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1 Schweinegrippe-Impfung Aktualisiert am Eine kritische Wertung K. Karad

2 Der Schweinegrippevirus H1N1 Inkubationszeit: ca. 1-4 Tage Virusausscheidung: 1 Tag vor Auftreten der Symptomatik bis ca. 7 Tage danach Impfwirkung: ab ca. 14 Tage nach der Impfung (andere Quellen: 4 Wochen) (Quelle: = Bundesministerium Ges. und )

3 Das Viren-Alphabet (H-Variante) Vogelgrippe: A/H5N1 Sh Schweinegrippe: i A/H1N1 Saisonale Grippe: 2009 (China) A/H3N Quelle: Nat. Pandemieplan Teil III 3

4 Grippe-Virus Virusbestandteile: Hämagglutinin (HA) Neuraminidase (NA) Es sind bisher 16 HA-Typen und 9 NA-Typen nachgewiesen worden, theoretisch sind also 144 HA/NA-Kombinationen möglich Quelle: Kompendium Influenza

5 Grippe-Virus Das Virus kann sich verändern Antigen-Drift: Akkumulierte Mutationen führen zu Veränderung der Antigeneigenschaften Antigen-Shift: Neukombination durch Austausch der Gensegmente Quelle: RKI Pandemie-Plan Teil III 5

6 Todesfälle bei einer normalen Grippe Die einzelnen Influenzawellen können in ihrer Stärke erheblich variieren. Die Zahl der Influenza-assoziierten Arztbesuche beträgt in Deutschland in einer durchschnittlich starken Saison zwischen 2 und 5 Millionen, die Zahl der Influenza-assoziierten Krankenhauseinweisungen zwischen und und die Zahl der Influenza-assoziierten Toten (bei starken saisonalen Schwankungen) durchschnittlich bei circa Quelle: RKI

7 Impfempfehlung p Bundesministerium für Gesundheit Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler rief erneut zum Impfen auf. Die Impfung ist der beste Schutz vor der Neuen Grippe, sagte der FDP-Politiker. Politiker. Je mehr Menschen sich impfen ließen, desto größer sei der Schutz für alle. d

8 Grippe-Virus Folgerung: 1. Jedes Jahr sollte der Impfstoff dem aktuellen Virusgenom angepasst werden 2. Der Impfschutz sollte jedes Jahr erneuert werden 3. Es könnte jederzeit eine völlig neue H-N-Kombination auftreten. Das Grippe-Virus ist unberechenbar 4. Mit der Impfung haben wir eine kleine Chance, die Neurekombination also die Gen-Shift zu verhindern

9 Theorie und Praxis Soweit die Theorie... Aber wie sieht es in der Praxis aus?

10 Relevante Viren Theoretisch kann das Grippe-Virus in 144 HA-Varianten auftreten In der Praxis sind aber nur wenige Varianten aufgetreten und für den Menschen pathogen: H1N1 (seit mindestens 1918) H3N2 (seit 1968) H2N2 (seit 1957 oder sogar 1898; zur Zeit nicht aktiv) B-Viren (treten nur beim Menschen und nicht bei Tieren auf)

11 Impfstoff Pandemrix Behauptung: Pandemrix ist genau wie jeder andere Grippeimpfstoff, den wir seit Jahren impfen! z. B. Grippe-Impfstoff Stada Oberflächen-Virusantigen auf Hühnereiweis gezüchtet keine Wirkverstärker / Adjuvantien kein Thiomersal (Quecksilberverbindung) Fertigspritze

12 Impfstoff Pandemrix Spaltimpfstoff, auf Hühnereiweiß gezüchtet Wirkverstärker AS03 Squalen (verstärkt die Autoimmunantwort) Polysorbat (Tensid) Tocopherol (Vit. E) wurde bislang noch nie in einem Impfstoff in dieser Zusammensetzung eingesetzt! Thiomersal

13 Impfstoff Pandemrix Thiomersal, 5 Mikrogramm Organische Quecksilberverbindung, die 50 Masseprozent Quecksilber als Konservierungsstoff enthält

14 Thiomersal Die minimale Hemmkonzentration beträgt je nach Keim 0,2 Mikrogramm pro Milliliter (z. B. gegen Staphylokokkus aureus) Thiomersal hat ein breites Wirkungspektrum, ist aber nicht gegen sporenbildende Keime wirksam Nebenwirkungen: wird in Zusammenhang gebracht mit Autismusstörungen und neurologischen Erkrankungen k bei Kindern

15 Thiomersal Ist ItThi Thimersal wirklich iklihh harmlos? Wenn ja, warum lässt Novartis dann ausgerechnet diesen Zusatzstoff t weg und nimmt damit eine verkürzte Haltbarkeit in Kauf?

