Friesischer Verband für Naturschutz und ökologische Jagd e. V. Gänse: Fakten & Trends

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2 Rastbestand Rheiderland Weißwangengans:

3 In 5 Jahren hat sich die Jagdstrecke verdoppelt. Jagdstrecke Gänse in Niedersachsen Bleibt aber weit hinter der Populationsdynamik zurück Graugans Nilgans Blessgans Kanadagans 2012 Saatgans Folge: Die Gänsebestände wachsen!

4 von Jann Bengen, Baltrum

5 Populationsentwicklung In den nächsten 8 Jahren steigt die Population um ca. 50 %. Folge: Landwirtschaftliche Schäden steigen! Heimische Tierarten werden verdrängt! Blessgans Graugans Weißwangengans

6 Nahrungsbedarf: 1 kg Gras pro Tag/Gans

7 Die Gänse kommen früher und bleiben länger: Landwirtschaftliche Schäden steigen! Heimische Tierarten werden verdrängt!

8 Geschädigte landwirtschaftliche Fläche Im Vordergrund geschützter Bereich. Ertragseinbußen von %.

9 Geschädigte landwirtschaftliche Fläche Durch das Graben nach Nahrung (grubbing) Zerstörung der heimischen Vegetation. Bild Barstede, Ostfriesland

10 Geschädigtes Brutgebiet auf Spitzbergen Durch das Graben nach Nahrung (grubbing) Zerstörung der arktischen Tundra.

11 Die nicht-letale Lenkung von Gänsen ist wirkungslos. Eine positive Wirkung in Form einer bevorzugten Nutzung der Vertragsflächen kann nicht festgestellt werden!.

12 Kooperationsprogramm Nordische Gastvögel Kosten für Gänseschutz wird weiter steigen Euro LK Aurich LK Leer 2012 LK Wittmund - Ertragseinbußen in Rastgebieten rd. 435 /ha

13 Ökologische Grundlagen der Gänse- und Entenjagd Der Einflussaktor Jagd - im deutschen Reviersystem - hat auf die Gesamtpopulation von Gänsen und Enten keinen Einfluss. Der Einflussfaktor Jagd hat auf das Artenspektrum und die Präsenz von Gänsen und Enten keinen signifikanten Einfluss. Die Gesamtpopulation der Bestände an Gänsen und Enten wächst oder ist stabil. Die landwirtschaftlichen Schäden durch Gänse nehmen deutlich zu. Ertragseinbußen von 30% 50% sind wissenschaftlich nachgewiesen. Die IUCN, International Union for Conservation of Nature bewertet alle in Deutschland jagdbaren Enten und Gänsearten als ungefährdet. Nachhaltige Nutzung: Bis zu 40 % des Herbstbestandes bei Enten und bis zu 30 % bei Gänsen können jagdlich genutzt werden, ohne das es eine negative Auswirkung auf die Gesamtpopulation gibt. Der Streckenanteil Deutschlands an der gesamten westeurasischen Gänsepopulation liegt bei rd. 1 Prozent!

14 Empfehlungen Wiederaufnahme der Beweidung des Deichvorlandes, um Gänsen konfliktarme Äsungsgebiete anzubieten Ausweitung der Jagdmöglichkeiten auf Gänse zur Lenkung und Schadensminimierung: a) zeitlich vom b) räumlich, auch in EU-Vogelschutzgebieten c) artspezifisch z. B. durch Aufnahme der Weißwangengans in den Katalog der jagdbaren Arten nach Art. 9 EU Vogelschutzdirektive Die Jagd in EU-Vogelschutzgebieten ist in einem objektiven Abwägungsprozess so zu gestalten, dass sie angemessen ist. Diese Gestaltung muss so ausfallen, dass die Auswirkungen der jagdbedingten Störungen auf einem kompensierbaren Niveau für bejagte und unbejagte Wasservögel gehalten werden. Aufgrund unterschiedlicher örtlicher Gegebenheiten können die optimalen organisatorischen Maßnahmen nicht generell für ein Gebiet festgelegt werden, sondern müssen individuell abgestimmt werden.

15 Abbildungsverzeichnis Folie 1 Fliegende Gänse: Bildquelle: wikipedia Folie 2: Rastende Weißwangengänse. Bildquelle: Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) Folie 3: Daten Landesjagdberichte Niedersachsen Folie 4: Gänse am Deich: Bildquelle: LWK Niedersachsen Folie 5: Daten Trilateral Goose Management Scheme December 2013, eigene Berechnungen Folie 6: Weidende Ringelgänse: Bildquelle selbst Folie 7: Niedersächsische Strategie zum Arten- und Biotopschutz Vollzugshinweise Gastvogelarten Nordische Gänse und Schwäne November 2011, S. 3 Folie 8: Bildquelle: LWK Niedersachsen Folie 9: Bildquelle, Claas Janssen, Barstede Folie 10: zerstörte Tundra: Bildquelle: Ingunn Tombre, Spitzbergen Folie 11: Grafik: Kruckenberg, H. Vorkommen von Gänsen und Schwänen im Winter 2011/2012 Folie 12: Kooperationsprogramm Datenquelle: NLWKN, Hannover Abt. Naturschutzprojekte und Fördermaßnahmen, Artenschutz vom 6. Juni 2013 Autor: Jann Bengen Westdorf Baltrum Herausgeber: FriesischerVerband für Naturschutz und, Vorsitzender: Dr. Hansjörg Heeren, Friesenstr. 11, Ihlow. info@fvnj.eu Homepage: Eingetragen beim Amtsgericht Aurich. HR-Nr Publikationsdatum: Juli 2014

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