Qualitätssicherung und entwicklung bezugnehmend auf Beteiligungsverfahren und Beschwerdemanagement
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- Edith Kneller
- vor 8 Jahren
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1 Qualitätssicherung und entwicklung bezugnehmend auf Beteiligungsverfahren und Beschwerdemanagement Die Bedeutung für Kinder und Eltern Unsere Zielsetzung auch in diesem Bereich ist es, Kinder und Eltern in ihrer aktuellen Vielfalt zu verstehen, ihre Bedürfnisse und Wünsche wahrzunehmen und zu respektieren. Wir sehen Eltern als Partner auf Zeit und möchten familienorientiertes Arbeiten zum Nutzen des Kindes und seiner Entwicklung einsetzen. Es ist uns wichtig, jungen Familien soziale Kontakte zu bieten, ihre Freude an ihren Kindern stärken und sie bei ihrem familiären Pflege- Erziehungs- und Bildungsauftrag alltagsnah zu unterstützen. Für Eltern bedeutet es, den pädagogischen Fachkräften in offener Kommunikation zu begegnen und auch deren Erziehungs- und Bildungsauftrag im Interesse der Kinder zu sehen und aktiv zu unterstützen. So wird gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zwischen Kindern, Eltern und Team gefördert. Und vertrauensvolle Zusammenarbeit führt zu Zufriedenheit, Freude, sich wohlfühlen, und zu einer gelingenden Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Kindergarten, ein Ort der Betreuung, Erziehung und der Bildung. Hier ist für Kinder und Eltern Beteiligung, Austausch und Kooperation, gegenseitige Achtung und Wertschätzung, die Gewährleistung von verlässlichen Bindungen, Fürsorge und umfassende Bildungserfahrung erlebbar. Mit zunehmendem Alter ist das Kind durch Selbstwirksamkeit, Eigenaktivität und Selbstbildungskraft immer eigenständiger an seiner Persönlichkeitsentwicklung beteiligt.
2 Beteiligungsmöglichkeit der Kinder Alltägliches Feste Aufgaben und Verantwortung ( Spüldienst, Ordnungsdienste, gegenseitige Unterstützung und Hilfe, Benimmregeln und Rituale am Vespertisch, ) im Kindergartenalltag übernehmen und mittragen ist selbstverständlich und wichtig. Schön ist es, daran zu wachsen. Situationsorientiertes Arbeiten Die vielfältigen Gegebenheiten unserer Lebenswelt, sowie die Interessen und Bedürfnisse der Kinder bilden wichtige Kriteriumspunkte bei der Auswahl und Planung unserer Arbeit. Die Kinder haben auch durch den situationsorientierten Ansatz die Möglichkeit sich offen zu zeigen und einzubringen. Hier können sich die Kinder z.b. bei der Raumgestaltung beteiligen für und mit Kinder! ( Rückzugsmöglichkeit, Bewegung, kreatives Tun, Forschen, Experimentieren, was brauche ich? ) Hilf mir, es selbst zu tun nach Maria Montessori ist für uns bei diesem Ansatzpunkt ein wichtiger Leitgedanke. Portfolio In diesem persönlichem Lebensbuch erstellen und gestalten die Kinder ihre Entwicklungs- und Lernprozesse sichtbar. Aktivitäten, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Interessen und Wünsche, spiegeln sich darin und werden durch Fotogeschichten, Bilder, eigenständige Arbeiten, dokumentiert. Kinderkonferenz Einmal im Monat findet die Kinderkonferenz statt, wobei die Kinder die Möglichkeit haben zur eigenständigen Meinungsäußerung und/ oder Stellungnahme zu bestimmten Sachlagen, Lösungsfindung, Sachklärung, Abstimmung, Entscheidungen treffen, Verantwortung übernehmen, Es werden Regeln gemeinsam aufgestellt, Rituale eingeführt, Projektarbeit Die Projektarbeit unterstützt ein ganzheitliches, selbständiges und eigenständiges Tun und Lernen der Kinder. Sie fördert die Urteils- Entscheidungs- und Handlungskompetenz. Ein Beispiel hierfür ist Faustlos zur Gewaltprävention Immer wieder greifen wir dieses Projekt auf, welches die soziale und emotionale Kompetenzstärkung der Kinder, sowie die Vorbeugung von impulsivem und aggressivem Verhalten zum Ziel hat. Kenntnisse und Fähigkeiten zu Empathie, Problemlösungen und Umgang mit negativen Emotionen sind praktische Übungsfelder.