16 Neuer Impfstoff Celtura (Novartis) Impfstoff Celtura (Novartis) ist nahezu identisch mit Pandemrix Unterschied: kein Thiomersal muss ebenfalls gemischt werden hält dann aber nur 3 Stunden! Pandemrix ist mindestens 24 Stunden nach der Zusammenmischung haltbar Anmerkung: Wirkverstärker heißt bei Glaxo AS03, bei Novartis MF59, ist aber identisch! Quelle: Arznei-Telegramm

17 Impfstoff Pandemrix soll nur in Ausnahmefällen und auf eigene Verantwortung bei Schwangeren und Kinder angewandt werden (Quelle: Fachinformation Pandemrix) In Schweden soll es bei 1,4 Mio. (gelieferten) Pandemrix-Impfungen Fälle mit allergischen Reaktionen 20 davon schwer und 5 Todesfälle gegeben haben (In Schweden hat es zwei Todesfälle durch Schweinegrippe gegeben) Quelle:

18 Alternativimpfstoff Morgenpost Online: Seit gestern ist ein neuer Impfstoff da. Worum handelt es sich? Kekulé: Der Impfstoff Celtura von Novartis ist völlig neu. Deutschland hat 18 Millionen Dosen bestellt, was ich für eine schlechte Entscheidung halte, weil dieser Impfstoff leider ebenfalls ein Adjuvanz enthält, genauso wie Pandemrix. Zumindest für Schwangere und Kinder bräuchte man einen ohne Verstärker, wie etwa in den USA Quelle: 18

19 Was ist der medizinische Sinn der Impfung? Präventive Maßnahme Schutz vor schwerwiegenden Krankheiten Ausbreitung des H1N1-Virus verhindern Alexander S. Kekulé, Chef der Mikrobiologie an der Universität Halle...Schweinegrippe-Impfung zwei Ziele zu verfolgen: Erstens sollte die Zahl der Todesfälle und der schweren Verläufe gesenkt werden. Zweitens sollte die Spritze aber auch dabei helfen, die Pandemie insgesamt einzudämmen und die Virusausbreitung zu bremsen. Für das zweite Ziel hätte man die Kinder impfen müssen, und zwar auch die gesunden Kinder. Dafür wäre ein Impfstoff ohne Wirkverstärker nötig gewesen. Dementsprechend hat die Ständige Impfkommission, zumindest für Pandemrix, die Impfung gesunder Kinder nicht empfohlen. Damit ist das Ziel, das Virus einzudämmen, nicht mehr strategisches Ziel der Bundesrepublik. Das finde ich sehr bedauernswert. Quelle:

20 Notwendigkeit des Adjuvans Das Adjuvans ist notwendig, da man sonst nicht so schnell einen Impfstoff hätte entwickeln können Aber: Der in den USA verwendete Impfstoff ff enthält keine Adjuvantien. Er wurde 14 Tage eher freigegeben als in Deutschland!

21 Die zweite Welle Impfung empfohlen Der Direktor des Instituts für Hygiene und Öffentliche Gesundheit an der Uni-Klinik Bonn, Martin Exner, warnte, dass "möglicherweise jetzt die zweite Welle der Influenza-Pandemie auch in Deutschland beginnt" Quelle: 21

22 Die zweite Welle Labor Eberhard : Statistik Monat Testmenge positiv in % Testanforderung Mai ,00% 0,53% PCR-Test nur noch machen bei: Schwerkranken Schwangeren Säuglingen unter 6 Monaten Juni ,44% 7,74% Juli ,94% 100,00% August ,21% 32,96% September ,38% 22,09% Oktober ,98% 27,64% November* ,68% 13,55% *November: Nov. 22

