Position. Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Stand: Mai 2017

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1 Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Stand: Mai

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3 Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Vorwort Vorwort Bayerische Unternehmen engagieren sich für Umwelt und Gesellschaft Die zentrale Verantwortung von Unternehmen besteht darin, ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten und sich mit innovativen Produkten und Dienstleistungen am Markt zu behaupten. Damit leisten sie einen großen Beitrag zum gesellschaftlichen Wohlstand, denn so werden Arbeitsplätze gesichert und technischer sowie sozialer Fortschritt möglich. Zahlreiche Unternehmen engagieren sich aber darüber hinaus schon seit langem auf freiwilliger Basis für die Gesellschaft. Dieses Engagement ist in der Tradition der Betriebe fest verankert und gestaltet das soziale und ökologische Umfeld vor Ort wesentlich. Bereits mit Einführung der CSR-Berichtspflicht wird diese bewährte Freiwilligkeit von CSR massiv beschnitten. Für gesetzliche Vorgaben im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) besteht aus Sicht der Bayerischen Wirtschaft erst Recht keine Notwendigkeit. Auf der Internetplattform Wirtschaft weiß-blau können Sie sich davon überzeugen, wie CSR in den bayerischen Betrieben gelebt wird. Über Unternehmen vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum international agierenden Konzern stellen dort ihre CSR-Aktivitäten vor und leisten so einen aktiven Beitrag, um Transparenz und Vertrauen zwischen Wirtschaft und Gesellschaft weiter zu stärken. Bertram Brossardt Mai 2017

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5 Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen CSR Bedeutung für die Unternehmen 1 Inhalt 1 CSR Bedeutung für die Unternehmen Die Entwicklung von CSR CSR im Unternehmen CSR Verständnis Voraussetzungen und Grenzen für CSR im Unternehmen Aktuelle CSR-Initiativen Initiativen im Rahmen der deutschen G7 / G20 Präsidentschaft Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte Umsetzung der CSR-Berichterstattungsrichtlinie Bündnis für nachhaltige Textilien Berliner CSR-Konsens Bewertung der CSR-Initiativen der Bundesregierung Forderungen der bayerischen Wirtschaft Freiwilligkeit Erfolg im Kerngeschäft Keine Standardisierung und Zertifizierung Keine weiteren Anforderungen zur Berichterstattung Ansprechpartner Impressum... 17

6 2 CSR Bedeutung für die Unternehmen Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen 1 CSR Bedeutung für die Unternehmen Unternehmerische Verantwortung im Fokus Der Begriff CSR Corporate Social Responsibility, also die Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung durch Unternehmen, ist mittlerweile in vielen Branchen und Unternehmen ein fester Bestandteil der Geschäftspolitik. Zahlreiche Unternehmen engagieren sich freiwillig, über bestehende Gesetze und Vorgaben hinaus, für ihr Umfeld. Auch seitens der Politik wird das Thema aufgegriffen, zuletzt vor allem im Zusammenhang mit der Frage, wie Sozial- und Umweltstandards innerhalb globaler Wertschöpfungsketten etabliert werden können. So hat sich Deutschland im Rahmen seiner G7- Präsidentschaft dafür eingesetzt, gute Arbeit weltweit durch nachhaltige Lieferketten zu fördern und entsprechende Initiativen aufgesetzt. 1.1 Die Entwicklung von CSR Für die viele Unternehmen ist es selbstverständlich, sich für das gesellschaftliche Umfeld zu engagieren. Dieses Engagement ist tief in der Tradition der Unternehmen verankert und trägt zum nachhaltigen Geschäftserfolg bei. CSR an sich ist deshalb auch kein neues Phänomen, sondern vielmehr eine Methodik, gesellschaftliche Verantwortung strategisch im Unternehmen zu verankern. Die Entwicklung von CSR zu einem Bestandteil des strategischen Managements geht auf vielfältige Einflüsse zurück. Zentral ist die gestiegene Sensibilisierung der Öffentlichkeit für dieses Thema. Nicht nur die Finanz- und Wirtschaftskrise und in der Folge die anhaltende Diskussion um Managergehälter haben dafür gesorgt, dass sich die Gesellschaft verstärkt für das unternehmerische Handeln interessiert. Ausschlaggebend waren vor allem Schlagzeilen wie z. B. über die Vorfälle in Fabriken in Bangladesch, die letztendlich negativ auf das Ansehen der Wirtschaft insgesamt wirken. In der heutigen Mediengesellschaft ist die Zivilgesellschaft weit besser informiert und organisiert als früher, dadurch steigt die Bereitschaft, sich aktiv in Entscheidungsprozesse einzubringen. Gleichzeitig nimmt aufgrund der gestiegenen Komplexität der Wirkungsmechanismen und der voranschreitenden Globalisierung der Einfluss der Nationalstaaten auf die Gestaltung der Rahmenbedingungen kontinuierlich ab. In der Folge wird Unternehmen mittlerweile eine weit größere Verantwortung zugeschrieben, da sie über die Grenzen des Nationalstaates hinaus agieren. Die gestiegen Erwartungshaltung an Unternehmen und die breite mediale Öffentlichkeit tragen maßgeblich dazu bei, dass die Transparenzerwartungen an unternehmerisches Handeln über die rein ökonomische Tätigkeit hinaus steigen. Außerdem lässt sich im internationalen Kontext der Trend beobachten, Verantwortungsbereiche des Staates

