. Giova liegt in der Scorerliste auf Platz 2, mit 8 Punkten (4 Tore, 4 Vorlagen), gefolgt von Aydin (5/2) und Ginczek (4/3) mit je 7 Punkten. Torpremieren Takashi Inui hat das erste seiner 7 Tore im Gastspiel bei Union Berlin erzielt (s. Tore der Saison). Außer unserer Nummer 11 trafen auch noch Christoph Kramer, Björn Kopplin, Faton Toski, Kevin Vogt, Daniel Ginczek und Nika Gelashvili zum 1. Mal in der 2. Bundesliga. Eine Premiere ganz anderer Art erlebte der VfL: Das 6:0 über Erzgebirge Aue am 17. Spieltag ist der höchste Zweitligasieg unserer Vereinsgeschichte. Torfluch Das Verletzungspech blieb Michael Delura leider auch in Bochum treu. 449 Minuten mussten die VfL-Fans warten, ehe sie zwischen dem 1:0 von Takashi Inui beim MSV Duisburg (26. Spieltag) und dem 1:0 von Daniel Ginczek gegen 1860 München (31. Spieltag) wieder jubeln durften. Für Ginczek war die persönliche Wartezeit auf ein Tor noch länger, 707 Minuten musste sich der 21-Jährige zwischen dem 3:3 in Ingolstadt (10. Spieltag) und der Führung gegen die Löwen gedulden. Dafür war Ginczeks Treffer gegen die 60er das 400. Tor in der Zweitligageschichte des VfL. Gelb-Rote Gefahr Das muss uns auch erstmal einer nachmachen: Gleich 6 Mal zückten die Schiedsrichter die Gelb-Rote Karte ge- Traf gleich im ersten Spiel für den VfL: Nika Gelashvili gen den VfL. Alle Sünder wurden kurioserweise auswärts vom Platz gestellt. Und Philipp Bönig, dem diese Ausgabe von MEIN VfL gewidmet ist, schaffte das Kunststück, gleich 2 Mal hintereinander vorzeitig duschen zu müssen. Bei seinem 1. Saisoneinsatz, dem 0:0 in Rostock (3. Spieltag), erwischte es Pippo das 1. Mal, bei seinem darauffolgenden Auswärtseinsatz in Aachen (30. Spieltag) erneut. Außer ihm mussten noch Denis Berger (1. Spieltag), Takashi Inui (7. Spieltag) sowie Slawo Freier (21. Spieltag) und Faton Toski (23. Spieltag) vorzeitig runter. Das Unentschieden in Rostock ist übrigens die einzige Partie, in der der VfL in Unterzahl punkten konnte. 15

16 TORE DER SAISON ALLE SAISONTORE DES VfL GOAL BOCHUM! Tore sind das Salz in der Suppe. Auch wenn beim VfL in dieser Saison dann und wann Schmalhans Küchenmeister war, hat es doch das eine oder andere Schmankerl gegeben. Hier noch einmal die Nachlese zum Genießen. 1:0 gegen FSV Frankfurt Spät fällt es, das erste VfL-Tor der neuen Saison. Daniel Ginczek kann sein Glück kaum fassen, als er am 2. Spieltag in der 89. Minute zum 1:0- Sieg gegen die Hessen trifft. 1:0 gegen St. Pauli Die Ramba-Zamba-Kombination ist zu schnell für den Bundesliga- Absteiger: Inui auf Freier, der direkt weiter in den Lauf zu Christoph Dabrowski. Unser Käpt n behält die Übersicht und schlenzt die Kugel in die Maschen. 1:0 bei Union Berlin Er kommt aus dem Land des Lächelns, und sein Strahlen kennt nach seinem ersten Tor in Deutschland keinen Horizont: Takashi Inui passt sauber zu Slawo Freier, der aus kurzer Distanz keine Mühe hat, den Ausgleich zu erzielen. 1:2 in Dresden Das letzte Tor der Funkel-Ära erzielt Mirkan Aydin. Der eingewechselte Angreifer kann allerdings nur noch Ergebniskosmetik betreiben, sein Anschlusstreffer (Vorarbeit: Chong Tese) fällt in der Nachspielzeit. 1:0 gegen Duisburg Nach der herben 0:4-Klatsche gegen Paderborn freuen sich die Bochumer Zuschauer endlich wieder über ein VfL-Tor anne Castroper: Christoph Dabrowski schiebt eine Kopfballvorlage von Jonas Acquistapace aus kürzester Distanz über die Linie. ersten Erfolg des neuen Cheftrainers Andreas Bergmann. 1:2 in Ingolstadt Ingolstadt hat wenige Chancen, der VfL reichlich. Dennoch führen die Oberbayern mit 2:0, ehe sich Chong Tese ein Herz fasst und per Linksschuss aus großer Distanz Ingolstadts Keeper Öczan überwindet. 2:3 in Ingolstadt Christoph Kramer mit einem Zuckerpass aus dem Mittelfeld in die Schnittstelle der FCI-Abwehr, dort startet Chong Tese und bugsiert im Fallen das Kunstleder ins lange Eck. 3:3 in Ingolstadt Die Tese-Festspiele gehen weiter: Dieses Mal agiert der Nordkoreaner wird von Denis Berger auf die Reise geschickt, behält allein vor Unions Keeper Glinker die Nerven und vollendet flach ins lange Eck. 1:1 gegen Greuther Fürth Wieder ist unser japanischer Neuzugang an einem Treffer beteiligt. Diesmal verlädt er den großen Fürther Kleine an der Außenlinie, 2:1 gegen Duisburg Späte Tore werden zum VfL-Markenzeichen in der noch jungen Saison. Die siegbringenden dieser Last- Minute-Treffer schießt jedoch nur einer: Daniel Ginczek. Inui steckt auf Ginczek durch, der Youngster stürmt frei aufs Tor zu und vollstreckt eiskalt und das bei 22 Grad! Die BVB-Leihgabe sorgt somit für den als Vorlagengeber für Daniel Ginczek. Der Joker, neun Minuten zuvor eingewechselt, macht einen eleganten Übersteiger und lupft die Murmel am verdutzten Öczan vorbei ins rechte Eck. 4:3 in Ingolstadt Tese zum Dritten: Zwei Minuten vor dem Ende wird unsere Nummer 9 16

17 TORE DER SAISON auf die Reise geschickt, umkurvt noch einen Ingolstädter Verteidiger und schießt dann mit rechts unter Öczan hindurch zur Führung ein. Wahnsinn! Torschütze ist kein Bochumer, was die Freude im VfL-Lager aber keineswegs schmälert. Eine Ecke von Federico verlängert 60-Verteidiger Collin Benjamin formvollendet per Hinterkopf ins Hintereck. Prädikat: unhaltbar. 3:1 bei 1860 München fuß zirkelt den Ball mit links über die Mauer. Einmal hüpft das Runde noch auf, dann ist es im Eckigen. 3:0 zur Pause Donnerwetter! 5:3 in Ingolstadt Wo der eine Asiate so in Spiellaune ist, will der andere nicht zurückstehen: Takashi Inui macht mit dem fünften Tor nach Vorlage von Ginczek den Deckel drauf. An der Seitenlinie tobt eine völlig enthemmte Bochumer Bank vor Freude, allen voran Andreas Bergmann. 1:0 gegen Aachen Die Rückkehr von Friedhelm Funkel steht unter keinem guten Stern nicht für den Ex-Coach, aber auch nicht für Takashi Inui. Denn der Japaner versiebt eine Hundertprozentige. Dann aber hämmert er die Kugel aus 22 Metern zentral in die Kiste. Weil Aachen noch einen Elfer verschießt, steht am Ende nur Funkels Rückkehr unter keinem guten Stern. 1:0 bei 1860 München Mirkan Aydin ist in der 90. Minute auf dem Weg zum Löwen-Gehäuse. Doch dann scheint er sich zu besinnen, dass Zeitspiel bei einer knappen Führung hilfreich sein könnte und dreht wieder ab. Collin Benjamin fällt drauf rein und schaut belämmert, als Aydin sich erneut umdreht und per Schlenzer aus 14 Metern den Endstand markiert. 1:0 gegen Aue Malte beendet die zwei Spiele währende Torflaute: Freistoß des neuen Außenverteidigers Faton Toski von links, und Marcel Maltritz schiebt seinen Körper in den Ball. Von der Schulter springt die Kugel ins Netz. 4:0 gegen Aue Und noch ein Standard-Tor, obwohl sich Bochumer eigentlich gegen einen solchen Begriff sträuben müssten: Ecke von rechts, weit abgewehrt aber nicht weit genug für Toski. Der knallt aus 28 Metern mit rechts drauf, unten links schlägt s ein. 5:0 gegen Aue Toski flink im Doppelpass / macht mit Inui die Auer nass / flankt in die Mitte flach hinein / dort macht ihn Federico rein. / Und die Moral von der Geschicht? / Doppelpässe lohnen nicht echt! 6:0 gegen Aue Nun wird s historisch: Toski marschiert durchs Mittelfeld, legt blitzsauber auf Mirkan Aydin ab, und dessen Doppelpack schnürt den höchsten VfL- Sieg in der Geschichte der 2. Bundesliga. Darauf erstmal ein Fiege! Giovanni Federico ist in der 1. Halbzeit von den Löwen nicht in den Griff zu bekommen. Giova setzt sich rechts durch, passt flach in die Mitte, wo Takashi Inui aus wenigen Metern ins Tor trifft. 2:0 bei 1860 München FedEx liefert auch zum nächsten Bochumer Tor die Vorarbeit. Nur der 2:0 gegen Aue Bilderbuchkonter im eigenen Stadion: Tese legt zurück auf Inui, der in den Lauf von Kramer, der sprintet durch die gegnerische Hälfte, legt quer auf Aydin und Mirkan macht ihn rein 2:0! 3:0 gegen Aue Der VfL kann Standards dank Faton Toski! 25 Meter zum Tor, halbrechte Position, und unser Zauber- 1:0 gegen Düsseldorf Der beste Herbstmeister aller Zeiten in der Zweiten Liga wankt mächtig. Und nach der Führung durch Takashi Inui scheint er zu fallen: Aus halblinker Position im Düsseldorfer Strafraum schweißt unser Japaner die Murmel in den rechten Giebel. Zu Recht für die VfL-Fans das Tor des Monats. 17

18 TORE DER SAISON 1:0 beim FSV Frankfurt Giovanni Federico passt aus der eigenen Hälfte in den Lauf von Mirkan Aydin. Der zieht Richtung Grundlinie, legt die Kugel zurück in die Mitte, wo Björn Kopplin mitgelaufen ist und irgendwie mit links zur Führung einmurmelt. Kopplins erstes (und bislang einziges) Profi-Tor. Und da ihm nichts Besseres einfällt, schnippelt er die Kugel einfach über den Zwei-Meter-Riesen Pliquett im Paulianer Kasten hinweg. Traumschön. 1:0 gegen Union Berlin Die Elfmeterfestspiele, Teil I: Protagonist Azaouagh verwandelt gegen Höttecke, halbhoch rauscht die Kugel rein. Zuvor war Inui gelegt worden. verletzungsbedingt draußen ist, dreht Fürth die Partie. Dafür schießt der VfL das schönste Tor des Tages: Kopplin steckt auf Kramer durch, der tanzt eins, zwei, drei Fürther aus, legt einen echten Zidane hin (um die eigene Achse drehen, Ball dabei von rechts auf links legen), tanzt dadurch den vierten Fürther aus und markiert per Torwarttunnel das 2:4. In der ARD- Wahl zum Tor des Monats an einem Fallrückzieher gescheitert. Gähn. 2:0 beim FSV Frankfurt Kaum hat sich die VfL-Corona beruhigt, müssen die Hände schon wieder zum Himmel. Federico passt von rechts in die Mitte, wo Aydin verfehlt. Aber hinter ihm lauert ja noch Chong Tese, der sich um die eigene Achse dreht und dann sein letztes Tor im VfL-Trikot erzielt. 1:0 gegen Rostock Was für ein Freistoßtrick: Toski läuft an, steigt über den Ball, startet durch, bekommt die Kugel von Mimoun Azaouagh maßgenau in den Fuß gelegt, flankt nach innen, wo Federico steht und zum 1:0 veredelt. Wer denkt sich so was aus? Antwort: Hansa Rostock. Bergmanns Mannen haben in der Beobachtung gut aufgepasst und eine Rostocker Variante eins-zu-eins kopiert. 2:1 gegen Rostock Der Williiiiiiii macht s: Nika Gelashvili steht kurz nach seiner Einwechslung goldrichtig und lenkt den an sich harmlosen Schuss von Hólmar Örn Eyjólfsson per Hacke ins Netz. Was für ein Einstand des georgischen Neuzugangs! 1:0 auf St. Pauli Strafraumkante statt Hafenkante: Mimoun Azoaugh läuft quer an der Sechzehnmetermarkierung und überlegt, was er machen kann. 2:0 gegen Union Berlin Die Elfmeterfestspiele, Teil II: Menz foult Gelashvili, fliegt dafür vom Platz, und wenig später fliegen Federico alle VfL-Herzen zu, weil er halbhoch rechts verwandelt hat. Die Elfmeterfestspiele, Teil III sind weniger lustig, weil Silvio für Union trifft. 3:2 gegen Union Berlin In Überzahl den Ausgleich zu kassieren, muss man erstmal schaffen. Das Spiel danach zu drehen aber auch. Mirkan Aydin macht den Anfang, indem er einen Delura-Fresitoß einköpft. 4:2 gegen Union Berlin Und noch ne Standardsituation: Ecke von links, abgewehrt, vor die Füße von Federico, der aus 17 Metern volley unten links einnetzt. Drama abgewendet. 1:0 bei Greuther Fürth Die spielstärkste Mannschaft der 2. Bundesliga weiß in den ersten 20 Minuten überhaupt nicht, wo die Glocken hängen, so sehr setzt der VfL die Kleeblätter unter Druck. Folgerichtig: Das 1:0 durch Inui auf Vorlage von Delura. 2:4 bei Greuther Fürth Als unsere Flügelzange Delura/Aydin 1:0 in Duisburg Als Aza noch unverletzt ist, zeigt er, was er drauf hat: Super Timing beim Pass auf Inui, und unser Japaner sagt Arigato! und vollendet zur Führung. Die wenig später durch das schönste Eigentor der Ligageschichte egalisiert wird. 1:0 gegen 1860 München 449 Minuten nach Inuis Treffer ist es schon wieder soweit Erst Daniel Ginczek beendet den Torlos-Fluch, mit rechts durch die Schlabberhosen von Gabor Kiraly. Es ist der 400. VfL-Treffer in Bochums Zweitligageschichte. 2:2 gegen 1860 München Ein echter Bochumer Junge sorgt für die Erlösung: Kevin Vogt hämmert in der Nachspielzeit eine Kopfballvorlage von Gelashvili nach Kefkir- Freistoß in die die Maschen. Vogts Tor Nummer 1 im Profifußball. 1:1 in Cottbus Und weil das so gut klappt, legt Kevin gleich sein zweites Profi-Tor nach: Tohuwabohu im Cottbusser Strafraum, Sörensen will klären, legt den Ball aber per Kopf genau auf den Schlappen von Vogt, der ihn von der Strafraumkante genau neben den linken Pfosten ins untere Eck jagt. 18

