Kleegrasanbau - Agrarreform schafft Spielraum von Wilhelm Wurth, LVVG Aulendorf

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1 BILDUNGS- UND WISSENSZENTRUM AULENDORF - Viehhaltung, Grünlandwirtschaft, Wild, Fischerei - Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung und Grünlandwirtschaft LVVG Briefadresse: Postfach Aulendorf Hausadresse: Atzenberger Weg Aulendorf Telefax (07525) Vermittlung (07525) Kleegrasanbau - Agrarreform schafft Spielraum von Wilhelm Wurth, LVVG Aulendorf Durch die Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik mit der Einführung von Zahlungsansprüchen für alle landwirtschaftlich genutzten Flächen profitiert der Anbau von Gras, Klee und deren Gemenge. Diese Arten erhalten bereits jetzt Zahlungsansprüche in voller Höhe. Dadurch wird die Konkurrenzfähigkeit des Kleegrasanbaus gegenüber dem Silomaisanbau verbessert. Vor allem an den Standorten mit schwierigen Produktionsbedingungen für Silomais muss der Ackerfutterbau überdacht werden, Neben der Erzeugung von Grundfutter bietet der Kleegrasanbau ackerbauliche Vorteile. Durch die Nutzung der Kleegrasbestände verschwinden schnittunverträgliche Unkräuter wie Ackerkratzdistel. Andere Unkräuter werden durch die Beschattung reduziert. Die Kleegrasnarbe bietet dem Boden Schutz vor Erosion und Druckeinwirkungen. Kleegras hinterlässt aufgrund der intensiven Durchwurzelung und der ganzjährigen Beschattung Böden mit einer guten Krümelstruktur, welche durch tief gehende Pfahlwurzeln der Leguminosen ergänzt wird. Die Nährstoffverfügbarkeit und -mobilisierung im Boden wird vor allem in den Folgekulturen wirksam. Gleichzeitig weist Kleegras eine gute Verwertung der gedüngten Nährstoffe auf, da sie ganzjährig aufgenommen werden. Nach mehrjährigem Kleegrasanbau ist der Humusgehalt des Bodens erhöht, was die gute Vorfruchtwirkung unterstützt. Stickstoff zum Nulltarif Die Stickstofffixierung durch die symbiontischen Knöllchenbakterien ist von größter Bedeutung. In der geernteten Pflanzenmasse befinden sich, abhängig von Ertrag und Eiweißgehalt, bis zu 400 kg Stickstoff je Hektar und Jahr, wobei der Proteingehalt durch den Leguminosenanteil bestimmt wird. In der Wurzelmasse eines Kleegrasbestandes können bis zu 200 kg Stickstoff je Hektar gebunden sein, der von den Folgekulturen genutzt werden kann. Nach dem Umbruch stellt dieses hohe Stickstoffpotential allerdings auch eine Gefahr dar. Nitrat kann in das Grundwasser verlagert werden. Deshalb sollte der Umbruch von Kleegras erst im Frühjahr erfolgen, damit die Stickstofffreisetzung von der Folgekultur genutzt werden kann und nicht der großen Auswaschungsgefahr der Wintermonate ausgesetzt wird.

2 Gräser weisen je nach Wachstumsbedingungen, Stickstoffdüngung und Wuchsstadium einen Proteingehalt von 12-15% i.ts auf. Die Eiweißgehalte der Leguminosen liegen deutlich über denen der Gräser. Rotklee und Weißklee enthalten 18-22% i.ts und Luzerne, die Königin der Futterpflanzen, kann einen Eiweißgehalt von über 25% i.ts erreichen. Der Eiweißgehalt einer Kleegrasmischung wird entscheidend durch deren Zusammensetzung geprägt. Die Saat Der Saatzeitpunkt hat starke Auswirkungen auf das Ergebnis des Kleegrasanbaus. Die Aussaat im Herbst bietet deutlich bessere Ertragsaussichten, sie ist der Grundstein für eine optimale Ertragsbildung mit Beginn der Vegetationsperiode im folgenden Frühjahr. Erst im Frühjahr ausgesäte Kleegrasmischungen benötigen für die Etablierung des Bestands die produktivste Wachstumsphase im Jahr. Je kürzer die Nutzungsdauer der Kleegrasmischungen ist, um so bedeutender wird dies (siehe Abb. 1). In einem Kleegrasversuch in Aulendorf wurde bei Herbstaussaat im ersten Jahr ein um 85 dt/ha höherer TM- Ertrag gegenüber der Frühjahrsaussaat erzielt. Bei dreijähriger Nutzung der Kleegrasmischungen fiel die Ertragsdifferenz mit 19 dt/ha/jahr immer noch deutlich zu Gunsten der Herbstaussaat aus. Abbildung 1: Mittlerer Trockenmasseertrag von vier Kleegrasmischungen in Abhängigkeit vom Saatzeitpunkt TM-Ertrag dt/ha/jahr Herbst Frühjahr 1998 Mittel Wegen des kleinkörnigen Saatgutes darf nicht tiefer als 1-2 cm gesät werden. Eine gute Rückverfestigung des Saatbeetes ist für die Wasserführung vom Unterboden und zum oberflächlichen Eindrücken von Steinen zur späteren Schonung der Mähwerkzeuge sehr wichtig. Je enger die Saatreihen sind, um so schneller schließt der Bestand, was für die Unkrautunterdrückung in der Jugendentwicklung bedeutend ist.