7 Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen CSR Bedeutung für die Unternehmen 3 auf die Wirtschaft zu verlagern und den Unternehmen die Verantwortung zu übertragen, durch CSR-Maßnahmen Entwicklungspolitik zu leisten. 1.2 CSR im Unternehmen Zwar hat der Begriff CSR immer mehr Eingang in den Sprachgebrauch gefunden, dennoch bleibt unklar, was genau darunter zu verstehen ist. Da es keine einheitliche Definition zu CSR gibt, wird der Begriff hier über die folgenden Fragen eingegrenzt: Was bedeutet CSR genau? Welche Voraussetzungen müssen dafür im Unternehmen geschaffen werden? Wo liegen die Grenzen eines gesellschaftlichen Engagements von Unternehmen? CSR Verständnis CSR lässt sich nicht über einen fixen Kriterienkatalog definieren. Allerdings ist aus Perspektive der Unternehmen folgender Kerngedanke maßgeblich für CSR: CSR Corporate Social Responsibility (CSR) steht für verantwortliches unternehmerisches Handeln im Kerngeschäft und umfasst das freiwillige Engagement der Unternehmen über bestehende Gesetze und Pflichten hinaus. Das zentrale Charakteristikum von CSR ist daher, dass das gesellschaftliche Engagement der Unternehmen jenseits gesetzlicher Anforderungen stattfindet. Unternehmen entschließen sich freiwillig zu CSR. Dieser Kontext muss unbedingt beibehalten bleiben. Ein weiteres Merkmal von CSR ist die Vielfältigkeit und Komplexität der einzelnen Maßnahmen. In Abhängigkeit von dem Unternehmensumfeld, der Unternehmenskultur und den Bedürfnissen der Stakeholder unterscheiden sich die CSR Strategien einzelner Unternehmen zum Teil deutlich. Ziel von CSR-Aktivitäten sollte es sein, ein Unternehmen als guten Nachbarn im gesellschaftlichen Umfeld zu etablieren und die berechtigten Ansprüche von relevanten Anspruchsgruppen zu beachten. Jedes Unternehmen, so es sich zu einem Engagement im Bereich CSR entschließt, muss eine zur jeweiligen Unternehmenskultur passende Strategie finden. Nur so ist eine Identifikation seitens des Unternehmens, der Stakeholder und der Bevölkerung mit dem gesellschaftlichen Engagement möglich. Diese ist wiederum Grundvoraussetzung für den unternehmerischen und gesellschaftlichen Erfolg von CSR.

