Mit Lernprodukten Diskursivität erzielen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mit Lernprodukten Diskursivität erzielen"

Transkript

1 Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 22 / 947 Teildienststelle Altenkirchen Moderation IV: Mit Lernprodukten Diskursivität erzielen Lernprodukte Sie sind kompetenzbezogen (= zeigen den handelnden Umgang mit Wissen), sind herausfordernd und bewältigbar, sind vielfältig und variantenreich ( Sie haben einen Mehrwert.), werden ggf. mit Lernhilfen unterstützt, werden in passender Sozialform hergestellt, sind anschlussfähig und sie sind diskursiv verhandelbar. 1

2 Die doppelte Funktion der Lernprodukte Die Bearbeitung der Lernprodukte bringt die Lerner in den handelnden Umgang mit altem Wissen und mit neuem Wissen ( Kompetenzentwicklung). Die erstellten Lernprodukte enthalten einen Mehrwert, der durch Diskussion und Verhandlung im Plenum als Schatz gehoben wird. Der Mehrwert der Lernprodukte verschiedene Bearbeitungswege und Lösungen (auch Irrwege), unterschiedliche Bearbeitungstiefe und Bearbeitungsbreite, unterschiedliches fachliches Niveau (auch bei Fehlern), unterschiedliche Ausgestaltung der Darstellungs- und Präsentationsformen. 2

3 Diskursive Verhandlung der Lernprodukte im Lehr-Lern-Modell Kompetenzen Lernumgebung Problemstellung entdecken Aufgabenstellungen Vorstellungen entwickeln Moderation Lernprodukt erstellen Materialien/Methoden Lernprodukt diskutieren Lernzugewinn erproben Rückmeldung Vernetzen und transferieren Kompetenzen Studienseminar Koblenz Zwei Phasen der Diskussion der Lernprodukte 1. Die Lerner/Gruppen präsentieren ihre Lernprodukte und informieren somit die anderen. Diese Phase gehört den Lernern! Die Lehrkraft legt ggf. die Reihenfolge fest, hält sich aber ansonsten zurück. 2. Anschließend erfolgt die Diskussion bzw. Verhandlung der Lernprodukte unter Moderation der Lehrkraft. 3

4 Möglichkeiten für die Anordnung der Lernprodukte in der Präsentation Gereihte/fortlaufende Präsentation Präsentation in Etappen Gegenüberstellende Präsentation Gruppierende Präsentation Verzögerte Präsentation Schaufensterbummel Gruppenpuzzle Diskursive Verhandlung bedeutet Die vorhandenen Lernprodukte werden kontrastierend, abwägend und gewichtend verglichen und diskutiert. Es wird sich kognitiv und sprachlich gemeinsam ringend damit auseinandergesetzt und darüber ausgetauscht. Die Diskursivität muss schon durch die Aufgabenstellung angelegt sein: Die Lernprodukte müssen selbst sprechen und ein Austauschbedürfnis schaffen. 4

5 Handlungsoptionen zur diskursiven Verhandlung Die Lernprodukte haben verschiedene Bearbeitungswege und Lösungen (auch Irrwege), unterschiedliche Bearbeitungstiefe und Bearbeitungsbreite, unterschiedliches fachliches Niveau und Fehler, unterschiedliche Ausgestaltung der Darstellungs- und Präsentationsformen. Beispiel einer Aufgabenstellung, die Diskursivität verhindert Fach Philosophie in Jahrgangsstufe 11 Thema: Der Mensch ist bloße Materie. Die Antwort des Philosophen d'holbach auf die Frage nach dem Menschen 5

6 Aufgabenstellung für Lerner (Original) 1. Lest den Text nun noch einmal genauer. Markiert euch dabei wichtige Aussagen. Falls ihr Fragen habt, diskutiert sie in der Gruppe. Falls ihr keine Klärung erzielen könnt, schreibt sie kurz auf. 1. Findet gemeinsam die Hauptaussagen in den drei Teilen des Textes von d'holbach heraus (Leitfrage: Welche Argumente führt d'holbach zur Stützung der These, dass der Mensch bloße Materie sei, an?). Schreibt euer Ergebnis auf die vorbereitete Folie und klärt, wer von euch gegebenenfalls das Ergebnis vorstellt. 6

7 Arbeitsaufträge an Referendare 1. Identifizieren Sie die Problemstellen in der Aufgabenstellung. 2. Erläutern Sie, warum die Aufgabenstellung keine Diskursivität ermöglicht. 3. Ändern Sie die Aufgabenstellung so ab, dass eine diskursive Verhandlung möglich ist. Aufgabenstellung für Lerner (optimiert) 1. Erstellt folgendes Leseprodukt: Formuliert zu jedem Textteil die Hauptaussage von d'holbach. (Leitfrage: Welche Argumente führt d'holbach zur Stützung der These, dass der Mensch bloße Materie sei, an?) 2. Erstellt folgende Lernprodukte: Formuliert zu jedem Textteil einen eigenen Einwand oder eine eigene Zustimmung zu d Holbachs Aussage. 3. Formuliert zu jedem Textteil eine Frage an d Holbach unter Bezug auf euer Wissen zu Kants Auffassung. 7

8 Aufgabenstellungen, die Diskursivität erzwingen Eine Wiedergabe/ Paraphrase des Materials erzeugt keine Diskursivität, ist zur Verständnisdiagnose aber auch wichtig. Ergänzende Aufgabenstellungen erzeugen Diskursivität, z.b. Vergleiche herausarbeiten Kategorisierungen vornehmen persönliche Bezüge herstellen Fragen/ Einwände/ Stellungnahmen/ Zustimmungen/ Gegendarstellungen/ Bewertungen formulieren Beispiel einer Aufgabenstellung, die Diskursivität ermöglicht Fach Geschichte in Klasse 7 Thema: Die Erziehung in Athen und in Sparta 8

