GEMEINDE ASBACH- BÄUMENHEIM
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- Hertha Gerstle
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1 GEMEINDE ASBACH- BÄUMENHEIM 3. Änderung des Bebauungsplanes Marktplatz Ortsmitte mit Park Änderungsbereich Art der baulichen Nutzung im MI 1.1 W und MI 1.2 W Gem. 13 a BauGB SATZUNG Fassung vom OPLA Bürogemeinschaft für Ortsplanung & Stadtentwicklung Architekten und Stadtplaner Schaezlerstraße 38, Augsburg Tel: 0821 / Fax: 0821 / Mail: info@opla-augsburg.de I-net:
2 2 A PRÄAMBEL Die Gemeinde Asbach-Bäumenheim erlässt aufgrund der 2, 9, 10 und 13a des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548), des Art. 81 der Bayerischen Bauordnung (BayBO, GVBl S. 588, BayRS I) sowie des Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern (GO, GVBl S. 796, BayRS I), folgende 3. Änderung des Bebauungsplanes Marktplatz Ortsmitte mit Park als Satzung. Für den Geltungsbereich gilt die Baunutzungsverordnung (BauNVO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 1990 (BGBl. I S. 132), die durch Artikel 2 des Gesetzes vom 11. Juni 2013 (BGBl. I S. 1548) geändert worden ist. Für den Geltungsbereich der 3. Bebauungsplanänderung Marktplatz Ortsmitte mit Park der Gemeinde Asbach-Bäumenheim gilt die vom Büro OPLA, Bürogemeinschaft für Ortsplanung und Stadtentwicklung, ausgearbeitete Bebauungsplanzeichnung vom , die zusammen mit den nachstehenden Festsetzungen, der Planzeichnung M 1 / 500, einschließlich Planzeichenerklärung, den Verfahrensvermerken und den textlichen Festsetzungen (Satzung) den Bebauungsplan bildet, jeweils in der zuletzt geänderten Fassung. B FESTSETZUNGEN DURCH PLANZEICHEN sind dem zeichnerischen Teil angefügt C BEIGEFÜGT IST: - die Begründung in der Fassung vom
3 3 D FESTSETZUNGEN DURCH TEXT Hinweis: Die Änderungen der textlichen Festsetzungen der 3. Änderung des Bebauungsplanes Marktplatz Ortsmitte mit Park sind in roter Schrift dargestellt. 1 ART DER BAULICHEN NUTZUNG 1.1. MI 1 Mischgebiet Das im Geltungsbereich des Bebauungsplanes liegende Gebiet wird als Mischgebiet (MI 1.1W bis MI 1.2 W) im Sinne des 6 der Baunutzungsverordnung (BauNVO) festgesetzt im MI 1.1 W: allgemein zulässig sind gem. 1 Abs. 7 BauNVO: 1. Untergeordnete Wohnnutzung im Erdgeschoß 2. Geschäfts- und Bürogebäude in allen Geschossen 3. Einzelhandelsbetriebe, Schank- und Speisewirtschaften sowie Betriebe des Beherbergungsgewerbes in allen Geschossen 4. Sonstige Gewerbebetriebe in allen Geschossen 5. Anlagen für Verwaltungen sowie für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke in allen Geschossen 6. Wohnnutzung in den Obergeschossen Definition Untergeordnete Wohnnutzung im Erdgeschoß: Die Wohnnutzung im Erdgeschoß im MI 1.1 W ist untergeordnet, wenn die Nettowohnfläche nicht mehr als 25 % der tatsächlich überbauten Erdgeschoßfläche beinhaltet. Ausgeschlossen sind: 1. Vorwiegende Wohnnutzungen im Erdgeschoss 2. Gartenbaubetriebe 3. Tankstellen 4. Vergnügungsstätten Definition Vorwiegende Wohnnutzung im Erdgeschoß: Die Wohnnutzung im Erdgeschoß im MI 1.1 W ist vorwiegend, wenn die Nettowohnfläche mehr als 25 % der tatsächlich überbauten Erdgeschoßfläche beinhaltet im MI 1.2 W: allgemein zulässig sind gem. 1 Abs. 7 BauNVO: 1. Wohnnutzungen in allen Geschoßen, untergeordnete Wohnnutzungen im Erdgeschoss 2. Geschäfts- und Bürogebäude bei zwei Vollgeschossen nur im Erdgeschoss, bei drei Vollgeschossen auch im ersten Obergeschoss 3. Einzelhandelsbetriebe, Schank- und Speisewirtschaften sowie Betriebe des Beherbergungsgewerbes bei zwei Vollgeschossen nur im Erdgeschoss, bei drei Vollgeschossen auch im ersten Obergeschoss 4. Sonstige Gewerbebetriebe nur im Erdgeschoss
4 4 5. Anlagen für Verwaltungen sowie für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke nur im Erdgeschoß ausgeschlossen sind: 1. Gartenbaubetriebe 2. Tankstellen 3. Vergnügungsstätten Definition Erdgeschoss: Als Erdgeschoss definiert sich dass erste Geschoss, dessen OK FFB maximal cm zur Gehwegoberkante der Hauptstraße liegt. 3. Bewehrungsvorschrift Mit Geldbuße bis zu ,- kann belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig einer im Bebauungsplan enthaltenen örtlichen Bauvorschrift zuwiderhandelt ( Art. 79 Abs. 1 BayBO). 4. Inkrafttreten Der Bebauungsplan tritt mit Bekanntmachung gemäß 10 Abs. 3 Satz 4 BauGB in Kraft. DIE PLANZEICHNUNG HAT NUR ZUSAMMEN MIT DEN FESTSETZUNGEN DES TEXTTEILES GÜLTIGKEIT. DIE VERFAHRENSVERMERKE SIND DEM ZEICHNERISCHEN TEIL ANGEFÜGT. Gemeinde Asbach-Bäumenheim, den Martin Paninka Erster Bürgermeister SIEGEL
5 5 Für die Planung: BÜRO OPLA-AUGSBURG BÜROGEMEINSCHAFT FÜR ORTSPLANUNG & STADTENTWICKLUNG ARCHITEKTEN, INGENIEURE & STADTPLANER SCHAEZLERSTR AUGSBURG Werner Dehm (Dipl. Ing. Architekt; Stadtplaner SRL; BYAK)
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