8 4 CSR Bedeutung für die Unternehmen Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Eine gesetzliche Regelung von CSR kann diesen Anforderungen nicht gerecht werden. Vielmehr würde so die Vielfältigkeit von CSR untergraben und anstelle von kreativen Ansätzen zur Wahrung der gesellschaftlichen Interessen würden oftmals unpassende Standardmaßnahmen gefördert Voraussetzungen und Grenzen für CSR im Unternehmen Die primäre Verantwortung von Unternehmen auch und gerade zum Wohl für die Gesellschaft ist es, wirtschaftlich erfolgreich zu sein und die eigene Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Dieser unternehmerische Erfolg ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass Unternehmen überhaupt gesellschaftliche Verantwortung übernehmen können. Unternehmen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit im Blick behalten, bemühen sich um Innovationen und sind maßgeblich für gesellschaftlichen und technischen Fortschritt verantwortlich. Zudem antizipieren sie die Bedürfnisse der Bevölkerung und zukünftige Marktentwicklungen in ihrer Geschäftsstrategie und passen ihre Produktpalette veränderten Wertvorstellungen und Rahmenbedingungen an. Unternehmerische und gesellschaftliche Ziele sind durchaus miteinander vereinbar. In welchem Umfang sich Unternehmen jenseits ihres Unternehmenszwecks für die Gesellschaft einsetzen, ist dabei abhängig von zahlreichen ökonomischen und gesellschaftlichen Faktoren. Festzuhalten bleibt, dass sich wirtschaftlicher Erfolg und gesellschaftliches Engagement nicht ausschließen, sondern bedingen. CSR kann für Unternehmen zum Innovationstreiber werden, insbesondere wenn neue Verfahren und Techniken entwickelt werden, die die Umwelt und natürliche Ressourcen schonen. Diese Entwicklungen kommen nicht nur Umwelt und Gesellschaft zu Gute, sondern stellen für die Unternehmen gleichzeitig Wettbewerbsvorteile dar und eröffnen die Chance neue Marktanteile zu erobern. Damit CSR zum Erfolg für Gesellschaft und Wirtschaft wird, muss die Politik dafür sorgen, dass durch entsprechende Rahmenbedingungen ein CSR-freundliches Umfeld geschaffen wird. Zudem gilt es, etwaigen Ressentiments in der Zivilgesellschaft gegenüber dem gesellschaftlichen Engagement von Unternehmen entgegenzuwirken. Auch wenn die Unternehmen vielfältige gesellschaftliche Aufgaben übernehmen und sich je nach Region weitreichend im öffentlichen Bereich engagieren, können Unternehmen nicht in die Rolle von Regierungen schlüpfen und originär staatliche Aufgaben wahrnehmen. Hier stößt die Konzeption von CSR klar an ihre Grenzen. Unternehmen können nur innerhalb ihres Wirkungskreises und zusammen mit anderen Akteuren gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und auf soziales, bzw. umweltschonendes Verhalten hinwirken.

9 Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen CSR Bedeutung für die Unternehmen 5 In diesem Zusammenhang gilt es auch zu betonen, dass Art und Umfang eines CSR- Engagements maßgeblich von der Größe und dem Betätigungsfeld eines Unternehmens beeinflusst wird. Ein international agierender Konzern, mit einer Vielzahl an kritischen Stakeholdern, wird sein gesellschaftliches Engagement anders ausrichten als ein Mittelständler mit regionaler Verwurzlung. Während für Konzerne die angemessene Beachtung der Stakeholderinteressen für das Image und damit den Fortbestand der Unternehmung im globalen Wettbewerb essentiell ist, sind kleine und mittelständische Unternehmen oftmals als Teil der Wertschöpfungskette dazu aufgefordert, bestimmte Standards und Anforderungen im Bereich CSR zu erfüllen.

10 6 Aktuelle CSR-Initiativen Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen 2 Aktuelle CSR-Initiativen Aktuelle Aktivitäten der Bundesregierung zu CSR Die CSR-Strategie der Bundesregierung wird hauptsächlich durch das Nationale CSR- Forum vorangetrieben. Dieses Forum wurde im Jahr 2009 erstmals einberufen, um ein gemeinsames Verständnis von CSR in Deutschland zu erarbeiten und zentrale Aktionsfelder festzulegen. Das Nationale CSR-Forum ist besetzt mit Vertretern aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und Politik. Startpunkt der Aktivitäten des Forums war ein Empfehlungsbericht, aus dem der vom Bundeskabinett im Oktober 2010 verabschiedete Aktionsplan CSR hervorgegangen ist. Der Aktionsplan CSR hat über die letzten Jahre die CSR-Strategie der Bundesregierung maßgeblich geprägt. Mittlerweile sind wesentlichen Maßnahmen dieses Aktionsplans umgesetzt und der Fokus ist nun darauf gerichtet, die nationale CSR-Strategie weiterzuentwickeln. Die Bundesregierung möchte, dass Deutschland als Exportnationen eine Vorreiterrolle im Wettbewerb um internationale Sozial-, Arbeitsschutz- und Umweltstandards übernimmt. Als Schwerpunkte der künftigen CSR-Strategie werden folgende Punkte genannt: Die internationale Ausrichtung der CSR-Strategie wird verstärkt. Die deutsche Position wird auf internationaler Ebene in den entsprechenden Institutionen (EU, G7, G20, ILO) eingebracht. Das Nationale CSR-Forum wird sich maßgeblich mit der Erarbeitung eines Berliner CSR-Konsens zu Unternehmensverantwortung in Wertschöpfungs- und Lieferketten auseinandersetzen. Unternehmen sollen so Orientierung und Sicherheit beim Management ihrer Produktions- und Lieferketten bekommen. Weiterhin sollen gezielte kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützt werden, sich mit dem Thema CSR auseinanderzusetzen und den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Im Folgenden werden die wichtigsten Initiativen, die durch die Bundesregierung derzeit zu CSR verfolgt werden kurz skizziert und abschließend bewertet. 2.1 Initiativen im Rahmen der deutschen G7 / G20 Präsidentschaft Ein Schwerpunkt im Rahmen der deutschen G7-Präsidentschaft 2015 war das Thema Standards in Handels- und Lieferketten. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung haben hierfür die gemeinsame Initiative Gute Arbeit weltweit durch nachhaltige Lieferketten fördern gestartet. In einem gemeinsamen Zukunftspapier werden Lö-

