PSYCHOLOGIE DER SOZIALEN TUGENDEN

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Liane Ute Dieter
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1 Giuseppe Galli PSYCHOLOGIE DER SOZIALEN TUGENDEN 2., erweiterte Auflage Aus dem Italienischen übersetzt von Marie-Theres Pitner Böhlau Verlag Wien Köln Weimar

2 Inhalt Vorwort 11 METHODOLOGISCHE ANSÄTZE Einführung 17 I. Die Schule des Verdachts: die Psychoanalyse Das Programm Freuds Weiterentwicklungen des Freudschen Programms Das anthropologische Modell Freuds Der Feldbegriff in der postfreudianischen Psychoanalyse 23 II. Die Schule der Ehrfurcht: die Gestalttheorie Die Beiträge von Max Wertheimer und Wolfgang Köhler Der Beitrag von Wolfgang Metzger Der Beitrag von Fritz Heider Das anthropologische Modell der Gestalttheorie 29 III. Der hermeneutisch-multidisziplinäre Ansatz Die Notwendigkeit der Mulü'disziplinarität Wirklichkeitsebene und Methode der dialogischen Wissenschaften Standpunkte der Forscher. Verschiedenheit und Ergänzung Die Erfahrungen aus den Kolloquien zur Interpretation" Die Organisation der Kolloquien und die behandelten Themen Einige allgemeine Bemerkungen zum Textverständnis 37 Inhalt 5

3 2.3 Sich in einem Text erkennen Multidisziplinärer Ansatz und produktiver Pluralismus 39 PHÄNOMENOLOGIE UND DYNAMIK DER SOZIALEN TUGENDEN Einführung 45 I. Die Hingabe Die Hingabe als Sachlichkeit und Dienst bei Wolfgang Metzger Hingabe und Biophilie bei Erich Fromm Definition von Biophilie Die Biophilie im Tao te king Der Begriff der Ehrfurcht vor dem Leben" bei Albert Schweitzer Einflüsse der Gestalttheorie Hingabe und Mut bei Märtyrer-Helden Antigone Thomas Beckett Der Begriff des tragischen Menschen bei Heinz Kohut Die Hingabe in den alltäglichen Tugenden: ein Ausgleich der Motivationen Der psychologische Gegensatz der Hingabe: die Flucht in die Phantasie Logischer und psychologischer Gegensatz Die Flucht in die Phantasie 65 II. Die Dankbarkeit Der Beitrag von Fritz Heider Dankbarkeit und die Beziehung zwischen Geber und Empfänger Dankbarkeit und Erkenntlichkeit Umkehren um zu danken" 76 6 Inhalt

4 5. Die psychologischen Gegensätze der Dankbarkeit: Neid und Anmaßung 78 III. Das Staunen Der Beitrag zeitgenössischer Theaterautoren Max Frisch Wim Wenders Staunen und Ehrfurcht Die psychologischen Gegensätze des Staunens: Aufdringlichkeit und Besitzsucht 90 IV Reue und Vergebung Die Reue aus monopersonaler und relationaler Sicht Die Dynamik der Reue anhand zweier Episoden aus Alessandro Manzonis Die Verlobten Die Reue und ihre psychologischen Gegensätze: Anmaßung und Verzweiflung Die Vergebung ohne und mit Beziehung Die psychologischen Gegensätze der Vergebung: Unaufrichtigkeit, Gleichgültigkeit und Verachtung 105 V. Das Vertrauen Das Vertrauen in der Beziehung zwischen Sigmund Freud und C. G.Jung Erster Akt Zweiter Akt Finale Phänomenologie und Dynamik des Vertrauens in der Erziehungsbeziehung Vertrauen und Achtung: achtungsvolles Vertrauen Vertrauen und Aufrichtigkeit: kritisches Vertrauen Die psychologischen Gegensätze des Vertrauens: Angst und Zweifel 122 Inhalt 7

5 VI. Die Aufrichtigkeit Aufrichtigkeit und Begrüßung Aufrichtigkeit und Versprechen Aufrichtigkeit und Psychotherapie Aufrichtigkeit und Vertrauen Aufrichtigkeit und gegenseitige Hilfe 135 VII. Die Hoffnung 137 Phänomenologie der Hoffnung Hoffnung und Aktivität Hoffnung und Natalität 141 Dynamik der Hoffnung Hoffnung und Finalität Hoffnung und Forschungstätigkeit bei Sigmund Freud Hoffnung und politische Tätigkeit bei Winston Churchill Hoffnung und Vertrauen in der pastoralen Tätigkeit von Papst Johannes XXIII 158 ANHANG Einführung 165 I. Pierrette Lavanchy: Die Dankbarkeit in der psychoanalytischen Beziehung 168 II. Giancarlo Trombini: Das Staunen im Rahmen der psychoanalytischen Therapie 179 III. AnnaArfelliGaUi: Die Aufrichtigkeit der Eltern angesichts der sexuellen Neugierde ihrer eigenen Kinder. Carl Gustav Jung und Melanie Klein in der Rolle als Eltern 196 Anmerkungen 225 Namenregister Inhalt

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