KibA. Kinder bewältigen Angst. Vorstellung der Masterarbeiten von Stefanie Kleinschmidt & Susanne Röttgers

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1 KibA Kinder bewältigen Angst Vorstellung der Masterarbeiten von Stefanie Kleinschmidt & Susanne Röttgers Projektseminar: Klinische Kinder- & Jugendpsychologie WS 13/14 Seminarleitung: Prof. Dr. Silvia Schneider Datum:

2 Hintergrund Angststörungen sind in der Kindheit weit verbreitet (Ihle & Esser, 2002, zitiert nach Schneider & In-Albon,2010) Median Periodenprävalenzen: 10,4% (Sechsmonats- bis Lebenszeitprävalenzen) Eine frühzeitige Behandlung ist wichtig! Empirisch belegte kognitiv-behaviorale Manuale zur Behandlung von Angststörungen: Kindzentriert Für verschiedene Angststörungen geeignet & (Kendall, 1994) (Schneider et al., 2011) familienzentriert Spezifisch für Trennungsangst

3 Hintergrund & Kontrollierte Studien: Beide Behandlungsformen sind effektiv und vergleichbar wirksam! (Schneider et al., 2013) Wirksamkeit unter Routinebedingungen (effectiveness)?

4 KibA Studie* Teilstichprobe: 7-14-jährige Kinder und Jugendliche mit primärer Angststörung Probatorische Sitzungen Messzeitpunkt (Prä) 16 Sitzungen Messzeitpunkt (Post) * nur für uns relevante Daten

5 Unsere Stichprobe Prüfung der Teilnahmevoraussetzungen Screening (n = 381) Ausgeschlossen (n = 296 ) Keine Rückmeldung (n = 22) Kein Teilnahmewunsch (n = 24) Einschlusskriterien nicht erfüllt (n = 38) Noch in Behandlung (n = 85) <> 7-14 Jahre (n = 25) Behandelt mit Manual für soziale Phobie ( = 2) Aufgenommen (n= 85) Intervention Intervention erhalten (n = 85) Therapie beendet (n = 76) Abbrecher (n = 9) [Gründe: unklar (n =1 ), Wechsel in Tagesklinik (n = 2), andere Interventionen notwendig (n = 2), kein Interesse mehr (n = 4)]

6 Unsere Stichprobe Prüfung der Teilnahmevoraussetzungen Screening (n = 381) Ausgeschlossen (n = 297) Keine Rückmeldung (n = 22) Kein Teilnahmewunsch (n = 24) Einschlusskriterien nicht erfüllt (n = 39) <> 7-14 Jahre (n = 25) Behandelt mit Manual für soziale Phobie (n = 2) Aufgenommen (n= 85) Intervention Intervention erhalten (n = 85) Therapie beendet (n = 76) Abbrecher (n = 9) [Gründe: unklar (n =1 ), Wechsel in Tagesklinik (n = 2), andere Interventionen notwendig (n = 2), kein Interesse mehr (n = 4)]

7 Unsere Stichprobe Prüfung der Teilnahmevoraussetzungen Noch in Behandlung (n = 85) Screening (n = 381) Ausgeschlossen (n = 297) Keine Rückmeldung (n = 22) Kein Teilnahmewunsch (n = 24) Einschlusskriterien nicht erfüllt (n = 39) <> 7-14 Jahre (n = 25) Behandelt mit Manual für soziale Phobie (n = 2) Aufgenommen (n = 84) Intervention Intervention erhalten (n = 85) Therapie beendet (n = 76) Abbrecher (n = 9) [Gründe: unklar (n =1 ), Wechsel in Tagesklinik (n = 2), andere Interventionen notwendig (n = 2), kein Interesse mehr (n = 4)]

8 Unsere Stichprobe Prüfung der Teilnahmevoraussetzungen Noch in Behandlung (n = 85) Screening (n = 381) Ausgeschlossen (n = 297) Keine Rückmeldung (n = 22) Kein Teilnahmewunsch (n = 24) Einschlusskriterien nicht erfüllt (n = 39) <> 7-14 Jahre (n = 25) Behandelt mit Manual für soziale Phobie (n = 2) Aufgenommen (n = 84) Intervention Intervention erhalten (n = 85) Therapie beendet (n = 76) Abbrecher (n = 9) [Gründe: unklar (n =1 ), Wechsel in Tagesklinik (n = 2), andere Interventionen notwendig (n = 2), kein Interesse mehr (n = 4)]