11 Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Aktuelle CSR-Initiativen 7 sungsansätze vorgeschlagen, wie die Einhaltung von Arbeits-, Sozial- und Umweltstandards in der Lieferkette verbessert werden kann. Die Bundesregierung hat auch für ihre G20 Präsidentschaft das Thema Nachhaltige Lieferketten auf die Agenda gesetzt. In der Abschlusserklärung des G7-Gipfels vom Juni 2015 wurden mit Blick auf die Verantwortung in den Lieferketten, folgende Vorhaben beschlossen: KMU bei der Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses von Sorgfaltspflicht und eines verantwortungsvollen Lieferkettenmanagements verstärkt zu unterstützen. Konsumenten in die Lage zu versetzen, Produktlabel in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit zu vergleichen. Multi-Stakeholder-Bündnisse in G7-Ländern und Partnerländern für eine freiwillige Umsetzung von Standards zu stärken. Entwicklungsländer bei der Verfolgung nachhaltiger Exportstrategien zu unterstützen. Die Einrichtung eines Vision-Zero-Fonds (internationaler Präventionsfonds) bei der Internationalen Arbeitsorganisation ILO für Arbeitsschutz und Prävention in ärmeren Produktionsländern zu unterstützen. Eine wirksame Arbeit der Nationalen Kontaktstellen für die Umsetzung der OECD- Leitlinien sicherzustellen, um außergerichtliche Beschwerdemechanismen zu stärken. Konkret umgesetzt wurde bislang der Visio-Zero-Fond. Im Juni 2016 fiel der Startschuss für den globalen Präventionsfond. Mit dem Fond sollen Projekte finanziert werden, die in ausländischen Produktionsstätten einen Beitrag leisten zum Aufbau von Arbeitsinspektionen und öffentlichen Strukturen für den Arbeitsschutz sowie Unfallversicherungen. Der Fond ist bei der ILO (Internationale Arbeitsorganisation) angesiedelt. Mit Blick auf die Arbeit der Nationalen Kontaktstelle zur Umsetzung der OECD- Leitlinien hat Deutschland für das Jahr 2017 ein Prüfverfahren zur Arbeit der deutschen Kontaktstelle angekündigt Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte Unter Federführung des Auswärtigen Amts hat die Bundesregierung einen Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte erarbeitet. Der Aktionsplan wurde im Dezember 2016 vom Bundeskabinett verabschiedet. Ziel des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenreche ist es, sicherzustellen, dass die Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschrechte (UN Guiding Principles on Business and Human Rights) auch für die Aktivitäten deutscher Unternehmen national sowie global innerhalb der Liefer- und Wertschöpfungsketten Anwendung finden.

