Versorgungsgebiet Erbach-Schönnen (mit Erbach-Ebersberg)

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1 Trinkwasser Versorgungsgebiet ErbachSchönnen (mit ErbachEbersberg) Technisch relevante Analysenwerte nach DIN Teil 6 Einheit Aussehen, Trübung Farbe Sensorische Prüfung Temperatur C 6,5 24,7 Calcitlösekapazität mg/l CaCO 3 0,3 phwert 8,3 8,7 phwert der Calcitsättigung 8,3 DeltapH 0,0 Leitfähigkeit bei 25 C µs/cm 5 9 Sauerstoff g/m³ 8,7 Gesamthärte Karbonathärte Ergebnisse mit Schwankungsbreite dh 3,9 4, mol/m³ 0,7 0,7 dh 2,9 3,2 mol/m³ 0,6 Säurekapazität bis ph=4,3 mol/m³,, Freie Kohlensäure g/m³ <0,9 Basekapazität bis ph=8,2 mol/m³ < Calcium g/m³ 25,4 26, Magnesium g/m³,7 2,0 Natrium g/m³ 4,2 5,9 Kalium g/m³ 2,3 2,8 Chlorid g/m³ 7,7 9,6 Sulfat g/m³ 5, 7, Nitrat g/m³ 4, 8,8 Phosphat (Phosphorverbindungen) g/m³ P < Silicium g/m³ 4, Kieselsäure (SiO 2 ) g/m³ 8,7 Eisen g/m³ < 0,07 Mangan g/m³ < 0,02 Aluminium g/m³ < TOC (Organischer Kohlenstoff) g/m³ 0,7 Verwendung metallischer Werkstoffe Beeinträchtigung der Trinkwasserbeschaffenheit: Es bestehen keine Einschränkungen hinsichtlich des Anwendungsbereichs für die Werkstoffe nichtrostender Stahl, Kupfer, innenverzinntes Kupfer mit Verzinnung nach DVGW GW 392 und schmelztauchverzinkte Eisenwerkstoffe. Eine korrosionsbedingte Beeinträchtigung der Trinkwasserbeschaffenheit ist demnach bei fachgerechter Ausführung der Installation auszuschließen. Die Anforderungen der TrinkwV und die Spezifikationen gemäß DIN Teil 6 werden jederzeit eingehalten. klar farblos ohne besondere Merkmale Stand: 206 Seite von 5

2 Analysenergebnisse und Grenzwerte gemäß Trinkwasserverordnung (TrinkwV 200).) Anlage : Mikrobiologische Versorgungsgebiet: ErbachSchönnen (mit ErbachEbersberg) Durchschnittswerte Teil I: Allgemeine Anforderungen an Wasser für den menschlichen Gebrauch Einheit Ergebnis Grenzwert Escherichia coli (E. coli) Anzahl/00 ml Enterokokken Anzahl/00 ml ) Anlage 2: Chemische Teil I: Chemische, deren Konzentration sich im Verteilungsnetz einschließlich der Hausinstallation in der Regel nicht mehr erhöht Einheit Ergebnis mit Schwankungsbreiten Grenzwert 2 Benzol mg/l < 0,0002 0,00 3 Bor mg/l < 0,02 4 Bromat mg/l < 0,005 5 Chrom mg/l < 0,005 6 Cyanid mg/l < 0,005 7,2Dichlorethan mg/l < 0,002 0,003 8 Fluorid mg/l <0,,5 9 Nitrat mg/l 4, 8,8 50 Die Summe aus Nitratkonzentration in mg/l geteilt durch 50 und Nitritkonzentration in mg/l geteilt durch 3 darf nicht größer als mg/l sein 0 Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte 0,000 Für Aldrin, Dieldrin, Heptachlor und Heptachlorepoxid gilt der Grenzwert von 0,00003 mg/l Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte insgesamt 0, Quecksilber mg/l < 0,0002 0,00 3 Selen mg/l < 0,00 4 Tetrachlorethen und Trichlorethen 5 Uran mg/l <0,000 Summe der bestimmten einzelnen Pflanzenschutzmittel und Biozidprodukte Summe der für die beiden Stoffe nachgewiesenen Konzentrationen Stand: 206 Seite 2 von 5