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20 PRESSING HEINZ-WERNER EGGELING (BEIM VfL , 147 SPIELE, 20 TORE) HATTE EINE GEWISSE GRUNDSCHNELLIGKEIT Was haben unsere Ehemaligen noch drauf? Sind ihre Knochen schon eingerostet oder spielen sie nach wie vor einen steilen Pass? Wir machen den Praxistest und rücken jedes Mal einer anderen VfL- Legende auf den Pelz. Mal sehen, wer hier wen tunnelt. Wie schnell sind Sie die 100 Meter gelaufen? Unter 11 Sekunden. Man nannte Sie also nicht umsonst Rakete? Ich hatte eine gewisse Grundschnelligkeit. Kann man Schnelligkeit trainieren? Bis zu einem gewissen Grad. Heinz Höher schickte uns im Training einen kleinen Hügel hoch. Wir sollten schnell rauf und langsam wieder runter, das Ganze zehn bis zwanzig Mal. Da ich nach Hause wollte, rannte ich nicht nur schnell hoch, sondern auch schnell runter. Danach war ich dermaßen übersäuert, dass ich daheim fast auf der Stelle eingeschlafen bin. Höher ließ auch als einer der ersten in Deutschland die Abseitsfalle trainieren... Ja, wir spielten wie die Holländer: hinten auf einer Linie, ohne Libero. Was ja nicht so ganz ohne Risiko war! Das stimmt. Entweder ging die Fahne des Linienrichters hoch oder sie blieb unten. Es gab bei den Zuschauern jedes Mal viel Gelächter, wenn wieder vier gegnerische Spieler zehn Meter im Abseits standen. Wenn allerdings einer von uns pennte, ging es hinten vier gegen eins. Der VfL war in den Siebzigern reichlich klamm. Der DFB drohte mit Lizenzentzug. Sie bekamen das am eigenen Leib zu spüren. Erst wurde Walitza nach Nürnberg verkauft, danach Tenhagen nach Dortmund, dann war ich dran. Wie lief das ab? Ich wurde von Ottokar Wüst in die Kleiderkammer bestellt. Ich dachte, es geht um eine Gehaltserhöhung. Doch Wüst sagte: Jetzt spielste zwei Jahre für Braunschweig, danach holen wir dich wieder zurück. Bis 46 habe ich gewartet. (lacht) Braunschweig legte für Sie die damals unfassbar hohe Summe von 1,3 Millionen Mark auf den Tisch, dem Hauptsponsor und Jägermeister-König Günther Mast sei Dank. Mast hatte 1977 ja auch Paul Breitner von Real Madrid nach Braunschweig geholt. Paul Breitner nach Braunschweig! Der flüchtete nach einem Jahr wieder, auch weil ganze Busladungen voll mit Leuten immer zu dem Häuschen im Grünen gefahren sind, wo er wohnte so nach dem Motto: Wir gucken uns jetzt mal den Breitner an. Ohne Mast ging bei der Eintracht damals gar nichts, oder? Nichts. Man rannte immer mit dem Jägermeister-Hirsch auf dem Anzug durch die Gegend. Mast selbst tauchte nie ohne seine drei Bodyguards auf. Der hatte Angst vor der RAF. Trotzdem war die Eintracht Tabellenletzter als Sie kamen, und stieg am Ende auch tatsächlich ab. Das Team bestand in dieser Saison eigentlich nur aus Jugend- und Amateurspielern, weil der Rest verletzt war. Das war nicht mehr normal. Die hatten richtig gute Spieler, auch Nationalspieler, aber alle verletzt! Ich hatte glücklicherweise eine Klausel im Vertrag die Ihnen im Abstiegsfall einen Wechsel erlaubte. Mein Berater rief mich an und erzählte mir, ich hätte ein Angebot von Bayer. Ich dachte erst, ich gehe zu Bayer Leverkusen. Er meinte aber Bayer Uerdingen... Ja. Dort unterschrieb ich zwei Verträge. Wieso zwei? Einen beim Verein und einen bei der Bayer AG. Das war so üblich. Man bekam das Grundgehalt eines Bayer-Angestellten, obwohl man nie da war. Ein Jahr später klingelte wieder das Telefon. Diesmal war aber nicht Ihr Berater dran... Nein, Udo Lattek, der trainierte damals Borussia Dortmund. Ich war vier Jahre in Dortmund und hatte sieben oder acht Trainer: Lattek, Bock, Ohlhauser, Feldkamp, Maslo, Tippenhauer, Branko Zebec. Nur für den VfL waren Sie leider nie mehr am Ball. Eine Zeitlang arbeiteten Sie aber im Scouting und entdeckten einen gewissen Thomas Christiansen... Ja, Christiansen und Sören Colding. Ich war wegen der beiden bestimmt elf, zwölf Mal in Dänemark. Wir waren zu der Zeit auch in Münster wegen Christoph Metzelder. Und? Ich entdeckte Hermann Gerland auf der Tribüne und wusste: Wenn die Bayern da sind, kannst du als VfL Bochum gleich wieder einpacken. 20

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22 NACH DER PLEITE IN AACHEN GAB ES ZWEI REMIS MORAL GEZEIGT Bis zum Ende kämpfen: Was Cheftrainer Andreas Bergmann vor der Partie in Aachen gesagt hat, besitzt auch vor dem letzten Heimspiel der Zweitligasaison Gültigkeit. Noch ist der Klassenerhalt nicht unter Dach und Fach, doch nach der Niederlage in Aachen (0:2) deutete die Mannschaft bei den beiden Unentschieden gegen 1860 München (2:2) und bei Energie Cottbus (1:1) an, dass sie Moral besitzt und sich dem Ernst der Lage bewusst ist. Das war heute, vor allem in der ersten Halbzeit, eine absolut blutleere und inakzeptable Vorstellung. So darf man sich in der aktuellen Situation nicht präsentieren. Nicht nur Sportvorstand Jens Todt war nach dem 0:2 auf dem Tivoli restlos bedient. WM-Held Zwar hatte sich die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Bergmann, der mit Jonas Acquistapace und Daniel Ginczek zwei frische Kräfte brachte, in den 90 Minuten drei gute Möglichkeiten Inui (2.) und Ginczek (36. und 79.) herausgespielt, dennoch waren die Aachener von Beginn an aggressiver in den Zweikämpfen, gedanklich schneller und kauften den Blau-Weißen den Schneid ab. Zweimal konnte noch Aluminium für den bereits geschlagenen Andreas Luthe retten (17. und 19.), dann klingelte es in der 26. Minute zum ersten Mal im Kasten des VfL: WM-Held David Odonkor schlenzte die Kugel aus 15 Metern zum 1:0 ins Netz. Sechs Minuten vor dem Seitenwechsel dann die Entscheidung: Christoph Kramer bekam eine Hereingabe von Odonkor nicht richtig geklärt, und Albert Streit konnte den Ball zum 2:0 einschieben. Deutliche Worte Nach dem Seitenwechsel hatten sich die Gäste viel vorgenommen, die Ampelkarte für Philipp Bönig (52.) erstickte die anvisierte Aufholjagd jedoch im Keim. Bergmann brachte es nach dem Schlusspfiff auf den Punkt: Wir sind mittendrin im Abstiegskampf und müssen gegen 1860 ein komplett anderes Gesicht zeigen. Und dann werde man sehen, so Todt, auf wen wir uns verlassen können, und auf wen nicht. Wer s jetzt noch nicht begriffen hat, begreift es gar nicht mehr. Wie ein Depp Diese Botschaften kamen bei den Spielern an. Nur vier Tage nach dem katastrophalen Auftritt in Aachen legte die Mannschaft eine ganz andere Körpersprache im Heimspiel gegen 1860 München an den Tag. Die Bochumer gingen konsequent in jedes Duell und völlig verdient in der 18. Minute in Führung. Im zweiten Versuch überwand Daniel Ginczek, der zusammen mit Nika Gelashvili den Angriff im System bildete, Löwen-Keeper Gabor Kiraly. Eine halbe Stunde später hätte unsere Nummer 21 das Spiel entscheiden können, vielleicht gar müssen: Nachdem er sich robust gegen Necat Aygün durchgesetzt hatte, lief er alleine auf Kiraly zu, doch statt den Ball am Ungarn vorbeizulegen, entschied er sich für einen Heber, der knapp neben das Gehäuse ging. Nach meinem Tor habe ich mich natürlich wie ein Held gefühlt, nach der vergebenen Großchance jedoch wie ein Depp, so Ginczek, der kurze Zeit später auf der Gegenseite den Ausgleich mit ansehen musste. 18 Torschüsse Kopplin, der bis zu seiner Auswechslung in der 64. Minute auf die Zähne biss und nach dem Spiel an der Leiste operiert wurde, musste Djordje Rakic 22

23 FORMSACHE ziehen lassen, der aus 13 Metern den Ausgleich erzielte (49.). Dann waren wieder die Bochumer dran, die an dem Nachmittag 18 Torschüsse und damit fast doppelt so viele wie 1860 (10) abgaben. Doch Gelashvili schloss zu hektisch ab, als er alleine vor Kiraly auftauchte (50.). Zehn Minuten später war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt: Ein als Flanke gedachter Ball von Benjamin Lauth segelte hinter Andreas Luthe zum 1:2 ins Netz (60.). Vogt, zum Ersten Allerdings ließen sich die Bochumer auch davon nicht beeindrucken und spielten weiter entschlossen nach vorne. Das wurde belohnt: Erst vergab Denis Berger in aussichtsreicher Position (74.), in der Nachspielzeit war dann ein Bochumer Junge zur Stelle: Oguzhan Kefkir chippte einen Freistoß in den Strafraum, wo Gelashvili den Ball per Kopf ablegte, so dass Kevin Vogt volley aus kurzer Distanz zum 2:2 vollstreckte. Bei meinem Tor lag natürlich die ganze Wut aus dem unglücklichen Spielverlauf drin, ich habe den Ball einfach mit voller Überzeugung reingehauen, so Vogt. Es war sehr wichtig für uns, dass wir in der 90. Minute den Punkt mitgenommen haben. Diesen Schwung müssen wir jetzt mit nach Cottbus nehmen. Vogt, zum Zweiten Wo man auf der langen Reise in die Lausitz den Elan vergessen hatte, ist nicht überliefert; Fakt ist, dass die Mannschaft in den ersten 45 Minuten nicht an die gute Leistung gegen die Löwen anknüpfen konnte. Das Team, das wieder im System auflief und bei dem Sinkiewicz und Bönig den verletzten Kopplin und den gesperrten Kramer ersetzten, machte einfach zu viele einfache Fehler. Das nutzte Energie eiskalt aus und verwertete eine der zwei großen Möglichkeiten vor der Pause zum 1:0 durch Jules Reimerink (33.). Nach dem Seitenwechsel zeigten die VfLer Moral, wirkten sicherer in ihren Aktionen und kamen zum Ausgleich. Während der Schlenzer des sehr agilen Daniel Ginczek das Ziel verpasste, war in der 57. Minute erneut Kevin Vogt zur Stelle. Auch in Cottbus musste der VfL sich mächtig strecken, was letztlich mit einem Zähler belohnt wurde Perfektes Timing: Mit seinem Treffer in der Nachspieltzeit gegen 1860 München sicherte Kevin Vogt dem VfL einen wichtigen Zähler auf dem Weg zum Klassenerhalt Einen Einwurf hatte Energie-Angreifer Sörensen nicht richtig klären können, so dass unsere Nummer 16 aus 14 Metern erfolgreich war. Danach hätte uns Bochum abschießen können, so Energie-Coach Rudi Bommer nach dem Abpfiff. Der VfL vergab aber in Person von Takashi Inui (73.), Christoph Dabrowski (74.) und Ginczek (90.) drei dicke Möglichkeiten. Klassenerhalt Das war sicherlich nicht der ganz große Befreiungsschlag, warnte Andreas Luthe nach dem Schlusspfiff, doch nach zwei Unentschieden in Serie habe man nun im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig die Möglichkeit, den entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen. Mit welchem Personal dies geschehen soll, war zum Redaktionsschluss noch nicht ganz sicher. Weil Kevin Vogt nach dem Spiel über Probleme im rechten Adduktorenbereich klagte, stand hinter dem Einsatz unseres neuen Goalgetters ein dünnes Fragezeichen. Etwas dicker ist das in Bezug auf Faton Toski, der ebenfalls unter Schmerzen im Leistenbereich leidet. Definitiv wieder zur Verfügung steht indes Christoph Kramer, der seine Gelb- Sperre abgesessen hat. Damit fallen lediglich die langzeitverletzten Michael Delura, Patrick Fabian und Selim Gündüz (alle Kreuzbandriss), Mirkan Aydin (Wadenbeinbruch), Mimoun Azaouagh (Kieferbruch), Matias Concha (Muskelfaserriss) und Björn Kopplin (Leisten-OP) aus. 23

24 DER KADER ANDREAS LUTHE (GER) * BL: 3 Spiele / 0 Tore 2. BL: 62 Spiele / 0 Tore 2011/12: 32 Spiele / 0 Tore MARKUS SCHOLZ (GER) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 0 Spiele / 0 Tore 2011/12: 0 Spiele / 0 Tore MICHAEL ESSER (GER) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 0 Spiele / 0 Tore 2011/12: 0 Spiele / 0 Tore JONAS ERMES (GER) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 0 Spiele / 0 Tore 2011/12: 0 Spiele / 0 Tore BJÖRN KOPPLIN (GER) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 60 Spiele / 1 Tor 2011/12: 26 Spiele / 1 Tor PATRICK FABIAN (GER) * BL: 6 Spiele / 0 Tore 2. BL: 6 Spiele / 0 Tore 2011/12: 0 Spiele / 0 Tore MARCEL MALTRITZ (GER) * BL: 258 Spiele / 9 Tore 2. BL: 90 Spiele / 6 Tore 2011/12: 29 Spiele / 1 Tor LUKAS SINKIEWICZ (GER) * BL: 76 Spiele / 2 Tore 2. BL: 63 Spiele / 2 Tore 2011/12: 14 Spiele / 0 Tore HÓLMAR ÖRN EYJÓLFSSON (ISL) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 9 Spiele / 0 Tore 2011/12: 9 Spiele / 0 Tore PHILIPP BÖNIG (GER) * BL: 140 Spiele / 0 Tore 2. BL: 95 Spiele / 2 Tore 2011/12: 4 Spiele / 0 Tore CHRISTOPH DABROWSKI (GER) * BL: 273 Spiele / 22 Tore 2. BL: 87 Spiele / 10 Tore 2011/12: 28 Spiele / 2 Tore SLAWO FREIER (GER) * BL: 249 Spiele / 29 Tore 2. BL: 79 Spiele / 10 Tore 2011/12: 25 Spiele / 1 Tor MIMOUN AZAOUAGH (GER) * BL: 105 Spiele / 10 Tore 2. BL: 72 Spiele / 8 Tore 2011/12: 11 Spiele / 2 Tore TAKASHI INUI (JPN) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 28 Spiele / 7 Tore 2011/12: 28 Spiele / 7 Tore DENIS BERGER (AUT) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 14 Spiele / 0 Tore 2011/12: 14 Spiele / 0 Tore KEVIN VOGT (GER) * BL: 1 Spiel / 0 Tore 2. BL: 37 Spiele / 2 Tore 2011/12: 16 Spiele / 2 Tore NIKA GELASHVILI (GEO) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 12 Spiele / 1 Tor 2011/12: 12 Spiele / 1 Tor OGUZHAN KEFKIR (GER/TUR) * BL: 1 Spiel / 0 Tore 2. BL: 7 Spiele / 0 Tore 2011/12: 6 Spiele / 0 Tore KEVIN FREIBERGER (GER) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 1 Spiel / 0 Tore 2011/12: 1 Spiel / 0 Tore DANIEL GINCZEK (GER) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 27 Spiele / 4 Tore 2011/12: 27 Spiele / 4 Tore MIRKAN AYDIN (GER) * BL: 1 Spiel / 0 Tore 2. BL: 37 Spiele / 13 Tore 2011/12: 22 Spiele / 5 Tore SELIM GÜNDÜZ (GER) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 0 Spiele / 0 Tore 2011/12: 0 Spiele / 0 Tore Cheftrainer ANDREAS BERGMANN (GER) * Co-Trainer KARSTEN NEITZEL (GER) * Co-Trainer THOMAS REIS (GER) * Torwart-Trainer PETER GREIBER (GER) * Fitness- und Reha-Trainer STEFAN BIENIOßEK (GER) * Vereinsarzt DR. KARL-HEINZ BAUER (GER) *

25 PRÄSENTIERT VON TOR ZWÖLFTER MANN 12 UNSERE FANS * Spiele / Tore ABWEHR JONAS ACQUISTAPACE (GER) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 25 Spiele / 0 Tore 2011/12: 24 Spiele / 0 Tore MATIAS CONCHA (SWE) * BL: 54 Spiele / 0 Tore 2. BL: 11 Spiele / 0 Tore 2011/12: 1 Spiel / 0 Tore MITTELFELD GIOVANNI FEDERICO (GER/ITA) * BL: 59 Spiele / 6 Tore 2. BL: 159 Spiele / 56 Tore 2011/12: 26 Spiele / 4 Tore FATON TOSKI (GER/KOS) * BL: 27 Spiele / 3 Tore 2. BL: 32 Spiele / 2 Tore 2011/12: 15 Spiele / 2 Tore CHRISTOPH KRAMER (GER) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 30 Spiele / 1 Tor 2011/12: 30 Spiele / 1 Tor MICHAEL DELURA (GER) * BL: 76 Spiele / 8 Tore 2. BL: 20 Spiele / 1 Tor 2011/12: 3 Spiele / 0 Tore ENES UZUN (GER/TUR) * BL: 0 Spiele / 0 Tore 2. BL: 0 Spiele / 0 Tore 2011/12: 0 Spiele / 0 Tore ANGRIFF TREUER Physiotherapeut JÜRGEN DOLLS (GER) * Physiotherapeut SASCHA ZIVANOVIC (BIH) * Physiotherapeut FRANK ZÖLLNER (GER) * Zeugwart ANDREAS PAHL (GER) * Zeugwart BENEDIKT DREßELHAUS (GER) *

