Erste Ergebnisse der
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- Eduard Lehmann
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1 Erste Ergebnisse der SWOT- Analyse für Niedersachsen Vortrag im Rahmen der 1. Niedersächsischen EFRE-Messe Europa fördert Niedersachsen am 14. Juni 2006 im Hannover Congress Centrum in Hannover von Prof. Dr. Hans-Ulrich Jung Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung Hannover Königstraße / jung@niw.de Folie 1
2 SWOT-Analyse für f r Niedersachsen STÄRKEN UND SCHWÄCHEN 1. Grundzüge der Raumstruktur GLIEDERUNG 2. Struktur und Entwicklung der Bevölkerung 3. Wirtschaftsstruktur und wirtschaftliche Entwicklung 4. Arbeitsmarkt und Einkommen 5. Qualifizierung und Bildung 6. Forschung, Wissenschaft, Innovation CHANCEN UND RISIKEN Folie 2
3 1. Grundzüge der Raumstruktur in Niedersachsen Folie 3
4 1. Raumstruktur Folie 4
5 2. Struktur und Entwicklung der Bevölkerung in Niedersachsen Folie 5
6 Bevölkerungsentwicklung 1998 bis 2003 EU-15 1,4 Bevölkerungsentwicklung 1998 bis 2003 in % (Jahresdurchschnitt) 1,2 1,0 2. Bevölkerung 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 Irland Luxemburg Spanien Lüneburg Niederlande Portugal Frankreich Griechenland Niedersachsen Dänemark Österreich Belgien EU (15 Länder) Finnland Schweden Italien Deutschland Vereinig. Königreich Folie 6
7 2. Bevölkerung Folie 7
8 3. Wirtschaftsstruktur und Wirtschaftsentwicklung in Niedersachsen Folie 8
9 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner 2003 in der EU BIP zu Kaufkraftparitäten je Einw EU-Durchschnitts (EU-15) = Wirtschaft Irland Niederlande Dänemark Österreich Belgien Verein. Königreich Schweden Finnland Frankreich EU-15 Deutschland Italien Spanien Niedersachsen Griechenland Lüneburg Portugal Folie 9
10 3. Wirtschaft Folie 10
11 3. Wirtschaft Folie 11
12 Beschäftigtenentwicklung der wissensintensiven und nicht-wissensintensiven Wirtschaftszweige 1998 bis Wirtschaft Beschäftigtenentwicklung Westdeutschland Niedersachsen insg. wiss-int. nichtwiss-int. insg. wiss-int. nichtwiss-int. insg. wiss-int. nichtwiss-int. Beschäftigte insgesamt Produzierendes Gewerbe Dienstleistungen Folie 12
13 3. Wirtschaft Folie 13
14 Kompetenzbereich Fahrzeugbau 3. Wirtschaft Folie 14
15 Kompetenzbereich Ernährungswirtschaft 3. Wirtschaft Folie 15
16 Kompetenzbereich Gesundheitswirtschaft 3. Wirtschaft Folie 16
17 4. Arbeitsmarkt und Einkommen in Niedersachsen Folie 17
18 Arbeitslosigkeit 2004 in der EU-15 11,0 Arbeitslosenquote in %, ,0 4. Arbeitsmarkt und Einkommen 9,0 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0 Spanien Griechenland Deutschland Frankreich Niedersachsen Finnland Lüneburg Belgien EU-15 Italien Portugal Schweden Dänemark Österreich Luxemburg Verein. Königreich Niederlande Irland Folie 18
19 4. Arbeitsmarkt und Einkommen Folie 19
20 4. Arbeitsmarkt und Einkommen Folie 20
21 5. Qualifizierung und Bildung in Niedersachsen Folie 21
22 Hochqualifizierte Beschäftigte 2005 in der EU Anteil der Hochqualifizierten an den Gesamtbeschäftigten in %, Qualifizierung und Bildung Belgien Luxenburg Schweden Niederlande Irland Finnland Dänemark Deutschland Griechenland Ver. Königreich EU-15 Niedersachsen Spanien Frankreich Lüneburg Italien Österreich Portugal Folie 22
23 5. Qualifizierung und Bildung Folie 23
24 5. Qualifizierung und Bildung Folie 24