9 Aufgabenstellung für Lerner 1. Stellt stichwortartig die in Athen/Sparta üblichen Erziehungsmethoden und Lerninhalte für die verschiedenen Altersstufen eines Kindes in der Tabelle zusammen. Denkt an Zeilenangaben! 2. Untersucht die Ziele dieser Erziehung und ergänzt die Tabelle: Inwiefern wurden die Kinder auf ihr Leben in der Polis Athen / Sparta vorbereitet? Arbeitsauftrag für Schüler, die bereits mit der Quellenanalyse fertig sind: 3. Übertragt eine der Altersstufen auf Folie. Bereitet eine Präsentation vor, die folgende Punkte enthält: - Vorstellung der Quelle (Verfasser, kurze Inhaltsangabe) - Erläuterung der auf Folie festgehaltenen Ergebnisse 9

10 Arbeitsaufträge an Referendare 1. PA: Analysieren Sie den Arbeitsauftrag, der die Verhandlung des Lernproduktes vorbereitet. 2. PA: Zeigen Sie das Potenzial der im Unterricht ausgewählten Folienschnipsel zur Erzeugung von Diskursivität. 3. PA: Formulieren Sie konkrete Sprechakte für die Moderation eines Unterrichtsgesprächs passend zum Produkt, das auf Diskursivität und die Steigerung der Kompetenz zielt. 4. GA: Tauschen Sie sich in Ihrer Tischgruppe über Ihre Sprechakte aus und analysieren Sie die Gründe für Abweichungen. Zeigen Sie Alternativen in der Moderation für die Lernprodukte auf. 5. GA: Äußern Sie sich zu der Problematik, einen Diskurs mit einer Tabelle als Leseprodukt herbeizuführen. Lernprodukt: Kindererziehung in Athen 10

11 Lernprodukt: Kindererziehung in Sparta Lernprodukt: Kindererziehung in Athen und in Sparta 11

12 Aufgabenstellung für Lerner 1. Stellt stichwortartig die in Athen/Sparta üblichen Erziehungsmethoden und Lerninhalte für die verschiedenen Altersstufen eines Kindes in der Tabelle zusammen. Denkt an Zeilenangaben! 2. Untersucht die Ziele dieser Erziehung und ergänzt die Tabelle: Inwiefern wurden die Kinder auf ihr Leben in der Polis Athen vorbereitet? 3. Ein Junge aus Sparta und einer aus Athen treffen sich und zeigen einander die Vor- und Nachteile ihrer jeweiligen Erziehung. Schreibe einen Dialog dazu! 12

13 Ich stelle jetzt ein diskursives, vielfältiges, variantenreiches Lernprodukt her. Blödsinn, die Lösung ist richtig oder falsch. Wir sind doch nicht im Basar! Diskutieren wir unsere Lernprodukte anschließend diskursiv? Neurobiologische Begründung zur Bedeutung der Diskursivität Abstraktes und komplexe Sachverhalte werden ausschließlich mittels Sprache abgespeichert. Begriffe sind damit die Knotenpunkte unseres Denkens; sie aktivieren eine Vielzahl von Hirnregionen und vernetzen das Neue mit vorhandenem Wissen. Besonders aktiv ist das Gehirn, wenn man zuhört und die Denkwege des anderen mitgeht. Am meisten lernt derjenige, der erklärt. Sprechen erhöht die Behaltensleistung um ein Vielfaches. 13

14 Warum Diskursivität anstreben? 1. Kognitives Wissen kann nur mittels Sprache gespeichert werden. 2. Begriffe sind die Knotenpunkte unseres Denkens. 3. Das laute Aussprechen steigert die Behaltensleistung um ein Vielfaches. 4. Am meisten lernt derjenige, der erklärt. 5. Der Austausch von Gedanken und Vorstellungen aktiviert das Gehirn. 14

Lernprodukte diskursiv verhandeln

Lernprodukte diskursiv verhandeln Lernprodukte diskursiv verhandeln Stand: 10.9.11 Den nachfolgenden Ausführungen liegt ein Modell des Lehr-Lern-Prozesses zugrunde. Das Lehr-Lern-Modell trennt deutlich zwischen Lehrprozessen und Lernprozessen

Mehr

Den Lernprozess phasengerecht moderieren

Den Lernprozess phasengerecht moderieren Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Pflichtmodul 17 ( II): Den Lernprozess phasengerecht moderieren 7.11.2011 Im Lernkontext ankommen: Lexikonartikel: Moderieren im Unterricht? Vorstellungen

Mehr

Aufgabe für die kommende Woche

Aufgabe für die kommende Woche Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 06 / 917 Teildienststelle Altenkirchen Lernprozess II: Vorstellungen zu Lernprodukten entwickeln Hinweis zur Folgesitzung am 22.02.2016 15.02.2016

Mehr

Studienseminar Koblenz. Was bringt das Lehr-Lern- Modell?

Studienseminar Koblenz. Was bringt das Lehr-Lern- Modell? Studienseminar Koblenz Was bringt das Lehr-Lern- Modell? Modell des Lehr-Lern-Prozesses Grundeinstellungen zum Lehren und Lernen Lehren Lernumgebung Grundprinzipien des Lehrens und Lernens Lernen Aufgabenstellungen

Mehr

Studienseminar Koblenz. Im Lernraum Rückmeldung geben

Studienseminar Koblenz. Im Lernraum Rückmeldung geben Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Pflichtmodul 18 (Diagnose und Rückmeldung II): Im Lernraum Rückmeldung geben 10.06.2013 Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Kompetenzen Lernumgebung

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Pflichtmodul 5 Lernprozess I: Vorstellungen zu Lernprodukten entwickeln 18.02.2013 Lernprodukt-Beispiele Arbeitsauftrag: Bezug: Aufgaben zum Lernen

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 06 / 770 Lernprozess II: Vorstellungen zu Lernprodukten entwickeln Hinweis zur Folgesitzung am 23.02.2015 09.02.2015 Die Ausbildungsaufgabe

Mehr

Aufgabenstellungen I: Aufgaben formulieren und analysieren

Aufgabenstellungen I: Aufgaben formulieren und analysieren Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 07 / 618 Aufgabenstellungen I: Aufgaben formulieren und analysieren 16.09.2013 Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Kompetenzen Lernumgebung