26 DATENBANK ZAHLEN DATEN FAKTEN Die Saison 2011/12 im Überblick letzten 3 Heimspiele gegen Braunschweig gewonnen Aktuelle Serie 1. Meier, Alexander Eintracht Frankfurt 17 Occean, Olivier SpVgg Greuther Fürth 17 Proschwitz, Nick SC Paderborn Idrissou, Mohamadou Eintracht Frankfurt Rösler, Sascha Fortuna Düsseldorf 13 Volland, Kevin 1860 München Dedic, Zlatko Dynamo Dresden 12 Kruse, Max FC St. Pauli 12 Saison 2011/12 Tabelle 8 Liga-Spiele nicht gewonnen Bilanz aus VfL-Sicht 13/5/9 - Torverhältnis: 36:30 Die letzten drei Eintr. Braunschweig - VfL Bochum : VfL Bochum Eintr. Braunschweig 4: Eintr. Braunschweig - VfL Bochum :0 Saison 2011/12 Torschützenliste Verein Sp. S U N Tore Diff. Pkt. 1. Eintracht Frankfurt : SpVgg Gr. Fürth : Fortuna Düsseldorf : FC St. Pauli : SC Paderborn : München : FC Union Berlin : Eintr. Braunschweig : Dynamo Dresden : MSV Duisburg : FC Ingolstadt : FSV Frankfurt : VfL Bochum : Energie Cottbus : Erzgebirge Aue : Karlsruher SC : Hansa Rostock : Alemannia Aachen : Fortuna Düsseldorf - VfL 2 VfL - FSV Frankfurt Hansa Rostock - VfL 4 VfL - FC St. Pauli 5 1. FC Union Berlin - VfL 6 VfL - SpVgg Greuther Fürth 7 Dynamo Dresden - VfL 8 VfL - SC Paderborn 07 9 VfL - MSV Duisburg 10 FC Ingolstadt 04 - VfL 11 VfL - Eintracht Frankfurt 12 Karlsruher SC - VfL 13 VfL - Alemannia Aachen 14 TSV 1860 München - VfL 15 VfL - FC Energie Cottbus 16 Eintracht Braunschweig - VfL 17 VfL - FC Erzgebirge Aue 18 VfL - Fortuna Düsseldorf 19 FSV Frankfurt VfL 20 VfL - Hansa Rostock 21 FC St. Pauli - VfL 22 VfL - 1. FC Union Berlin 23 SpVgg Greuther Fürth - VfL 24 VfL - Dynamo Dresden 25 SC Paderborn 07 - VfL 26 MSV Duisburg - VfL 27 VfL - FC Ingolstadt Eintracht Frankfurt - VfL 29 VfL - Karlsruher SC 30 Alemannia Aachen - VfL 31 VfL - TSV 1860 München 32 FC Energie Cottbus - VfL 33 VfL - Eintracht Braunschweig 34 FC Erzgebirge Aue - VfL Torschützen Hinrunde Rückrunde 1:0 Rösler (66.) 2:0 Bröker (88.) 1:0 Ginczek (89.) Düsseldorf 1:0 Inui (38.) 1:1 Rösler (74.) FSV Frankfurt 0:1 Kopplin (21.) 0:2 Chong Tese (22.) DFB-Pokal 2011/12 1. Runde Hansa Rostock - VfL 2. Runde Unterhaching - VfL 1/8-Finale VfL - Bayern München 2:0 (0:0) Luthe Kopplin Maltritz 1:0 (0:0) Luthe Kopplin Maltritz 0:0 (0:0) Luthe Freier Maltritz 1:2 (1:1) Luthe Kopplin Maltritz 2:1 (1:1) Luthe Kopplin Maltritz 1:4 (1:1) Luthe Kopplin Maltritz 2:1 (1:0) Luthe Freier Maltritz 0:4 (0:1) Luthe Kramer Maltritz 2:1 (1:0) Luthe Johansson Maltritz 3:5 (3:1) Luthe Kopplin Johansson 0:2 (0:2) Luthe Kopplin Maltritz 0:0 (0:0) Luthe Kopplin Maltritz 1:0 (1:0) Luthe Kopplin Maltritz 1:3 (0:2) Luthe Kopplin Sinkiewicz 0:1 (0:0) Luthe Kopplin Maltritz 4:0 (2:0) Luthe Kopplin Maltritz 6:0 (3:0) Luthe Kopplin Maltritz 1:1 (1:0) Luthe Kopplin Maltritz 0:2 (0:2) Luthe Kopplin Maltritz 2:1 (1:0) Luthe Kopplin Eyjólfsson 2:1 (1:1) Luthe Freier Maltritz 4:2 (1:0) Luthe Kopplin Maltritz 6:2 (2:1) Luthe Freier Maltritz 0:2 (0:1) Luthe Concha Maltritz 0:0 (0:0) Luthe Kopplin Maltritz 2:1 (1:1) Luthe Freier Maltritz 0:1 (0:0) Luthe Kopplin Maltritz 3:0 (3:0) Luthe Kopplin Maltritz 0:0 (0:0) Luthe Kopplin Maltritz 2:0 (2:0) Luthe Eyjólfsson Maltritz 2:2 (1:0) Luthe Kopplin Maltritz 1:1 (1:0) Luthe Acquistapace Maltritz 1:0 Dabrowski (7.) 1:1 Bartels (32.) 1:2 Kruse (84.) 0:1 Sararer (35.) 1:1 Freier (41.) 1:2 Occean (52.) 1:3 Nöthe (60.) 1:4 Sararer (68.) 5:7 n.e. Luthe Kopplin Maltritz 1:4 (0:2) Luthe Kopplin Maltritz 1:2 (1:0) Luthe Kopplin Maltritz 1:0 Subasic 2:0 Subasi 2:1 Aydin ( Rostock St. Pauli Berlin Fürth Dresd 1:0 Federico (19.) 2:1 Gelashvili (75.) 1:1 Borg (63.) 0:1 Azaouagh (18.) 1:1 Schachten (28.) 2:1 Schachten (81.) 0:1 Inui (38.) 1:1 Silvio (FE, 45.) 2:1 Mosquera (64.) 1:0 Azaouagh (40.) 2:0 Federico (FE, 63.) 2:1 Zoundi (66.) 2:2 Silvio (FE, 72.) 3:2 Aydin (76.) 4:2 Federico (81.) 0:1 Inui (8.) 1:1 Asamoah (21.) 2:1 Vogt (40., Eigentor) 3:1 Asamoah (50.) 4:1 Prib (61.) 4:2 Kramer (65.) 5:2 Schahin (72.) 6:2 Nehrig (FE, 85.) 0:1 Dedic 0:2 Fort (4 26

27 präsentiert von: (Stand: ) Tor / Gelbe Karte / Rote Karte / Gelb-Rote Karte / Auswechslung / Einwechslung Sinkiewicz Ostrzolek Toski Johansson Dabrowski Freier Berger Aydin Toski Ginczek Johansson Kramer Freier Federico Sinkiewicz Ostrzolek Vogt Johansson Dabrowski Freier Kefkir Aydin Kefkir Federico Ginczek Vogt Johansson Kramer Sinkiewicz Bönig Johansson Federico Vogt Dabrowski Kefkir Aydin Kefkir Ostrzolek Aydin Ginczek Johansson Kramer Sinkiewicz Ostrzolek Kramer Dabrowski Freier Inui Berger Aydin Dabrowski Vogt Kramer Toski Aydin Ginczek Sinkiewicz Ostrzolek Kramer Johansson Freier Inui Berger Aydin Freier Chong Tese Aydin Ginczek Sinkiewicz Ostrzolek Kramer Johansson Freier Inui Berger Aydin Berger Aydin Acquistapace Ostrzolek Kramer Vogt Dabrowski Ginczek Inui Chong Tese Ginczek Aydin Vogt Kefkir Sinkiewicz Ostrzolek Freier Vogt Dabrowski Azaouagh Ginczek Chong Tese Ginczek Federico Azaouagh Aydin Freier Kefkir Acquistapace Ostrzolek Kramer Dabrowski Freier Inui Azaouagh Chong Tese Azaouagh Federico Chong Tese Ginczek Inui Aydin Acquistapace Ostrzolek Kramer Freier Azaouagh Federico Inui Chong Tese Azaouagh Ginczek Chong Tese Dabrowski Federico Aydin Acquistapace Ostrzolek Kramer Dabrowski Freier Inui Federico Chong Tese Freier Ginczek Chong Tese Aydin Acquistapace Ostrzolek Kramer Dabrowski Freier Inui Federico Chong Tese Freier Ginczek Dabrowski Toski Inui Sinkiewicz Acquistapace Ostrzolek Kramer Dabrowski Ginczek Federico Inui Chong Tese Ginczek Aydin Federico Sinkiewicz Inui Toski Acquistapace Ostrzolek Kramer Dabrowski Ginczek Federico Inui Chong Tese Chong Tese Aydin Federico Azaouagh Kramer Johansson Acquistapace Ostrzolek Kramer Dabrowski Ginczek Federico Inui Chong Tese Chong Tese Aydin Ostrzolek Toski Acquistapace Ostrzolek Kramer Dabrowski Ginczek Federico Inui Chong Tese Federico Aydin Ostrzolek Toski Dabrowski Berger Acquistapace Toski Kramer Dabrowski Federico Inui Aydin Chong Tese Federico Vogt Kramer Johansson Maltritz Eyjólfsson Acquistapace Toski Kramer Dabrowski Federico Inui Aydin Chong Tese Aydin Ginczek Federico Freier Inui Vogt Acquistapace Toski Kramer Dabrowski Federico Inui Aydin Chong Tese Toski Freier Kramer Vogt Chong Tese Ginczek Acquistapace Toski Kramer Azaouagh Dabrowski Federico Inui Aydin Azaouagh Gelashvili Kopplin Freier Inui Vogt Acquistapace Toski Vogt Azaouagh Dabrowski Federico Inui Aydin Azaouagh Kopplin Federico Delura Inui Gelashvili Acquistapace Toski Vogt Azaouagh Dabrowski Federico Inui Gelashvili Dabrowski Delura Vogt Kramer Azaouagh Aydin Acquistapace Toski Vogt Delura Federico Aydin Inui Gelashvili Delura Kramer Aydin Berger Vogt Kopplin Acquistapace Kopplin Kramer Ginczek Dabrowski Inui Azaouagh Gelashvili Concha Berger Ginczek Freiberger Kramer Kefkir Acquistapace Toski Kramer Azaouagh Dabrowski Federico Inui Gelashvili Azaouagh Freier Dabrowski Ginczek Acquistapace Eyjólfsson Acquistapace Kopplin Kramer Azaouagh Dabrowski Federico Inui Gelashvili Azaouagh Eyjólfsson Gelashvili Ginczek Dabrowski Berger Acquistapace Toski Kramer Freier Dabrowski Federico Inui Gelashvili Toski Eyjólfsson Gelashvili Ginczek Dabrowski Berger Acquistapace Toski Kramer Sinkiewicz Freier Inui Dabrowski Ginczek Kramer Vogt Freier Gelashivli Dabrowski Berger Eyjólfsson Bönig Sinkiewicz Federico Dabrowski Kramer Gelashvili Inui Dabrowski Berger Gelashivli Ginczek Federico Freier Acquistapace Bönig Kramer Sinkiewicz Freier Federico Inui Ginczek Kramer Vogt Sinkiewicz Dabrowski Federico Berger Eyjólfsson Acquistapace Kramer Federico Vogt Inui Ginczek Gelashvili Federico Freier Kopplin Berger Kramer Kefkir Eyjólfsson Bönig Sinkiewicz Federico Vogt Inui Ginczek Gelashvili Gelashvili Freier Sinkiewicz Dabrowski Vogt Berger Zuschauer (45.+2) ic (85.) (90.+1) 0:1 Brandy (45.) 0:2 Brandy (64.) 0:3 Proschwitz (78.) 0:4 Proschwitz (79.) 1:0 Dabrowski (17.) 1:1 Bajic (53.) 2:1 Ginczek (89.) 1:0 Buddle (10.) 2:0 Buddle (20.) 2:1 Chong Tese (37.) 3:1 Buchner (43.) 3:2 Chong Tese (61.) 3:3 Ginczek (79.) 3:4 Chong Tese (89.) 3:5 Inui (90.+1) 0:1 Acquistapace (16., Eigentor) 0:2 Köhler (37.) 1:0 Inui (39.) 0:1 Inui (8.) 0:2 Benjamin (19., ET) 1:2 Lauth (66.) 1:3 Aydin (90.) 0:1 Kucukovic (77.) 1:0 Kumbela (4.) 2:0 Kruppke (19.) 3:0 Boland (60.) 4:0 Kruppke (90.) 1:0 Maltritz (15.) 2:0 Aydin (30.) 3:0 Toski (41.) 4:0 Toski (50.) 5:0 Federico (59.) 6:0 Aydin (83.) den Paderborn Duisburg Ingolstadt E. Frankfurt Karlsruhe Aachen München Cottbus Braunschweig Aue (11.) 7.) 0:1 Inui (19.) 1:1 Gelashvili (25., Eigentor) 2:1 Exslager (78.) 0:1 Caiuby (89.) 1:0 Idrissou (19.) 2:0 Meier (32.) 3:0 Hoffer (35.) 1:0 Odonkor (26.) 2:0 Streit (40.) 1:0 Ginczek (18.) 1:1 Rakic (49.) 1:2 Lauth (60.) 2:2 Vogt (90.+3) 1:0 Reimerink (33.) 1:1 Vogt (57.) DFB-POKAL 1:0 Jänicke (36.) 1:1 Aydin (52.) 2:1 Kostal (55.) 2:2 Ginczek (72.) Rostock 2:3 Kefkir 2:4 Aydin 3:4 Langen 3:5 Freier 4:5 Lartey 4:6 Federico 5:6 Ziegenbein 5:7 Maltritz 0:1 Dabrowski (7.) 0:2 Ginczek (21.) 1:2 Bigalke (FE, 65.) 1:3 Federico (72.) 1:4 Chong Tese (75.) Unterhaching München 1:0 Federico (28.) 1:1 Kroos (52.) 1:2 Robben (90.+1) Sinkiewicz Bönig Johansson Berger Dabrowski Federico Freier Ginczek Berger Aydin Dabrowski Kramer Kopplin Kefkir Acquistapace Ostrzolek Kramer Dabrowski Ginczek Federico Inui Chong Tese Ginczek Aydin Federico Sinkiewicz Inui Toski Acquistapace Toski Kramer Dabrowski Federico Inui Aydin Chong Tese Toski Freier Federico Ginczek (ausv.) 27