9 Unsere Stichprobe Prüfung der Teilnahmevoraussetzungen Noch in Behandlung (n = 85) Screening (n = 381) Ausgeschlossen (n = 297) Keine Rückmeldung (n = 22) Kein Teilnahmewunsch (n = 24) Einschlusskriterien nicht erfüllt (n = 39) <> 7-14 Jahre (n = 25) Behandelt mit Manual für soziale Phobie (n = 2) Aufgenommen (n = 84) Intervention Intervention erhalten (n = 84) Therapie beendet (n = 75) Abbrecher (n = 9) [Gründe: unklar (n =1 ), Wechsel in Tagesklinik (n = 2), andere Interventionen notwendig (n = 2), kein Interesse mehr (n = 4)]

10 Stichprobenbeschreibung Stichprobengröße N 84 Alter Mittelwert Standardabweichung Spanne 11,29 1,77 7,25-14,42 Geschlecht männlich weiblich 46,4 % 53,6 % Migrationshintergrund mit ohne 17,9 % 67,9 %

11 Stichprobenbeschreibung Manual 69% 31% 10,7 % TAFF Coping Cat Anzahl Sitzungen Completer Mittelwert Standardabweichung Spanne 16,31 1, Anzahl Sitzungen Abbrecher Mittelwert Standardabweichung Spanne 8,33 3,

12 Primäre Diagnosen Stichprobenbeschreibung Eltern: Kind: Spezifische Schweregrad Phobie Eltern 38,1 % Spezifische Schweregrad Phobie Kind 43,9 % Trennungsangst 29,8 % Trennungsangst 26,8 % Soziale Phobie 6,0% 19,1 % Soziale Phobie 15,8 % 25,0% 3,6% Generalisierte Angststörung 8,3 % Generalisierte Angststörung 3,7 % Panikstörung/Agoraphobie 2,4% Panikstörung/Agoraphobie 3,6 % 65,5% 22,6% 4,8% 10,0% andere 63,1% 3,6 % leicht mittel schwer fehlt leicht mittel schwer fehlt

13 Sekundäre Diagnosen Stichprobenbeschreibung 38.1 % (Elternurteil) bzw % (Kinderurteil) der Kinder Eltern: Kind: Weitere Angststörungen 63,46 % Weitere Angststörungen 77,78 % Andere Störungen 30,59 % Andere Störungen 19,07 %

14 Alltagstauglich? Wirksamkeit empirisch validierter Therapien unter Routinebedingungen Stefanie Kleinschmidt & Susanne Röttgers

15 Effectiveness-Prüfung Wir haben folgende Bereiche angeschaut Diagnosefreiheit Verbesserungsrating Prä-Post Vergleich Effektstärke

16 Diagnosefreiheit Erhoben mit Kinder-DIPS Therapeuten und geschulte Rater Fragestellung: Ist die Diagnose prä auch post noch vorhanden? Wenn ja, wie stark? DSM- Diagnose % vollremittiert teilremittiert ohne Diagnose klinisch relevant Kind 50,7 (67,9) 13,3 (17,9) 64 (85,8) 10,7 (14,3) Eltern 40 (52,6) 24 (31,6) 64 (84,2) 12 (15,8)

17 Verbesserungsrating CGI-I: Clinical Global Impression - Improvement Scale Subjektives Maß zur Beschreibung der Verbesserung 1 Item, nur post Skala von 1-7 (sehr viel schlechter-sehr viel besser) Im Vergleich zu vor der Therapie fühle ich mich CGI-I M SD Min Max Kind 6,17 0, Mutter 6,03 0, Vater 5,61 1, Therapeut 6,09 0,

