Sprachenpolitik der Universität Bremen
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- Anke Heidrich
- vor 6 Jahren
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1 Sprachenpolitik der Universität Bremen DAAD LeiterInnentagung , Prof. Dr. Claudia Harsch, Fremdsprachenzentrum / Sprach/Literaturwissenschaften harsch@uni-bremen
2 Entstehungsprozess Sprachenpolitik Beginn der Arbeiten der AG Sprachenpolitik im März 2012 Beteiligte Gremien, Einrichtungen Konrektorat für Internationalisierung und Diversity, Konrektorat für Lehre, International Office, Fremdsprachenzentrum, Zentrum für Lehrerbildung (Fremdsprachen), Sprach- und Literaturwissenschaften, Dezernat für studentische Angelegenheiten, wissenschaftliche Expertin für Diversity Sprachenpolitik verabschiedet im Akademischen Senat im Oktober 2016
3 Ziele unserer Sprachenpolitik Förderung der Mehrsprachigkeit Thematisierung intern und extern Externe Sichtbarkeit Internationalisierung Campus der Vielfalt / Diversity Willkommenskultur
4 Ausgangspunkt 1. Verständnis Mehrsprachigkeit 2. Institutionelle / strategische Fragen Rolle und Bedeutung Deutsch als Wissenschaftssprache? Berücksichtigung geographische Lage und regionales Umfeld? 3. Fragen die Forschung betreffend Deutsch / Englisch als Wissenschaftssprache Rolle anderer fachrelevanter Wissenschaftssprachen? 4. Fragen bezüglich Lehre und Lernen Englischkenntnisse der Lehrenden? Deutschkenntnisse internationaler Studierender? Rolle anderer Herkunfts-/Wissenschaftssprachen? 5. Fragen die Verwaltung betreffend Englischkenntnisse? Formulare zweisprachig? 4
5 Positionierung Mehrsprachigkeit Ressource globaler Bildung und kultureller Vielfalt Förderung MSK aller Universitätsangehörigen: Forschende, Lehrende, Studierende, MitarbeiterInnen der Verwaltung Institutionelle und individuelle MSK Vorhaltung entsprechender Angebote 5
6 Institutionelle Handlungsfelder
7 Institutionelle Handlungsfelder 1. Forschungs- und Wissenschaftssprache Deutsch Englisch weitere Wissenschaftssprachen, die für unsere Fächerstruktur relevant sind 2. Lehren und Lernen Lehrangebote in Deutsch, Englisch, weiteren relevanten Sprachen AbsolventInnen: ausreichende Sprachkenntnisse in D, E Wertschätzung darüber hinausgehender MSK: Programme und Maßnahmen zur Förderung 7
8 Institutionelle Handlungsfelder 3. Verwaltung und Dienstleistung Internationalisierung: Forderung Dienstleistungen in englischer Sprache 4. Außendarstellung zweisprachig in Deutsch und Englisch 8
9 Personenbezogene Handlungsfelder
10 Personenbezogene Handlungsfelder 1. Forschende und Lehrende Gezielte Unterstützungsmaßnahmen nach Bedarf in Deutsch, Englisch, anderer relevanter Wissenschaftssprache zu Lehre, Forschung, und Publikation Partizipation in Alltag und Selbstverwaltung für WissenschaftlerInnen aus dem Ausland 10
11 Personenbezogene Handlungsfelder 2. Studierende je nach Bedarf Sprachlernangebote in D, E oder anderer fachrelevanter Wissenschaftssprache E-sprachige Master: Deutschförderung (alltagssprachliche Kompetenzen) Outgoings: Sprachunterricht in relevanter Zielsprache Incomings: Deutschunterricht 3. MitarbeiterInnen in der Verwaltung Fortbildungen und Coachings zur Entwicklung von Mehrsprachigkeit 11
12 Herausforderungen Einbezug von und Abstimmung mit einer Vielzahl von Gremien und Personen Akzeptanz in Gremien, Fachbereichen, Verwaltung Mehrere, sich daraus ergebende Überarbeitungsschleifen Ressourcenfragen von Anfang an Umsetzung zeitnah und konsequent nachverfolgen
13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Thank you for your attention Merci beaucoup pour votre attention Muchas gracias por su atención Grazie per la vostra attenzione Mange tak for Deres opmærksomhed Kiitos huomiota
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