28 SPIELPLAN SAISON 2011/12 RÜCKRUNDE 18. SPIELTAG :00 SC Paderborn Hansa Rostock 2:0 (2:1) :00 MSV Duisburg Karlsruher SC 3:1 (2:3) : München Eintr. Braunschweig 3:0 (1:3) :00 VfL Bochum 1848 Fortuna Düsseldorf 1:1 (0:2) :00 1. FC Union Berlin FSV Frankfurt :0 (1:1) :30 Dynamo Dresden Energie Cottbus 2:1 (1:2) :30 Alemannia Aachen Erzgebirge Aue 1:1 (0:1) :30 FC Ingolstadt FC St. Pauli 1:0 (0:2) :15 Eintracht Frankfurt SpVgg Greuther Fürth 0:0 (3:2) 19. SPIELTAG :00 SpVgg Greuther Fürth 1. FC Union Berlin 5:0 (4:0) :00 Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 1:1 (0:0) :00 Fortuna Düsseldorf SC Paderborn 2:3 (1:1) :00 FSV Frankfurt 1899 VfL Bochum :2 (0:1) :00 Karlsruher SC 1860 München 1:3 (1:2) :30 Energie Cottbus MSV Duisburg 1:1 (2:1) :30 Eintr. Braunschweig Alemannia Aachen 1:1 (2:0) :30 Hansa Rostock Dynamo Dresden 2:2 (1:1) :15 FC St. Pauli Eintracht Frankfurt 2:0 (1:1) 20. SPIELTAG :00 SC Paderborn 1. FC Union Berlin 3:2 (0:3) :00 Dynamo Dresden SpVgg Greuther Fürth 3:1 (0:1) :00 MSV Duisburg FSV Frankfurt :2 (0:0) :00 Alemannia Aachen FC St. Pauli 2:1 (1:3) :00 FC Ingolstadt Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:4) :30 VfL Bochum 1848 Hansa Rostock 2:1 (0:0) :30 Karlsruher SC Erzgebirge Aue 2:1 (2:0) :30 Eintracht Frankfurt Eintr. Braunschweig 2:1 (3:0) : München Energie Cottbus 2:0 (5:0) 21. SPIELTAG :00 Energie Cottbus Alemannia Aachen 1:1 (2:0) :00 Erzgebirge Aue 1860 München 0:0 (0:4) :00 FSV Frankfurt 1899 FC Ingolstadt 1:1 (1:1) :00 1. FC Union Berlin Dynamo Dresden 4:0 (0:4) :00 Eintr. Braunschweig Karlsruher SC 0:0 (3:1) :30 FC St. Pauli VfL Bochum :1 (2:1) :30 SpVgg Greuther Fürth SC Paderborn 5:1 (1:0) :30 Hansa Rostock MSV Duisburg 4:2 (0:0) :15 Fortuna Düsseldorf Eintracht Frankfurt 1:1 (1:1) 22. SPIELTAG :00 MSV Duisburg FC St. Pauli 0:1 (1:2) :00 Karlsruher SC Energie Cottbus 2:0 (0:2) :00 SC Paderborn Dynamo Dresden 2:2 (2:1) :00 VfL Bochum FC Union Berlin 4:2 (1:2) :00 Eintracht Frankfurt FSV Frankfurt :1 (4:0) :30 FC Ingolstadt SpVgg Greuther Fürth 0:0 (0:3) : München Fortuna Düsseldorf 2:1 (1:3) :30 Alemannia Aachen Hansa Rostock 0:0 (0:0) :15 Erzgebirge Aue Eintr. Braunschweig 1:1 (1:1) 23. SPIELTAG :00 1. FC Union Berlin 1860 München 0:1 (1:3) :00 Dynamo Dresden MSV Duisburg 2:0 (0:3) :00 Hansa Rostock FC Ingolstadt 1:2 (1:3) :00 SpVgg Greuther Fürth VfL Bochum :2 (4:1) :00 Energie Cottbus Erzgebirge Aue 2:0 (0:0) :30 FSV Frankfurt 1899 Karlsruher SC 2:1 (4:0) :30 SC Paderborn Eintracht Frankfurt 4:2 (0:0) :30 FC St. Pauli Eintr. Braunschweig 0:0 (0:1) :15 Fortuna Düsseldorf Alemannia Aachen 0:0 (0:0) 24. SPIELTAG :00 FC Ingolstadt 1. FC Union Berlin 3:3 (1:4) :00 MSV Duisburg SpVgg Greuther Fürth 0:2 (1:2) :30 VfL Bochum 1848 Dynamo Dresden 0:2 (1:2) :00 Alemannia Aachen SC Paderborn 0:3 (0:0) :00 Karlsruher SC Fortuna Düsseldorf 0:5 (2:4) :30 Eintr. Braunschweig Hansa Rostock 3:2 (0:0) :30 Eintracht Frankfurt Energie Cottbus 1:0 (3:3) :30 Erzgebirge Aue FSV Frankfurt :3 (1:1) : München FC St. Pauli 1:1 (2:4) 25. SPIELTAG :00 SC Paderborn VfL Bochum :0 (4:0) :00 1. FC Union Berlin MSV Duisburg 1:1 (1:1) :00 SpVgg Greuther Fürth Alemannia Aachen 1:0 (0:0) :00 Fortuna Düsseldorf Erzgebirge Aue 3:1 (4:2) :00 FSV Frankfurt München 3:1 (0:4) :30 Dynamo Dresden FC Ingolstadt 0:0 (2:4) :30 Hansa Rostock Eintracht Frankfurt 1:5 (1:4) :30 Energie Cottbus Eintr. Braunschweig 1:1 (1:3) :15 FC St. Pauli Karlsruher SC 1:0 (2:0) 26. SPIELTAG :00 Eintr. Braunschweig FSV Frankfurt :0 (1:1) :00 Alemannia Aachen 1. FC Union Berlin 1:3 (0:2) :00 Eintracht Frankfurt Dynamo Dresden 3:0 (4:1) : München SpVgg Greuther Fürth 1:4 (0:2) :00 FC Ingolstadt SC Paderborn 4:0 (1:4) :30 MSV Duisburg VfL Bochum :1 (1:2) :30 Erzgebirge Aue FC St. Pauli 2:1 (3:2) :30 Karlsruher SC Hansa Rostock 2:2 (1:1) :15 Energie Cottbus Fortuna Düsseldorf 1:1 (2:4) 27. SPIELTAG :00 VfL Bochum 1848 FC Ingolstadt 0:1 (5:3) :00 Dynamo Dresden 1860 München 0:1 (4:2) :00 FSV Frankfurt 1899 Alemannia Aachen 2:1 (3:1) :00 SpVgg Greuther Fürth Karlsruher SC 3:0 (2:2) :00 Fortuna Düsseldorf Eintr. Braunschweig 1:1 (1:1) :30 Hansa Rostock Erzgebirge Aue 0:1 (0:1) :30 FC St. Pauli Energie Cottbus 0:0 (4:1) :30 SC Paderborn MSV Duisburg 1:2 (1:0) :15 1. FC Union Berlin Eintracht Frankfurt 0:4 (1:3) 28. SPIELTAG :00 Eintracht Frankfurt VfL Bochum :0 (2:0) :00 Eintr. Braunschweig SC Paderborn 0:0 (0:1) :00 Alemannia Aachen Dynamo Dresden 0:1 (1:1) :00 Erzgebirge Aue SpVgg Greuther Fürth 1:1 (0:2) : München Hansa Rostock 0:1 (0:2) :30 FC Ingolstadt MSV Duisburg 1:1 (1:3) :30 Karlsruher SC 1. FC Union Berlin 2:0 (0:2) :30 Energie Cottbus FSV Frankfurt :1 (1:0) :15 Fortuna Düsseldorf FC St. Pauli 0:0 (3:1) 29. SPIELTAG :00 1. FC Union Berlin Erzgebirge Aue 1:0 (1:1) :00 Hansa Rostock Fortuna Düsseldorf 2:1 (0:2) :00 SpVgg Greuther Fürth Energie Cottbus 3:0 (2:0) :00 Dynamo Dresden Eintr. Braunschweig 2:2 (2:0) :00 MSV Duisburg Eintracht Frankfurt 2:0 (0:3) :30 FSV Frankfurt 1899 FC St. Pauli 3:3 (1:2) :30 VfL Bochum 1848 Karlsruher SC 0:0 (0:0) :30 FC Ingolstadt Alemannia Aachen 3:3 (1:3) :30 SC Paderborn 1860 München 2:2 (1:1) 30. SPIELTAG :30 Eintr. Braunschweig SpVgg Greuther Fürth 0:0 (3:1) :30 FC St. Pauli 1. FC Union Berlin 2:1 (2:0) :30 Energie Cottbus Hansa Rostock 0:1 (1:1) :30 Fortuna Düsseldorf FSV Frankfurt :0 (5:2) :30 Alemannia Aachen VfL Bochum :0 (0:1) :30 Erzgebirge Aue SC Paderborn 0:2 (0:1) :30 Karlsruher SC Dynamo Dresden 2:0 (1:5) : München MSV Duisburg 2:1 (3:0) :30 Eintracht Frankfurt FC Ingolstadt 1:1 (1:1) 31. SPIELTAG :00 1. FC Union Berlin Eintr. Braunschweig 1:0 (2:1) :00 SpVgg Greuther Fürth FC St. Pauli 2:1 (2:2) :00 Hansa Rostock FSV Frankfurt :5 (0:0) :00 MSV Duisburg Alemannia Aachen 2:0 (2:2) :00 Eintracht Frankfurt Erzgebirge Aue 4:0 (2:1) :30 VfL Bochum München 2:2 (3:1) :30 FC Ingolstadt Karlsruher SC 2:1 (2:3) :30 SC Paderborn Energie Cottbus 3:1 (2:0) :15 Dynamo Dresden Fortuna Düsseldorf 2:1 (1:2) 32. SPIELTAG :00 Energie Cottbus VfL Bochum :1 (1:0) :00 FSV Frankfurt 1899 SpVgg Greuther Fürth 1:1 (0:4) :00 Eintr. Braunschweig MSV Duisburg 0:0 (0:3) : München FC Ingolstadt 4:1 (1:0) :00 Erzgebirge Aue Dynamo Dresden 1:1 (2:1) :30 Fortuna Düsseldorf 1. FC Union Berlin 2:1 (0:0) :30 FC St. Pauli Hansa Rostock 3:0 (3:1) :30 Karlsruher SC SC Paderborn 2:0 (1:2) :15 Alemannia Aachen Eintracht Frankfurt 0:3 (3:4) 33. SPIELTAG :30 VfL Bochum 1848 Eintr. Braunschweig (0:4) :30 MSV Duisburg Erzgebirge Aue (2:1) :30 FC Ingolstadt Energie Cottbus (0:0) :30 SC Paderborn FSV Frankfurt 1899 (2:2) :30 Eintracht Frankfurt 1860 München (1:2) :30 Alemannia Aachen Karlsruher SC (2:0) :30 Dynamo Dresden FC St. Pauli (1:3) :30 1. FC Union Berlin Hansa Rostock (5:2) :30 SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf (1:2) 34. SPIELTAG :30 Erzgebirge Aue VfL Bochum 1848 (0:6) :30 Energie Cottbus 1. FC Union Berlin (0:1) :30 FC St. Pauli SC Paderborn (1:1) :30 Eintr. Braunschweig FC Ingolstadt (1:0) :30 Hansa Rostock SpVgg Greuther Fürth (0:3) :30 Karlsruher SC Eintracht Frankfurt (0:2) : München Alemannia Aachen (2:2) :30 FSV Frankfurt 1899 Dynamo Dresden (2:2) :30 Fortuna Düsseldorf MSV Duisburg (-:-) 28

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30 Gut fürs Klima, gut für mich: Ökostrom aus Wasserkraft für nur 1 mehr im Monat. Engagieren Sie sich aktiv für den Klima- und Umweltschutz! Für nur einen Euro zusätzlich pro Monat bekommen Sie sauberen Ökostrom aus Wasserkraft, den die Stadtwerke Bochum aus österreichischen Wasserkraftwerken beziehen. TÜV-zertifizierte Anlagen der Verbund-Austrian Hydro Power AG erzeugen dort den Ökostrom, den wir für Sie ins deutsche Strom netz einspeisen. Wechseln Sie jetzt: Es genügt ein Anruf, und Sie schalten um auf klimafreundlichen Strom aus Wasserkraft. Übrigens: Wir versorgen in Bochum bereits alle städtischen Einrichtungen und die öffentliche Beleuchtung mit Ökostrom aus Wasserkraft! Schließen Sie sich jetzt an: per Telefon unter oder auf unserer Internetseite Infos unter

31 UNSER GEGNER EINTRACHT BRAUNSCHWEIG WIE IM MÄRCHEN In Braunschweig verschenkt derzeit ein Unbekannter Geld. Große Summen, rund Euro hat der edle Spender bereits unters Volk gebracht. Immer gilt dabei das Augenmerk den Bedürftigen, dezidierte Hinweise seitens des Wohltäters beschreiben genau, für wen oder welche Institution die jeweiligen Spenden im mindestens fünfstelligen Bereich gedacht sind. Ein modernes Märchen also. Ein Märchen, das jenes, welches die Eintracht aktuell aufführt, ein wenig in den Schatten stellt. Dabei sind die Braunschweiger, und das darf man nicht vergessen, momentan der beste Aufsteiger in der 2. Bundesliga. Mit 42 Punkten rangieren die Niedersachsen auf Platz 8, um einen Punkt besser als Mitaufsteiger Dynamo Dresden. Den Löwen ist es gelungen, die Aufstiegseuphorie Braunschweig wurde mit großem Vorsprung Meister der 3. Liga zu konservieren, um mit Schwung in die Zweite Liga durchzustarten. An den ersten beiden Spieltagen waren sie sogar Tabellenführer, der Zuschauerschnitt liegt derzeit bei über Besuchern, Rang 6 im Ligavergleich. Der Deutsche Meister von 1967 ist also wieder wer. Die Zwei Die Hauptverantwortung für den Aufschwung teilen sich in erster Linie zwei Männer: der Sportliche Leiter Marc Arnold und Cheftrainer Torsten Lieberknecht. Der gebürtige Südafrikaner Arnold, als Profi in der Bundesliga für Borussia Dortmund, Hertha BSC und den Karlsruher SC aktiv, war zuvor Manager beim KSV Hessen Kassel, ehe er 2008 die Sportliche Leitung bei der Eintracht übernahm. Im Mai 2008 war Torsten Lieberknecht zum Cheftrainer befördert worden, der ehemalige Kaiserslauterer Profi löste Benno Möhlmann ab. Lieberknecht hatte drei Spieltage Zeit, die Eintracht noch in die 3. Liga zu hieven. Das Kunststück gelang, und seitdem haben sich die Braunschweiger unter seiner Führung kontinuierlich nach oben gearbeitet. Noch zu Drittligazeiten erwarb er die Trainer-A-Lizenz. Thema seiner Abschlussarbeit war Der schwierige Spagat zwischen Tradition und Zukunft bei Eintracht Braunschweig. Dieser Spagat scheint zu gelingen. Das Geheimnis des Erfolgs liegt bei der Eintracht in ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit. Das Aufstiegsteam wurde nur punktuell verstärkt. Dabei griff der am Rande des Pfälzerwaldes aufgewachsene Lieberknecht auf Altbewährtes zurück, indem er mit Marcel Correia (1. FC Kaiserslautern), den Korte- Zwillingen Raffael und Gianluca (TuS Mechtersheim), Pierre Merkel (SC Idar-Oberstein) sowie Nico Zimmermann (1. FC Saarbrücken) vornehmlich Akteure aus dem ihm bekannten Südwesten der Republik akquirierte. Selbst der zweitligaerfahrene Oliver Petersch (RW Oberhausen) stammt aus dem Eifelkreis Bitburg. Nicht weniger als sechs Spieler haben schon einmal das Trikot von Lieberknechts Ex-Club Kaiserslautern getragen, weitere sieben stammen aus dem Süden oder Südwesten Deutschlands. Dem norddeutschen Traditionsverein tut die Blutauffrischung aus dem Süden spürbar gut. Drittbeste Abwehr Das Hauptaugenmerk liegt sicherlich auf Braunschweigs Angriff: Dennis Kruppke und Dominick Kumbela haben beide jeweils 10 Treffer erzielt. Wesentlich bemerkenswerter ist aber die Abwehrarbeit: Mit 32 Gegentoren teilen sich die Braunschweiger mit Düsseldorf Platz 3 in der Defensivstatistik. Lediglich die beiden Aufsteiger Eintracht Frankfurt (30) und Greuther Fürth (24) haben noch weniger Tore kassiert. Ausdruck dieser Defensivstärke sind fünf torlose Unentschieden, die die Eintracht in den letzten zehn Spielen zustande brachte, darunter drei gegen die Aufstiegsaspiranten Fürth, St. Pauli und Paderborn. Auch in der vergangenen Woche gab es ein 0:0, diesmal zu Hause gegen den MSV Duisburg. Im Hinspiel zwischen der Eintracht und dem VfL hielt das Bollwerk trotz einiger Bochumer Chancen ebenfalls stand, am Ende siegte die Lieberknecht-Elf deutlich mit 4:0 (Kruppke (2), Kumbela, Boland). Es war der erste Sieg der Braunschweiger in der 2. Bundesliga über den VfL. 33

32 UNSER GEGNER ZAHLEN & FAKTEN Kommen & Gehen DER KADER Vollständiger Name Eintracht Braunschweig GmbH & Co. KGaA Adresse Hamburger Straße Braunschweig Telefon Internet Gründungsdatum Vereinsfarben Stadion Plätze Aufsichtsratsvors. Geschäftsführer Sportlicher Leiter Pressesprecherin Teammanager Mannschaftsarzt 0531 / Blau-Gelb EINTRACHT-STADION Sebastian Ebel Soeren Oliver Vogt Marc Arnold Miriam Herzberg Holm Stelzer Dr. Frank Maier Physiotherapeuten Sascha Weiß, Caroline Schweibs Zeugwart, Busfahrer Christian Skolik DIE GRÖSSTEN ERFOLGE Deutscher Meister 1967 Meister der 3. Liga 2011 Aufstiege in die 1974, Bundesliga Aufstiege in die 1988, 2002, 2005 und Bundesliga Zugänge: Ermin Bicakcic (VfB Stuttgart), Randy Edwini-Bonsu (AC Oulu/FIN), Pierre Merkel (SC Idar- Oberstein), Marcel Correia (1. FC Kaiserslautern), Oliver Petersch (Bayer Leverkusen, zuvor ausgel. an RW Oberhausen), Raffael Korte, Gianluca Korte (beide TuS Mechtersheim), Nico Zimmermann (1. FC Saarbrücken) Von Kaiserslautern nach Braunschweig: Marcel Correia Abgänge: Oliver Kragl (Germania Halberstadt), Dennis Lemke (FC Carl Zeiss Jena), Patrick Amrhein (SpVgg Unterhaching), Marco Calamita (VfR Aalen), Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen) Tor Marjan Petkovic (GER) Daniel Davari (GER) Benjamin Later (GER) Abwehr Ermin Bicakcic (GER) Matthias Henn (GER) Benjamin Kessel (GER) Benjamin Fuchs (AUT) Deniz Dogan (TUR) Jan Washausen (GER) Norman Theuerkauf (GER) Emre Turan (TUR) Ken Reichel (GER) Pascal Gos (GER) Marcel Correia (POR) Mittelfeld Damir Vrancic (BIH) Mirko Boland (GER) Steffen Bohl (GER) Raffael Korte (GER) Markus Unger (GER) Oliver Petersch (GER) Nico Zimmermann (GER) Julius Reinhardt (GER) Marc Pfitzner (GER) Angriff Mathias Fetsch (GER) Dominick Kumbela (GER/COD) Pierre Merkel (GER) Randy Edwini-Bonsu (CAN) Gianluca Korte (GER) Dennis Kruppke (GER) Cheftrainer Torsten Lieberknecht Co-Trainer Darius Scholtysik Reha- und Athletik-Trainer Jürgen Rische Torwarttrainer Alexander Kunze 1.BL 0/0* 0/0 0/0 0/0 1/0 0/0 0/0 0/0 0/0 0/0 0/0 0/0 0/0 0/0 6/0 0/0 2/0 0/0 0/0 0/0 21/2 0/0 0/0 15/0 0/0 0/0 0/0 0/0 54/2 2.BL 6/0* 28/0 0/0 13/1 14/0 14/0 20/0 35/0 17/0 27/2 1/0 31/0 0/0 17/0 45/5 31/2 50/9 9/0 3/0 71/2 38/8 16/0 27/2 31/5 36/10 9/1 7/0 3/0 97/36 * Spiele/Tore 34