18 Prä-Post Vergleich t-tests SCAS: Spence Children Anxiety Scale Maß zu Beurteilung der allgemeinen Ängstlichkeit Kind, Mutter & Vater Prä & post t-test M prä M post Sig. (,05) Kind 28,06 19,85,000 Mutter 31,49 21,72,000 Vater* 31,02 22,29,000 *= Wilcoxon-Test, aufgrund fehlender Normalverteilung

19 Effektstärken Verwendete Variablen: SCAS prä und post von Mutter, Vater und Kind Verwendetes Maß: Cohen`s d

20 Effektstärken Cohen`s d Prä- Post Kind 0,57 Eltern 0,81 Mutter 0,87 Vater 0,75 Cohen`s d: bis 0,2: kleiner Effekt ab 0,5: mittlerer Effekt ab 0,8: großer Effekt

21 Cohen`s d Prä-Post Therapiesitzungen Effektstärken im Vergleich KibA (Kleinschmidt & Röttgers, 2014) Effectiveness (Goletz et al., 2013) RCT (Kendall et al., 2004) Metaanalyse (In-Albon & Schneider, 2007) Altersbereich Kind 0,57 (SCAS) 0,79 (SBB-Ang) 0,91 (RCMAS ) Eltern 0,81 (SCAS) 0,81 (FBB-Ang) 0,94 (CBCL-Int) Gesamt 1,00 (Einzeltherapie) Cohen`s d: bis 0,2: kleiner Effekt ab 0,5: mittlerer Effekt ab 0,8: großer Effekt

22 Diskussion Viele fehlende Werte, die die Stichprobe verringern Daher (relativ) kleines n Größere Effektstärken in anderen Studien (Goletz et al. 2013) Anzahl der Therapiesitzungen? bei den Kindern die Fragebogen zu global? Helfen spezifischere Fragebögen, um von den Kindern genauere Ergebnisse zu bekommen?

23 Zusammenfassung Die Therapie ist wirksam! Insgesamt haben sich die Kinder in Fremd- und Selbsteinschätzung signifikant verbessert Im Vergleich zu anderen RCT-Studien & Routinestudien sind die Ergebnisse wie erwartet positiv Aber: Störungsspezifische Fragebögen für Kinder prüfen

24 Gesunde Kinder, gesunde Eltern? Wie Therapie sich auf die Familie auswirkt Stefanie Kleinschmidt

25 Fragestellung Einfluss der Therapien auf die elterliche psychische Befindlichkeit und die Partnerbeziehung unter Routinebedingungen? Bisher nur wenige Studien zu transgenerationalen Effekten bei KVT: Positive Wirkung elterlicher Therapie auf die Kinder (Schneider et al., 2013) Elterliche psychische Befindlichkeit (z.b. Kendall et al., 2008) Nicht untersucht: Elterliche Paarbeziehung Bisher nicht in Effectiveness- Studien untersucht!

26 Alter Stichprobenbeschreibung - Eltern Mittelwert Standardabweichung Spanne Mutter 42,53 4,17 34,18 50,27 Vater 45,51 4,73 35,06 55,69 Familienstand 1,3% 2,7% 21,3% 74,7% Lebt ihr Kind im Haushalt 76 18,7 1,3 1,3 ledig verheiratet getrennt fehlt

27 Methoden Verwendete Maße (Eltern): Psychische Belastung Partnerschaft DASS (Depression Anxiety Stress Scales) BSI (Brief Symptom Inventory) PFB-K (Partnerschaftsfragebogen-Kurzform) Methoden: Prä-post Vergleich (Wilcoxon-Test) Multiple lineare Regression

28 Methoden und Ergebnisse Prä-Post-Vergleich DASS M prä M post Sig. (,05) Mutter 3,42 3,22,346 Vater 3,39 3,01,803 General Severity Index des BSI M prä M post Sig. (,05) Mutter,376,299,009 Vater,373,291,011 PFB-K M prä M post Sig. (,05) Mutter 17,31 18,35,433 Vater 17,66 17,00,128

29 Diskussion & Fazit MLR stehen noch aus Prä-Post Vergleich: Erste Hinweise auf Ablehnung meiner Hypothesen Mögliche Gründe: Effekt nicht unmittelbar sichtbar? Effectiveness-Stichprobe belasteter (z.b. Komorbidität)? ( )

