Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach 5 SGB XI
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- Kajetan Heinrich
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1 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen nach 5 SGB XI Gesundheitsförderung und Prävention für Bewohnerinnen und Bewohner stationärer Pflegeeinrichtungen Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 1
2 Überblick Pflegebedürftige Deutschland (Stand 2015) Einrichtungen stationärer Pflege Beschäftigte 94 Prozent der Pflegeheime betreuen überwiegend ältere oder hochaltrige Menschen 69 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner sind über 80 Jahre alt Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 2
3 Überblick Gesundheitsförderung und Prävention bei Pflegebedürftigen Gesundheit bedeutet, dass man sich ausgewogen und mit Freude ernähren kann dass man in Bewegung bleiben kann dass man aktiv etwas Schönes erleben kann dass man sich beschützt und geachtet fühlen kann und das am besten gemeinsam mit Anderen All das gilt natürlich auch für die Bewohnerinnen und Bewohner stationärer Pflegeeinrichtungen! Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 3
4 Neue Gesetze, wie das Präventionsgesetz, machen das möglich Neue Gesetze, wie das Präventionsgesetz, machen das möglich Menschen sollen genau dort eine passende Unterstützung für die Förderung ihrer Gesundheit bekommen, wo sie wohnen. Für Pflegebedürftige ist dies oftmals eine stationäre Pflegeeinrichtung ihre Lebenswelt. Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 4
5 Neue Gesetze, wie das Präventionsgesetz, machen das möglich Pflegekassen unterstützen und beraten die Einrichtungen nun auch zu Fragen der Gesundheit Gemeinsam wird nach Wegen gesucht die Gesundheit nachhaltig zu stärken. Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 5
6 Neue Gesetze, wie das Präventionsgesetz, machen das möglich Pflegekassen leisten gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung Das heißt: Die Prozesse und Strukturen sollen so gestaltet werden, dass die Gesundheit der Bewohner bestmöglich gestärkt und die Krankheitsgefahr vermindert wird. Dafür werden alle Prozesse betrachtet. Ob Führungs- und Entscheidungsprozesse, Dienstleistungs- oder Unterstützungsprozesse: Alle können dazu beitragen. Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 6
7 Neue Gesetze, wie das Präventionsgesetz, machen das möglich Worin besteht der Gewinn der Pflegeeinrichtung? Umsetzung eines Bundesgesetzes Vorreiter in der Umsetzung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung in der Lebenswelt stationäre Pflegeeinrichtungen Damit Schaffung eines gleichberechtigten Zugangs zu Leistungen der Pflegekassen im Rahmen des Präventionsgesetzes für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen ( Gesundheitliche Chancengleichheit ) Nachhaltige Entlastung des Pflegepersonals durch bessere gesundheitliche Verfassung der Bewohnerinnen und Bewohner Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 7
8 Neue Gesetze, wie das Präventionsgesetz, machen das möglich Mitgestaltung bei der Weiterentwicklung des Leitfadens Prävention Erweiterung des Portfolios der Pflegeeinrichtung als gesundheitsfördernde Pflegeeinrichtung Wettbewerbsvorteil in einem zunehmend härteren Konkurrenzumfeld ( Leuchtturm und Vorbild) Nachweisbare positive Auswirkungen bei den Pflegebedürftigen Hohe Kundenzufriedenheit Worin besteht der Gewinn der Pflegeeinrichtung? Mitgestaltung bei der Entwicklung von Maßnahmen ( Führend in Gesundheitsfragen ) Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 8
9 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Die Aufgaben der Pflegekassen sind in einem gemeinsamen Leitfaden beschrieben Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 9
10 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Was ist das gemeinsame Ziel? vorhandene Möglichkeiten effektiv nutzen bzw. ihre Organisation so ausrichten, dass dies in Zukunft verbessert wird Pflegebedürftige Menschen mit ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen aktiv beteiligen Angehörige und das soziale Umfeld stärker als bisher in die Planung der Maßnahmen zur Förderung einbeziehen Die Situation der Pflegbedürftigen nachhaltig verbessern Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 10
11 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Gesundheitsförderung und Prävention in 5 Handlungsfeldern Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 11
12 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Gesundheitsförderung und Prävention in 5 Handlungsfeldern Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 12
13 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Gesundheitsförderung und Prävention in 5 Handlungsfeldern Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 13
14 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Gesundheitsförderung und Prävention in 5 Handlungsfeldern Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 14
15 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Gesundheitsförderung und Prävention in 5 Handlungsfeldern Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 15
16 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Gesundheitsförderung und Prävention in 5 Handlungsfeldern Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 16
17 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Kriterien Grundsätze für die Gesundheitsförderung und Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 17
18 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Kriterien Angebote für alle Bewohnerinnen und Bewohner Alle Bewohnerinnen und Bewohner sollen die Möglichkeit haben, an den Maßnahmen teilzunehmen. Ausrichtung Die Maßnahmen sollen sich an den Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner orientieren und genau dort ansetzen. Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 18
19 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Kriterien Vielfalt beachten Die Maßnahmen können nur dann erfolgreich sein, wenn sie den kulturellen Hintergrund der Bewohnerinnen und Bewohner beachten und ihre persönlichen Ansichten respektieren. Qualifikation beachten Fachkräfte, die Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention durchführen, müssen dafür besonders vorbereitet beziehungsweise fortgebildet werden. Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 19
20 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Kriterien Partnerschaften eingehen Eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachleuten ist empfehlenswert: Zum Beispiel mit Sportund Gesundheitsvereinen sowie Pflegestützpunkten. Konzept erstellen Jedes Pflegeheim muss ein Konzept für Gesundheitsförderung und Prävention erstellen. Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 20
21 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Kriterien Partizipation ermöglichen Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie ihre Angehörigen sollen bei der Planung und Auswahl der Maßnahmen beteiligt werden. Transparenz schaffen Der jeweils aktuelle Stand der Planung der Gesundheitsförderung und Prävention in einem Pflegeheim ist allen Personen bekannt, die am Prozess beteiligt sind. Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 21
22 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Prozess der Gesundheitsförderung und Prävention in stat. Pflegeeinrichtungen Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 22
23 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Prozess der Gesundheitsförderung und Prävention in stat. Pflegeeinrichtungen Für die Einführung der Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeheimen sind diese sechs Schritte vorgesehen: Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 23
24 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Prozess der Gesundheitsförderung und Prävention in stat. Pflegeeinrichtungen Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 24
25 Leitfaden Prävention in stationären Pflegeeinrichtungen Prozess der Gesundheitsförderung und Prävention in stat. Pflegeeinrichtungen Gesunde Lebenswelten Ein Angebot der Ersatzkassen 25
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