33 UNSER GEGNER CHRISTIAN SCHIEBOLD (BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG) TEAMGEDANKE STEHT ÜBER ALLEM Christian Schiebold ist ein Kind des Ruhrgebiets. Der 31-jährige Hertener hat nach seinem Studium des Sportjournalismus in Köln zunächst ein Volontariat bei der WAZ absolviert, ehe es ihn 2009 nach Niedersachsen verschlug. Seitdem arbeitet er dort für die Braunschweiger Zeitung, freut sich aber immer wieder über eine Rückkehr in den Ruhrpott. Hallo, Herr Schiebold! Kurz vor dem Finale: Wie bewerten Sie die Eintracht-Saison? Mir war schon klar, dass Eintracht die Qualität haben würde, um den Klassenerhalt zu schaffen. Dass es dann aber so gut laufen würde, damit hätten wohl selbst die größten Optimisten nicht gerechnet. Schließlich stand die Mannschaft die gesamte Saison über durchweg auf einem einstelligen Tabellenplatz. Was sind die Gründe für den Erfolg? Die Mannschaft verfügt über eine sehr große Geschlossenheit und hat es vermocht, die Aufstiegseuphorie zu konservieren. Für viele Spieler war die 2. Bundesliga ein großes Abenteuer, die wenigsten hatten vorher in dieser Klasse schon einmal gespielt. Die etwas größere Bühne sorgte also somit für die Extraprozente an Leistung am Wochenende. Die meisten Jungs spielen hier schon über mehrere Jahre hinweg zusammen, da hat sich ein außerordentlicher Teamspirit entwickelt. Die Mannschaft ist vor der Saison nur punktuell verstärkt worden, das tat dem Teamgefüge spürbar gut. Diese Form der Kontinuität erwies sich als leistungsfördernd. Von der individuellen Klasse sind mit Sicherheit etliche Mannschaften in der Zweiten Liga besser besetzt, aber als Kollektiv sticht die Eintracht heraus. Der Teamgedanke steht über allem. Selbst eine Verletztenmisere in der Defensive vermochte den Höhenflug nicht zu stoppen. Es musste hinten verletzungsbedingt fast alles ausgetauscht werden und jede denkbare Kombination musste ausprobiert werden. Trotz dieser Nackenschläge gehört die Eintracht immer noch zu den Teams mit den wenigsten Gegentoren. Nun hat ja erfahrungsgemäß eine herausragende Saison auch ihren Preis, meistens in der Form, dass andere Bundesligisten auf Spieler aufmerksam werden und so die besten Kräfte abwerben. Wird es Veränderungen solcher Art geben? Stand jetzt nicht, da wie gesagt die Mannschaft als Kollektiv funktioniert und nicht durch herausragende Einzelkönner glänzt. Zudem haben die meisten Spieler Verträge über diese Saison hinaus, bei einigen wurden die Papiere frühzeitig verlängert. Kein Leistungsträger wird den Club verlassen. Es wird also wieder nur zu einem moderaten Umbruch kommen und lediglich punktuell verstärkt. Das freut die Fans? Sehr sogar. Kontinuität war hier über Jahre hinweg ein Fremdwort. Erst mit dem Sportlichen Leiter Marc Arnold und dem Trainer Torsten Lieberknecht hat die bei der Eintracht Einzug gehalten. Der Club stand vor wenigen Jahren vor dem Absturz in die Viertklassigkeit. Erst am letzten Spieltag wurde die Qualifikation für die 3. Liga geschafft. Hätte man das nicht geschafft, wären extrem schwere Zeiten angebrochen. Erst vor diesem Hintergrund haben sich Themen wie wirtschaftliches Haushalten und sportliche Kontinuität durchsetzen können. Zum besseren Verständnis: In der Saison 2006/067 hat Eintracht fünf Trainer verschlissen bis heute Rekord im Profifußball! Der angesprochene Trainer weckt womöglich auch Begehrlichkeiten, denn Torsten Lieberknecht wurde schon als Nachfolger von Marco Kurz in Kaiserslautern gehandelt. War da was dran? Ich will nicht ausschließen, dass sein Handy in diesem Fall geklingelt hat. Lieberknecht weiß aber, was er an Braunschweig hat. Dass er hier langfristig etwas bewegen kann und von der Bundesliga träumen darf. Mittelfristig gilt es, die Eintracht in der 2. Bundesliga zu etablieren. Hier hat er eine Mannschaft geformt, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Gleiches gilt für die Infrastruktur, zum Beispiel wird das Stadion ausgebaut. Braunschweig ist rein tabellarisch die Nummer 3 in Niedersachsen, hinter Hannover und Wolfsburg. Wie reagiert das Umfeld des Deutschen Meisters von 1967 darauf? Tradition ist einerseits ein Pfund, mit dem man wuchern kann und sich insbesondere vom ungeliebten Nachbarn Wolfsburg abheben kann. Tradition kann andererseits aber auch ein bisschen lähmen, in dem man an alten Strukturen hängt und stets ein bisschen rückwärts gewandt ist. Die Sportliche Führung hat sich nun um moderne Aspekte bemüht und neuen Strömungen geöffnet, ohne dabei die Tradition über Bord zu werfen. Das Umfeld macht mit: Auf den Zuschauerschnitt von über , und das nun schon im zweiten Jahr, ist so manch anderer Club neidisch. Wir zum Beispiel. Womit wir beim Spiel in Bochum wären: Was erwartet uns? Eintracht wird alles dafür tun, um die Saison als bester Aufsteiger, also vor Dynamo Dresden, zu beenden. In der Rückrundentabelle muss man noch ein bisschen was gut machen. Für die Jungs ist es nach wie vor ein Erlebnis, in der Zweiten Liga zu spielen. Sollte ich mich auf ein Ergebnis festlegen müssen, tippe ich 3:2 für Braunschweig. 35

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35 NÄCHSTE AUSFAHRT DER NÄCHSTE AUSWÄRTSGEGNER: FC ERZGEBIRGE AUE Zum Saisonabschluss geht s über 500 Kilometer entfernt ins Erzgebirge. Eigentlich hat sich für uns die weite Anreise meistens gelohnt. Bei den bislang drei Auswärtsspielen gegen Aue verloren wir erst einmal, es war überhaupt die einzige Niederlage gegen die Sachsen in sechs Begegnungen. Hoffen wir, dass es auch dabei bleibt und wir am Sonntag, SPARKASSEN- ERZGEBIRGSSTADION 6. Mai 2012, ab 13:30 Uhr ein versöhnliches Finale dieser Spielzeit erleben. Tickets sind noch bis 3. Mai um 14 Uhr im Fanshop am Stadioncenter erhältlich. Die Mannschaft freut sich über zahlreiche Mitfahrer aus dem Westen. Wer doch lieber zuhause vor dem Rechner bleibt, kann wie immer auf unseren Liveticker verfolgen. DER VEREIN ZAHLEN UND FAKTEN Voller Name FC Erzgebirge Aue e. V. Adresse Lößnitzer Straße Aue Telefon Internet Gegründet 4. März 1946 Vereinsfarben Lila-Weiß Stadion Sparkassen-Erzgebirgsstadion Plätze Eintritt Bier Bratwurst Fremde Federn Mit dem Auto Mit der Bahn PREISE Stehplätze 10 Euro ermäßigt 6 Euro Sitzplätze 11 Euro 3 Euro 2,50 Euro EINMALIG Der FC Erzgebirge Aue wurde 1946 als SG Aue gegründet und drei Jahre später in BSG Pneumatik Aue umbenannt. Die erfolgreichste Phase erlebte der Verein jedoch im Namen einer anderen Stadt: Zwischen 1956 und 1959 holte Aue als SC Wismut Karl-Marx-Stadt (dem heutigen Chemnitz) drei DDR-Meisterschaften. Bereits 1955 konnte der SC Wismut den DDR-Pokal gewinnen. Als BSG Wismut Aue erreichten die Erzgebirgler in den 80ern zudem den UEFA-Cup. ANFAHRT Am besten kommt man mit dem Hubschrauber nach Aue. Wer auf ein Auto angewiesen ist, fährt über die A44, die A7 und die A4 Richtung Dresden und Zwickau und von dort auf die A72 bis zur Ausfahrt Hartenstein. Eine gute Alternative ist auch die Abfahrt Stollberg-West. Wenn man am Bahnhof Aue nach mindestens dreimal Umsteigen denn endlich mal angekommen ist, geht es relativ flott mit der Erzgebirgsbahn zum Erzgebirgsstadion. Veilchen-Coach Karsten Baumann DDR-Meister (als SC Wismut Karl- Marx-Stadt) DIE GRÖSSTEN ERFOLGE 1956, 1957, 1959 DDR-Pokalsieger 1955 (als SC Wismut Karl-Marx-Stadt) Erreichen des 1986, 1988 UEFA-Cups (als BSG Wismut Aue) Aufstieg in die , 2010 Bundesliga WOHIN SONST IN AUE? Irish Pub Zoo der Minis Machen wir uns nichts vor: Aue ist nicht Bochum. Die Kneipenvielfalt in dem Einwohner-Städtchen ist recht überschaubar. In dem Irish Pub An Sibin in der Goethestraße im Zentrum ist jedoch Berichten von Auer Nightlife-Experten zufolge immer was los. Verzehrtipp neben dem frisch gezapften Guiness: die Knoblauch- Baguettes. Im Tiergarten Aue sind die Bewohner deutlich kleiner als anderswo. Eine Kollektion, wie es sie sonst nirgends gibt auf der Welt: von schafgroßen Rindern über eichhörnchengroße Affen bis zu amselgroßen Rindern. Nur ein Käfig für Fußballzwerge fehlt. 37

36 DVD & BLU-RAY AB IM HANDEL BOCHUM - REWIRPOWERSTADION DIENSTAG 22. MAI BEGINN: 20 UHR SPECIAL GUEST: DIE ORSONS ÖRTLICHE DURCHFÜHRUNG: MLG GMBH EINTRITTSKARTEN AN ALLEN TICKETMASTER-VORVERKAUFSSTELLEN, SOWIE TELEFONISCH UNTER: / (0,14/ MIN. JE ANRUF AUS DT. FESTNETZ/MAX. 0,42/MIN. AUS DT. MOBILFUNKNETZ) KARTEN IM INTERNET: HERBERT STICHT WIEDER IN SEE UND KOMMT NACH HAUSE! JETZT NOCH VIP-TICKETS SICHERN UNTER vip-tickets@vfl-bochum.de VfL BOCHUM 1848 FUSSBALLGEMEINSCHAFT e.v. CASTROPER STRASSE BOCHUM TELEFON FAX vip-tickets@vfl-bochum.de INTERNET vfl-bochum.de

37 ANKOMMEN UND WOHLFÜHLEN Der Bochumer Bad- und Heizungsspezialist Hasenkamp präsentiert in seinen neuen Räumlichkeiten an der Herner Straße modernste Heiz- und Energietechnik zum Erleben. Im Stammhaus der Badausstellung Bad Oase Hasenkamp zeigt der staatlich geprüfte Energieberater umweltfreundliche und effiziente Energiesysteme wie zum Beispiel Solarthermie, Photovoltaik, Wärmepumpensysteme, Mini-Blockheizkraftwerke oder Pelletheizungen. Frank Schlotterbeck, Leiter des Energiesparzentrums, heißt Interessenten in den neuen Räumlichkeiten herzlich willkommen und informiert gerne ausführlich über Energieeinsparungen im Haushalt und Gewerbe. Frank Schlotterbeck: Unabhängige und gewerkeübergreifende Beratung aus einer Hand, damit der Kunde für sich die optimale Lösung findet, ist für das Unternehmen Hasenkamp das A und O! Der innovative Hasenkamp-Systemvergleich für umweltfreundliche Heiztechnik zeigt, welche Anlage für das Bauobjekt die geeignete Frank Schlotterbeck (li), Leiter des Energiesparzentrums Lösung ist. Jeder Kunde wird fachkompetent von der ersten Idee bis zur Umsetzung begleitet und erhält professionelle Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln. Planung, Montage und die Inbetriebnahme der neuen Anlagen gehören zum zertifizierten Leistungsspektrum des Traditionsunternehmens. Dabei setzt der Top Partner des VfL Bochum 1848 ausschließlich auf bewährte Technik und zuverlässige Marken wie u.a. Vaillant, Buderus, Remko, Viessmann, Solarworld, Junkers, Stiebel Eltron, Schüco. Darüber hinaus steht der 24-Stunden Notdienst 365 Tage im Jahr rund um die Uhr zur Verfügung. Firmeninhaber Heinz Hasenkamp, der auch regelmäßig an der Hochschule Bochum über das Thema der erneuerbaren Energien referiert, betont: Als Partner unserer Kunden übernehmen meine Mitarbeiter/innen und das Leitungsteam Verantwortung für Beratung, Planung und die Umsetzung energiesparender Warmwasser-, Heizungs-, Klima- und Lüftungssysteme. Unser neues Energiesparzentrum ist eine moderne Plattform für effiziente Energiespartechnik und nachhaltigen Umweltschutz! Neben dem Energiesparzentrum Energiequelle führt der Meisterbetrieb Hasenkamp zwei mehrfach prämierte Bäderausstellungen (in Bochum und Hattingen), ein Fachgeschäft für Wellness und Tischkultur im Ruhr-Park Bochum und das Café & Restaurant Palmengarten in Bochum- Riemke. ENERGIESPARZENTRUM HASENKAMP Energiequelle Hasenkamp Herner Straße Bochum Tel.: Fax: info@hasenkamp-sanitaer.de 39

38 100 JAHRE ANNE CASTROPER HARTLS HISTORISCHER HEBER Der Bundesliga-Aufstieg 1971 hatte ganz Bochum elektrisiert, die Stadt flaggte in Blau und Weiß. Acht Jahre nach Einführung des deutschen Fußballoberhauses grüßte also auch der VfL als Mitglied, und zwar als Nummer 28. Mitaufsteiger Fortuna Düsseldorf verfügte bereits über Erstliga-Erfahrung, in der Saison 1966/67 waren die Rheinländer erstmals auf- und sofort wieder abgestiegen war auch das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig triumphierte. Die Niedersachsen entthronten den Meister TSV 1860 München und griffen selbst zur Schale. Zu verdanken hatte das die Truppe von Trainer Helmuth Johannsen in erster Linie ihrer hervorragenden Defensivarbeit, Torwart Horst Wolter musste lediglich 27 Mal den Ball aus dem Netz holen. Erst 1988 wurde dieser Rekord von Werder Bremen unterboten. Abwehrrecken wie Jürgen Moll und Peter Kaack hielten den Laden zusammen, im Mittelfeld spulte Kapitän Joachim Bäse sein Pensum herunter und vorne knipsten Erich Maas (11 Tore) und Lothar Ulsaß (14) zuverlässig. Wüsts Ankündigung Der VfL spielte zu dem Zeitpunkt, als die Eintracht Meister wurde, sein zweites Jahr in der Regionalliga West, der damals zweithöchsten deutschen Spielklasse. Noch zwei Jahre zuvor war Bochum Amateurligist in der Verbandsliga Westfalen gewesen. Für VfL-Präsident Ottokar Wüst ein unhaltbarer Zustand, er kündigte vollmundig an: Ich führe den Verein von der Verbands- in die Bundesliga! Ein Mann, ein Wort: 1971 gelang dem VfL der Sprung in die Beletage, nachdem VfL BOCHUM 1848 EINTR. BRAUNSCHWEIG 1:0 14. August 1971, 1. Spieltag Saison 1971/72 VfL Bochum 1848 Hans-Jürgen Bradler - Reinhold Wosab, Manfred Rüsing, Erwin Galeski, Dieter Versen (46. Heinz-Jürgen Blome) - Werner Krämer, Werner Balte, Franz-Josef Laufer (63. Hans-Jürgen Köper) - Hans-Werner Hartl, Hans Walitza, Dieter Fern Eintracht Braunschweig Bernd Franke - Wolfgang Grzyb, Peter Kaack, Joachim Bäse, Franz Merkhoffer - Bernd Gersdorff, Eberhard Haun, Ludwig Bründl, Rainer Skrotzki (65. Hartmut Konschal) - Jaro Deppe (46. Max Lorenz), Dietmar Erler Tor: 1:0 Hartl (14.) Schiedsrichter Gert Meuser (Ingelheim) Offizielle Zuschauerzahl er ein Jahr zuvor knapp gescheitert war und den Kickers Offenbach den Vortritt lassen musste. In der Aufstiegsrunde zur Bundesliga setzte sich der Regionalliga-Meister souverän durch, lediglich gegen FK Pirmasens gab es eine 0:1-Niederlage. Ansonsten wurden alle Spiele gewonnen, der VfL Osnabrück (3:1 und 4:2), Pirmasens (5:2), der Karlsruher SC (1:0 und 2:1) und Ex-Bundesligist Tasmania 1900 Berlin (zweimal 4:2) hatten keine Chance. Der Aufstieg wurde beim Auswärtssieg in Berlin klar gemacht, das abschließende 5:2 über Pirmasens geriet zum Schaulaufen. Ein Triumph mit leichten Misstönen, denn zunächst wollte die Stadt Bochum einen Korso vom Stadion zum Rathaus unterbinden. Die Empörung innerhalb der Bochumer Bevölkerung ließ jedoch die Stadtoberen einlenken. In einem Leserbrief an die WAZ beschwerte sich ein Bürger: Wird Fußball-Bochum von der Feier ausgeschlossen, kann der VfL auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit sein letztes Spiel gegen den FK Pirmasens bestreiten. Der Triumphzug fand also statt, der Jubel kannte keine Grenzen. 40

