ENERGIE APÉRO LUZERN. 28 August 2017, Peter Lustenberger HERZLICH WILLKOMMEN
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1 ENERGIE APÉRO LUZERN 28 August 2017, Peter Lustenberger HERZLICH WILLKOMMEN
2 Neue Lösungsansätze eines Anbieters Themenübersicht Leistungsfähigkeit von Erdwärmesonden Lösungsansätze aus Sicht eines Herstellers Entwicklungen Handlungsoptionen 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 2
3 Fusion Walter Meier & Tobler 3
4 Zwei Unternehmen auf Augenhöhe CEO Hauptsitz Gründung Umsatz (2016) Mitarbeiter Anzahl Kunden (Installateure) Anzahl Endkunden Martin Kaufmann Schwerzenbach (ZH) 1937 Ca. 240 Mio. CHF Ca. 770 Ca Ca Arnold Marty Urdorf (ZH) 1957 Ca. 330 Mio. CHF Ca. 700 Ca Ca
5 Die Leistungsangebote der beiden Partner ergänzen sich perfekt * = CHF 50 Mio. * WEZ: Wärmeerzeugung; WW: Warmwasser; FBH: Fussbodenheizung 5
6 Zeitlicher Ablauf Bisher 2 Mitbewerber 2 Schwesterunternehmen Detaillierung der zukünftigen Zusammenarbeit 1 Unternehmung Integration über 2 Jahren Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez Jan Feb Mar Info Vertragabschluss Projekt Name Heute Neues Logo 21. Februar 2017 Mitarbeiterinformation 6
7 Im neuen Unternehmen fliessen unsere Grundwerte und Erfahrungen zusammen Schweizerische Traditionsunternehmen Tiefgreifendes Verständnis des Schweizer Marktes Seit Jahrzehnten erfolgreich am Markt Starkes Miteinander und direkte Kommunikation 8
8 Danke für Ihr Vertrauen 9
9 Zeitreise 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 10
10 August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 11
11 August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 12
12 Zeitreise 2002 Gebäude Gebäudearchitektur und Gebäudetechnik werden getrennt betrachtet. WP: Elektrizität aus der Schweiz. Transport mit Gebäudekühlung bestehendem Netz. Luft oder Erdwärme vor Ort. Gebäudekühlung wird nur in Ausnahmen realisiert Energiefluss der langen Wege Gas+Öl: Gewinnung im nahen Osten. Verbrauch im Keller. Transport mit Schiffen, Pipeline und LKW. Solar: Erzeugung und Nutzung vor Ort. WP gewinnt an Bedeutung - Neubau - Kleine bis mittelgrosse Gebäude - Mehr Luft-Wasser als Sole-Wasser Wärmepumpen Sondenauslegung 2002 Heizleistung: COP (3,0) = Sondenleistung Ca. 50 W/m Sonde = Sondenlänge 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 13
13 August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 14
14 Zeitreise Welche Erkenntnisse haben wir heute? Gebäude Gebäudearchitecktur + Gebäudetechnik müssten als «GANZES» betrachtet werden. WP ist Standard - Neubau und Sanierung - Klein- bis mittelgrosse Gebäude Luft- oder Erdwäme möglich - Grosser Leistungsbedarf Erdwärme Gebäudekühlung Gebäude kühlen ist mehr und mehr ein Bedürfnis. Freecooling kann mit Sonden einfach realisiert werden. Beschattung ist intelligenter als technische Kühlung. Sondenauslegung COP ist > 3,0 50 W/m ist zu optimistisch. Einflüsse von Nachbargrundstücken sind möglich. «Regeneration» ist ein Begriff und ein Thema 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 15
15 Zeitreise Politische Einflüsse MUKEN 2014 ist inhaltlich fixiert. Sanierung Anteil Erneuerbar Thermische Solarnutzung Neubau Eigenstromnutzung Photovoltaik Unterschiedliche Zeitpläne der Kantone verunsichern Energiestrategie 2050: Ziele sind definiert. Der Weg zum Ziel muss noch gefunden werden. Förderprogramme: Viele gute Ideen und Ansätze unübersichtlich, kompliziert, wenig verlässlich für Mittelfristplanung (KEV ist überfordert - Kasse leer) 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 16
16 Zeitreise Energiefluss Energiefluss der «WECHSELJAHRE» Energiebewusstsein, Energie sparen o Mehr Energiebedarf durch Mobilitäts- und Komfortbedürfnis Energie selber erzeugen «ins Netz einspeisen» oder «Eigennutzung» Fossil reduzieren Erneuerbar ausbauen Umgebungsenergie ist der kürzeste Weg überhaupt o Problem der Energiespeicherung o Abhängig von Netzinfrastukturen o «Restabhängigkeit» von fossilen Energieträgern 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 17
17 Zeitreise Energiefluss AUTARKIE AUTARKIE im allgemeinen Sinne bedeutet, dass Organisationseinheiten oder Ökosysteme alles, was sie veroder gebrauchen, aus eigenen Ressourcen selbst erzeugen oder herstellen. Selbstversorgung muss im Gegensatz zur Autarkie nicht alles zur Lebenserhaltung aus eigenen Ressourcen bereitstellen. Welche Einheit ist geeignet ein möglichst ENERGIE-AUTARKES NETZ zu bilden? 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 18