Mehr

Materialien zum Lernen aufbereiten

Materialien zum Lernen aufbereiten Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 351 Materialien zum Lernen aufbereiten Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Lernumgebung Lernen Aufgabenstellungen Im Lernkontext ankommen Vorstellungen entwickeln

Mehr

Pflichtmodul 16 (Aufgabenstellungen III): Aufgaben zum Lernen einsetzen und beurteilen 27.05.2013

Pflichtmodul 16 (Aufgabenstellungen III): Aufgaben zum Lernen einsetzen und beurteilen 27.05.2013 Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Pflichtmodul 16 (Aufgabenstellungen III): Aufgaben zum Lernen einsetzen und beurteilen 27.05.2013 Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Kompetenzen

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Steuerung durch Moderation Gesprächsformen Lehrerlenkung hoch Lehrerlenkung niedrig Gelenktes Unterrichtsgespräch Lehrgespräch Prüfungsgespräch fragendentwickelndes Gespräch Diskussion

Mehr

Impulse zur Gestaltung kompetenzorientierten Sportunterrichts

Impulse zur Gestaltung kompetenzorientierten Sportunterrichts Impulse zur Gestaltung kompetenzorientierten Sportunterrichts nach dem Lehr-Lern-Modell von Josef Leisen (Studienseminar Koblenz) StD Stefan Nitsche Fachberater Sport, Dez. 43 und Fachleiter Sport am ZfsL

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 06 / 966 Lernprozess II: Vorstellungen zu Lernprodukten entwickeln 19.09.2016 Informationen zu UM, UB, BG und EB Heute erfolgt im Anschluss

Mehr

Moderation IV: Transparenz herstellen

Moderation IV: Transparenz herstellen Studienseminar Koblenz PM 25 Teildienststelle Altenkirchen IV: Transparenz herstellen 6.2.2012 Das ist Standard! Standard 3 Über anschlussfähiges Wissen zu Lehr- und Lernprozessen verfügen Die RuR kennen

Mehr

Informationen zum BG 2 im BpS

Informationen zum BG 2 im BpS Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 30 / 942 Teildienststelle Altenkirchen V: herstellen 24.10.2016 Informationen zum BG 2 im BpS Zeitraum der Gespräche i.d.r.: bis Dienstag,

Mehr

Sprachsensibel umgestaltete Unterrichtsdokumente

Sprachsensibel umgestaltete Unterrichtsdokumente Sprachsensibel umgestaltete Unterrichtsdokumente Berufsorientierung: Holzmechaniker Sprachsensible Umgestaltung eines Arbeitsblattes, das im Rahmen einer Unterrichtseinheit zur Berufsorientierung (Holzmechaniker/-in)

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Vom Sinn der Arbeit - literarische Texte verstehen und in Strukturskizzen reflektieren Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung

Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung Lernbiologische Axiome kooperativen Lernens: Lerninhalte werden behalten, wenn sie persönlich bedeutsam werden, wenn aktive Auseinandersetzung erfolgt Auswirkungen kooperativen Lernens: zunehmende Leistungen

Mehr

Kommentiertes Beispiel für eine Unterrichtseinheit nach dem Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch

Kommentiertes Beispiel für eine Unterrichtseinheit nach dem Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch Kommentiertes Beispiel für eine Unterrichtseinheit nach dem Unterrichtsprinzip Berufssprache Deutsch Grundlegende Informationen zur Unterrichtseinheit: Beruf: Schuljahr: Lernfeld: Thema: Richtig trinken

Mehr

DatenundZufall Beitrag12 Zahlenbingo 1 von 20. Zahlenbingo spielerisch den Wahrscheinlichkeitsbegriff entdecken

DatenundZufall Beitrag12 Zahlenbingo 1 von 20. Zahlenbingo spielerisch den Wahrscheinlichkeitsbegriff entdecken IV DatenundZufall Beitrag12 Zahlenbingo 1 von 20 Zahlenbingo spielerisch den Wahrscheinlichkeitsbegriff entdecken Von Joachim Poloczek, Winterbach Illustriert von Julia Lenzmann, Stuttgart Wie komme ich

Mehr

Übersicht zu den Unterrichtsvorhaben in der EF. Jahrgangsstufe: EF Jahresthema:

Übersicht zu den Unterrichtsvorhaben in der EF. Jahrgangsstufe: EF Jahresthema: Übersicht zu den Unterrichtsvorhaben in der EF Jahrgangsstufe: EF Jahresthema: Unterrichtsvorhaben I: Philosophie: Was ist das? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie unterscheiden philosophische

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Wie viele Fische soll ich denn noch unterrichten? Josef Leisen Kompetenzorientiertes Unterrichten geht auch die Verpflichtung ein, eine Vielfalt an methodischen Wegen im Unterricht

Mehr

Sachtextarbeit in den Sozial- und Geisteswissenschaften

Sachtextarbeit in den Sozial- und Geisteswissenschaften Studienseminar Koblenz Sachtextarbeit in den Sozial- und Geisteswissenschaften Wahlmodul 872 Zum Einstieg Äußern Sie sich spontan zu dieser materialen Steuerung Aufbau des Moduls Thesen zur Sache und zur

Mehr

PHILOSOPHIE. Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben XIV: Unterrichtsvorhaben XIII:

PHILOSOPHIE. Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben XIV: Unterrichtsvorhaben XIII: PHILOSOPHIE Unterrichtsvorhaben XIII: Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben XIV: Thema: Welche Ordnung der Gemeinschaft ist gerecht? - Ständestaat und Philosophenkönigtum stellen die Legitimationsbedürftigkeit

Mehr

LS 06. Geschichten planen, schreiben und überarbeiten. LS 06 Aus zwei Perspektiven erzählen. Erläuterungen zur Lernspirale

LS 06. Geschichten planen, schreiben und überarbeiten. LS 06 Aus zwei Perspektiven erzählen. Erläuterungen zur Lernspirale 29 Geschichten planen, schreiben und überarbeiten LS 06 LS 06 Aus zwei Perspektiven erzählen Zeit Lernaktivitäten Material Kompetenzen 1 PL 15 Die S betrachten die einzeln auf dem OHP gezeigten Bilder

Mehr

Onlinebefragung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Fremdevaluation an beruflichen Schulen (Erprobungsphase Schuljahr 2016/17)