39 Die Kapitäne Walitza und Bäse beim Wimpeltausch Doch wie würde sich der VfL bei seinem Bundesliga-Abenteuer schlagen? Diese Gretchen-Frage war nicht leicht zu beantworten. Zwar trauten Experten und jene, die sich dafür hielten, der Mannschaft von Trainer Hermann Eppenhoff durchaus zu, eine gute Rolle zu spielen, doch Gewissheiten gibt es im Fußball bekanntlich erst nach Abpfiff. Zumal der Auftakt alles andere als einfach schien, schließlich gastierte mit dem Ex-Meister Eintracht Braunschweig ein etabliertes Mitglied des Fußballzirkels an der Castroper Straße. Die Niedersachsen hatten in der Spielzeit zuvor erneut hervorragend abgeschnitten und waren am Ende Vierter geworden. Meistertrainer Johannsen, der von 1979 bis 1981 auch Trainer beim VfL war, hatte sich übrigens vor jener Saison zum niedersächsischen Rivalen Hannover 96 verabschiedet. Trainiert wurde die Eintracht nun von Otto Knefler. Ulsaß gesperrt Aus der Eintracht-Meistermannschaft von 1967 waren noch vier Akteure an Bord: Kapitän Joachim Bäse, Peter Kaack und Wolfgang Grzyb hielten die Abwehr zusammen, Keeper Horst Wolter hingegen wurde vom jungen Schlussmann Bernd Franke verdrängt. Ebenfalls keine Rolle mehr spielte Lothar Ulsaß, der in der Saison 1970/71 mit 18 Treffern noch Toptorschütze der Löwen war. Allerdings wurde ihm eine Beteiligung am so genannten Bundesligaskandal nachgewiesen, sodass er eine knapp anderthalbjährige Sperre aufgebrummt bekam. Worauf Lothar Ulsaß auch seinen Job als Prokurist einer Elektrofirma verlor. Er wandte dem deutschen Fußball verbittert den Rücken zu und wechselte im August 1972 zum Wiener Sportklub. Seine Teamkollegen Wolter, Bäse, Grzyb, Kaack sowie neun weitere Eintracht-Spieler kamen mit einer Geldstrafe in Höhe von D-Mark davon. Trotz dieser Probleme war die Eintracht immer noch eine hohe Hausnummer. Umso verwunderlicher, dass zur Bundesligapremiere des VfL, bei einem derart attraktiven Gegner, das Stadion mit Besuchern zwar gut gefüllt, aber eben nicht ausverkauft war. Dennoch wurde es für den VfL ein Festtag. Bereits in der 14. Minute überwand Hans-Werner Hartl den herausstürzenden Franke mit einem Kopfballheber zur Bochumer Führung. Der Hannes, wie er von seinem Sturmkollegen und Vorlagengeber Hans Walitza genannt wurde, trug sich somit auf ewig ins große VfL-Geschichtsbuch ein. Und zwar in doppelter Hinsicht, denn sein Treffer sollte nicht nur das erste VfL-Tor in der Bundesligageschichte sein, sondern sicherte zugleich auch den ersten Bundesligasieg der Bochumer. Vor dem Anpfiff wäre ich froh gewesen, wenigstens einen Punkt zu erobern, gab VfL-Coach Eppenhoff später zu Protokoll. Jetzt, wo ich die Eintracht erlebt habe, darf man unseren Sieg nicht einmal überbewerten. VfL bleibt drin Der Meistertrainer von einst (1963 holte Eppenhoff mit Borussia Dortmund den Titel, 1964 den DFB-Pokal) sollte Recht behalten. Nicht jeder Gegner machte es seiner Mannschaft so leicht wie die Braunschweiger. Dennoch gelang es dem VfL, die Aufstiegseuphorie zu konservieren. Dabei spielte man stets hopp oder topp, denn in der Hinrunde gab es entweder nur Siege oder Niederlagen. Das erste Unentschieden registrierten die Statistiker am 20. Spieltag, ein 1:1 auf dem Mönchengladbacher Bökelberg. Als Highlight der Saison darf man noch den 4:2-Derbyerfolg über Eppenhoffs Ex-Club Borussia Dortmund werten, bereits zur Pause führte der VfL mit 4:0. Während der BVB am Ende der Saison absteigen musste (17.), belegte der VfL im Endklassement den hervorragenden 9. Platz. Das Punktekonto war ausgeglichen (34:34), und in Sachen Torhunger waren lediglich sechs Teams besser als der VfL (59 Treffer), darunter auch der neue Deutsche Meister Bayern München, der unfassbare 101 Tore erzielen konnte. Eintracht Braunschweig belegte am Ende Platz 12. Während sich der VfL in den folgenden 22 Jahren den Ruf der Unabsteigbaren erarbeitete, musste der niedersächsische Traditionsclub, ein Gründungsmitglied der Bundesliga, 1973 erstmals absteigen. Doch bereits ein Jahr später waren die Braunschweiger wieder oben. Siegtorschütze Hartl, 1965 von den Sportfreunden Hamborn 07 anne Castroper gewechselt, spielte im Bundesligapremierenjahr seine erfolgreichste Saison im VfL-Dress: in 31 Spielen gelangen ihm zehn Tore. Mitte der Saison 1973/74 verließ er dann Bochum, um sich beim damaligen Regional- und späteren Zweitligisten Borussia Dortmund zu versuchen. Mit den Borussen stieg Hartl 1976 wieder in die Bundesliga auf, als Toptorschütze der Schwarz-Gelben steuerte er 18 Treffer bei beendete er seine Karriere in der 2. Bundesliga Nord bei Union Solingen. Das erste Bochumer Bundesliga-Tor 41

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44 TALENTSCHUPPEN JAN SCHULTE DER KRAFT- UND SCHNELLMACHER Es dürfte ein hoffnungsloses Unterfangen sein, beim VfL Bochum 1848 jemanden zu finden, der im Laufe seiner Karriere mehr Deutsche Meistertitel gewonnen hat, als das Jan Schulte getan hat. Zwölfmal siegte der ehemalige Sprinter vom TV Wattenscheid 01 mit der 4x100 Meter-Staffel, war darüber hinaus Juniorenmeister über 100 Meter in der Einzeldisziplin. Jetzt macht Schulte den VfL-Talenten Beine. Kann es einen besseren Mentor für die Bochumer Fußball-Talente geben, wenn es darum geht, schneller zu werden? Wohl kaum. Zumal der ehemalige Leichtathlet aus eigener Erfahrung weiß, worauf es im Fußball ankommt. Explosivität ist gefragt, vor allem auf den ersten Metern, im Antritt. Schulte selbst kennt das Gefühl, seinem Gegenspieler die Hacken zu zeigen. Für Vorwärts Kornharpen kickt der gelernte Industriekaufmann sonntags in der Bezirksliga. Seit Saisonbeginn ist Schulte zudem für die Nachwuchsabteilung des VfL Bochum 1848 tätig, kümmert sich in erster Linie als Athletiktrainer um die Fitness unserer Regionalliga-Mannschaft, stellt sein Know-how aber auch den anderen U-Teams zu Verfügung. Schnelligkeitsund Koordinationstraining, Laufschule und Lauftechnik sind Schultes Steckenpferd. Ein Glücksgriff, weiß Nachwuchscheftrainer Iraklis Metaxas die Zusammenarbeit mit dem Leichtathletik-As zu schätzen. Jan ist ein Mann aus der Praxis, der die Dinge sehr positiv vermittelt. Schließlich hat er während seiner Karriere alles am eigenen Körper erlebt. Dass er selbst noch Fußball spielt, ist ein weiterer Vorteil, so Metaxas, der mit der Einsetzung eines eigenen Kraft- und Athletiktrainers für unsere Zweite Mannschaft im vergangenen Sommer Neuland beim VfL betreten hatte. Dadurch sind wir jetzt wie eine Profi-Mannschaft aufgestellt. Das wird uns auch im Hinblick auf die kommende Saison weiterhelfen. Doch auch aktuell hat sein Team von der Grundlagenarbeit profitiert. Konditionell jedenfalls waren die Bochumer Jungen in den vielen englischen Wochen dieses Frühjahrs stets auf der Höhe. Mehr noch. Metaxas: Das Spiel in Koblenz haben wir nur aufgrund unserer besseren Physis gewonnen. Das ist auch ein Verdienst von Jan Schulte. Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit die drei Ebenen des fußballspezifischen Fitnesstrainings sind eng miteinander verknüpft. Es besteht ein direkter Zusammenhang, das ist für die Trainingskonzeption wichtig, erklärt Schulte. Wir trainieren ja auch nicht auf Masse, sondern setzen gezielte Muskelreize, um die Explosivkraft zu fördern. Denn die Antrittsschnelligkeit ist im Fußball extrem wichtig. Daneben ist die Körperstabilität entscheidend, damit wir uns in den Zweikämpfen behaupten oder uns im Kopfballspiel Vorteile verschaffen können. Wir aus Jan Schulte spricht der Fußballer. Damit passt er zum VfL. Trotz seiner vielen Meistertitel. 46

45 DIE ZWEITE REGIONALLIGA WEST Verein Sp. S U N Tore Diff. Pkt. 1. Sportfreunde Lotte : Borussia Dortmund II : Borussia M gladbach II : Eintracht Trier : FC Köln II : Wuppertaler SV Bor : FC Kaiserslautern II : Fortuna Köln : Rot-Weiss Essen : FC Schalke 04 II : FSV Mainz 05 II : SV Elversberg : SC Verl : VfL Bochum 1848 II : SC Wiedenbrück : SC Idar-Oberstein : Bayer Leverkusen II : Fortuna Düsseldorf II : TuS Koblenz : TERMINE 31. Spieltag, , 19 Uhr Bayer 04 Leverkusen II VfL Bochum 1848 II 1:3 1:0 Steffen (23.), 1:1 Freiberger (42.), 1:2 Wassinger (55.), 1:3 Wolff (87., Foulelfmeter) 32. Spieltag, , 19 Uhr VfL Bochum 1848 II SF Lotte 0:2 0:1 Loose (19.), 0:2 Engelmann (89.) 33. Spieltag, , 14 Uhr SV Eintracht Trier VfL Bochum 1848 II 3:1 0:1 Wassinger (2.), 1:1 Pagenburg (23.), 2:1 Kraus (51.), 3:1 Kuduzovic (90.+3) Nachholspiel, , 19 Uhr TuS Koblenz VfL Bochum 1848 II 0:2 0:1 Wassinger (10.), 0:2 Bulut (62.) 34. Spieltag, , 14 Uhr VfL Bochum 1848 II SC Wiedenbrück :1 1:0 Wassinger (16.), 1:1 D. Jansen (45., Handelfmeter) 35. Spieltag, , 14 Uhr SC Idar-Oberstein VfL Bochum 1848 II 36. Spieltag, , 14 Uhr VfL Bochum 1848 II FC Schalke 04 II UNSER KADER (Stand: ) Position Name Liga-Einsätze/-Tore Tor Esser, Michael 6/0 Heuer Fernandes, Daniel 12/0 Scholz, Markus 14/0 Abwehr Acquistapace, Jonas 4/0 Bönig, Philipp 2/0 Caspari, Christoph 31/0 Concha, Matias 1/0 Eyjólfsson, Hólmar Örn 3/0 Fabian, Patrick 2/0 Götze, Fabian 25/1 Kalina, Christian 26/0 Schattauer, Stefan 0/0 Sinkiewicz, Lukas 1/0 Stevens, Jannik 24/0 Thomas, Marcel 5/0 Wolff, Julian 26/3 Mittelfeld Avci, Ridvan 20/3 Bulut, Onur 8/0 Fachat, Abdessamad 16/0 Freiberger, Kevin 30/12 Jansen, Max 4/0 Kefkir, Oguzhan 14/2 Mengert, Christian 29/0 Opiola, Lukas 16/0 Semlits, Philip 10/0 Uzun, Enes 14/0 Trainer Co-Trainer Torwarttrainer Athletiktrainer Physiotherapeut Betreuer Angriff Aydin, Mirkan 1/1 Hrustic, Nurdin 17/0 Kyei, Hans 16/3 Soukou, Cebio 11/0 Wassinger, Laurenz 28/11 Iraklis Metaxas Thomas Reis Christian Maly Jan Schulte Andre Papenbreer Manfred Berens 47

46 TALENTSCHUPPEN A-JUNIOREN-BUNDESLIGA WEST NICHTS ZU VERSCHENKEN Sie könnten es sich einfach machen. Vier Spieltage vor Schluss geht es für den VfL in der A-Junioren-Bundesliga West nicht mehr um den Staffel-Titel oder die Teilnahme an der Meisterschaftsendrunde. Doch trotz der stets dünnen Personaldecke wollen die Bochumer Jungen unbedingt das Maximum aus dieser Spielzeit herausholen. Wir lassen uns nicht nachsagen, wir hätten mit der Saison schon abgeschlossen, reagierte U19-Coach Dariusz Wosz nach der 1:4-Heimniederlage seiner Elf gegen den Abstiegskandidaten Rot-Weiß Oberhausen prompt auf die Bedenken einiger Liga-Kollegen, der VfL würde vielleicht nicht mehr mit dem ganz großen Ehrgeiz im Saisonendspurt bei der Sache sein. Als hätte es noch eines sportlichen Beweises bedurft, präsentierten die Blau-Weißen im Gastspiel bei Fortuna Düsseldorf prompt den Leistungsnachweis. Beim souveränen 3:0-Erfolg der VfL-Junioren im Paul-Janes-Stadion gab sich das Wosz-Team nicht den Hauch einer Blöße. Und das, obwohl nach wie vor zahlreiche Stammkräfte ersetzt werden müssen. Sei es verletzungsbedingt, oder weil mit Jansen, Bulut und Feldkamp bereits drei Akteure vorzeitig Regionalliga-Luft in der Zweiten Mannschaft schnuppern. Nicht zu vergessen Junioren-Nationalspieler Leon Goretzka, der trotz seiner vielen DFB-Einsätze mit neun Treffern TERMINE 21. Spieltag, , 11 Uhr VfL Bochum 1848 RW Oberhausen 1:4 0:1 Grumann (20.), 0:2 Cavdar (25.), 1:2 Spies (30.), 1:3 Grumann (33.), 1:4 Pollasch (70.) 22. Spieltag, , 11 Uhr Fortuna Düsseldorf VfL Bochum :3 0:1 Reinholz (44.), 0:2 Forbes (55.), 0:3 Goretzka (74.) 23. Spieltag, , 11 Uhr Fortuna Düsseldorf VfL Bochum Spieltag, , 14 Uhr Bonner SC VfL Bochum Spieltag, , 11 Uhr VfL Bochum 1848 Bor. M gladbach TABELLE Verein S T P 1. FC Schalke : Bayer 04 Leverkusen 22 66: Bor. M gladbach 22 58: Borussia Dortmund 22 45: FC Köln 22 42: VfL Bochum : SC Preußen Münster 22 36: Alemannia Aachen 22 38: Bonner SC 22 30: Fortuna Düsseldorf 22 32: MSV Duisburg 22 40: RW Oberhausen 22 33: RW Ahlen 22 24: Wuppertaler SV Bor :79 8 die interne Torjägerliste anführt. Doch die schwierige Personalsituation ist auch eine Chance, bereits jetzt im Hinblick auf die neue Saison zu arbeiten. So überzeugte in Düsseldorf mit Joshua Forbes ein B-Jugendlicher auf der Sechserposition. Wir haben nichts zu verschenken. Ganz im Gegenteil, wir können noch Dritter werden, hängt Wosz die Messlatte für die letzten Partien bewusst hoch. Es gibt keine Ausreden. Ich habe den Jungs mehrfach gesagt, dass sie das Zeug dazu haben, die kommenden Aufgaben zu bestehen. Und das Restprogramm ist nicht von Pappe. Gegen die beiden Borussias aus Dortmund und Mönchengladbach tritt die Wosz-Elf noch zu Hause an, auswärts müssen die Bochumer in Bonn und Duisburg ran. Angesichts der Sechs-Punkte-Differenz auf den angestrebten Platz drei sind neun bis zwölf Zähler beinahe schon Pflicht. Kein einfaches Unterfangen. Aber möglich. 48

47 JUNIOREN B-JUNIOREN-BUNDESLIGA WEST KEIN AUSRUHEN Was für A-Jugend gilt, schreibt sich auch unsere U17 in der B-Junioren- Bundesliga West für die restlichen Saisonspiele auf die Fahne: Aus einer wechselhaften Spielzeit soll möglichst noch das Optimum herausgeholt werden. Die Britscho-Elf ist zuletzt mit zwei Siegen gut in die finale Phase gestartet. Doch die Aufgaben werden noch schwieriger. Vor allem die ausstehenden Auswärtsspiele in Dortmund und Mönchengladbach sind nochmal echte Bewährungsproben für die VfL-Talente, bevor es am 3. Juni nach dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg in die wohlverdiente Sommerpause geht. Bevor das letzte Spiel nicht durch ist, gibt es für uns kein Ausruhen. Wir wollen die Saison erfolgreich abschließen, gibt auch U17- Coach Christian Britscho für seine Mannschaft noch ehrgeizige Ziele aus. Theoretisch ist sogar noch Platz vier in Reichweite für die Bochumer Jungen, doch Tabellenstände besitzen für den Trainer nicht die allerhöchste Priorität. Entscheidender ist, wie wir uns in den einzelnen Spielen noch präsentieren. Wenn wir dreimal Topleistung zeigen, dann am Ende aber auf Platz fünf oder sechs stehen, bin ich auch zufrieden. Nur bedingt zufrieden war Britscho mit dem Auftritt seiner Elf gegen Düsseldorf, auch wenn am Ende ein TERMINE 20. Spieltag, , 18:30 Uhr VfL Bochum 1848 FC Schalke 04 3:2 1:0 Arfaoui (4.), 2:0 Gyamerah (22.), 3:0 Krampe (27.), 3:1 Friedrich (40.), 3:2 Avdijaj (80.+3) 22. Spieltag, , 11 Uhr VfL Bochum 1848 Fortuna Düsseldorf 2:1 1:0 Jo. Schneider (19.), 1:1 Rüzgar (33.), 2:1 Jo. Schneider (39.) 23. Spieltag, , 11 Uhr Borussia Dortmund VfL Bochum Spieltag, , 11 Uhr Borussia Dortmund VfL Bochum 1848 TABELLE Verein S T P FC Köln 23 63: Borussia Dortmund 23 56: FC Schalke : Bor. M gladbach 23 53: Bayer 04 Leverkusen 22 39: VfL Bochum : SC Preußen Münster 232 8: MSV Duisburg 23 36: Fortuna Düsseldorf 23 25: Rot-Weiss Essen 22 32: Bonner SC 23 17: Arminia Bielefeld 22 24: Bergisch Gladbach : SC Paderborn : :1-Erfolg zu Buche stand: Der Sieg war unterm Strich verdient. Allerdings hätten wir uns nicht beschweren dürfen, wenn die Fortuna in der zweiten Halbzeit noch den Ausgleich erzielt hätte. In dieser Phase hielt vor allem ein starker Pascal Plohmann im Bochum Tor den Heimsieg fest. Zudem half einmal der Torpfosten für den geschlagenen Schlussmann aus. Wir haben zu selten die fußballerische Lösung gesucht und uns nicht gut befreit. Die Bälle kamen immer wieder postwendend zurück. Das können wir besser. Das bewiesen seine Schützlinge vor allem in der starken ersten Halbzeit, als Jonas Schneider die VfL-U17 mit zwei Toren am heimischen Nachwuchszentrum auf Siegkurs schickte. Da haben wir richtig guten Fußball gespielt, sieht der Bochumer Coach hier den Maßstab für die schwierigen letzten Wochen der Saison gesetzt. Auch wenn die kommenden Gegner dem VfL nochmal einiges mehr abverlangen dürften. 49

