ESF Nachhaltige soziale Stadtentwicklung
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- Lucas Krüger
- vor 6 Jahren
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1 Auftaktveranstaltung ESF Nachhaltige soziale Stadtentwicklung Gebietsbezogenes integriertes Handlungskonzept (GIHK) Görlitz: Innenstadt West / Brautwiese
2 Gliederung der Veranstaltung 1. Informationen Förderprogramm 2. Fördergebiet und Zielgruppe 3. Themenfelder und Vorhabensanforderungen 4. Ablauf der Konzeptentwicklung 5. Das Ziel und Ihre Unterstützung 6. Nächste Termine und weitere Informationen
3 Informationen Förderprogramm Nachhaltige soziale Stadtentwicklung ESF-Programm zur Förderung niedrigschwelliger, informeller Vorhaben, die zur sozialen Eingliederung und Integration in Beschäftigung beitragen ESF-Mittel in Höhe von 30 Mio. Euro plus 5,6 Mio. Euro des Freistaates Sachsen Förderzeitraum: / Fördersatz: bis zu 95 % Vorhaben in sozial benachteiligten Stadtgebieten (gefordert ist u.a. SGB II-Quote > 12,9 %, sozialräumlicher Zusammenhang und Überschneidung mit Fördergebiet der Städtebauförderung oder EFRE)
4 Informationen Förderprogramm Voraussetzung für Förderung aus dem ESF-Programm Erstellung und Entwicklung eines Gebietsbezogenen integrierten Handlungskonzeptes (GIHK) Bestandteile des GIHK u. a. partizipative Angebots- und Ableitung und Beschreibung Defizitanalyse des Quartiers der geplanten Einzelvorhaben Sozialraumanalyse (Vorhabensliste) Verknüpfung mit vorhandenem Stadtentwicklungskonzept und investiven Vorhaben
5 Fördergebiet und Zielgruppe
6 Fördergebiet und Zielgruppe Zielgruppe sozial und am Arbeitsmarkt benachteiligte Bewohnerinnen und Bewohner des Fördergebietes Innenstadt West / Brautwiese beispielsweise Beschäftigungslose, Einkommensschwache, Migranten, aber auch benachteiligte Familien, Kinder und Jugendliche Vorhaben sollen zur sozialen Eingliederung, Bildung, Integration in Beschäftigung oder Unterstützung des lebenslangen Lernens dieser Zielgruppe beitragen Hinweis: Senioren werden aufgrund des arbeitsmarktpolitischen Ansatzes als nicht förderfähige Teilnehmer und Teilnehmerinnen betrachtet
7 Themenfelder und Vorhabensanforderungen Themenfelder / Handlungsfelder 1. Kinder- und Jugendbildung frühkindliche und familienbezogene Angebote, Lernhilfen, qualifizierte Freizeitangebote Vermittlung von Grund-, Schlüssel-, Bildungs- sowie Umweltkompetenzen im außerschulischen, informellen Bereich für sozial oder anderweitig benachteiligte Kinder und Jugendliche 2. Erwachsenenbildung und lebenslanges Lernen Unterstützung bei der Bewältigung konkreter Problemlagen durch gemeinsames Lernen und Handeln (Bürgerbildung) Vermittlung von auch am Arbeitsmarkt nutzbaren Grund-, Schlüssel-, Bildungskompetenzen (lebenslanges Lernen) für benachteiligte Erwachsene
8 Themenfelder und Vorhabensanforderungen Themenfelder / Handlungsfelder 3. Soziale Eingliederung und Integration in Beschäftigung Beratungs- und Betreuungsangebote, Netzwerkarbeit und Bürgerprojekte zur sozialen Integration und besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf Integration in das Arbeitsleben, beschäftigungswirksame Vorhaben für am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen, wie Tätigkeiten und Aufgaben außerhalb traditioneller Erwerbsarbeit 4. Wirtschaft im Quartier Unterstützung lokal agierender Unternehmen, die durch Beratung und Netzwerkbildung einen Beitrag zur Beschäftigungsförderung und sozialen Integration leisten Hinweis: es ist auf ein ausgewogenes Verhältnis von Vorhaben für Kinder und Jugendliche vs. Erwachsene im GIHK zu achten
9 Themenfelder und Vorhabensanforderungen Voraussetzungen zur Vorhabensförderung Aufnahme in das Gebietsbezogene integrierte Handlungskonzept (GIHK) nichtinvestive, niedrigschwellige, informelle, offene und geschlossene Vorhaben, die bislang nicht oder nicht in dieser Form vorhanden sind ein ermitteltes Defizit des Fördergebietes ausgleichen keine gesetzlichen Pflichtaufgaben beinhalten Hinweis: partizipative Angebots- / Defizitanalyse - Sozialraumanalyse - Akteursbefragung (Fragebogen) - Stadtteilworkshops offene Vorhaben (weniger als 8 Stunden je Teilnehmerin und Teilnehmer) geschlossene Vorhaben (mehr als 8 Stunden je Teilnehmerin und Teilnehmer) Verhältnis zwischen offenen & geschlossenen Vorhaben im GIHK mindestens 3:1
10 Themenfelder und Vorhabensanforderungen Voraussetzungen zur Vorhabensförderung weitere Hinweise: offene Vorhaben sollen dazu dienen, die Zielgruppe an geschlossene Vorhaben heranzuführen eine Kombination von offenen und geschlossenen Vorhaben ist möglich offene Vorhaben 2/3 der Teilnehmer_innen aus Fördergebiet (Befragung durch Träger des Vorhabens) geschlossene Vorhaben 90 % der Teilnehmer_innen aus Fördergebiet (TN-Listen mit Namen und Anschrift) Laufzeit der Vorhaben grundsätzlich nicht mehr als 2 Jahre Antragsvolumen von mindestens bis maximal Euro Verknüpfung der Vorhaben mit investiven Stadtentwicklungsmaßnahmen gewünscht (z.b. Grünflächenstrukturierung Brautwiesenbogen)
11 Ablauf der Konzeptentwicklung Zeitplan 11. Mai 15. Juli Auftaktveranstaltung Information und Beratung Akteursbefragung G Akteursworkshop Angebots- / Defizitanalyse Projekteinreichung Projektbeurteilung I H K Bewohnerworkshop Angebots- / Defizitanalyse
12 Das Ziel und Ihre Unterstützung Ziel vielfältige und aufeinander abgestimmte Projekte im gebietsbezogenen integrierten Handlungskonzept, die im Quartier benötigt werden und vorhandenen Defiziten entgegenwirken Ihre Mitwirkung Unterzeichnung von Mitwirkungserklärungen Beantwortung der Fragebögen Teilnahme an Workshops Projektentwicklung und -einreichung
13 Nächste Termine und weitere Informationen Termine Akteursworkshop Bewohnerworkshop Fristende zur Projekteinreichung weitere Informationen - Rubrik Bürger / Fördermöglichkeiten / ESF Flyer (siehe Auslage) oder - Richtlinie Nachhaltige soziale Stadtentwicklung ESF (vom 09. März 2015) Vorhabens-Checkliste (siehe Auslage) Förderfähige Kosten (siehe Auslage)
14 Nächste Termine und weitere Informationen Ihr Ansprechpartner Marc Klinger - Stadtverwaltung Görlitz Amt für Jugend / Schule & Sport / Soziales Sachgebiet Familie & Soziales Hugo-Keller-Straße Görlitz Telefon: oder Telefax: m.klinger@goerlitz.de schulverwaltungsamt@goerlitz.de
15 Auftaktveranstaltung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? ESF Nachhaltige soziale Stadtentwicklung
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