25 6. Wissenschaft und Forschung in Niedersachsen Folie 25
26 Forschungsintensität t insgesamt 2003 in der EU-15 3,2 FuE-Personal je 100 Beschäftigte (2003) 2,8 6. Wissenschaft und Forschung 2,4 2,0 1,6 1,2 0,8 0,4 0,0 Finnland Schweden Dänemark Luxemburg Deutschland Belgien Frankreich Niedersachsen EU-15 Spanien Irland Griechenland Niederlande Italien Portugal Lüneburg k. A. Österreich Verein. Königreich Folie 26
27 6. Wissenschaft und Forschung Folie 27
28 6. Wissenschaft und Forschung Folie 28
29 II. Chancen und Risiken in Niedersachsen Folie 29
30 Demographischer Wandel CHANCEN Standortvorteile von Regionen mit günstiger Altersstruktur und hoher Bevölkerungsdynamik RISIKEN zunehmende Alterung des Erwerbspersonenpotenzials ab 2020 sinkendes Erwerbspersonenpotenzial starker Übergang ins Rentenalter... schwache nachwachsende Altersgruppen Gefahr der Abwärtsspirale von schwacher Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung in besonders betroffenen Regionen Folie 30
31 Wirtschaftsstruktur CHANCEN Richtung des wirtschaftlichen Strukturwandels zu forschungsund wissensintensiven Zweigen stimmt Nutzung und Stärkung der Kompetenzbereiche, u.a.... Mobilitätscluster... Maritime Wirtschaft (Hafen und Logistik, Offshore Windenergie)... Ernährungswirtschaft... Gesundheitswirtschaft RISIKEN Wirtschaftliche und technologische Einbeinigkeit durch Konzentration auf Fahrzeugbau Schwäche bei unternehmensnahen Dienstleistungen Verschärfung des Wettbewerbs in der Ernährungswirtschaft Standortwettbewerb im Tourismus... Tourismus (Gesundheit, Wellness, Bildung, Kultur) Folie 31
32 Arbeitsmarkt, Einkommen, Qualifikation CHANCEN Qualifizierung auf allen Ebenen vorantreiben... Allgemeinbildende Schulen... Berufliche Erstausbildung... Berufliche Vollzeitschulen... Hochschulausbildung... Weiterbildung Vergleichsweise niedriges Lohnniveau (Ausnahme Fahrzeugbau) in bestimmten Regionen und Sektoren RISIKEN Hohes und steigendes Risiko von gering Qualifizierten (v.a. auch Jugendlichen) Konzentration schulischer und beruflicher Qualifikationen im mittleren Bereich Mismatch zwischen den Qualifikationen der Arbeitssuchenden und der Nachfrage der Wirtschaft Geringe Weiterbildungsbereitschaft Folie 32
33 Wissenschaft, Forschung, Innovationen CHANCEN Hohe FuE-Kompetenz in Mobilitätswirtschaft und Produktionstechnik (Wirtschaft außeruniversitäre Forschung, Hochschulen) Stärkere Vernetzung von Kompetenzen in Wirtschaft und Forschung u.a.... Gesundheit / Medizintechnik RISIKEN Starke Ausrichtung von FuE in der Wirtschaft auf Fahrzeugbau Geringe FuE-Beteiligung der kleinen und mittleren Unternehmen Innovationshemmnisse u.a. durch mangelnde Verfügbarkeit von Kapital und qualifiziertem Personal... Ernährung... Energie und Umwelt Folie 33
34 Kommunale Finanzen CHANCEN Positiver Zusammenhang zwischen Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung sowie Konstitution der kommunalen Haushalte Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung als Zukunftsvorsorge RISIKEN Gefahr für Standortqualität durch zu niedrige Deckungsquoten bzw. geringe Rücklagen für Investitionen Einschränkung der Inanspruchnahme von Fördermitteln wegen mangelnder Konfinanzierungsmittel in einigen Regionen und Gemeinden (z.t. sehr hohe Verschuldung) Folie 34
35 Ich bedanke mich für f r Ihre Aufmerksamkeit! Folie 35
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