Originale und homogene Reihen im Vergleich. Temperaturentwicklung an 12 Standorten des MeteoSchweiz-Messnetzes mit langjährigen Messreihen ab 1864
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- Cornelia Fromm
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1 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz Dezember 2010 Originale und homogene Reihen im Vergleich Temperaturentwicklung an 12 Standorten des MeteoSchweiz-Messnetzes mit langjährigen Messreihen ab 1864 Die Grafiken auf den folgenden Seiten zeigen die Jahresmitteltemperaturen an zwölf Stationen des MeteoSchweiz-Messnetzes von 1864 bis 2009 als Abweichungen vom Normwert In der linken Spalte sind die Verläufe auf Basis der originalen Messdaten, auf der rechten Seite auf Basis der homogenen Messdaten dargestellt. Bei einigen Stationen (Bsp. Engelberg oder Segl-Maria) werden nur geringe Unterschiede sichtbar, bei anderen Stationen (Bsp. Genève-Cointrin, Sion, Zürich / Fluntern) sind sie relativ gross. Stationen mit grossen Unterschieden haben in ihrer Geschichte grosse Veränderungen erlebt. So wurde zum Beispiel die Messstation Genève zu Beginn der 1960er Jahre vom Observatorium in der Stadt zum Flughafen Cointrin verlegt. Die Konsequenz neu deutlich tiefere Messwerte als am alten Standort ist eindrücklich zu sehen. Die originalen Messreihen zeigen ein uneinheitliches Bild der Temperaturentwicklung in der Schweiz, das physikalisch nicht möglich ist. Analysen und Aussagen zur Temperaturentwicklung und ihren langjährigen Trends sind deshalb nur auf Basis homogener Messreihen wissenschaftlich haltbar und inhaltlich richtig. Stationsliste / Stationskürzel: BAS Basel / Binningen BER Bern / Zollikofen CHD Château-d Oex CHM Chaumont DAV Davos ENG Engelberg GVE Genève-Cointrin LUG Lugano SAE Säntis SIA Segl-Maria SIO Sion SMA Zürich / Fluntern Quelle: klimainformation@meteoschweiz.ch
2 Jahres Temperatur BAS Jahres Temperatur BAS Linearer Trend (least squares): 0.66 C/100y (p val: 0) Linearer Trend (least squares): 1.32 C/100y (p val: 0) Jahres Temperatur BER Jahres Temperatur BER Linearer Trend (least squares): 0.89 C/100y (p val: 0) Linearer Trend (least squares): 1.17 C/100y (p val: 0) Jahres Temperatur CHD Jahres Temperatur CHD Linearer Trend (least squares): 8 C/100y (p val: 0) Linearer Trend (least squares): 1.60 C/100y (p val: 0) Jahres Temperatur CHM Jahres Temperatur CHM Linearer Trend (least squares): 0.46 C/100y (p val: 01) Linearer Trend (least squares): 1.18 C/100y (p val: 0) 2/5
3 Jahres Temperatur DAV Jahres Temperatur DAV Linearer Trend (least squares): 0.62 C/100y (p val: 0) Linearer Trend (least squares): 1.24 C/100y (p val: 0) Jahres Temperatur ENG Jahres Temperatur ENG Linearer Trend (least squares): 0.68 C/100y (p val: 0) Linearer Trend (least squares): 8 C/100y (p val: 0) Jahres Temperatur GVE Jahres Temperatur GVE Linearer Trend (least squares): 0.85 C/100y (p val: 0) Linearer Trend (least squares): 1.19 C/100y (p val: 0) Jahres Temperatur LUG Jahres Temperatur LUG Linearer Trend (least squares): 0.82 C/100y (p val: 0) Linearer Trend (least squares): 0.84 C/100y (p val: 0) 3/5
4 Jahres Temperatur SAE Jahres Temperatur SAE Linearer Trend (least squares): 8 C/100y (p val: 0) Linearer Trend (least squares): 1.23 C/100y (p val: 0) Jahres Temperatur SIA Jahres Temperatur SIA Linearer Trend (least squares): 8 C/100y (p val: 0) Linearer Trend (least squares): 0.77 C/100y (p val: 0) Jahres Temperatur SIO Jahres Temperatur SIO Linearer Trend (least squares): 0.19 C/100y (p val: 0.137) Linearer Trend (least squares): 1.45 C/100y (p val: 0) Jahres Temperatur SMA Jahres Temperatur SMA Linearer Trend (least squares): 1 C/100y (p val: 0) Linearer Trend (least squares): 1.11 C/100y (p val: 0) 4/5
5 Differenzen in den dargestellten Grafiken im Vergleich mit der früheren Version dieses Dokuments vom Dezember 2009 haben folgende Ursachen: Die Grafiken wurden mit Daten bis 2009 (alt 2008) gerechnet, was zu Differenzen in den Trendschätzungen führen kann. Für die Stationen Château-d Oex, Chaumont, Davos und Engelberg standen historisch nur Monatsmittelwerte zur Verfügung. Bei der kürzlich erfolgten Digitalisierung der zugrunde liegenden Messwerte (3 Messungen pro Tag) wurde entdeckt, dass diese Monatsmittelwerte z.t. mit Korrekturbeträgen behaftet waren. Diese wurden entfernt, was für die 4 Stationen zu Differenzen bei den Originaldaten im Vergleich mit der alten Version (Dezember 2009) führt. Aufgrund der erneuerten Datenbasis musste die Homogenisierung der Stationen Château-d Oex, Chaumont, Davos und Engelberg überarbeitet werden. Dabei wurden beim Chaumont zusätzliche Inhomogenitäten festgestellt, die in der alten Bearbeitung noch nicht berücksichtigt waren. 5/5
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Klimabulletin Februar 2017
Klimabulletin Februar 2017 _ Die vorherrschenden milden Luftmassen trieben die Februartemperatur verbreitet 2 bis 3 Grad, im Jura, im Wallis und in Graubünden auch 3 bis 4 Grad über den Durchschnitt 1981
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August 2016 MeteoSchweiz Klimabulletin August 2016 09. September 2016 Die Augusttemperatur lag im landesweiten Mittel 1.1 Grad über der Norm 1981 2010. Die Sonnenscheindauer stieg dank des sehr sonnigen
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Februar 212 MeteoSchweiz Klimabulletin Februar 212 8. März 212 Im landesweiten Mittel gehört der Februar 212 zu den zehn kältesten Februar Monaten seit Beginn der Messungen vor rund 1 Jahren. Die Kältewelle
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Februar 2015 MeteoSchweiz Klimabulletin Februar 2015 10. März 2015 Der Februar gab sich winterlich mit verbreitet unterdurchschnittlichen Temperaturen und Schneefällen bis in tiefe Lagen beidseits der
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