Onlinebefragung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Fremdevaluation an beruflichen Schulen (Erprobungsphase Schuljahr 2016/17) Onlinebefragung der Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Fremdevaluation an beruflichen Schulen (Erprobungsphase Schuljahr 2016/17) Onlinebefragung ist eine Datenquelle der Fremdevaluation Die Onlinebefragung

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Nicht alle Menschen sagen Hallo! Wörter aus verschiedenen Sprachen Jahrgangsstufen 1/2 Fach übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material Deutsch Interkulturelles Lernen 45

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Pflichtmodul 11 (Diagnose und Rückmeldung I): Im Leistungsraum diagnostizieren 10.11.2014 Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Kompetenzen Lernumgebung

Mehr

Schulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand

Schulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand Schulinterner Lehrplan für das Fach Philosophie in der Einführungsphase der Gesamtschule Aachen-Brand Stand: August 2014 Unterrichtsvorhaben I Eigenart philosophischen Fragens und Denkens - Was heißt es

Mehr

Präsentationsprüfung in Klasse 10. Informationsmaterialien. Kriterien für die Präsentation

Präsentationsprüfung in Klasse 10. Informationsmaterialien. Kriterien für die Präsentation Präsentationsprüfung in Klasse 10 Informationsmaterialien Kriterien für die Präsentation 1. Thema - ist klar gegliedert (Gliederung abgeben) - weist einen hohen Informationsgehalt auf - wird interessant

Mehr

I. Übersicht: Sachunterricht Bereich: Mensch und Gemeinschaft Lernaufgabe: Wünsche und Bedürfnisse reflektieren

I. Übersicht: Sachunterricht Bereich: Mensch und Gemeinschaft Lernaufgabe: Wünsche und Bedürfnisse reflektieren I. Übersicht: Sachunterricht Bereich: Mensch und Gemeinschaft Lernaufgabe: Wünsche und Bedürfnisse reflektieren Unterrichtsvorhaben: bestimmen unser Leben Methoden: Stuhlkreis Rollenspiel Sozialform: Gruppenarbeit

Mehr

Mathematik - Jahrgangsstufe 5

Mathematik - Jahrgangsstufe 5 Mathematik - Jahrgangsstufe 5 1. Natürliche Zahlen und Größen (Stochastik, Arithmetik/Algebra) Strichlisten, Tabellen und Diagramme Die Stellenwerttafel im Dezimalsystem & Runden Grundrechenarten: Summe,

Mehr

Kumulatives Lernen SINUS Bayern

Kumulatives Lernen SINUS Bayern Chemie Gymnasium Jgst. 9 Vernetzungen sichtbar machen mit der Struktur-Lege-Technik Die Schülerinnen und Schüler wiederholen mit der Strukturlegetechnik nach Diethelm Wahl wichtige Begriffe zum Thema Redox-Reaktionen

Mehr

Studienseminar Koblenz. Teildienststelle Altenkirchen. Hattie und das LLM. Pädagogische Woche 2016 Bad Marienberg. Hattie und das LLM

Studienseminar Koblenz. Teildienststelle Altenkirchen. Hattie und das LLM. Pädagogische Woche 2016 Bad Marienberg. Hattie und das LLM Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Hattie und das LLM Pädagogische Woche 2016 Bad Marienberg Hattie und das LLM 1 Hattie-Studie John Hattie (John Allan Clinton Hattie;) (* 1950) ist ein

Mehr

Portfolio. Seite 1 von 5

Portfolio. Seite 1 von 5 Portfolio Das Instrument des Portfolios wird als eine gute Möglichkeit bewertet, verschiedene Aufträge der Flexiblen Grundschule zu vereinen: Die Schülerinnen und Schüler lernen individuell, aber im Rahmen

Mehr

Schulinterner Kernlehrplan EF PL Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes

Schulinterner Kernlehrplan EF PL Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes Schulinterner Kernlehrplan EF PL Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Köln-Nippes Thema 1: Kompetenzen: Was ist Philosophie? Welterklärung in Mythos, Naturwissenschaft und Philosophie Sachkompetenz (SK) - unterscheiden

Mehr

Unterrichtsentwurf Nr.

Unterrichtsentwurf Nr. Schrader, Judith Studienreferendarin am Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien Unterrichtsentwurf Nr. Fachlehrer: Schule: Fachleiter: Klasse: 10 Datum/Stunde:. Raum: Thema der Unterrichtseinheit:

Mehr

Stundenthema: Gedicht: Wann Freunde wichtig sind von Georg Bydlinsky

Stundenthema: Gedicht: Wann Freunde wichtig sind von Georg Bydlinsky (Jahrgangsstufen 2-4) Stundenthema: Gedicht: Wann Freunde wichtig sind von Georg Bydlinsky GZ: Die Schüler erschließen das Gedicht Wann Freunde wichtig sind durch handlungsorientierten Umgang mit dem Text

Mehr

Studienseminar Koblenz. Steuerung durch. Lernmaterialien / Methoden

Studienseminar Koblenz. Steuerung durch. Lernmaterialien / Methoden Studienseminar Koblenz Steuerung durch Aufgabenstellungen und Lernmaterialien / Methoden Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Lernumgebung Lernen Aufgabenstellungen Im Lernkontext ankommen Vorstellungen

Mehr

Einführungsworkshop Kooperatives Lernen SUMMERSCHOOL. 27./28.September 2012. Herzlich willkommen. Kooperatives Lernen - 1

Einführungsworkshop Kooperatives Lernen SUMMERSCHOOL. 27./28.September 2012. Herzlich willkommen. Kooperatives Lernen - 1 Einführungsworkshop Kooperatives Lernen SUMMERSCHOOL 27./28.September 2012 Herzlich willkommen Kooperatives Lernen - 1 Ziele dieser Fortbildung Kooperatives Lernen - 2 Miteinander arbeitsfähig werden 1.