3 Beschwerdemöglichkeit der Kinder Spontanäußerungen Spontane Äußerungen und Mitteilungen sind im Stuhlkreis nach Abstimmung fast immer möglich. Kinderkonferenz Einmal im Monat oder auch mal nach Bedarf, findet die Kinderkonferenz statt. Hier hat jedes Kind die Möglichkeit zur freien, selbständigen und selbstbewussten Meinungsäußerung. Es findet ein Austausch von Erfahrungen und Eindrücken der Kinder statt. Sie sprechen über Vergangenes, planen Neues, Beteiligungsmöglichkeit der Eltern Erziehungs- und Bildungspartnerschaft gelingt nur durch Begegnung in gegenseitiger Offenheit, Wertschätzung und respektvollem Umgang. Empathie, Vertrauen, Echtheit, Verantwortungsbereitschaft, Anerkennung, dürfen sich im Miteinander entwickeln. Im Interesse der ganzheitlichen Entwicklung des Kindes ist uns eine intensive Zusammenarbeit sehr wichtig. Elternbeirat Zu Beginn eines neuen Kindergartenjahres wird der Elternrat gewählt, der die Interessen aller Eltern vertritt. Die konstruktive Zusammenarbeit von Elternrat und Kindergartenteam stellt einen wichtigen Baustein für die pädagogische Arbeit dar. Eltern können hier Wünsche und Anregungen äußern, bei Fest- und Eltern- Kindaktionen mitgestalten, In unregelmäßigen Abständen trifft sich der Gesamtelternbeirat der Gemeinde zum Informationsaustausch. Elterninformation Elternpost In regelmäßigen Abständen werden die Eltern über pädagogische Inhalte, Schwerpunkte, Termine, informiert und erhalten dadurch auch die Möglichkeit, sich einzubringen, zu hinterfragen, oder Sachthemen in ihren Familien zu vertiefen,
4 Infowand Regelmäßige Info zum Wochenrhythmus, Angebote, Aktionen, Höhepunkte, Auslagen auch durch Medienberichte, Zeitschriftenberichte, Aktuelles, auch über Fotowand, Ziele und Schwerpunkte der aktuellen Projekte, informieren. Regelmäßige Angebote der Zusammenarbeit - Aufnahme- sowie Abschlussgespräch mit möglichst beiden Elternteilen. Während der Eingewöhnung regelmäßiger Austausch und Reflexion. - Zweimal im Jahr stattfindende Elternabende / Themenabende bieten Raum und Zeit auch zur Reflexion. - Elterngespräche - zweimal im Jahr stattfindende Entwicklungsgespräche zum Kind. Sie bilden eine wichtige, gegenseitige Begleitung, Unterstützung und Ergänzung der familiären und pädagogischen Arbeit. - Elternumfrage zur Bedarfsplanung - Elterncafe. Bietet Gelegenheit für Kontakte, zum Austausch, Eltern für Eltern oder auch mal in Begleitung einer Erzieherin um sich über Themen, die bewegen auszutauschen, Es wächst durch Kontakt und Kommunikation ein Verhältnis der Offenheit, des Vertrauens und Miteinander. - Portfolio - Auch die Eltern haben die Möglichkeit, an den Lernprozessengeschichten ihres Kindes teilzuhaben. Durch die gemeinsame Gestaltung von Seiten wird es ein Gemeinsames Unregelmäßige Angebote der Zusammenarbeit - Eltern- und Kindaktionen und auch Angebote von Eltern / Großeltern für Kinder. Diese unterstützen den sozialen Kontakt der Eltern untereinander und bereichern die Interaktionsmöglichkeiten zwischen Kind und Eltern. Mitarbeit und Unterstützung bei Projekten - Infoaustausch über Tür und Angelgespräche nach Bedarf. Den Eltern werden dadurch offene Gesprächsmöglichkeiten geboten, die ihrem Bedürfnis und der Situation gerecht werden. - Offene Woche wir öffnen die Tür, die Eltern haben die Möglichkeit über einen längeren Zeitraum, den Kindergartenalltag ganzheitlich zu erleben. - Bei Festen und Feiern brauchen wir die Unterstützung und Mithilfe der Eltern So auch in der Öffentlichkeitsarbeit wie bei Gemeindeveranstaltungen, - Interne Elternumfrage - Möglichkeit der Unterstützung und Begleitung durch andere Institutionen wie Erziehungsberstungsstelle, Gesundheitsamt, Therapeutische Fachkräfte, Kooperation mit der Schule,
5 Beschwerdemöglichkeit der Eltern Bei Kritik oder Einwände gibt es die Möglichkeit sich im Gespräch oder auch in schriftlicher Form an uns zu wenden. Zeitnah gehen wir in die Bearbeitung. In Zusammenarbeit mit dem Team werden Ursachen und Lösungsmöglichkeiten ermittelt und mit den Eltern im Gespräch oder in schriftlicher Form bearbeitet. Interne Elternumfrage Ist für uns ein Baustein der Qualitätssicherung, um Verständnis und Zufriedenheit von Eltern und Kindergarten füreinander herzustellen. Das Wissen und Wollen der Eltern nutzen, um die pädagogische und organisatorische Arbeit zu reflektieren und gegebenenfalls zu verändern. Elternbeirat Anlassbezogene Krisen- und Problemgespräche Vermittlung oder Angebot an Beratungsstellen, sozialerdienst, Schule, Fachpersonal, Elternkursen, Hospitation und Hausbesuche
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