3 - 3 - Die Klee-Gras-Wachstumskurve Viele Kleegrasmischungen weisen in den Sommermonaten hohe bis sehr hohe Kleeanteile auf, obwohl im ersten Aufwuchs Gras dominierte. Dies ist durch die typische Klee-Gras- Wachstumskurve bedingt (siehe Abb. 2). Leguminosen kommen mit hohen Temperaturen besser zurecht als Gräser. Den flach wurzelnden Gräsern wird es im Sommer häufig zu trocken. Trockenheit im Oberboden hat nicht nur Wassermangel zur Folge, sondern auch eine eingeschränkte Mineralisation von Nährstoffen aus dem Boden. Leguminosen wurzeln dagegen tiefer, kommen dadurch in Trockenphasen besser an Wasser und sind bei der Stickstoffversorgung autark. Erst mit Einsetzen der Herbstniederschläge finden die Gräser wieder bessere Wachstumsbedingungen vor und werden wieder konkurrenzfähiger. Abbildung 2: Klee-Gras-Wachstumskurve einer mehrjährigen Kleegrasmischung 100% % 60% 40% 20% Kraut Gras Klee 0% Schnitt Soll die Kleeinvasion in den Sommermonaten in Grenzen gehalten werden (z.b. bei Silagebereitung), kann mit einer sommerbetonten Stickstoffdüngung die Konkurrenzfähigkeit der Gräser verbessert werden, sofern Wasser zur Verfügung steht. Frühzeitig nutzen Der Zeitpunkt der ersten Nutzung im Frühjahr hat einen großen Einfluss auf die weitere Bestandesentwicklung. Rotklee bildet sehr große Einzelpflanzen, die mit ihren großen Blättern die Nachbarpflanzen stark beschatten. Wird ein Kleegrasbestand mit hohem Rotkleeanteil erst in der Blüte genutzt, haben sich aufgrund der starken Lichtkonkurrenz bereits große Lücken unter den Rotkleepflanzen gebildet. Eine Nutzung bereits zum Zeitpunkt der Knospenbildung schränkt die Dominanz des Rotklees ein. Dadurch werden die Wachstumsbedingungen, vor allem der Untergräser, in der Nachbarschaft der Rotkleepflanzen deutlich verbessert.

4 Regelansaatmischungen Das Land Baden-Württemberg gibt Empfehlungen für die Ansaat von Ackerfutter für die unterschiedlichen Standort- und Nutzungsbedingungen heraus. Diese Regelansaatmischungen sind im Handel unter den Bezeichnungen AF3 bis AF9 erhältlich (siehe Tabelle 2) Tab. 2: Regelansaatmischungen für den Ackerfutterbau - Baden-Württemberg AF3 AF4 AF5 AF6 AF7 AF8 AF9 überjährig mehrjährig Nutzungen: bis Siliereignung: /- +/- - - Standortanspruch frisch frisch frisch, weidelgrassicher frisch trocken trocken kalkreich frisch kalkreich Arten kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % kg/ha % Welsches Weidelgras Deutsches Weidelgras Wiesenschwingel Wiesenlieschgras Glatthafer Knaulgras Rotklee Weißklee 2 8 Luzerne Saatmenge

5 - 5 - Überjährige Ackerfuttermischungen AF3: Rotkleebetonte Mischung mit einem Anteil von 20% Welschem Weidelgras. Auf einem frischen Standort sind 3-5 Nutzung im Hauptnutzungsjahr möglich. Wegen des hohen Kleeanteils ist eine Silierung kaum möglich, eine Frischverfütterung sollte angestrebt werden. AF4: Mischung mit hohem Anteil Welschem Weidelgras und nur wenig Rotklee. Auf frischen Standorten können bei häufiger Nutzung und angepasster Düngung im Hauptnutzungsjahr sehr hohe Erträge erzielt werden. Durch den hohen Grasanteil sind die Bestände gut silierfähig. Mehrjährige Ackerfuttermischungen AF5: Zwei- bis dreijährige, grasbetonte Kleegrasmischung für frische, weidelgrassichere Standorte mit 4-5 Nutzungen im Jahr. Rotklee und Weißklee sowie Lieschgras ergänzen das Deutsche Weidelgras. Die grasreichen Bestände sind vor allem im Frühjahr und Herbst gut für die Silagebereitung geeignet. AF6: Obergrasbetonte Mischung für frische Standorte, die nicht weidelgrassicher sind. Rotklee dominiert vor allem in den Sommermonaten sehr stark. Die Nutzungshäufigkeit liegt bei 3-4 Schnitten im Hauptnutzungsjahr. Die Siliereignung ist aufgrund der hohen Kleeanteile vorwiegend im Sommer schlecht. AF7: Ertragsfähige Ackerfuttermischung für mäßig frische bis trockene Standort. Die Obergräser sind mit Rotklee und Luzerne ergänzt, was zu einem relativ ausgeglichenen Verhältnis zwischen Gräsern und Leguminosen führt. Die Mischung kann 3-4 mal jährlich genutzt werden, wobei die Siliereignung vom Leguminosenanteil abhängig ist. AF8: Luzernebetonte Kleegrasmischung für trockene, kalkreiche Lagen, die bis zu 3 Aufwüchse im Jahr erbringen. Aufgrund des hohen Luzerneanteils ist das Futter schwierig zu silieren. AF9: Luzernedominierte Kleegrasmischung für frische, kalkreiche Standorte. Die Mischung verträgt bis zu 4 Nutzungen in den Hauptnutzungsjahren. Aufgrund des hohen Luzerneanteils ist das Futter schwierig zu silieren. Aulendorf, Rückfragen an: Wilhelm Wurth, Tel / , wilhelm.wurth@lvvg.bwl.de

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