Mehr

Texterschließung und kreatives Schreiben mit Peter Bichsels San Salvador

Texterschließung und kreatives Schreiben mit Peter Bichsels San Salvador 13.10.2002 - v1 Neue Medien im Fach Deutsch Bereich: Modul II Texte Thema: Texterschließung und kreatives Schreiben mit Peter Bichsels San Salvador Schule/Klasse Klassenstufe 10 Zeitumfang 3 Stunden Sozialform

Mehr

Projektskizze zur Arbeit mit dem Spiel Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod im Deutschunterricht der 8. Klasse an einem bayerischen Gymnasium

Projektskizze zur Arbeit mit dem Spiel Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod im Deutschunterricht der 8. Klasse an einem bayerischen Gymnasium Projektskizze zur Arbeit mit dem Spiel Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod im Deutschunterricht der 8. Klasse an einem bayerischen Gymnasium Projektbeschreibung Das von dem Spiegel-Autoren Bastian Sick

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutschlands Geschichte in Dokumentationen - sachgerecht oder verfälschend?

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Deutschlands Geschichte in Dokumentationen - sachgerecht oder verfälschend? Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Deutschlands Geschichte in Dokumentationen - sachgerecht oder verfälschend? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Kernlehrplan Philosophie - Einführungsphase

Kernlehrplan Philosophie - Einführungsphase Kernlehrplan Philosophie - Einführungsphase Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und Philosophie unterscheiden philosophische

Mehr

Kopfgeometrie. im Vorfeld Fertigkeiten trainieren

Kopfgeometrie. im Vorfeld Fertigkeiten trainieren Kopfgeometrie Lösen geometrischer Aufgaben im Kopf (ohne Hilfsmittel) Rückgriff nur auf Vorstellungen und sprachlich formuliertes Wissen Aufgaben: mündlich oder schriftlich, bildhaft oder handelnd gestellt,

Mehr

Voransicht. Pro und Kontra. Textgebundene Erörterung 1 von 22. zum Thema Facebook verfassen

Voransicht. Pro und Kontra. Textgebundene Erörterung 1 von 22. zum Thema Facebook verfassen II Schriftlich kommunizieren Beitrag 18 Textgebundene Erörterung 1 von 22 Pro und Kontra textgebundene Erörterungen zum Thema Facebook verfassen Nach einem Konzept von Meike Schmalenbach, Bochum Sollte

Mehr

Die Rolle des Staates in der Sozialen Marktwirtschaft. Unterrichtsentwurf

Die Rolle des Staates in der Sozialen Marktwirtschaft. Unterrichtsentwurf Die Rolle des Staates in der Sozialen Unterrichtsentwurf - Oeconomix - Fachzuordnung: Sozialwissenschaften Schulform: Gymnasium / Gesamtschule Klasse : 11. Jahrgangsstufe Dipl.-Hdl. / Dipl.-Kff. Katja

Mehr

Analyse pragmatischer Texte

Analyse pragmatischer Texte Studienseminar Koblenz Wahlmodul 199 Analyse pragmatischer Texte Ihre Ausführungen in der Sachanalyse Was gehört in die Sachanalyse? In der Sachanalyse werden die relevanten Sachverhalte der Stunde (Inhalte,

Mehr

Kopiervorlagen Arbeitsbögen zu den Aufgabenstellungen im Leseszenarium

Kopiervorlagen Arbeitsbögen zu den Aufgabenstellungen im Leseszenarium Kopiervorlagen Arbeitsbögen zu den Aufgabenstellungen im Leseszenarium Führt man das Leseszenarium in einer Lerngruppe zum ersten Mal durch, ist es sinnvoll, die Schülerinnen und Schüler mit Hinweisen

Mehr

Kurzdarstellung einer Unterrichtssequenz zum Thema Überfischung

Kurzdarstellung einer Unterrichtssequenz zum Thema Überfischung Kurzdarstellung einer Unterrichtssequenz zum Thema Überfischung Thema der Unterrichtssequenz: Mein Fisch, dein Fisch, kein Fisch!? Std. Thema der Stunde Prozessbezogene geographische 1. Welche Meinung

Mehr

Zaubern im Mathematikunterricht

Zaubern im Mathematikunterricht Zaubern im Mathematikunterricht 0011 0010 1010 1101 0001 0100 1011 Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, dieses Fachgebiet unterhaltsamer zu gestalten.

Mehr

So wird s überzeugend! Debattieren im Deutschunterricht Wie man verständlich formuliert und schlüssig argumentiert

So wird s überzeugend! Debattieren im Deutschunterricht Wie man verständlich formuliert und schlüssig argumentiert I Sprechen und Zuhören Beitrag 14 Debattieren im Deutschunterricht 1 von 30 So wird s überzeugend! Debattieren im Deutschunterricht Wie man verständlich formuliert und schlüssig argumentiert Nach einer

Mehr

Vorgehensweise bei der Erstellung. von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten)

Vorgehensweise bei der Erstellung. von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten) Leuphana Universität Lüneburg Institut für Bank-, Finanz- und Rechnungswesen Abt. Rechnungswesen und Steuerlehre Vorgehensweise bei der Erstellung von Hausarbeiten (Bachelorarbeiten) I. Arbeitsschritte

Mehr

Schulinternes Curriculum und seine Verknüpfung mit dem Schulprojekt

Schulinternes Curriculum und seine Verknüpfung mit dem Schulprojekt Schulinternes Curriculum und seine Verknüpfung mit dem Schulprojekt Wege zur Umsetzung Eupen 31.1. 1.2.2011 Folie 1 Schulprojekt Schulprojekt - Instrument der Schulentwicklung Schriftliche Darlegung verbindlicher

Mehr

Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben XIII: Unterrichtsvorhaben XIV:

Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben XIII: Unterrichtsvorhaben XIV: Qualifikationsphase (Q2) GRUNDKURS Unterrichtsvorhaben XIII: Thema: Welche Ordnung der Gemeinschaft ist gerecht? - Ständestaat und Philosophenkönigtum als Staatsideal stellen die Legitimationsbedürftigkeit

Mehr

Atividades de Estágio: Alemão Unterrichtsbeobachtung

Atividades de Estágio: Alemão Unterrichtsbeobachtung Atividades de Estágio: Alemão Unterrichtsbeobachtung Dörthe Uphoff 2. Semester 2013 Sozialformen 1 Sozialformen regeln die Beziehungsstruktur des Unterrichts und haben eine äußere, räumlichpersonal-differenzierende

