Der frühkindlichen Bildung kommt eine große Bedeutung zu

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2 11 Der frühkindlichen Bildung kommt eine große Bedeutung zu Kinder sind wissbegierig. In keiner Phase sind die Voraussetzungen für die persönliche Entwicklung so günstig wie in der frühen Kindheit. Die frühkindliche Erziehung und Bildung wollen wir entsprechend weiterentwickeln. Erfahrung und Innovation müssen dabei zur Geltung kommen. Pädagogisch unterschiedliche Konzepte sind Spiegelbild einer gewollt vielfältigen Trägerstruktur und der Mitwirkung der Eltern. Um aus dieser Vielfalt nicht Beliebigkeit werden zu lassen, müssen verbindliche Standards für die Bildungs- und Erziehungsarbeit erarbeitet werden. Wir setzen uns dafür ein, dass Kindertageseinrichtungen bedarfsgerecht weiterentwickelt werden; die Rahmenbedingungen für Tagesmütter und Tagesväter verbessert werden; die Öffnungszeiten von Kindertagesstätten im Interesse der Eltern möglichst flexibel gestaltet werden und die Elternmitwirkung und -bildung in Kindertagesstätten ausgebaut wird; die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Erzieher/innen weiter verbindlich ausgebaut und stärker an den Erfordernissen der Praxis, wie z. B. der verstärkten Elternarbeit, ausgerichtet werden; Programme zur Verbesserung der Lese- und Schreibfähigkeiten (phonetisches Bewusstsein) schon im Kindergarten angeboten werden. Wir wollen verlässliche, bedarfsgerechte und qualitativ gute Betreuungs- und Erziehungsangebote in Form von Tagesmüttern und -vätern, Kinderkrippen, Horten, Kindergärten, betreuenden Grundschulen, weiterführenden Schulen sowie Ganztagsschulen. Um die Kinder individuell zu begleiten, wollen wir auf der Grundlage fortlaufender Entwicklungsberichte und Dokumentationen eine flexible Planung von Lernbiographien für jedes Kind ermöglichen. Ziel hierbei ist es, zusammen mit den Eltern je-

3 12 weils eine optimale alters- und kindgerechte Förderung zu erreichen und damit dem Kind eine möglichst positive Entwicklung zu ermöglichen. Schule stärken Erziehung und Bildung sind Aufgabe der Schule. Neben der Wissensvermittlung muss die Schule die sozialen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler entwickeln helfen, diese zur gegenseitigen Verantwortung erziehen und wertgebundene Orientierung geben. Lehrerinnen und Lehrer übernehmen eine wesentliche Aufgabe für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft. Sie verdienen Anerkennung und Respekt und brauchen die Unterstützung der Gesellschaft. Es ist notwendig, ihnen in der Aus- und Fortbildung ausreichend theoretische Grundlagen und praktische Hilfen an die Hand zu geben. Wir setzen uns dafür ein, dass einheitliche Bildungsziele und Standards für alle Bildungsgänge zügig umgesetzt werden. Die Konzentration auf Kerninhalte sollte Vorrang haben vor einer weitergehenden Spezialisierung; die bewährten Unterstützungssysteme für schwache, behinderte und benachteiligte Schüler in Kooperation mit ihren Eltern weiter entwickelt werden; die Förderung besonders begabter Schüler rechtzeitig und umfassend gewährleistet wird; die Lehrerbildung inhaltlich und strukturell weiterentwickelt wird, um insbesondere die methodische, didaktische und diagnostische Kompetenz der Lehrer zu verbessern; die Schulen sowohl mit den Eltern, der Kinder- und Jugendhilfe, dem Sport, der Wirtschaft und den freien Trägern besser kooperieren und diese Anforderungen in der Lehrerbildung stärker berücksichtigt werden; die Jugendsozialarbeit an Schulen, in enger Vernetzung mit der Jugendhilfe, eine besondere Bedeutung hat. Junge Menschen mit individuellen Beeinträchtigungen haben abhängig von ihrer sozialen Herkunft oftmals schlechte Startchancen. Ihre soziale Integration gilt es zu verbessern.

