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1 Wirtschaft braucht Mobilität! Positionspapier für Ostwestfalen März 2008

2 Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort: Ohne Mobilität keine Wirtschaft 3 1. Freie Wahl des Verkehrsträgers sichern! 6 2. Verkehrsträger vernetzen! 6 3. Haushaltsmittel einsetzen, Verkehrsinfrastruktur pflegen! 7 4. Planungszeiten verkürzen! 7 5. Eigenverantwortung der Region stärken 8 6. Öffentlichen Personennahverkehr stärken! 8 7. Mobilität umweltfreundlich gestalten! 9 8. Erreichbarkeit der Innenstädte sichern! 9 9. Verkehrsinfrastruktur für Ostwestfalen verbessern! 9 Verkehrsprojekte für Ostwestfalen in der Übersicht 10 Autobahnen 10 Bundesstraßen 11 Landesstraßen 16 Schienenverkehr 21 Wasserstraßen 24 Luftverkehr 25

3 Vorwort: Ohne Mobilität keine Wirtschaft! Mobilität ist ein wesentlicher Aspekt unseres Wirtschaftslebens. Für die Gesellschaft ist Mobilität weitaus mehr als nur der Wunsch nach Bewegung, sondern ist unabdingbare Voraussetzung für eine Teilhabe in einer vernetzten Wirtschaftswelt. Ein funktionierender Austausch von Waren und Dienstleistungen ist somit Garant für wirtschaftlichen Erfolg und für den Wohlstand der Gesellschaft. Gerade das polyzentrale Ostwestfalen mit seiner vielfältigen und mittelständisch-erfolgreichen Wirtschaftsstruktur ist dabei auf leistungsfähige Infrastruktur angewiesen. Ostwestfalen ist wirtschaftlich stark. Ein wichtiger Grund für die hohe Dynamik der Region ist die Lage. Ostwestfalen profitiert von den europäischen Hauptverkehrsachsen A 2, A 30, A 33 und A 44, den Flughafen Paderborn/Lippstadt, sowie von der Bahnlinie Paris-Moskau und der Anbindung an das internationale Wasserstraßennetz. Diese Standortgunst muss gepflegt und weiterentwickelt werden. Der Bedarf nach Mobilität wird weiter wachsen. Die Vollendung des europäischen Binnenmarktes, durch die die internationale arbeitsteilige Produktion auf einen immer größer werdenden Raum ausgedehnt wird, führt zu einer Steigerung der Transportweite von Halbfertigund Zulieferprodukten pro Einheit. Abbildung: Bevölkerungsentwicklung

4 Eine aktuelle Studie des Bundesverkehrsministeriums (Quelle: Abschätzung der langfristigen Entwicklung des Güterverkehrs in Deutschland bis 2050, progtrans Basel, Mai 2007) kommt zu dem Ergebnis, dass das Güterverkehrsaufkommen bis 2050 gegenüber heute um knapp die Hälfte zunehmen (von gut 3,7 Milliarden Tonnen auf dann fast 5,5 Milliarden Tonnen) und die Güterverkehrsleistung sich mehr als verdoppeln wird (von heute etwas weniger als 600 Milliarden Tonnenkilometer auf dann mehr als Milliarden tkm). Erfahrungen zeigen, dass die Prognosen der vergangenen Jahre immer wieder übererfüllt wurden. Der Trend ist also klar: mehr Verkehr, vermutlich +1,7% p. a. Trotz vieler gegenteiliger Vermutungen wird vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung auch die Verkehrsleistung des Personenverkehrs besonders in den Wachstumsregionen weiter zunehmen. Die Anzahl der Haushalte steigt weiter, die Summe der Fahrzeuge pro Familie und die Anzahl der Führerscheine steigen an. So sind in Ostwestfalen im Bundesvergleich die höchsten Dichten an PKWs pro Einwohner zu verzeichnen. Das Besondere: Die Steigerung der Verkehrsmengenentwicklung verläuft seit Jahren dynamischer als die des Bruttoinlandsproduktes. Vielmehr zeichnet die Verkehrsentwicklung die Dynamik des Außenhandels nach. Wirtschaftswachstum und Verkehrsentwicklung sind entkoppelt. Anders formuliert: Der Verkehr wird künftig stärker wachsen als das Bruttoinlandsprodukt. Der Zuwachs der Verkehrsmenge wird sich hauptsächlich auf der Straße abspielen. Geringe Zuwachsraten werden auch auf der Schiene erwartet. Der Modal Split verschiebt sich laut Prognosen also leicht in Richtung Straße und Schiene, während das Binnenschiff geringe Anteile abgeben wird. Es gibt aber auch Negativeffekte der Mobilität. Die Stichworte Landschaftsschutz, Ökologie, Lärm- und Luftbelastungen sind oft Anlass zur Kritik. Diese Effekte sind dem Nutzen der Mobilität gegenüberzustellen. So lässt sich eine ganzheitliche Beurteilung erzielen. Große Hoffnung setzen wir in die Industrie, die im Rahmen des technischen Umweltschutzes alle Anstrengungen unternimmt, um die negativen Auswirkungen der Mobilität einzugrenzen.

5 Die Verkehrspolitik muss sich allen Herausforderungen stellen und die Voraussetzungen für einen leistungsfähigen und effizienten Verkehr schaffen. Die wird im Rahmen ihrer Möglichkeiten für eine zukunftssichernde Verkehrspolitik eintreten. Denn Wirtschaft braucht Mobilität! - Dazu gibt es keine Alternative! Bielefeld, November 2007 Verkehrsausschuss der IHK Dr. Andreas Hettich Harald Grefe Vorsitzender des Verkehrsausschusses Stv. Hauptgeschäftsführer Bielefeld, März 2008 Vollversammlung der IHK Ortwin Goldbeck Thomas Niehoff Präsident Hauptgeschäftsführer

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