23 Mit wie vielen Infizierten ist zu rechnen? Argentinien zieht derweil nach dem vergangenen Winter Bilanz. Dort sollen sich nach Schätzungen 20 Prozent der Bevölkerung mit dem neuen H1N1-Virus 1 infiziert i haben. Das wären acht Millionen Menschen. 580 Menschen starben an der Schweinegrippe, proportional zur Bevölkerung waren das mehr als irgendwo sonst. Obwohl in den Wintermonaten auf der Südhalbkugel noch kein Impfstoff vorhanden war, überstand das Land die erste Grippewelle. Das Thema ist inzwischen völlig aus der öffentlichen Diskussion verschwunden. Deutschland: 82 Millionen Menschen; 20% = 16,4 Mio Quelle:

24 Mit wie vielen Infizierten ist zu rechnen? Argentinien zieht derweil nach dem vergangenen Winter Bilanz. Dort sollen sich nach Schätzungen 20 Prozent der Bevölkerung mit dem neuen H1N1-Virus 1 infiziert i haben. Das wären acht Millionen Menschen. 580 Menschen starben an der Schweinegrippe, proportional zur Bevölkerung waren das mehr als irgendwo sonst. Obwohl in den Wintermonaten auf der Südhalbkugel noch kein Impfstoff vorhanden war, überstand das Land die erste Grippewelle. Das Thema ist inzwischen völlig aus der öffentlichen Diskussion verschwunden. Deutschland: 82 Millionen Menschen; 20% = 16,4 Mio Quelle:

25 Hilfe, ist das Die zweite Welle? Labor Eberhard : Statistik Monat Testmenge positiv in % Testanforderung Mai ,00% 0,53% Juni ,44% 7,74% Juli ,94% 100,00% August ,21% 32,96% September ,38% 22,09% Oktober ,98% 27,64% November* ,68% 13,55% *November: Nov. 25

26 Expertenmeinung (Kat. 5 /EBM) Erfahrung des Experten Dr. Karsten Karad (seit 1991 niedergelassener Allgemeinmediziner in Lünen) Merke: Bei nasskaltem winterlichem Wetter breitet sich das Grippevirus schneller aus und es gibt mehr Krankheitsfälle als im Sommer! Wir erleben den ganz normalen Verlauf einer Grippe-Epidemie und keine zweite Welle!

27 Die zweite Welle rollt! Wochenbericht RKI ( ): Deutschland: Insgesamt bestätigte Fälle 9T Todesfälle Für eine R0 von 1,9 wurde in den USA (ohne Interventionen) eine Erkrankungsrate von 43 % berechnet, der Höhepunkt wurde 85 Tage nach Introduktion des Virus erreicht [24]. Quelle: Robert-Koch-Institut Pandemieplan Teil III Quelle: 27

28 Sind auch andere Grippe-Viren im Umlauf? Wer Grippe hat, hat H1N1 Laut des Präsidenten des Robert-Koch Koch-Instituts (Jörg Hacker) hat jeder, der eine Grippe hat, H1N1. Die Schweinegrippe ist dem Robert-Koch-Institut zufolge derzeit die einzige Grippe in Deutschland. Dementsprechend wird weiterhin zu einer Impfung gegen die Schweinegrippe geraten Quelle:

29 Wie wird der weitere Verlauf sein? z. B. Mexiko

30 Aktuelle Situation in Mexiko Innerhalb von zwei Wochen ist alles vorbei!

31 Wann wird die Epidemie vorbei sein? Die Grippewelle ist auch hier vorbei! (Stand ) Quelle: /Di ir i (Anmerkung: Natürlich wird es auch weiterhin die im Winter üblichen Atemwegsinfekte, etc. geben, aber eben nicht mehr Schweinegrippe!)

32 Eine weitere Welle? Die zum Glück harmlos verlaufene Epidemie ist vorbei Eine weitere Welle wird es nicht geben, denn das Virus wir niemanden mehr finden, den es noch anstecken kann Merke: ca. 20% der Bevölkerung bilden Antikörper gegen das Virus (die meisten merken nicht viel von der Infektion oder sind schon geimpft!) ca. 80% der Bevölkerung sind offenbar von vorneherein ein gegen das Virus resistent

33 Die Neue Grippe Die neue H1N1-Virusgrippe oder Sh Schweinegrippe i ist it ganz anders und gefährlicher als die normale Grippe, denn sie befällt vor allem Jugendliche und Kinder!