30 Ob arm oder reich Therapien wirken immer gleich (?) Susanne Röttgers

31 Methoden AV: Therapieerfolg CGI post (Kind, Mutter, Vater, Therapeut) SCAS prä und post (Kind, Mutter, Vater) Schweregrad prä und post UV: Herkunft Migrationshintergrund Belastungsindex

32 Methoden AV: Therapieerfolg CGI post (Kind, Mutter, Vater, Therapeut) SCAS prä und post (Kind, Mutter, Vater) Schweregrad prä und post UV: Herkunft Migrationshintergrund Belastungsindex Maß der Soziologen Nichterwerbsfähige und erwerbsfähige ALG II Bezieher & der Anteil der nichtdeutschen Bevölkerung Mit PCA zu Index zusammengefasst

33 Zweifaktorielle ANOVAs Erste Ergebnisse Migrationshintergrund und Belastungsgruppen Mit jeder möglichen Variable (CGI, SCAS, Schweregrad) Zu jedem Zeitpunkt Für Mutter, Vater bzw. Eltern und Kind Keinerlei signifikante Effekte

34 Ergebnisse Aufgrund der ANOVAs Keine Effekte der Herkunft auf den Therapieerfolg Es folgen noch lineare Regressionen Entweder es bleibt dabei und es zeigen sich keine Unterschiede. Super! Es ist egal woher ein Kind kommt, um gut helfen zu können Oder es ergeben sich noch Unterschiede. Dann schließen sich mehrere neue Fragen an:

35 Diskussion & Fazit Bisher wenig Ergebnisse (es folgen noch mehr ) Diese weisen darauf hin, dass es keinen Effekt der Herkunft zu geben scheint Natürlich nur erste Hinweise, da weitere Studien, Ergebnisse und Replikationen fehlen

36 Fragen? Diskussionsbedarf? Paarbeziehung Effectiveness Herkunft

37 Danke für eure Aufmerksamkeit! und viel Spaß bei den weiteren Vorträgen!

38 Literatur Goletz, H., Yang, Y.-I., Suhr-Dachs, L., Walter, D. & Döpfner, M. (2013). Alltagswirksamkeit kognitiver Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen mit Angststörungen in einer Ausbildungsambulanz. Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 41, ). In-Albon & Schneider (2007). Psychotherapy of Childhood Anxiety Disorders: A Meta-Analysis. Psychotherapy and Psychosomatics,76, Keeton, C. P., Ginsburg, G. S., Drake, K. L., Sakolsky, D., Kendall, P. C. & Birmaher, B. et al. (2013). Benefits of child-focused anxiety treatments for parents and family functioning. Depress Anxiety, 30, Kendall, P. C. (1994). Treating anxiety disorders in children: Results of a randomized clinical trial. Journal of Consulting an Clinical Psychology, 62, Kendall, P.C. (2004). Child Anxiety Treatment: Outcomes in Adolescence and Impact on Substance Use and Depression at 7.4-Year Follow-Up. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 72,

39 Literatur Schneider, S., Blatter-Meunier, J., Herren, C., Adornetto, C., In-Albon, T. & Lavallee, K. (2011). Disorder-specific cognitive-behavioral therapy for separation anxiety disorder in young children: A randomized waiting-list-controlled trial. Psychotherapy and Psychosomatics, 80, Schneider, S. Blatter-Meunier, J., Herren, C., In-Albon, T., Ardonetto, C., Meyer, A. & Lavallee, K. (2013). The efficacy of a family-based cognitive-behavioral treatment for separation anxiety disorder in children aged 8-13: A randomized comparison with a general anxiety program. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 81, Schneider, S. & In-Albon, T. (2010). Angststörungen und Phobien im Kindes- und Jugendalter. Evidenzbasierte Diagnostik und Behandlung. Psychotherapeut, 55, Terpoorten, T. (2013). Räumliche Konfiguration der Bildungschancen - Segregation und Bildungsdisparitäten am Übergang in die weiterführenden Schule im Agglomerationsraum Ruhrgebiet. Dissertationsschrift

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