12 8 Aktuelle CSR-Initiativen Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Der Nationale Aktionsplan enthält keine neuen gesetzlichen Vorgaben, allerdings legt der Aktionsplan sehr detailliert die Erwartungshaltung der Bundesregierung an die Unternehmen zur Achtung der Menschenrechte dar. Im Aktionsplan werden die folgenden fünf Kernelemente skizziert, die Unternehmen beachten sollen, um ihrer sog. menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht nachzukommen: Grundsatzerklärung zur Achtung der Menschenrechte: die Unternehmen sollen mit Hilfe einer Grundsatzerklärung öffentlich zum Ausdruck bringen, dass sie ihrer Verantwortung zur Achtung der Menschenrechte nachkommen. Verfahren zur Ermittlung tatsächlicher und potenzieller nachteiliger Auswirkungen auf die Menschenrechte: die Unternehmen sind aufgefordert, Verfahren einzurichten, über die potenzielle nachteilige Auswirkungen des unternehmerischen Handelns auf die Menschenrechte ermittelt, verhütet oder gemindert werden können. Diese Verfahren sollen dabei nicht nur Risiken in Blick nehmen, die durch Unternehmen direkt verursacht werden oder zu denen das Unternehmen durch Vertragsbeziehungen mit Zuliefern beiträgt, sondern auch solche Risiken, die sich indirekt durch Geschäftsbeziehungen, Produkte und Dienstleistungen ergeben. Der Umfang dieser Risikoprüfung ist im Zusammenhang mit der Größe des Unternehmens, der Branchenzugehörigkeit und der Art der Geschäftstätigkeit zu sehen. Maßnahmen zur Abwendung potenziell negativer Auswirkungen und Überprüfung der Wirksamkeit dieser Maßnahmen: auf Basis der oben skizzierten Analyse sollen dann Maßnahmen identifiziert und in die Geschäftspolitik integriert werden, die dazu beitragen, negative Auswirkungen der Geschäftstätigkeit zu verhindern. Als mögliche Maßnahmen werden folgende genannt: Schulungen der Mitarbeiter und Lieferanten, Anpassung von Managementprozessen, Änderungen in der Lieferkette und der Beitritt zu Brancheninitiativen. Berichterstattung: die Unternehmen sollen Informationen dazu bereithalten (und diese ggf. extern kommunizieren), wie sie den tatsächlichen und potentiellen Auswirkungen ihrer unternehmerischen Tätigkeit auf die Menschenrechte begegnen. Insbesondere Unternehmen, deren Geschäftstätigkeit mit besonders hohen Risiken einhergeht, sind dazu aufgefordert, regelmäßig gegenüber der Öffentlichkeit zu berichten. Allerdings sollen diese Berichtspflichten nicht zu unverhältnismäßigem Aufwand für KMU in Lieferketten führen. Beschwerdemechanismus: die Unternehmen sollen entweder selber Beschwerdeverfahren einrichten, oder sich an externen Verfahren beteiligen. Die Fortschritte der Unternehmen in diesem Bereich sollen über ein Monitoring nachverfolgt werden. Mit dem Nationalen Aktionsplan wird somit ein Prozess gestartet, durch den das Thema Wirtschaft und Menschenrechte künftig begleitet wird. Als Zielvorgabe wird durch die Bundesregierung ausgegeben, dass bis zum Jahr 2020 fünfzig Prozent aller in Deutschland ansässigen Unternehmen mit mehr als fünfhundert Beschäftigten die im Aktionsplan skizzierten Anforderungen an die menschenrechtliche Sorgfalt in angemessener Weise erfüllen. Wird dieses Ziel verfehlt, will die Bundesregierung weitergehende Schritte bis hin zu gesetzlichen Maßnahmen prüfen.

13 Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Aktuelle CSR-Initiativen 9 Zudem drohen Auswirkungen im Bereich der der öffentlichen Beschaffung, der Vergabe von Subventionen und der Außenwirtschaftsförderung. Die Bundesregierung will prüfen, wie diese Instrumente dazu beitragen können, dass Unternehmen ihren Sorgfaltspflichten nachkommen Umsetzung der CSR-Berichterstattungsrichtlinie Auf europäischer Ebene wurde im Frühjahr 2014 die Erweiterung der Bilanzierungsrichtlinie um nichtfinanzielle Informationen verabschiedet. Diese sogenannte CSR- Berichtspflicht wurde mittlerweile in nationales Recht umgesetzt. Unternehmen, die im Anwendungsbereich der Berichtspflicht liegen, müssen für Geschäftsjahre, die nach dem beginnen entsprechende Angaben im Lagebericht machen, bzw. einen gesonderten Bericht erstellen. Von den Berichtspflichten sind große kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften, Kreditinstitute und Versicherungsunternehmen betroffen. Konkret handelt es sich um Unternehmen, die eine Bilanzsumme von 20 Millionen Euro oder Umsatzerlöse von 40 Millionen Euro haben, und zugleich mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigen. Erfasst werden (wie bislang bereits im HGB) auch haftungsbeschränkte Personengesellschaften (GmbH & Co. KG) sowie Genossenschaften. Es müssen Angaben zu Umwelt-, Arbeitnehmer- und Sozialbelangen, zur Achtung der Menschenrechte und zur Bekämpfung der Korruption und Bestechung gemacht werden. Bezüglich der Umweltbelange sind folgende Aspekte zu berichten: Angaben zu Treibhausgasemissionen Angaben zum Wasserverbrauch Angaben zur Luftverschmutzung Angaben zur Nutzung von erneuerbaren Energien oder zum Schutz der biologischen Vielfalt Die Angaben zu Arbeitnehmerbelangen umfassen folgende Punkte: Maßnahmen, die zu Gewährleistung der Geschlechtergleichstellung ergriffen wurden Angaben zur Arbeitsbedingungen Angaben zur Achtung der Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie der Gewerkschaften Angaben zum Gesundheitsschutz oder zur Sicherheit am Arbeitsplatz Sozialbelange umfassen Angaben zu: Dialog auf kommunaler oder regionaler Ebene