34 Prävalenz H1N1 Jörg Hofmann, Leiter der Abteilung Virusdiagnostik - Charité Berlin In Deutschland sind bislang überwiegend Kinder betroffen. Haben Sie dafür eine Erklärung? Hofmann: Prävalenz-Studien haben ergeben, dass es in der älteren Bevölkerung bis zu 30 Prozent Personen gibt, die einen Schutz vor diesem neuen Grippevirus haben. Das würde dafür sprechen, dass irgendwann in der Vergangenheit bereits ein ähnliches (?) Virus im Umlauf gewesen sein muss. Bei Kindern bis zu einem Alter von neun Jahren hat man dagegen keinerlei neutralisierende Aktivität nachweisen können. Auch bei Jugendlichen bis 20 Jahre war die Immunität nur sehr marginal vorhanden. Quelle:

35 Robert-Koch Institut Nationaler Pandemieplan Teil III Wirksamkeit antiviraler Medikamente bei hochpathogenen aviären und pandemischen Virussubtypen Für Amantadin gibt es bereits Veröffentlichungen zur therapeutischen und prophylaktischen Wirksamkeit in einer Pandemie aus den Erfahrungen früherer Pandemien (bzw. der Pseudopandemie Pseudopandemie 1977/78), als Amantadin schon auf dem Markt war. Placebokontrollierte Studien zur therapeutischen Wirksamkeit von Amantadin hatten während der A/H3N2-Pandemie 1968 gezeigt, dass Amantadin eine Verkürzung der Krankheitsdauer und eine Reduktion der Erkrankungsschwere bewirkte. Nach dem Wiederauftreten des Subtyps A/H1N1 im Jahre 1977/78 konnte Amantadin bei einer Gruppe, die vorher noch keinen Kontakt mit A/H1N1-Viren hatte, die Influenza-Infektionsrate signifikant um 71 % und bei einer anderen sogar um 91 % senken

36 Grippe-Epidemien p Übersicht Die Influenzapandemien in jüngerer Zeit: Quelle: de.wikipedia.org und Spanische Grippe weltweit 500 Millionen Kranke A/H1N1 ( ) und 25 bis 50 Millionen Tote Asiatische Grippe eine Million Tote A/H2N2 (1957) Hongkong-Grippe (1968) Tote A/H3N2 Russische Grippe (1977/78) Tote (Fallzahlen und Klassifikation als Pandemie umstritten) Schweinegrippe Aktuell: unter Tote (2009) (Europa: 355 Tote ) A/H1N1 A/H1N

37 Das Viren-Alphabet Vogelgrippe: A/H5N1 Schweinegrippe: A/H1N1 Saisonale Grippe: Seit 1977 zirkulieren Viren der beiden Subtypen A/H1N1 und A/H3N2 sowie des Typs B in der menschlichen Population. 2000/2001 A/H1N1 2002/2003 A/H3N2 und B-Viren 2005/2006 B-Viren 2009 (China) A/H3N Quelle: Nat. Pandemieplan Teil III 37

38 Mythos Neue Grippe Merke: Die neue Grippe ist noch nicht mal neu! Übrigens heißt die Schweinegrippe deswegen Schweinegrippe, weil bei der Spanischen Grippe 1918/19 gleichzeitig eine Schweinepest Schweinepest eben auch eine H1N1-Grippe über das Land zog. Wenngleich letztendlich nie bewiesen, wurde angenommen, dass das Virus vom Schwein auf den Menschen übertragen wurde. Quelle: WIKEPEDIA.de

39 Saisonale Impfung Was für einen Impfstoff impfen wir eigentlich jedes Jahr gegen g die saisonale Grippe?

40 RKI-InformationInformation 2007: Bei den in Deutschland zugelassenen saisonalen Impfstoffen handelt es sich um so genannte trivalente inaktivierte Impfstoffe. Dies bedeutet, t dass der Impfstoff ff Bestandteile der drei in der menschlichen Population derzeit zirkulierenden Influenzavirussubtypen bzw. - typen (A/H1N1, A/H3N2, B) enthält,... Wir impfen seit Jahren immer den gleichen Impfstoff!