Mehr

Freizeit versus Arbeitszeit

Freizeit versus Arbeitszeit Freizeit versus Arbeitszeit Thema mit Inhalten Jahrgangsstufe Dauer Freizeit versus Arbeitszeit 11-12 PC, OHP, Folien + 2 Unterrichtsstunden Stifte, Wandtafel Benötigtes Vorwissen:./. Vorbereitende Hausaufgabe:

Mehr

2. Klassenarbeiten Im Fach Biologie werden in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten geschrieben.

2. Klassenarbeiten Im Fach Biologie werden in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten geschrieben. 1. Einleitung und Vorgaben durch Kernlehrpläne Die im allgemeinen Leistungskonzept aufgeführten Formen der sonstigen Mitarbeit gelten auch für das Fach Biologie. Dabei werden sowohl die Ausprägung als

Mehr

Wasser ist wertvoll Individuelle Seiten für ein Portfolio. Heimat- und Sachunterricht / Deutsch. Portfolio Wasser, Papier

Wasser ist wertvoll Individuelle Seiten für ein Portfolio. Heimat- und Sachunterricht / Deutsch. Portfolio Wasser, Papier Portfolio Das Instrument des Portfolios wird als eine gute Möglichkeit bewertet, verschiedene Aufträge der Flexiblen Grundschule zu vereinen: Die Schülerinnen und Schüler lernen individuell, aber im Rahmen

Mehr

Fabeln verstehen und gestalten

Fabeln verstehen und gestalten Ziel: Ich lerne - verschiedene Fabeln und ihre typischen Merkmale kennen. - wie Fabeln aufgebaut sind. - eine eigene Fabel zu schreiben. Lernschritt 1: Das Ziel klären Einstieg Die Menschen haben Tieren

Mehr

Ein Haka aus Deutschland? Erarbeitung und Analyse des Volkstanzes der Maori zur Erstellung eines regionalen Hakas

Ein Haka aus Deutschland? Erarbeitung und Analyse des Volkstanzes der Maori zur Erstellung eines regionalen Hakas Ein Haka aus Deutschland? Erarbeitung und Analyse des Volkstanzes der Maori zur Erstellung eines regionalen Hakas von Christian Voß Sekundarstufe II Unterrichtsfach: Sport Inhalt A 1 Vorwissen / Voreinstellungen

Mehr

Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock

Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock Schulinternes Curriculum Philosophie Gymnasium Schloss Holte-Stukenbrock EF Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Thema: Was heißt es zu philosophieren? Welterklärungen in Mythos, Wissenschaft und

Mehr

Anne Büttner Mandy Freyer

Anne Büttner Mandy Freyer Anne Büttner Mandy Freyer 1. Planung von Unterricht 2. Aufbau eines Langentwurfs 1. Aufbau eines Verlaufsplan GA 2. Alternative Verlaufspläne 3. Aufbau eines Kurzentwurfs 4. Ratschläge für den Alltag Inhalt

Mehr

Unterrichtsentwurf. vorgelegt von Angela Funk. Thema der Unterrichtseinheit: Kartenverständnis. Thema der Stunde: Vom Modell zur Karte

Unterrichtsentwurf. vorgelegt von Angela Funk. Thema der Unterrichtseinheit: Kartenverständnis. Thema der Stunde: Vom Modell zur Karte Unterrichtsentwurf vorgelegt von Angela Funk Thema der Unterrichtseinheit: Kartenverständnis Thema der Stunde: Vom Modell zur Karte 0. Individuelle Kompetenzentwicklung der Lehrenden Die LAA unterstützt

Mehr

1.3 B. Vom Ereignis zur Nachricht. Materialien

1.3 B. Vom Ereignis zur Nachricht. Materialien 1.3 B Klassenstufe 3 4 Dauer Ziele 1 Projekttag lernen, wie eine Nachrichtensendung entsteht und wer daran beteiligt ist; erkennen, dass ein Beitrag in einer Nachrichtensendung nur einen Teil des Ereignisses

Mehr

01 Aus der Rolle fallen was uns Sprache verrät

01 Aus der Rolle fallen was uns Sprache verrät 5 Creeps ein Theaterstück entdecken LS 01.M1 01 Aus der Rolle fallen was uns Sprache verrät A1 PA Habt ihr die folgenden Redewendungen schon einmal gehört? Kreuzt an, welche ihr kennt und erklärt ihre

Mehr

Schulinterner Lehrplan Philosophie des Städtischen Gymnasiums Olpe für die Qualifikationsphase

Schulinterner Lehrplan Philosophie des Städtischen Gymnasiums Olpe für die Qualifikationsphase Schulinterner Lehrplan Philosophie des Städtischen Gymnasiums Olpe für die Qualifikationsphase Das folgende Übersichtsraster setzt die Vorgaben des neuen, kompetenzorientierten Kernlehrplans Philosophie

Mehr

9.2 Augensummen beim Würfeln mit zwei Würfeln

9.2 Augensummen beim Würfeln mit zwei Würfeln 9.2 Augensummen beim Würfeln mit zwei Würfeln Thema der Unterrichtsstunde Augensummen beim Würfeln Beschreibung der Lerngruppe Die Klasse 6 setzt sich aus 9 Schülerinnen und 2 Schülern (im Folgenden kurz

Mehr

Teilnote: Überzeugende Rhetorik: Freier Vortrag, Mimik/Körpersprache, verständlich, Blickkontakt Angemessenes Sprechtempo

Teilnote: Überzeugende Rhetorik: Freier Vortrag, Mimik/Körpersprache, verständlich, Blickkontakt Angemessenes Sprechtempo Evangelisches Firstwald-Gymnasium Kusterdingen GFS-Bewertungsbogen Gemeinschaftskunde Thema/Leitfrage: Name und Klasse: Datum: Inhalt 50 % Methode 20% Logische Argumentation; an Beispielen verdeutlicht

Mehr

Der Inhalt von Hausarbeit, Vortrag und Diskussionsrunde hängt von der fachlichen Ausrichtung der jeweiligen Seminargruppe ab.