48 NACHWUCHS-NEWS U17-EM IN SLOWENIEN EUROSPORT ÜBERTRÄGT Für Leon Goretzka und seine Nationalmannschaftskollegen beginnt am Freitag, 4. Mai, das Unternehmen U17-Europameisterschaft. Im ersten Spiel der Gruppe A trifft das DFB-Team in Ljubljana auf Georgien (18:30 Uhr). Es folgen die Vorrunden-Partien gegen Island (7. Mai, 18:30 Uhr) und Frankreich (10. Mai, 19:30 Uhr). In der Gruppe B kämpfen neben Gastgeber Slowenien die U17-Auswahlteams aus Belgien, Polen und den Niederlanden ums Weiterkommen. Die Halbfinals steigen am 13. Mai, das Finale wird am 16. Mai ausgetragen. Leon Goretzka wird die deutsche Mannschaft als Kapitän durchs Turnier führen. Der Bochumer Junge hat bislang 22 Junioren-Länderspiele bestritten (5 Tore). Auf eine Nachnominierung für den EM- Kader machen sich zwei weitere VfL-Nachwuchskicker Hoffnung. Jan Gyamerah (2 U17-Länderspiele) und Fabian Holthaus (1 U17- Länderspiel) halten sich auf Abruf bereit. Eine gute Nachricht für alle, die den Weg der DFB-Junioren zum EM-Titel mit verfolgen wollen: Alle Spiele der deutschen Elf werden live auf Eurosport übertragen! WESTFALENAUSWAHL ABENTEUER MIT FOLGEN Die Namibia-Reise mit der U17- Westfalenauswahl war nicht für alle Bochumer Auswahlspieler ein Highlight. Timo Krampe zog sich gleich zu Beginn des zehntägigen Aufenthaltes im Südwesten Afrikas einen Schien- und Wadenbeinbruch zu und wird voraussichtlich ein halbes Jahr ausfallen. Krampe blieb trotz der schweren Verletzung bei der Mannschaft und konnte zumindest in Teilen am außersportlichen Programm der Internationalen Jugendbegegnung teilhaben. Denn in Namibia warteten auf die Auswahlspieler des FLVW nicht nur drei reizvolle sportliche Begegnungen mit den Nationalmannschaften des Gastgebers (1:0) und Südafrika (1:1 und 4:3), sondern auch ein wunderschönes Land mit gastfreundlichen Menschen. Mit Ausnahme der schweren Verletzung von Timo Krampe konnte Verbandsfußballlehrer Helmut Horsch vor allem mit den fußballerischen Aspekten der Reise zufrieden sein. In den drei Begegnungen mit den Junioren-Nationalteams konnte die Westfalenauswahl im Hinblick auf das bevorstehende DFB-U18- Sichtungsturnier überzeugen. Das gilt auch für die Bochumer Auswahlspieler Julian Stock, Jonas Schneider und Tim Kosien, die neben Krampe dabei waren. Unser Papa hat ne Solaranlage. Deiner auch? Ihr Fachpartner für Solarenergie INTRA photovoltaics AG Ottostr Bochum Tel.: / Fax: / info@intra-pv.com Kostenlose Hotline: 0800 /

49 FRAUEN FRAUEN- UND MÄDCHEN MITSPIELERINNEN GESUCHT! Mit klaren strukturellen Veränderungen werden die Frauen- und Mädchen des VfL Bochum 1848 in die neue Spielzeit 2012/13 gehen. Die Planungen laufen derzeit auf Hochtouren. Vor allem für die Nachwuchsteams werden noch leistungsorientierte Spielerinnen gesucht. So wie schon in der laufenden Saison wird der VfL Bochum 1848 auch in der Spielzeit 2012/13 mit drei Frauen- und drei Mädchenteams an den Start gehen. Unsere erste Frauenmannschaft hofft weiter auf den Aufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga, auch wenn es am vergangenen Spieltag einen Rückschlag im Titelrennen gab: Das Matlik-Team kam in Moers nicht über ein torloses Unentschieden hinaus und liegt nun mit zwei Zählern Rückstand auf den 1. FFC Recklinghausen auf Rang zwei der Frauen-Regionalliga West nur die Meistermannschaft schafft den Sprung in die Zweite Liga! Doch noch bleiben sechs Spiele, um den knappen Rückstand aufzuholen. Zudem steht am 3. Juni in Bochum das möglicherweise entscheidende Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten noch aus. Ob in Liga zwei oder drei fest steht, dass ab Sommer der Unterbau unserer Frauenmannschaft im Sinne der Talentförderung weiter umstrukturiert wird. Die Zweite und Dritte Mannschaft, die in der Westfalen- bzw. TERMINE 17. Spieltag, , 15:00 Uhr VfL Bochum 1848 VfL Kommern 3:2 1:0 Kleifges (3.), 1:1 (53.), 2:1 Ekamp (58.), 3:1 Ekamp (64.), 3:2 (75.) 18. Spieltag spielfrei für VfL-Frauen 19. Spieltag, , 15:00 Uhr VfL Bochum 1848 Alemannia Aachen 3:0 1:0 Kleifges (43.), 2:0 Kleifges (65.), 3:0 (73.) Ekamp 20. Spieltag, , 13:00 Uhr GSV 1910 Moers VfL Bochum :0 21. Spieltag, , 15:00 Uhr VfL Bochum 1848 FSV Gütersloh 2009 II TABELLE Verein S T P FFC Recklinghausen 18 63: VfL Bochum : Sportfreunde Siegen 18 37: Alemannia Aachen 19 36: VfL Kommern 19 46: Bayer 04 Leverkusen II 18 42: Borussia Bocholt 19 23: FFC Heike Rheine 18 50: Arminia Ibbenbüren 19 24: GSV 1910 Moers 19 20: FSV Gütersloh 2009 II 19 22: FC Köln II 19 32: DJK Eintr. Coesfeld 18 16: Fortuna Dilkrath I (zg) 0 0:0 0 *Mannschaft zurückgezogen Landesliga beheimatet sind, gehen als U23- und U20-Teams in die neue Saison. Dazu sucht der VfL noch talentierte Spielerinnen der Jahrgänge 1990 bis Neues U13-Team Auch unsere U17-Juniorinnen peilen in der Regionalliga West den Aufstieg an. Denn ab Sommer wird die neue Juniorinnen-Bundesliga ihren Spielbetrieb aufnehmen und die Chance ist nach wie vor intakt, dass die Bochumer Mädchen einen der begehrten Startplätze erreichen werden. Bewährt hat sich die Entscheidung, das U15-Team aus Ausbildungsgründen in einer Jungenliga antreten zu lassen, denn dort werden die Mädchen vor allem physisch auf einem höheren Niveau gefordert. Gleiches Konzept ist auch für die neue U13-Mannschaft vorgesehen. Dazu können sich interessierte Spielerinnen der Jahrgänge 1998 bis 2001 noch zum Sichtungstraining anmelden. Ein Bewerbungsbogen kann auf der Homepage des VfL ( heruntergeladen werden. 51

50 OSTKURVE DIE EINLAUFKINDER GEGEN EINTRACHT BRAUNSCHWEIG WERDEN PRÄSENTIERT VON: MASKOTTCHEN DES TAGES FREDERIC FÄRBER Alter: 11 Jahre Wohnort: Bochum, Weitmar-Mark Ich bin Maskottchen, weil ich meinen Geburtstag feiere Ich mag den VfL, weil ich ein waschechter Bochumer bin. Meine Lieblingsspieler ist: Andreas Luthe Was ich später werden möchte: Komiker Mein größter Wunsch für den VfL: Der Wiederaufstieg in die Bundesliga Mein erster Stadionbesuch war mit 4 Jahren, 2005 Ich spiele Fußball bei früher Arminia Bochum, momentan nur Badminton. Am Morgen kanns nur Einen geben. Ansgar Borgmann Radio Bochum am Morgen Mo. Fr. von 6 10 Uhr Alle Bundesliga-Spiele vom live im Radio nur bei uns radiobochum.de 52

51 WIR SIND DIE FANS Johann Wübbel WIR SIND DIE FANS Einen überaus jungen Leser hat unser Vereinsmagazin MEIN VfL gewinnen können. Johann Wübbel aus Fürstenau wurde am 4. Oktober 2011 geboren und ist seitdem Mitglied im BobbiKlub. Jetzt ein halbes Jahr alt stöbert der kleine Olaf und Lea Ebbrecht Besondere Tage bedürfen besonderer Fotos. An ihrer Erstkommunion zeigte sich Marie Hils aus Walbeck mit dem Schal ihres Lieblingsvereins. Marie ist Mitglied im BobbiKlub und war diese Saison sogar schon als Einlaufkiund im Einsatz am zweiten Spieltag gegen den FSV Frankfurt. Marilena Mund entschied er sich bei der Pkw-Ummeldung für ein eindeutiges VfL- Kennzeichen. Mittlerweile hat sogar auch seine Freundin die 1848 in ihrem Auto-Kennzeichen. Selbst im Urlaub an der holländischen Nordseeküste denken die Marie Hils Christoph Görke Max und Luis Hoppe Nachwuchs-Fan schon mal, was sein VfL alles zu bieten hat. Marilena Mund zeigt auch im Schwimmbad, für welchen Verein ihr Herz schlägt. Die Dreijährige kommt dabei ganz nach ihrem Papa Andreas. Und sie zeigt, wie sehr die VfL-Fans in Europa verstreut sind, denn Familie Mund lebt in Italien. Michael Stippel Olaf und Lea Ebbrecht feierten ein ganz besonderes Jubiläum beim Heimspiel gegen 1860 München. Innerhalb von zwölf Monaten feierten sie nämlich ihren 18. bzw. 48. Geburtstag. Und dafür gab es nicht nur die passenden Trikots, sondern auch den wichtigen Punktgewinn gegen die Löwen. Für das Spiel gegen 1860 München drückte VfL-Fan Christoph Görke den Bochumern vom Londoner Upton Park aus die Daumen. In der Heimspielstätte von West Ham United zeigte er Flagge für seinen Verein. Michael Stippel, langjähriger VfL- Fan und Dauerkartenbesitzer, zog im Jahr 2008 mit seiner Freundin Anja zusammen nach Marburg und verließ Bochum. Um aber dennoch seine Treue zum Verein zu zeigen, beiden BobbiKlub-Mitglieder Max und Luis Hoppe an ihren Verein. Und das trotz frischer 9 Grad und Regen! Eines der jüngsten BobbiKlub-Mitglieder ist Alena Fabienne Böckmann. Sie wurde am 3. April 2012 geboren und ist bereits seit zwei Stunden nach ihrer Geburt Mitglied beim VfL. Alena Fabienne Böckmann 53

52 OSTKURVE 54

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54 OSTKURVE DIE GEBURTSTAGE UNSERER MITGLIEDER: Dirk Bußlapp April Erwin Steden April Ian Riebe April Klaus Flader April Marina Zuba April Markus Böttle April Markus Klemm April Stephan Klöckner April Uwe Tigges April Willy Gerbinski April Achim Hofmann April Bernd Schlechter April Clara Turowsky April Dennis Bergmann April Jan-Maurice Fischer April Raimund Kayser April Dr. Angelika Menzen Mai Antonio Colomo Mai Dennis Heidrich Mai Ernst Mulder Mai Hamza Sahin Mai Inge Wagner Mai Martin Koch Mai Norbert Biesenbach Mai Sabrina Shandmaier Mai Tom Staude Mai Volker Schulz Mai Alexander Meisterjahn Mai Andreas Stolz Mai Anja Albrecht Mai Axel Treffner Mai Carla Peckelsen Mai Collin Kalinka Mai Fabian Schönweitz Mai Fabian Seel Mai Jannis-Luca Düphans Mai Julia-Louise Krull Mai Lea Stichert Mai Matthias Hein Mai Niklas Siebold Mai Stavros Liakeas Mai Ulrich Schmitz Mai Alexandra Kirsch Mai Andreas Wagner Mai Ben Siebold Mai Dennis Lehnhoff Mai Hans Henneke Mai Julian Neubauer Mai Leo Hellmich Mai Michael Korsikowski Mai Sascha Hornung Mai Sven Vogtschmidt Mai Thomas Bettcher Mai Tobias Thomalla Mai Werner Bernasch Mai Angelika Gottsch Mai Christopher Koch Mai Harry Fechner Mai Jan-Luca Woesthoff Mai Marie Puck Mai Martin Babetzke Mai Peter Beckmann Mai Sören Mundt Mai Bassam Khazzoum Mai Bastian Nerath Mai Christian Götte Mai Frederic Cüpper Mai Hans-Dieter Krämer Mai Holger Lange Mai Klemens Stroetmann Mai Luis Reyes Mai Oliver Herzog Mai Patrick Steinhoff Mai Philipp Schlune Mai Raphael Pappert Mai Andreas Linke Mai Birgit Pasch Mai Christian Gruber Mai Christoph Ecke Mai Jonas Schulte Mai Jörg Happe Mai Jürgen Krause Mai Lena Wallstein Mai Luis Jägermann Mai Marco Murgia Mai Rainer Schmidt Mai Werner Tepe Mai Dirk Fieback Mai Ferdinand Masenbach Mai Gerald-Andreas Fiege Mai Jan Volkmann Mai Karl-Heinz Gerding Mai Leander Holtz Mai Manfred Gorski Mai Manfred Weigt Mai Marc Michels Mai Merten-Maximilian Müller Mai Sebastian Bernasch Mai Sev Lütkehaus Mai Wolfgang Spitzer Mai Andreas Wenzel Mai Charlotte Ellinghaus Mai Elke Schumacher Mai Fabian Kranz Mai Jonas Krätschmann Mai Lukas Kößmeier Mai Meinolf Müller Mai Mike Hollmann Mai Peter Nieland Mai Thorben Schröder Mai Uwe Padniewski Mai Verena Wiechers Mai Alexander Eberle Mai Amon-Georg Lansmann Mai Dennis Strutz Mai Ernst Dimmek Mai Ingo Puck Mai Karlheinz Fechner Mai Katrin Herbstreit Mai Klaus Baum Mai Lukas Tischler Mai Michael Hanke Mai Ulrich Moning Mai Lukas Antkowiak Mai Moritz Zimmer Mai Nils-Wilhelm Kremers Mai Paul Niehues Mai Stefan Instinske Mai Stefan Pemöller Mai Timo Drax Mai Tobias Dröge Mai Torsten Benz Mai Aaron Erlenbruch Mai Benjamin Strahlen Mai Daniela Rabe Mai Greta Pauline Lenz Mai Johannes Hoffmann Mai Nick David Flanz Mai Niklas Swierczyk Mai Petra Magiera Mai Viggo Scheibeck Mai Dagmar Holdinghausen Mai Felix Zimmermann Mai Jonas Naas Mai Jörg Nagel Mai Jörg Preußer Mai Konstantin Plemper Mai Rolf Krieger Mai Timo Zebrowski Mai Uwe Speetzen Mai Cedric Seewald Mai Gisela Haarmann Mai Heinz-Niklas Janatzek Mai Jan Philipp Wiegelmann Mai Jonas Klages Mai Leon Welz Mai Margret Heinemann Mai Matthias Bsufka Mai Michael Bünnemann Mai Niklas Erdmann Mai Norbert Kirchhof Mai Phil Riedel Mai Simon Humbek Mai Andrea Hospodarsch Mai Bastian Hansen Mai Bryan Lotz Mai Christian Wiederhöft Mai Ferretti Oliviero Mai Gerwin Vollrath Mai Jörg Klotz Mai Kai In der Au Mai Manfred Köhler Mai Marie Leonie Kuhlmann Mai Maximillian Kretschmer Mai Norbert Wegener Mai Peter Held Mai Sebastian Klemm Mai Stefan Grawe Mai Tobias Witte Mai Andreas Weeber Mai Daniel Heldt Mai Eva Siebert Mai Frank Micus Mai Hendrik Schlüter Mai Jan-Luca Farr Mai Larissa Porsdorf Mai Marco Teichmann Mai Michael Müller Mai Noah Carlos Braun Mai Paul Kozielski Mai Peter Lorenz Mai Simon Hagen Mai Tarja Kruse Mai Thorsten Konrad Mai Wilhelm Böckmann Mai Adrian Brzezinski Mai Christian Schwäbe Mai Elias Jonathan Hähnel Mai Georg Meyer Mai Jacqueline Beier Mai Klaus Driller Mai Sven Ochman Mai Timon Heuchel Mai Daniel Feldpusch Mai Gabriele Hildebrand Mai Greta Hallmann Mai Guido Deffke Mai Lucas Witte Mai Maximilian Vaupel Mai Nathaniel Davies Mai Andreas Burba Mai Axel-Günter Benkner Mai Fabian Przybylak Mai Finn Levi Kipar Mai Gregor Stemmer Mai Helge Tigges Mai Holger Strünkmann Mai Jonas Binger Mai Klaus Kazmierczak Mai Peter Matuszewski Mai Tanja Thom Mai Arnulf Breuer Mai Carsten Kaulfuß Mai Henning Krause Mai Maximilian Fürstenberg Mai Michael Kissel Mai Patrick Martin Mai Petra Ostmeyer Mai Ralph Reiniger Mai Reinhardt Philipp Mai Wolfgang Lohner Mai Hannah Lynn Greiser Mai Holger Danzebrink Mai Kathrin-Stephanie von Döhren Mai Klaus Friebel Mai Lukas Engel Mai Marcus Tochatschek Mai Martina Fohrmann Mai Mats Ole Becker Mai Nicole Schaller Mai Renate Fronzek Mai Sven Kücker Mai Tobias Gustrau Mai Vincent Wosko Mai Wolfgang Hengst Mai Andreas Hagelganz Mai Christian Schürmann Mai Frank Kühn Mai Franz-Josef Pitton Mai Gerd Grottenmüller Mai Jan-Luka Kobus Mai Klaus-Dieter Katins Mai Lennart Brakelmann Mai Manfred Gustrau Mai Marc Kronenberg Mai Silke Weissguth Mai Stephanie Werner Mai Susanne Hoffstiepel Mai Thimo Hilleringhaus Mai Ulrich Gurski Mai Wolfgang Ziermann Mai Dr. Gerhard Roggenland Mai Daniel Arlt Mai Jonas Leichsenring Mai Nina Bühlbecker Mai Phil Berger Mai Ralf Schüler Mai Rebecca Pulina Mai Thomas Räbber Mai Wolfgang Müller Mai Anja Behrendt Mai Benjamin Neukirchen Mai Felix Schwehm Mai Jörg Boland Mai Martin Weber Mai Mia Dewenter Mai Michael Stippel Mai Peter Bellingkrodt Mai Florian-Nably Köhn Mai Frank Gerasch Mai Hannah Marie Strieder Mai Horst Hellwig Mai Jennifer Sträter Mai Kai Merten Mai Michael Vogt Mai Oskar Müller Mai Patrick Müller Mai Thomas Schönberg Mai Hans-Werner Runschke Mai Julian Claes Mai Kai Schmitt Mai Luc Wiens Mai Martin Steffen Mai Maurice Hillebrand Mai Thorsten Sülter Mai Wolfgang Mohrlang Mai Ben-Noah Dunkel Mai Fritz Düssel Mai Helen Seel Mai Iris Salzmann Mai Joachim van Regteren Mai Roland Boy Mai Roman Hardes Mai Sophie Seel Mai Achim Storch Mai Daemion-Finn Hölter Mai Dirk Bednarek Mai Dominik Klein Mai Edgar Busse Mai Felix Kahmann Mai Heike Schwäbe Mai Helmut Wolfgang Schneider Mai Holger Janzen Mai Jens Blanco Weber Mai Jens Vahlenkamp Mai Klaus Philipp Mai Kurt Jannett Mai Marko Herrmann Mai Matthias Hedderich Mai Ole Richter Mai Thomas Küster Mai Thorsten Heckendorf Mai Wilfried Besser Mai Dr. Peter Kleine Mai Alexander Drobig Mai Andreas Wienkotte Mai Claudius Romanczyk Mai Emilio Köring Mai Klaus Dieter Stange Mai Marcel Klein Mai Marie Anhut Mai Matti Kamp Mai Pascal Wagenbach Mai Thomas Benz Mai Dr. Wilhelm-Josef Fleischhauer Mai Kai Hustermeier Mai Kai Leissnig Mai Leonardo Bauer Mai Peter Priesberg Mai Wolfgang Mewing Mai André Kaeseler Mai Burkhard Rygol Mai Christian Fehr Mai Clara Kockentiedt Mai Daniel Ogryssek Mai Dominik Althaus Mai Jonas Hildebrandt Mai Jürgen Landwehr Mai Marco Ambühl Mai Rolf Göbel Mai Torsten Kruse Mai Björn Dmuß Mai Frank Goosen Mai Holger Hellerbach Mai Julius Schwenken Mai Reinhard Lenzen Mai Reza Mohaddes Mai 56