41 H1N1-Virus und Subtypen Es gibt den berechtigten Einwand, dass es ja unterschiedliche Subtypen des H1N1 gibt, welche auch unterschiedliche ed c e Impfstoffe erfordern. Wenn aber die H1N1-Epidemie die schon damals harmlos verlief - bereits bis heute eine Immunität hinterlässt, so dass die "Älteren Älteren einen Schutz vor der neuen Schweinegrippe haben, dann scheinen die Subtypen für unser Immunsystem offenbar keine so große Rolle zu spielen. Natürlich gibt es auch keine Studie, die das untersucht. Die wird es auch nicht geben, weil es nicht im Interesse der Pharmaindustrie liegen kann, den Nachweis zu erbringen, dass der konventionelle Impfstoff ausreichend um nicht zu sagen, besser (da trivalent) ist!

42 Konventioneller Grippeimpfstoff p Der alljährliche Grippe-Impfstoff: enthält ebenfalls H1N1-Antigen, schützt mit hoher Wahrscheinlichkeit auch gegen die Schweinegrippe schützt darüber hinaus sogar gegen H3N2 und gegen B-Viren ist besser verträglich und einfacher in der Handhabung hinterlässt möglicherweise eine viel längere Immunität als wir alle geglaubt g haben

43 Mythos: Der Killervirus kommt In Mexiko und Südamerika (und auch sonst auf der Welt) ist bisher nirgendwo eine Mutation aufgetreten! Selbst in Mexiko spricht heute niemand mehr von der Schweinegrippe! Quelle: jungemedienhamburg.wordpress.com Beachte: Würde wirklich eine Mutation auftreten, wäre auch der Schutz durch die Impfung mehr als fraglich!

44 Ist die Schweinegrippe letztendlich sogar ein Segen? Das Schweinegrippevirus könnte also sogar nützlich sein: In China und anderen Ländern, wo sich die neue Variante des Virustyps H1N1 ausbreitet, gehen die Befunde der saisonalen Grippe (H3N2) gleichzeitig mit dem Ausbreiten der Schweinegrippe (H1N1) schnell zurück. Das könnte bedeuten, dass die neuen Viren die saisonalen Grippeviren verdrängen, weil sie im Körper ihrer Wirte um den gleichen Platz konkurrieren

45 Impfung und Prophylaxe Eine Impfung soll eine vorbeugende Maßnahme sein Die H1N1-Epidemie ist vorbei Die Impfung wirkt erst nach frühestens 14 Tagen. Sie kam schon bei ihrer Einführung im Oktober/November zu spät! Die Impfung ist womöglich gefährlicher als die eigentliche Krankheit

46 Warum also noch Impfen? Selbst jetzt noch empfiehlt der Gesundheitsminister die Impfung! Das Robert-Koch-Institut gibt ebenfalls noch Aufrufe zur Impfung aus?

47 Der wahre Hintergrund Eine spannende Geschichte!

48 Die Geschichte der H1N1-Epidemie 2006: Die Vogelgrippe erreicht Deutschland! Nationaler Grippe-Pandemie Pandemie-Plan: Bundesregierung (Bundesministerium für Gesundheit und die Bundesländervertretung) schließt einen Vertrag mit zwei Firmen - eine davon ist GlaxoSmithKline -, dass im Falle einer von der WHO ausgerufenen Grippe-Pandemie ab Phase 5 ein Pandemie-Impfstoff bereitgestellt wird. Das Robert-Koch-Institut ist im Krisenfall für den Ablauf und Koordination zuständig Die Vertragspartner verpflichten sich zur Geheimhaltung

49 Nationaler Pandemieplan 2007 Phase 4 WHO:.. wird ab der Pandemischen Warnperiode (Phase 4) die Interministerielle Koordinierungsgruppe des Bundes und der Länder (IntMinKoGr) einberufen Zur Herstellung eines pandemischen Impfstoffes wird mit zwei Impfstoffherstellern zusammengearbeitet, die im Pandemiefall die Produktion für die gesamte Bevölkerung in Deutschland sicherstellen. Diese Produktion beginnt in Abhängigkeit von der jeweiligen Lage und der Verfügbarkeit eines geeigneten Saatvirus in Phase 5 oder 6 (s. I.1.3) auf Beschluss der Länder in Abstimmung mit dem Bund Quelle: 49