4 13 Die Neue Grundschule für Rheinland-Pfalz Die Grundschule muss im Mittelpunkt aller schul- und bildungspolitischen Diskussionen stehen. Sie legt das Fundament für die weitere Schullaufbahn, für jede weitere Form von Bildung und Erziehung. Sie bestimmt entscheidend mit, welche Chancen unsere Kinder einmal haben werden und was aus ihnen wird. Deshalb hat die Grundschule die wichtige Aufgabe, die Kinder individuell zu fördern, Defizite so früh wie möglich zu erkennen und auszugleichen sowie persönliche Fertigkeiten und Stärken zu festigen. Die ersten Schuljahre sind für alle Kinder prägend, deshalb muss eine vernünftige und zukunftsweisende Bildungspolitik genau hier ansetzen. Die Grundschule ist der Ort, an dem gemeinsam mit dem Lehrkörper all jene zusammenarbeiten müssen, die über besondere Qualifikationen zur Förderung von Kindern verfügen: beispielsweise Förderlehrer, Psychologen oder auch heilpädagogische Förderlehrer. Die Grundschule braucht zur Erfüllung ihres Auftrages aber auch mehr Zeit als sie jetzt hat. Die CDU Rheinland-Pfalz ist der festen Überzeugung, um das Beste für unsere Kinder zu erreichen, müssen wir die Grundschule neu vom Kind her denken. Die Neue Grundschule orientiert sich an der individuellen Entwicklung des Kindes ab fünf. Deshalb muss sie individuell und flexibel auf die Entwicklung jedes einzelnen Kindes eingehen und es auf seinem Weg unterstützend begleiten. Die CDU Rheinland-Pfalz befürwortet, den Schulanfang auf das Alter von fünf Jahren vorzuziehen und auf dem Weg einer flexiblen Eingangsstufe zu gestalten, in deren Verlauf altersgemischte Lerngruppen gebildet werden. Die Schüler durchlaufen in den altersgemischten Lerngruppen das erste und zweite Schuljahr je nach individuellem Leistungsstand in einem Zeitraum von ein bis drei Jahren. Erst dann erfolgt der Übergang in den Klassenverband.

5 14 Wir wollen die Kinder in unserer Neuen Grundschule fördern und fordern. Deshalb ist es für die Union in Rheinland-Pfalz selbstverständlich, dass im Zusammenhang mit der Einführung der flexiblen Eingangsstufe die Klassenstärke verringert und der Einsatz von zusätzlichem Fachpersonal ermöglicht werden müssen. Die Neue Grundschule bietet einen früheren Einstieg sowie eine verbesserte, am Kind und seinen Fähigkeiten orientierte Förderung. Das besondere Augenmerk liegt auf den Grundfertigkeiten des Kindes: seiner Sprech-, Lese- und Schreibfähigkeit sowie seiner mathematischen Modellierungsfähigkeit, naturwissenschaftlichen Grundkenntnissen, IT- Fähigkeit und Fremdsprachenkenntnisse. Familienbildung und Erwachsenenbildung Familienbildung und Erwachsenenbildung haben für die Familien mit ihren vielfältigen Angeboten besondere Bedeutung: In den letzten Jahrzehnten vielfach veränderte gesellschaftliche Einstellungen, Überzeugungen und Verhaltensweisen stellen die heutigen Familien vor neue Herausforderungen. Die Familienbildung unterstützt die Arbeit der Familien und hilft ihnen, diese Herausforderungen zu meistern. Für Familien haben Erwachsenenbildungseinrichtungen mit ihren vielfältigen Angeboten besondere Bedeutung. Die berufliche Fort- und Weiterbildung kann den Wiedereinstieg in das Erwerbsleben nach der Familienphase erleichtern. Familien- und Elternbildung vermitteln Erziehungskompetenz und sicherheit. Dem Ziel der Familienbildung fühlen sich die Familienverbände, die Familienzentren und -ferienstätten besonders verbunden. Sie verstehen ihr Engagement in Ergänzung und Abgrenzung zu den Ansätzen der Erwachsenenbildung. Wir setzen uns dafür ein, dass die Erwachsenenbildungsträger die Möglichkeiten lebensbegleitenden Lernens weiterentwickeln und ausbauen, die berufliche Fort- und Weiterbildung stärker den Erfordernissen der Praxis anpassen, Orientierungswissen und Werte vermehrt vermitteln und die Persönlichkeitsentwicklung stärken;

6 15 die Eltern- und Familienbildung stärker zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit machen. Dabei ist die Kooperation mit den Eltern- und Familienberatungsstellen, den Familienverbänden und anderen Erziehungspartnern erforderlich; Angebote für ältere Bürgerinnen und Bürger unterbreiten, die ihnen helfen, ihr Wissen und ihre Lebenserfahrung generationenübergreifend einzusetzen.

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