Der Inhalt von Hausarbeit, Vortrag und Diskussionsrunde hängt von der fachlichen Ausrichtung der jeweiligen Seminargruppe ab. Modulbeschreibung Code III.5 Modulbezeichnung Methodische Grundlagen III Beitrag des Moduls zu den Studienzielen Qualifikationsziele (vgl. Leitfaden Punkt 3) Es ist das Ziel des Moduls, das nur aus einer

Mehr

Unterrichtsvorhaben I

Unterrichtsvorhaben I Lehrplan Philosophie für die Einführungsphase (Jgst. 10) Übersichtsraster der verbindlichen Unterrichtsvorhaben Thema: Was ist Philosophie? Unterrichtsvorhaben I arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt

Mehr

Anlagenverzeichnis I

Anlagenverzeichnis I Anlagenverzeichnis Evaluierungsbogen für Vorlesungen und Integrierte Lehrveranstaltungen... II Evaluierungsbogen für Seminare... V Evaluierungsbogen für Projekte... VIII Evaluierungsbogen für Trainings...

Mehr

FAQ Unterrichtsentwurf

FAQ Unterrichtsentwurf FAQ Unterrichtsentwurf (Siehe auch Unterlagen der Vorlesung Einführung in die Didaktik der Biologie ) 1. Rahmenbedingungen des Unterrichts Welchen Umfang sollen die formalen Rahmenbedingungen haben? Eine

Mehr

Spielerische Erarbeitungen der Zusammenhänge von Graphen und Funktionsgleichungen

Spielerische Erarbeitungen der Zusammenhänge von Graphen und Funktionsgleichungen Claudia Huppertz STUNDENTHEMA: Spielerische Erarbeitungen der Zusammenhänge von Graphen und Funktionsgleichungen bei gebrochenrationalen Funktionen in einem Gruppenpuzzle unter Brücksichtigung des Aspekts

Mehr

Arbeitsblatt - Thema zum Sprache Thema Schule Jugend auf dem Lande

Arbeitsblatt - Thema zum Sprache Thema Schule Jugend auf dem Lande Foto: Gabi-Schoenemann, pixelio.de 1. Seid ihr im Thema Weihnachten beschlagen? Kreuzt bitte an: ja oder nein. Gehört das zu Weihnachten? ja nein 1. Kinder machen den Eltern Geschenke. 2. Man singt Lieder.

Mehr

Portfolios im Mathematikunterricht der Grundschule. Workshop auf dem 16. Symposium mathe 2000

Portfolios im Mathematikunterricht der Grundschule. Workshop auf dem 16. Symposium mathe 2000 Portfolios im Mathematikunterricht der Grundschule Workshop auf dem 16. Symposium mathe 2000 Was kennzeichnet ein Portfolio? Zielgerichtete Sammlung von Schülerarbeiten Demonstration von Anstrengung, Lernfortschritt

Mehr

Themengebiet : 7 Elternarbeit - Wie werden die Eltern einbezogen?

Themengebiet : 7 Elternarbeit - Wie werden die Eltern einbezogen? Leitfaden Berufswahlorientierung für die Sek. I Jahrgangsstufe: 6. Klasse, 1. Halbjahr Themengebiet : 7 Elternarbeit - Wie werden die Eltern einbezogen? Wann?: Elternabend Kurz-Beschreibung: Dieses Modul

Mehr

Wissen erarbeiten und analysieren

Wissen erarbeiten und analysieren Concept Map Ludger Brüning und Tobias Saum Ziel: Wissen erarbeiten und analysieren In komplexen Texten finden sich oft verschiedene logische Strukturen. Um solche Zusammenhänge darzustellen, eignet sich

Mehr

BIST Mathematik AK 3 Kommunikation. Die Sprache der Mathematik sprechen - Sprechen über Mathematik

BIST Mathematik AK 3 Kommunikation. Die Sprache der Mathematik sprechen - Sprechen über Mathematik BIST Mathematik AK 3 Kommunikation Die Sprache der Mathematik sprechen - Sprechen über Mathematik 1 Lehrer sollen ihren SchülerInnen Gelegenheit geben, mehr zu reden! Lehrer sollen lernen, ihren SchülerInnen

Mehr

Studienseminar Koblenz. Kognition und Lernen. Wie kommt das Wissen in unseren Kopf?

Studienseminar Koblenz. Kognition und Lernen. Wie kommt das Wissen in unseren Kopf? Studienseminar Koblenz Kognition und Lernen Wie kommt das Wissen in unseren Kopf? Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Kompetenzen Lernumgebung Lernen Aufgabenstellungen Problemstellung entdecken Vorstellungen

Mehr

Interessen und Fähigkeiten Gruppenfindung Themenformulierung Gruppensitzungen Beratungsgespräche Vorbereitung Präsentation Vorbereitung

Interessen und Fähigkeiten Gruppenfindung Themenformulierung Gruppensitzungen Beratungsgespräche Vorbereitung Präsentation Vorbereitung Interessen und Fähigkeiten Gruppenfindung Themenformulierung Gruppensitzungen Beratungsgespräche Vorbereitung Präsentation Vorbereitung Prüfungsgespräch Prüfung Bewertung Präsentationsformen / Medien Dokumentation

Mehr

Arbeitspaket WISSENSCHAFTLICHE PRÄSENTATION

Arbeitspaket WISSENSCHAFTLICHE PRÄSENTATION Arbeitspaket WISSENSCHAFTLICHE PRÄSENTATION Academia Presentation Center MMag. Dr. Jolanta Paltauf Präsentation der Alltag Wer kennt das nicht, eine typische Situation aus einer Konferenz bzw. aus einem

Mehr

Auswertung der Ergebnisse der Lernstandserhebung 2016

Auswertung der Ergebnisse der Lernstandserhebung 2016 Auswertung der Ergebnisse der Lernstandserhebung 2016 Auch in diesem Schuljahr zeigen die Ergebnisse der Lernstandserhebungen, dass unsere Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen im NRW-Vergleich sehr