50 Geheimer Vertragsinhalt Vertrag zur Bereitstellung eines Pandemie- Impfstoffes Auslieferung einer Großbestellung von 50 Mio. Impfdosen Kosten für Impfdosis und Wirkverstärker k wurde auf 7 pro Dosis festgesetzt (inzwischen auf 9 erhöht) Lieferbedingungen fehlen, lediglich Bereitstellung, Transport und Verteilung ist Ländersache Haftungsfreistellung von GSK Quelle: Arznei-Telegramm

51 Pandemrix-Impfstoff Kosten: Impfdosis 1 Adjuvans AS03 6 Gesamt: 7 (wurde erhöht auf 9 ) Kosten ohne Adjuvans: 4 Kosten für den Bund: 50 Mio Impfdosen = 450 Mio, mit Logistik ca. 1 Mrd. Kosten Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen

52 Die Geschichte der H1N1-Epidemie : In Mexiko stirbt in San Luis Potosí, Mexiko, eine 39-jährige Frau an einer schweren virusbedingten Lungenentzündung : Zwei Tage später findet die US- Seuchenbehörde CDC in den Proben eines erkrankten Zehnjährigen einen Erreger, den sie als Schweineinfluenza-Virus klassifizieren : Drei Tage später heißt es in einer Stellungnahme der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass die Schweineinfluenza-Viren vom Typ A/H1N1 zuvor weder in Schweinen noch in Menschen entdeckt worden seien

53 Die Geschichte der H1N1-Epidemie : Erste Krankheitsfälle in Deutschland, drei Infizierte : 2009: WHO erhöht Pandemie-Alarm von Stufe 4 auf Stufe 5 (17 Tage später!) : WHO erhöht Pandemie-Alarm auf die höchste h Stufe, Stufe 6 Bei Stufe 5-6 muss in Deutschland automatisch nach dem Nationalen Influenza-Pandemieplan mit der Grippe- Impfstoff-Produktion begonnen werden ( : WHO-Experten empfehlen eine Art Stufenplan bei den Impfungen. Ausdrücklich empfiehlt die WHO Impfstoffe mit Verstärker, die "sparsamer" sind und breiteren Schutz versprechen Quelle:

54 Nachtrag Kosten! Die Kosten (eine Milliarde!) werden natürlich nur dann von der Krankenkasse übernommen, wenn auch geimpft wurde! vgl. Dt. Ärzteblatt vom 28. Juli 2009 Staatssekretär Theo Schröder: Kassen zahlen Impfung gegen Schweinegrippe Bundesministerium für Gesundheit: Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler: Die Impfung ist der beste Schutz vor der Neuen Grippe, sagte der FDP-Politiker. Politiker. Je mehr Menschen sich impfen ließen, desto größer sei der Schutz für alle

55 Wem nützt die Impfung?

56 Zusammenfassung Die Impfung ist medizinisch nicht indiziert, denn sie kommt zu spät Die H1N1-Epidemie verläuft relativ harmlos Die Impfung ist risikoreicher als die eigentliche Krankheit Die Bundesregierung ist vertraglich (2007) verpflichtet, den Impfstoff von Glaxo abzunehmen. Die Kosten werden von den Krankenkassen nur pro Impfung erstattet. Somit besteht ein finanzielles Interesse daran, die Impfung durchführen zu lassen Es hat bereits eits mehrere e e Epidemien mit dem gleichen Virus H1N1 gegeben Infektion (sowie auch die Impfung?) hinterlässt eine lebenslange Immunität Die Virusgrippe-Epidemien sind von Mal zu Mal harmloser verlaufen Im saisonalen Impfstoff ist der H1N1-Virus auch enthalten und bietet sehr wohl einen Schutz auch gegen die Schweinegrippe

57 Hauptnebenwirkung der Impfung Die Impfaktion belastet und blockiert die ausführendenpraxenzueinerzeit, einer da wir uns wegen des Anstiegs der saisonalen Atemwegserkrankungen g nicht über mangelnde Auslastung beschweren können!

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