18 Entwicklung Photovoltaik und Wärmepumpe vor 2017 > 30 Rp. WP Rp. Motivation mit hoher Einspeise Vergütung: Strom erzeugen + verkaufen 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 19
19 Entwicklung Photovoltaik und Wärmepumpe nach 2017 Intelligente Verteilung 5 Rp. WP Rp. Motivation mit tiefer Rückspeisevergütung: Strom selber nutzen 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 20
20 August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 21
21 Zeitreise Wo geht die Reise hin? Gebäude Gebäudenutzung-, Gestaltung sowie Technik werden eine Einheit. Gebäude kühlen ist ein Teil des Anspruchs. Heizung Die Heizung wird sich an ihrer Umgebung orientieren. 1) Ist Wärme in der Umgebung vorhanden, welche genutzt werden kann? (z.b. Abwärme ans KVA) 2) Kann ich lokal Energie erzeugen a) Hochwertige Energie (Strom) PV b) Niederwertige Energie (thermisch) Th. Solar 3) Kann ich Umgebungswärme nutzen Umweltwärme Luft oder Erdwärme Sondenauslegung ist Teil des Gebäudeenergiekonzepts und abhängig von den Möglichkeiten der «Umgebung». 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 22
22 Zeitreise Wo geht die Reise hin? Energiefluss innerhalb lokaler Nutzergruppen Gar kein Energiefluss (Gebäudeintern) Kurze Wege Nutzungszeitpunkt wird vom Energiebestand mitbestimmt Problem der Energiespeicherung ist z.t. gelöst. Neues Problem; Überschuss! 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 23
23 Prioritäten der Nutzung Prioritäten Hochwertige Energie lokal erzeugen Verbrauch intelligent steuern Überschuss an lokales Netz Elektrisch Thermisch Regeneration der Erdsonde WP 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 24
24 Folgen der Veränderungen Was Heute installiert und berechnet wird, hat Morgen den Anspruch, Teil einer Gebäudeintelligenz zu werden. Die Haustechnikbranche müsste die Verantwortung der «Intelligenz» übernehmen können (innerhalb des Gebäudes). Unsere aktuellen Berufsbilder werden sich ändern. Integration in eine Gesamtbetrachtung (Schnittstellen). Sondenauslegung In den kommenden Jahren müssen Sonden grosszügiger ausgelegt werden. Regeneration wird aufgrund des Energieüberschusses der Normalfall werden. 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 25
25 Neue Lösungsansätze eines Anbieters Themenübersicht Leistungsfähigkeit von Erdwärmesonden Lösungsansätze aus Sicht eines Herstellers Entwicklungen Handlungsoptionen 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 26
26 Neue Lösungsansätze eines Anbieters Themenübersicht Leistungsfähigkeit von Erdwärmesonden Lösungsansätze aus Sicht eines Herstellers Entwicklungen Handlungsoptionen 28. August 2017 Energie Apéro Luzern I P. Lustenberger 27
27 Lösungsansatz SMART COMFORT Intelligent gesteuerte Fussbodenheizung 28
28 Intelligent gesteuerte Fussbodenheizung metalplast smart-comfort 29
29 Lösungsansatz SMART COMFORT SMART COMFORT o o o Zonen einzeln regeln Wärmeaustausch Nord Süd Erdsonde weniger belasten 30
30 Lösungsansatz MODULATION Oertli Sole/Wasser Wärmepumpe SI-GEO 31
31 Lösungsansatz MODULATION Oertli Sole/Wasser Wärmepumpe SI-GEO Heizleistung «soll» Sondenleistung «soll» Sondenleistung «ist» einstufige WP t 32
32 Lösungsansatz MODULATION Oertli Sole/Wasser Wärmepumpe SI-GEO Sondenleistung modulierend mit «Maximalbegrenzung» Sondenleistung «max» Heizleistung «soll» Sondenleistung «soll» t 33
33 Produkte- und Anlagebilder Oertli Sole/Wasser Wärmepumpe SI-GEO 34
34 Lösungsansatz «ANLAGEMONITORING» Fernüberwachung mit «smart-guard» 35
35 Fernüberwachung mit «smart-guard» 36
36 Zusammenfassung Lokal AUTARK Energie wird lokal erzeugt und lokal genutzt werden Gebäude werden in lokalen Netzwerken zusammengeschlossen. Ideal sind Gebäude mit unterschiedlicher Nutzung. Die Sonde wird als Energiequelle an Bedeutung verlieren, wo Netzwerke und/oder PV realisierbar sind. 3 Lösungsansätze o o o Zonen regeln mit SMART COMFORT Sonde schonen durch Modulation und maximale Bezugswerte Anlagen monitoren und feinjustieren 37
37 HERZLICHEN DANK
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