55 OSTKURVE Stefani Woyczechowski Mai Wolfgang Bresslein Mai Adalbert Gille Juni Christoph Pröpper Juni Eva van Dieken Juni Felicitas Burda Juni Julian Skups Juni Karsten Hanfland Juni Marcus Plietzsch Juni Melanie Lögers Juni Michael Henning Juni Stefan Schneider Juni Sven Moning Juni Timo Kolleger Juni Torben Henningsen Juni Wilhelm Tutas Juni Alexander Zill Juni Andreas Gertz Juni Christian Stefan Jenicek Juni Friedhelm Schreiber Juni Jassia Liebezeit Juni Karin Miguletz Juni Mats Johan Overhoff Juni Michael Mense Juni Nicole Hofmann Juni Norbert Kischella Juni Jan Siebrecht Juni Manfred Hohmann Juni Manfred Oppelt Juni Marcel Pilkewicz Juni Michael Philipp Juni Nicole van Wickeren Juni Sofie Lux Juni Tim Lange Juni Vincent Faber Juni Wolfgang Hellmich Juni Andreas Görner Juni Hermann Gerland Juni Julian-Pascal Przybylak Juni Karl-Otto Bingmann Juni Lutz Hübenthal Juni Reinhard Viertmann Juni Robin Tanju Juni Sandra Ernst Juni Timon Lawall Juni Wolfgang Hendrich Juni Daniel Hass Juni Elijah Kirschnick Juni Jarmo Friesenborg Juni Jason Kessy Juni Michael Kosche Juni Roland Nordwig Juni Sascha Oelsner Juni Sonja Hasenkamp Juni Stephan Herchenröder Juni Tim Hartwiger Juni Dr. Jürgen Bärsch Juni Andreas Süßmann Juni Carina Vogt Juni Christian Deppner Juni David Eichelmann Juni Heinz Kahlert Juni Jan-Philip Dorka Juni Jörg Laumann Juni Karsten Guse Juni Klaus Teigelkamp Juni Manfred Paeschke Juni Mats Treffner Juni Paul Schomberg Juni Ralf-Peter Euler Juni Ralph Heckendorf Juni Randolf Dunkel Juni Werner Röhrig Juni Dirk Rudzinski Juni Florian Fausel Juni Heinz Koch Juni Jörg Flockenhaus Juni Julian Hampel Juni Marcel Vogt Juni Norbert Thanner Juni Ronny Mähne Juni Thomas Volmer Juni Dr. Jörg Flender Juni Berndt Gappa Juni Carsten Duddeck Juni Dariusz Wosz Juni Felix Labeit Juni Frank Reinitz Juni Iris Griese Juni Jörg Rumpf Juni Kim-Simon Heidrich Juni Niels Sondermann Juni Ralf-Dieter Wolf Juni Sabrina Rosendahl Juni Dr. Rüdiger Hossiep Juni Florian Reidt Juni Jan Malolepszy Juni Liam Hellwig Juni Marco Bartel Juni Peter Hoffmann Juni Uwe Zebrowski Juni Volker Bartel Juni Andrea Venn Juni Carolin-Susan Feuerstein Juni Christian Riediger Juni Christof Heukelbach Juni Christoph Boiger Juni Daniel Schneider Juni Ekkehard Eumann Juni Finn Hegener Juni Jakob Scharf Juni Julia-Miriam Funk Juni Ludwig Goosen Juni Lukas Loose Juni Mareike Betz Juni Niklas Arndt Juni Philip Stortella Juni Robin Koch Juni Stefan Neuhaus Juni Thomas Mayer Juni Wolfgang Jordan Juni Andre Blunck Juni Christian Kockentiedt Juni Jerome Kalinowski Juni Kai Prossegger Juni Martin Menzen Juni Michael Rütten Juni Sarah Wohlfahrt Juni Stefan Quante Juni Tarja Zimmer Juni Werner Demuth Juni Yara Skups Juni Emily Müller Juni Frank Krätschmann Juni Jens Morgenroth Juni Markus Vordenbäumen Juni Matthias Bley Juni Moritz Vondran Juni Olaf Ebbrecht Juni Oskar Höller Juni Paul Bücken Juni Rolf Porcher Juni Stephan Dewender Juni Tarik Kersting Juni Dr.med. Thomas Hulisz Juni Alfred Braun Juni Dennis Martin Juni Hans-Jürgen Güthoff Juni Linus Sturm Juni Michael Frohwein Juni Paul Ole Kamp Juni Petra Schrader Juni Robin Derfel Juni Rudolf Jendryschik Juni Simon Reitemeyer Juni Tobias Gerlach Juni Walter Schlorke Juni Alexandra Hinz Juni Ben-Luca Grotthaus Juni Bettina Giese Juni Christian Plemper Juni Daniel Reppel Juni Fabian Budde Juni Hubert Duitmann Juni Jonas Josek Juni Klaus Scheler Juni Klaus Uck Juni Nico Kusma Juni Panayiotis Odysseos Juni Patricia Hinz Juni Philip Halm Juni Sandor Roza Juni Tom Mac Gregor Juni Uwe Groß Juni Vivian Schmidt Juni Hubert Jenniges Juni Jörg Rebensburg Juni Luis Kraft Juni Manuel Schmidt Juni Markus Knapp Juni Michael Teckentrup Juni Oliver Adamski Juni Roman Rachni Juni Stephan Stein Juni Andreas Schneider Juni Christian Bickelbacher Juni Florian Stipp Juni Günter Hermanowski Juni Heinz Rott Juni Jan Dewender Juni Joachim Heese Juni Jörg Hendrik Reibert Juni Markus Imping Juni Matteo Berkenkopf Juni Michael Wohlgemuth Juni Mikail Erikci Juni Robert Mittrup Juni Sebastian Müser Juni Charlotte Hochhaus Juni Dèsirèe Haarmann Juni Doris Kern Juni Frank Wonsak Juni Heike Bender Juni Jan Strebel Juni Jonas van de Loo Juni Julian Kirstein Juni Kai Herrmann Juni Malte Schlierkamp Juni Petra Brauckhoff Juni Thomas Bruns Juni Werner Altegoer Juni Alfred Sacha Juni Darius Kraft Juni Henry Wahlig Juni Lea-Sophie Karge Juni Martina Becker Juni Thomas Konradt Juni Dr. Björn Menge Juni Andrej Kolendowicz Juni André Moser Juni Anneliese Gräwe Juni Bärbel Engmann Juni Benjamin Bochynek Juni Christoph Hoss Juni Christoph Salzmann Juni Felix Beck Juni Hans-Dietrich Bernhard Juni Helmut Wicherek Juni Jürgen Rüsken Juni Klaus Fobbe Juni Maxim Krüger Juni Nils Becker Juni Stephan Fergen Juni Theo Schrepping Juni Alexander Rang Juni Arthur-Walter Ahrweiler Juni Duncan Leroy Junge Juni Lutz Werner Juni Stephan Rams Juni Susanne Bürgermann Juni Vito Bühlbecker Juni Axel Tschöp Juni Christian Gummel Juni Dario Habelok Juni David Aminian Juni Erik Treffner Juni Jonas Filgers Juni Jörg Bermig Juni Marcel Brunn Juni Meik Stockmann Juni Michael Reinitz Juni Simon Jeude Juni Stefanie Werner Juni Tim Gronemeier Juni Volker Ruf Juni Winfred Hellwig Juni Heribert Schmidt Juni Jan Freese Juni Marius Pischke Juni Nicolas Bellingkrodt Juni Nikolas Schran Juni Dieter Ambrosy Juni Elisa Wietoska Juni Finn Luca Gieseke Juni Friedhelm Wirtz Juni Jan-Malte Brandt Juni Jana Christina Stüwe Juni Jens Kaulfuß Juni Laurin-Vincent Inama Juni Mario Flothkötter Juni Maximilian Martin Stüwe Juni Nick Stehl Juni Robin Siepert Juni Sven Uphaus Juni Ansgar de la Haye Juni Bastian Dierks Juni Benjamin Adamik Juni Horst Baginsky Juni Jonas Lütkebohle Juni Kai Dominiak Juni Manuel Donner Juni Markus Heer Juni Matthias Walter Juni Thomas Redlich Juni Tim Lindemann Juni Udo Hellwig Juni Ellen Altegoer Juni Ewald Fischer Juni Gerhard Schmidt Juni Gunther Siebrecht Juni Jörg Peper Juni Julian Menke Juni Julian Zimmer Juni Louis Zimmer Juni Mario Zimmer Juni Nicolai Fenn Juni Wilhelm Henke Juni Armin Lökenhoff Juni Bastian Grabarek Juni Benedikt Nienhaus Juni Florian Tiranti Juni Harald Vondran Juni Heike Pomrehn Juni Helmut Niedringhaus Juni Iris Kullmann Juni Manuel Dörr Juni Marc Lehnhoff Juni Martin Martens Juni Mika Theiß Juni Niklas Schopohl Juni Philipp Kloss Juni Siegfried Hasecke Juni Thomas Bobien Juni Werner Fuhr Juni Wilhelm Heckmann Juni Bastian Mertens Juni Bernd Eberhardt Juni Claudia Schweppe Juni Daniela Benedde Juni Francisco Brevis Juni Inge Schoroth Juni Luisa Krause Juni Markus Dörfl Juni Meik Stoltenberg Juni Melanie Pietratus Juni Melissa Hodzic Juni Pepe Warnatz Juni Robin Langer Juni Sabine Schieweck Juni Sascha Müller Juni Sven Wiegand Juni Alexandra Heimann Juni Andrea Hein Juni Andreas Schleith Juni Andreas Weber Juni André Grote-Westrick Juni Carl Dessel Juni Johannes Doll Juni Kai König Juni Klaus Netzlaf Juni Lina-Sophie Hamann Juni Martin Recktenwald Juni Maximilian Faulbaum Juni Stefan Hoscheidt Juni Dr. Stephan Kunz Juni Chiara Christin Kampschulte Juni Detlev Weirauch Juni Hans Blut Juni Jonah Rasche Juni Jürgen Obschinsky Juni Kathrin Engmann Juni Kay Uwe Höltke Juni Marcus Beutelmann Juni Tobias Vogt Juni Alexander Meyer Juni Andreas Zipp Juni Ben Kosfeld Juni Harald Greuer Juni Heinz Voss Juni Jannik Lehmann Juni Marcel Kamitz Juni Mike Kothe Juni Sascha Zepf Juni Stefan Mull Juni Tobias Dahm Juni Udo Schuchert Juni 57

56 GOOSENS SPIELZEIT FANFARE FÜR PIPPO RÜSTÜ! VON FRANK GOOSEN Es gibt jetzt Chips mit Currywurstgeschmack, und die Kinder fragen schon nach Fanta, die wie Fiege schmeckt und ob man kritische Fußballspiele wirklich lockerer übersteht, wenn man dabei Klebstoffdämpfe schnüffelt. Nicht, wenn man selbst auf dem Platz steht, gebe ich zurück, auch nicht, wenn selbst der gegnerische Trainer sagt, dass wir zur Halbzeit eigentlich Sechszwei führen müssten, stattdessen aber 1:2 hinten liegen. Es ist frappierend, wie nah E-Junioren und Profis bisweilen beieinander liegen. Am Ende hätte es Zehndrei stehen können, tatsächlich ging es Zwozwo aus. Glücklicherweise sägt niemand am Stuhl des Trainers. Wirklich nur, weil es keine Alternative gibt? Man versagt einfach so oft im Leben. Auch auf dieser letzten Seite hier. Zwar ist es mir gelungen, unseren letzten Bundesliga-Elfmeter herbeizuschreiben (gegen Cottbus, Februar 2009), nicht aber ein Bundesliga-Tor von Philipp Bönig. Dabei habe ich ihm extra gesagt, wo ich im Stadion sitze, damit er im entscheidenden Moment genau dort hingelaufen kommt und hinterher in die Kameras sagt: Alles, was ich über Fußball weiß, habe ich von einem dicken Mann ohne Haare. Der Erfinder der Körpersprache hat uns vieles gelehrt: Dass es auch heute noch nicht verboten ist, neun Jahre im selben Verein zu spielen. Und dass man in diesen neun Jahren gefühlte vierundzwanzig verschiedene Frisuren tragen kann. Und dass zur richtigen Einstellung auch gehört, auf Mannschaftsfotos so grimmig zu gucken, dass dem nächsten Gegner schon bei einem flüchtigen Blick darauf ein kalter Hauch anweht. Dass Werbebanden nicht nur Träger für Produktinformationen sind, sondern getreten werden können, manchmal müssen, um schlafendes Personal aufzuwecken. Pippo (für eingeweihte auch Rüstü, weil eine seiner Frisuren nach türkischem Torwart aussah) hat auch bewiesen, dass ein Bochumer nicht aus Bochum kommen muss, mindestens aber aus einem Dorf, dass ebenfalls ganz passables Bier braut. Dass es woanders auch scheiße ist, musste er erfahren, als mal ein Jahr in einer Nachbarstadt wohnte, dort aber ein nicht-tolerables Wohnumfeld vorfand. Nicht-tolerabel schon deshalb, weil es außerhalb unserer Stadtgrenzen lag. Und Hut ab vor einem anderen Rekord: In (bisher) fünfzig Prozent der Saisoneinsätze vom Platz zu fliegen, dürfte nicht mal Vinnie Jones gelungen sein, und der trug immerhin den Beinamen Die Axt. Pippo Rüstü Bönig wird dem VfL in seinem ursprünglichen Beruf als Hörgeräteakustiker erhalten bleiben, um die Verständigungsprobleme, die in dieser Saison wiederholt zu beobachten waren, wirksamer zu bekämpfen. Und am Wochenende darf er dann auch mal auf dem Sofa sitzen, die eine Hand tief der Tüte mit den Currywurst-Chips, die andere um eine Bügelflasche gelegt, und grunzen: Alles Schlappschwänze! Als ich noch dabei war, war alles besser! Wieso hat die Bande noch kein Loch? Und im Trainerstab der E1 von Arminia Bochum ist auch noch ein Platz frei. 58

57 Der Ruhrpott hält zusammen.

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