Liebes Publikum Ihr Ensemble Pyramide

Transkript

1 Liebes Publikum Wir freuen uns, Sie mit diesem Programm zu unserer 23. Saison mit drei besonderen Kammermusikkonzerten in der Wasserkirche Zürich einladen zu dürfen. Mozart kennen Sie - Daetwyler, Vogel und Thurner? Auf unserer Suche nach Kammermusikwerken stossen wir immer wieder auf vergessene Schätze. So freuen wir uns, Ihnen Kostbarkeiten präsentieren zu dürfen, die Sie sonst im Konzertsaal kaum hören, die es aber mehr als Wert sind, aufgeführt zu werden. Im Weihnachtskonzert trifft Bach auf Holliger. Wir stellen uns gerne musikalischen Herausforderungen und Sie werden die erfrischende Wirkung der Gegensätze in die Adventszeit mitnehmen.. Dass es gelungen ist die Akkordeonistin Mie Miki wieder nach Zürich zu bringen, freut uns ganz besonders! Das dritte Konzert steht unter dem Thema «Serenaden und Divertimenti». Die besondere Mischung dieses Programms, zusammen mit unseren langjährigen Gästen Birgit Thorgerd Müller, Violine und Ute Grewel, Kontrabass, verspricht eine anregende musikalische Reise. Lassen Sie sich von unserer Entdeckungslust anstecken! Wir wünschen Ihnen anregende Konzertabende und freuen uns sehr über Ihr Interesse! Ihr Ensemble Pyramide

2 Ensemble Pyramide Die Neue Zürcher Zeitung schreibt über das 1991 in Zürich gegründete Ensemble Pyramide: «Wenn man die sechs Mitglieder des Ensembles miteinander musizieren hört, ist man nach wie vor fasziniert von einer Spielfreude und einer Begeisterungsfähigkeit, die nie zu versiegen scheinen.» Das Ensemble Pyramide, bestehend aus Flöte, Oboe, Violine, Viola, Violoncello und Harfe, zeigt in seinen Konzertprogrammen gerne überraschende musikalische Zusammenhänge auf, indem es Alte und Neue Musik einander gegenüberstellt. Es erarbeitete sich ein besonderes Repertoire, zu dem neben den Quartetten und Quintetten der Klassik die französische Kammermusik mit Harfe aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gehört. Durch das jahrelange Zusammenspiel in der gleichen Formation entstand ein unverwech-selbarer Ensembleklang und eine besondere stilistische Flexibilität im Umgang mit Musik vom Barock bis zum 21. Jahrhundert. Das Ensemble Pyramide widmet sich auch der Wiederaufführung in Vergessenheit geratener Werke und vergibt Kompositionsaufträge, so zum Beispiel an Elena Firsova, Gao Ping und Rudolf Kelterborn. Die Berner Zeitung schreibt: «Sowohl in der Sextett- wie auch in der Quartettbesetzung nahmen die Künstler mit einer überragenden Ensembleleistung für sich ein. Ihr Spiel war präzis koordiniert und bildete den jeweiligen stilistischen Hintergrund authentisch ab.» Für seine ungewöhnliche Ensemble- und Repertoirearbeit erhielt das Ensemble Pyramide im Jahr 2006 die kulturelle Auszeichnung der Stadt Zürich «Werkjahr für Interpretation». Das Ensemble veranstaltet seit 1995 eine eigene Konzertreihe in Zürich. Rundfunkund CD-Aufnahmen für Ars musici, Intégral productions, Divox, Naxos, Brilliant Classics und Toccata Classics ergänzen eine rege Konzerttätigkeit in Europa. Abendkasse ab 19 Uhr Eintritt Fr. 33., Schüler, Studenten mit Legi Fr. 15., Kinder bis 16 Jahre gratis. Abonnement für alle drei Konzerte mit reservierten Plätzen: Fr. 88., AHV Fr. 77., Schüler und Studenten mit Legi Fr. 33., Gönnerabonnement ab Fr Vorverkauf Notenpunkt Zürich: , Die Konzertreihe des Ensemble Pyramide wird ermöglicht durch Beiträge folgender Institutionen: Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Schweizerische Interpretenstiftung, Migros Genossenschaft Zürich und weiteren Zuwendungen. Für die Unterstützung danken wir ganz herzlich. Ensemble Pyramide, Barbara Tillmann, Mühlegasse 12, 8001 Zürich S I S Schweizerische Interpretenstiftung Fotos: veramarkus.com Gestaltung: clemens-ruben.ch

3 Konzertsaison 17/18 Markus Brönnimann, Flöte

4 1. Konzert Freitag, 29. September 2017 um Uhr Wasserkirche, Zürich Wolfgang Amadeus Mozart Divertimento D-Dur KV 334 Flöte, Violine, Viola und Violoncello (Instr. Peter-Lukas Graf) Allegro Adagio Menuetto Rondo: Allegro Wladimir Vogel Zusammenspiel (1981) Oboe, Violine, Viola und Violoncello Allegro Andante Scherzo Finale. Allegro Jean Daetwyler Divertimento Flöte, Violine und Violoncello Quasi una fantasia Notturno Saltarella quasi rondo Friedrich Eugen Thurner Quatuor brillant C-Dur op. 33 Oboe, Violine, Viola und Violoncello Allegro moderato Adagio Tempo di Menuetto Markus Brönnimann, Flöte

5 2. Konzert Freitag, 15. Dezember 2017 um Uhr Wasserkirche, Zürich Johann Sebastian Bach Sonate g-moll BVW 1020 Oboe, Akkordeon und Violoncello Allegro Adagio Allegro Heinz Holliger *1939 A reedy Double (2001) Oboe mit Bordun Johann Sebastian Bach Sonate Es-Dur BWV 1031 Flöte, Akkordeon und Violoncello Allegro moderato Siciliano Allegro Carl Philipp Emanuel Bach Sonate g-moll Wq 70/6 Flöte, Oboe, Violine, Viola und Violoncello (Instr. Markus Brönnimann) Allegro moderato Adagio Allegro Heinz Holliger *1939 Sons d or - pour Aurèle (2016) Flöte/Bassflöte, Oboe, Viola, Violoncello und Akkordeon Prélude Sons d'or Aprèslude (Choral) Johann Sebastian Bach Konzert g-moll BWV 1058 Akkordeon, Flöte, Oboe, Violine, Viola und Violoncello 1. Satz Andante Allegro assai Markus Brönnimann, Flöte und Bassflöte mit Mie Miki, Akkordeon

6 3. Konzert Donnerstag, 8. März 2018 um Uhr Wasserkirche, Zürich Friedrich Gernsheim Divertimento E-Dur op. 53 Flöte, Streichquartett und Kontrabass Andante Allegretto vivace e scherzando Allegro ma non troppo ed energico Presto (perpetuum mobile) Friedrich Cerha *1926 Quintett (2007) Oboe und Streichquartett I II III Paul Ben-Haim Serenade (1952) Flöte, Violine, Viola und Violoncello Con moto moderato, quasi allegretto Tranquillamente improvisando Andantino commodo e cantabile Louis Théodore Gouvy Serenade Es-Dur Flöte, Oboe, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass (Instr. Markus Brönnimann nach dem Bläseroktett op. 71) Introduction, Allegretto moderato Danse suédoise: Allegro Romance: Larghetto Rondo: Allegretto Markus Brönnimann, Flöte mit Birgit Thorgerd Müller, Violine Ute Grewel, Kontrabass