14 10 Aktuelle CSR-Initiativen Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Maßnahmen, die zur Sicherstellung des Schutzes der Entwicklung lokaler Gemeinschaften ergriffenen wurden Konkret ist jeweils eine Beschreibung der verfolgten Konzepte nötig sowie der angewandten Due Diligence Prozesse und die Ergebnisse dieser Konzepte. Berichtet werden muss auch über die wesentlichen Risiken der Geschäftstätigkeit sowie Risiken, die mit den Geschäftsbeziehungen und den Produkten und Dienstleistungen verknüpft sind. Zudem sind Angaben zu den wichtigsten nichtfinanziellen Leistungsindikatoren nötig. 2.2 Bündnis für nachhaltige Textilien Auf Bestreben der Bundesentwicklungsministers Dr. Gerd Müller wurde das Bündnis für nachhaltige Textilien auf den Weg gebracht. Das Bündnis setzt sich zusammen aus Vertretern der Textilwirtschaft, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen, Standardorganisation und der Bundesregierung. Mittlerweile sind mehr als 190 Partner im Bündnis vertreten. Durch die Aktivität des Bündnisses sollen die sozialen und ökologischen Standards entlang der kompletten Textilwertschöpfungskette verbessert werden. Die Mitglieder im Bündnis verpflichten sich dazu, im Aktionsplan des Bündnisses festgelegte Ziele (diese liegen in den Bereichen Chemikalien- und Umweltmanagement, Naturfasern sowie Sozialstandards und existenzsichernde Löhne) zu erreichen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen. Hierzu erstellt jedes Mitglied jährlich einen individuellen Maßnahmenplan mit konkreten Zielen und berichtet über den Stand der Umsetzung und erzielte Fortschritte. 2.3 Berliner CSR-Konsens Mit dem Berliner CSR-Konsens zur Unternehmensverantwortung in Wertschöpfungsund Lieferketten wird eine Vereinbarung aus dem Abschlussdokument zum G7-Gipfel umgesetzt. Ziel des CSR-Konsenses ist es, kleine und mittlere Unternehmen dabei zu unterstützen, ein verantwortungsvolles Management der Produktions- und Lieferketten zu installieren. Der Berliner CSR-Konsens wurde im April 2017 vom Nationalen CSR- Forum verabschiedet. Das Dokument skizziert Führungsprinzipien für gesellschaftliche Unternehmensverantwortung und führt auf, welche Kernelemente ein effektives Management der menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten eines Unternehmens enthalten sollte. Unternehmen, die in Deutschland tätig sind, können dem CSR-Konsens freiwillig beitreten und die Vorgaben erfüllen. Auf der Internetseite sollen die Unternehmen, die dem CSR-Konsens beigetreten sind, veröffentlicht werden.