Mehr

MSA Mittlerer SchulAbschluss für die ISS MSA

MSA Mittlerer SchulAbschluss für die ISS MSA MSA Mittlerer SchulAbschluss für die ISS Seit dem Schuljahr 2005/06 ist der Mittlere Schulabschluss (MSA) verbindlich für alle Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen (Sek-I-VO 33-47 und AV Prüfungen

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Eine Kiste voller Gefühle Jahrgangsstufen 3/4 Fach Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen Benötigtes Material Ethik Werteerziehung, Sprachliche Bildung 3 Unterrichtseinheiten 4 Faltschachteln

Mehr

Neun Strategien der Partnerarbeit

Neun Strategien der Partnerarbeit 1. Zusammenfassen Ein Partner A gibt dem anderen die gewünschte Information oder erklärt einen Prozess. Dann gibt der Partner B das Gehörte mit eigenen Worten wieder und A prüft, ob die Zusammenfassung

Mehr

Kernlehrplan Deutsch 2004 NRW. aus: Aufgabenbeispiele zu den Kernlehrplänen Deutsch NRW, S

Kernlehrplan Deutsch 2004 NRW. aus: Aufgabenbeispiele zu den Kernlehrplänen Deutsch NRW, S Kernlehrplan Deutsch 2004 NRW Aufgabenbeispiel Jahrgangsstufe Aufgabentyp 2: 5/6 (mündlich) Gesamtschule Gedichte gestaltend vortragen aus: Aufgabenbeispiele zu den Kernlehrplänen Deutsch NRW, S. 20 23

Mehr

Syllabus: CON4012 Projektarbeit

Syllabus: CON4012 Projektarbeit Syllabus: CON4012 Projektarbeit Modulverantwortlicher Prof. Dr. Bernd Britzelmaier Hochschule Pforzheim / Pforzheim University Lehrveranstaltung: Workload: Level: Voraussetzungen: CON4012 Projektarbeit

Mehr

Studienseminar Koblenz. Lern- und Leistungsräume Leistungsbeurteilung Epochalnote

Studienseminar Koblenz. Lern- und Leistungsräume Leistungsbeurteilung Epochalnote Studienseminar Koblenz Lern- und Leistungsräume Leistungsbeurteilung Epochalnote Im Sinne einer gerechten Auslese lautet die Prüfungsaufgabe für alle gleich: Klettern Sie auf einen Baum! Unterscheidung

Mehr

Qrafter (oder ein anderer QR-Code-Scanner), Safari, Numbers

Qrafter (oder ein anderer QR-Code-Scanner), Safari, Numbers Thema: Kreditfinanzierung Name der Autorin/ des Autors: Fach: Uwe Hüpping Volks- und Betriebswirtschaftslehre (VBWL) Klasse/Jahrgangsstufe: Jahrgangsstufe 1 Schulart: Lehrplanbezug: Zeitumfang: Betriebssystem/e:

Mehr

Rundum vernetzt Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken Impulse und Methoden zur Binnendifferenzierung bei der text - gebundenen Erörterung

Rundum vernetzt Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken Impulse und Methoden zur Binnendifferenzierung bei der text - gebundenen Erörterung II Schreiben Texte verfassen Beitrag 19 Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken 1 von 30 Rundum vernetzt Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken Impulse und Methoden zur Binnendifferenzierung bei der

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Teildienststelle Altenkirchen 08.04.2013 Grundlagen-Skript Moderation Die Moderation ist die dritte Steuerung der Lernumgebung im Modell des Lehr-Lern-Prozesses.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sozialkompetenz durch Bildimpulse strken

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Sozialkompetenz durch Bildimpulse strken Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Sozialkompetenz durch Bildimpulse strken Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Ratgeber & Praxisband Janine Manns

Mehr

Verwendung der spanischen Sprache (auch in GA/PA) Ich spreche im Unterricht. und kann auf spanische

Verwendung der spanischen Sprache (auch in GA/PA) Ich spreche im Unterricht. und kann auf spanische Kriterien der sonstigen im Fach Spanisch_SI Kriterien Verwendung der spanischen Sprache (auch in GA/PA) Vokabelund Grammatiktests sehr gut: in diesem Bereich den Anforderungen in besonderem Maße. Ich melde

Mehr

Ihr sollt mit vorgegebenen Materialien und Arbeitsmitteln einen möglichst hohen und formschönen Turm bauen. Euch stehen dafür 10 Blätter DIN A

Ihr sollt mit vorgegebenen Materialien und Arbeitsmitteln einen möglichst hohen und formschönen Turm bauen. Euch stehen dafür 10 Blätter DIN A PD Dr. Karl-Oswald Bauer Seminar Pädagogische Gruppenarbeit Thema: Gruppenprozesse reflektieren Referenten: Anne Gehrmann und Christoph Angenendt Phase Inhalt Zeit Referent Einführung Allgemeine Hinführung

Mehr

Operatoren im Geschichtsunterricht

Operatoren im Geschichtsunterricht Operatoren im Geschichtsunterricht Die Anforderungsbereiche und zugehörigen Operatoren im Fach Geschichte gelten für alle Schularten (Mittelschule, Gymnasium, BBS). Grundlage bilden die folgenden Beschlüsse

Mehr

Aufsätze schreiben - Texte überarbeiten in der Grundschule Personenbeschreibungen

Aufsätze schreiben - Texte überarbeiten in der Grundschule Personenbeschreibungen Aufsätze schreiben - Texte überarbeiten in der Grundschule Personenbeschreibungen Aufsatzübung 6 Personenbeschreibung Aufsatzerziehung erfordert eine prozess- und kontextorientierte Schreiberziehung, welche

Mehr

Sprachsensible Unterrichtsbeispiele

Sprachsensible Unterrichtsbeispiele Sprachsensible Unterrichtsbeispiele Mathematik: Textaufgaben verstehen/grundrechenarten Die vorgestellte Unterrichtsstunde behandelt die Grundrechenarten und geht auf das Verständnis von Textaufgaben ein.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Fahrrad auf dem Vormarsch. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Fahrrad auf dem Vormarsch. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Fahrrad auf dem Vormarsch Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Titel: Fahrrad auf dem Vormarsch Reihe: Strukturierte

Mehr