15 Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Aktuelle CSR-Initiativen Bewertung der CSR-Initiativen der Bundesregierung Die aktuellen Initiativen der Bundesregierung zu CSR sind kritisch zu bewerten, denn der Grundsatz der Freiwilligkeit des gesellschaftlichen Engagements tritt immer stärker in den Hintergrund. Es dominieren die Anstrengungen, den Unternehmen möglichst genaue Vorgaben zu machen, wie ihr CSR-Engagement ausgestaltet werden soll. Diese Entwicklung lässt sich mit der Vielfalt von CSR nicht in Einklang bringen, denn der unternehmerische Freiraum, zu entscheiden wie und auf welchen Gebieten man sich engagieren möchte, wird zusehends mehr beschnitten. Damit büßt CSR auch ein hohes Maß an Freiwilligkeit ein. Zudem entfernt sich die Politik von der Realität der Unternehmenspraxis. Besonders die Initiativen im Rahmen der G7-Präsidentschaft und der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte führen zu einer hohen Erwartungshaltung seitens der Politik gegenüber den Unternehmen. Dabei wird CSR immer stärker auf den Bereich der Liefer- und Wertschöpfungsketten verkürzt. Dieser einseitige Fokus auf die Auslandsaktivitäten von Unternehmen führt dazu, dass außer Acht gelassen wird, wie sich Unternehmen hier vor Ort für seit langem für die Gesellschaft einsetzen und CSR betreiben. Dieses Engagement muss anerkannt und gewürdigt werden. Zudem müssen klar die Grenzen der Verantwortlichkeit entlang der Lieferketten gesehen werden. Unternehmen können nicht bis in letzte Glied der Wertschöpfung sicherstellen, dass alle Arbeits-, Sozial- und Umweltstandards eingehalten wurden. Die globalen Wertschöpfungsketten sind hierfür zu ausdifferenziert und verästelt. Für viele Unternehmen ist es auch aufgrund ihrer Stellung im Markt nicht möglich, entsprechende Auflagen und Vorgaben gegenüber Zulieferbetrieben durchzusetzen. Gerade für KMU sind die Einflussmöglichkeiten häufig begrenzt, da sie z. B. nur geringe Mengen von einem Produkt abnehmen und so kaum auf Zulieferer einwirken können. Es ist auch nicht die Aufgabe von Unternehmen, für die Rechtssetzung und - durchsetzung in Schwellen- und Entwicklungsländern zu sorgen. Das ist eine originär staatliche Aufgabe, für die Unternehmen besteht lediglich die Verpflichtung, geltende Gesetze einzuhalten und bestehende Pflichten zu erfüllen. Erfreulicherweise hat die Bundesregierung bei der Umsetzung der CSR-Berichtspflicht in nationales Recht einen 1:1 Ansatz gewählt und die europäischen Vorgaben nicht verschärft. Allerdings sind sehr detaillierte Regelungen zu den Berichtsinhalten vorgesehen und es bleibt abzuwarten, in welchem Ausmaß auch Unternehmen, die nicht im originären Anwendungsbereich der Richtlinie liegen, betroffen sein werden. Die CSR-Politik der Bundesregierung sollte sich darauf fokussieren, Unternehmen bei der Umsetzung der CSR-Berichtspflicht zu unterstützen und KMU für mögliche Auswirkungen zu sensibilisieren. Es dürfen nicht fortlaufend Initiativen gestartet werden, die neue Anforderungen an die Unternehmen formulieren und so durch die Hintertür zu mehr Regulierung von CSR führen. Vorstöße wie der Berliner CSR-Konsens sind daher abzulehnen, denn so wird der Druck auf Unternehmen erhöht, CSR-Maßnahmen

16 12 Aktuelle CSR-Initiativen Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen umzusetzen. Unternehmen sollen sich aber freiwillig und aus eigenem Antrieb für ein gesellschaftliches Engagement entscheiden.

17 Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Forderungen der bayerischen Wirtschaft 13 3 Forderungen der bayerischen Wirtschaft CSR muss freiwillig bleiben Schon lange bevor das Thema CSR - die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen - in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist, haben sich bayerische Unternehmen für das Gemeinwesen engagiert. Dieser Verantwortung kommen sie freiwillig nach und der Einsatz für die Gemeinschaft ist oft eng mit der Tradition der Unternehmen verbunden. Um dieses Engagement auch in Zukunft möglich zu machen und auf neue Herausforderungen reagieren zu können, gilt es Unternehmen gezielt in ihren CSR-Aktivitäten zu unterstützen und nicht durch Regulierungsanforderungen die Möglichkeiten für gesellschaftliches Engagement im Keim zu ersticken. Die folgenden Punkte müssen deshalb in der Debatte um CSR verstärkt beachtet werden. 3.1 Freiwilligkeit Das gesellschaftliche Engagement der Unternehmen muss auf dem Prinzip der Freiwilligkeit basieren. Kein Unternehmen kann per Gesetz dazu verpflichtet werden, sich jenseits seines eigentlichen Geschäftszieles und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften für das Gemeinwesen zu engagieren. CSR wird ausdrücklich als die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung jenseits der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen gesehen. Dieser Grundsatz muss erhalten bleiben. Der Erfolg von CSR beruht maßgeblich darauf, dass sich Unternehmen in besonderer Art und Weise mit ihren CSR-Aktivitäten identifizieren. Dies ist aber nur möglich, wenn sie frei entscheiden können, ob und wie sie sich engagieren wollen. 3.2 Erfolg im Kerngeschäft In der Diskussion um CSR dürfen nicht zu überzogene Erwartungen an die Unternehmen gestellt werden. Das primäre Ziel eines jeden Unternehmens ist es, im Kerngeschäft erfolgreich zu sein. Wenig zielführend ist es, in der öffentlichen Diskussion das Bild zu erwecken, Unternehmen seien dazu verpflichtet, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und neben ihrem Kerngeschäft ein Nebengeschäft Verantwortung zu betreiben.

18 14 Forderungen der bayerischen Wirtschaft Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen In der Debatte muss deutlich herausgestellt werden, dass unternehmerischer Erfolg im Kerngeschäft die Grundvoraussetzung für gesellschaftliches Engagement ist. Nur Unternehmen, die wettbewerbsfähig sind, können sich am Markt behaupten und langfristig wirtschaftlich erfolgreich sein. Dieser unternehmerische Erfolg ist zum gesamtgesellschaftlichen Vorteil, da er die Basis für Wohlstand und sozialen Fortschritt darstellt. 3.3 Keine Standardisierung und Zertifizierung Die CSR-Aktivitäten der Unternehmen sind und sollen auch in Zukunft durch Vielfalt und Kreativität gekennzeichnet sein. Dieses Anliegen ist mit einer Standardisierung und Zertifizierung nicht zu vereinbaren. Durch Leitlinien, Standards und Kodizes können nur Hilfestellungen und Anregungen für Unternehmen gegeben werden, wie sie ihr gesellschaftliches Engagement ausgestalten können. Jedes Unternehmen muss für sich selbst entscheiden, ob es sich über den gesetzlichen Rahmen hinaus für soziale und ökologische Belange einsetzen möchte. CSR und Unternehmen müssen zusammenpassen, nur dann ist eine Identifikation mit dem gesellschaftlichen Engagement durch das Unternehmen und seine Mitarbeiter möglich. Daraus folgt zwangsläufig, dass sich je nach Geschäftsfeld, Standort und Wettbewerbssituation die CSR-Aktivitäten der Unternehmen unterscheiden werden. 3.4 Keine weiteren Anforderungen zur Berichterstattung Mit der Einführung der CSR-Berichtspflicht werden einige Unternehmen künftig dazu verpflichten, über ihr CSR-Engagement zu berichten. Es darf zu keinen weiteren verpflichtenden Vorgaben zur Berichterstattung kommen. Insbesondere darf der Anwendungsbereich nicht auf kleinere Unternehmen ausgeweitet werden. Es muss für den Großteil der Unternehmen auch künftig möglich sein, selbst zu entscheiden, ob und in welchem Umfang über ihr gesellschaftliches Engagement berichten wird. Transparenz in Bezug auf CSR kann auch für die Unternehmen von Vorteil sein, da diese dazu beiträgt, Vertrauen im Kontakt mit Kunden zu schaffen. Umso wichtiger ist aber, dass die Berichterstattung belastbar ist und nur diejenigen Aktivitäten umfasst, für die verlässlich Verantwortung übernommen werden kann. Auch innerbetrieblich ist Transparenz von Bedeutung, um rechtzeitig Risiken und Fehlentwicklungen aufzudecken und abzustellen. Jedoch sollte es jedem Unternehmen weitgehend selbst überlassen bleiben, wie es Transparenz und Glaubwürdigkeit in seinem Geschäftsumfeld herstellen kann. Für manche Unternehmen mag eine CSR- / Nachhaltigkeits-Berichterstattung der richtige Weg sein, für andere Unternehmen stehen die Kosten in keinem Verhältnis zu dem potentiellen Nutzen. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen trifft dies oft-

19 Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Forderungen der bayerischen Wirtschaft 15 mals zu, da ihr Engagement eng mit ihrem lokalen Umfeld verknüpft ist und daher eine formlose Kommunikation ausreicht. Vor diesem Hintergrund darf es zu keiner verpflichtenden Berichterstattung für alle Unternehmen kommen. Darüber hinaus besteht für viele Unternehmen kein Interesse an einer Berichterstattung, da sie ihr gesellschaftliches Engagement für selbstverständlich halten und aus tiefer Überzeugung handeln. Durch eine breite Kommunikation könnte aber der Eindruck entstehen, dass es sich dabei lediglich um eine Marketingmaßnahme handelt. Generell sollte in der Diskussion um eine Berichterstattung auch beachtet werden, dass es im ureigenen Interesse der Unternehmen liegt, sich nachhaltig und glaubwürdig für die Gesellschaft zu engagieren. Nur so kann ein Reputations- und Vertrauenskapital aufgebaut werden, das für den zukünftigen unternehmerischen Erfolg wichtig ist.

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21 Position Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen Ansprechpartner / Impressum 17 Ansprechpartner Beate Neubauer Abteilung Sozial- und Gesellschaftspolitik Telefon Telefax beate.neubauer@vbw-bayern.de Impressum Alle Angaben dieser Publikation beziehen sich grundsätzlich sowohl auf die weibliche als auch auf die männliche Form. Zur besseren Lesbarkeit wurde meist auf die zusätzliche Bezeichnung in weiblicher Form verzichtet. Herausgeber: vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. Max-Joseph-Straße München vbw Mai 2017

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