3 3.) Anlage 2: Chemische Teil II: Chemische, deren Konzentration im Verteilungsnetz einschließlich der Hausinstallation ansteigen kann Einheit Ergebnis Grenzwert Antimon mg/l < 0,00 0,005 2 Arsen mg/l < 0,002 3 Benzo(a)pyren mg/l < 0, , Blei mg/l < 0,00 5 Cadmium mg/l < 0,00 0,003 7 Kupfer mg/l < 2 8 Nickel mg/l < 0,003 0,02 9 Nitrit mg/l < Einschließlich der bei Stagnation von Wasser in Rohren aufgenommenen Cadmiumverbindungen Die Summe aus Nitratkonzentration in mg/l geteilt durch 50 und Nitritkonzentration in mg/l geteilt durch 3 darf nicht höher als mg/l sein. Am Ausgang des Wasserwerks darf der Wert von 0, mg/l für Nitrit nicht überschritten werden 0 Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe mg/l < Bestimmungsgrenzen 0,000 Summe der nachgewiesenen und mengenmäßig bestimmten nachfolgenden Stoffe: Benzo(b)fluoranthen, Benzo(k)fluoranthen, Benzo(ghi)perylen und Indeno(,2,3cd)pyren Trihalogenmethane mg/l < 5 Summe: Trichlormethan (Chloroform), Bromdichlormethan, Dibromchlormethan und Tribrommethan (Bromoform) Stand: 206 Seite 3 von 5

4 4.) Anlage 3: Indikatorparameter Grenzwert/ Einheit Ergebnis mit Schwankungsbreiten Anforderung Aluminium mg/l < 0,2 2 Ammonium mg/l < 0,03 3 Chlorid mg/l 7,7 9, Coliforme Bakterien Anzahl/00 ml Eisen mg/l < 0,07 0,2 Färbung (spektraler 7 Absorptionskoeffizient m < 0,2 Hg 436 nm) 8 Geruchsschwellenwert 3 bei 23 C 9 Geschmack keine Auffälligkeiten 0 Koloniezahl bei 22 C ml 0 für den Verbraucher annehmbar und ohne anormale Veränderung Koloniezahl bei 36 C ml 0 00/ml 00/ml am Verfahren nach Anlage 5 TrinkwV a.f. Zapfhahn, 20/ml nach Abschluss der Aufbereitung in desinfiziertem Wasser Verfahren nach Anlage 5 TrinkwV a.f. 2 Elektrische Leitfähigkeit bei 25 C µs/cm bei 25 C 3 Mangan mg/l < 0,02 4 Natrium mg/l 4,2 5, Organisch gebundener Kohlenstoff (TOC) mg/l 0,7 ohne anormale Veränderung 7 Sulfat mg/l 5, 7, Trübung NTU <0,03 0,8 Der Grenzwert gilt am Ausgang des Wasserwerks 9 Wasserstoffionen Konzentration (phwert) pheinheiten 8,3 8,7 6,5 und 9,5 20 Calcitlösekapazität mg/l 0,3 0 gilt als erfüllt, wenn der ph Wert am Wasserwerksausgang 7,7 ist; bei der Mischung von Wässern im Verteilungsnetz gilt ein Höchstwert von 0 mg/l Stand: 206 Seite 4 von 5

5 5.) nach 4 Abs., Satz 3 Einheit Ergebnis mit Schwankungsbreite Säurekapazität (K s ) bis ph = 4,3 mmol/l,, 2 Calcium mg/l 25,4 26, 3 Magnesium mg/l,7 2,0 4 Kalium mg/l 2,3 2,8 Grenzwert 6.) nach Aufbereitungsstoffe und Desinfektionsmittel Einheit Ergebnis mit Schwankungsbreite Grenzwert Freies Chlor mg/l <0,02 0,7 0,3 2 Phosphat mg/l P < 7.) Weitere Daten Einheit Ergebnis mit Schwankungsbreite 2 Gesamthärte Karbonathärte dh dh 3,9 2,9 4, 3,2 mmol/l mmol/l 0,7 0,7 0,6 3 Härtebereich weich () 4 Basekapazität (K B ) bis ph = 8,2 mmol/l 0,00 < 0,00 5 Wassertemperatur C 6,5 24,7 Gemäß Wasch und Reinigungsmittelgesetz ) Zusätzliche Informationen zum Trinkwasser Informationen zur Herkunft und Aufbereitung des Trinkwassers Das Trinkwasser stammt aus Quellwasservorkommen und wird in der Gewinnungsanlage ErbachSchönnen gefördert. Verwendete Aufbereitungsstoffe im Trinkwasser (Information gemäß 6 TrinkwV): Um das Wasser zu entsäuern, erfolgt eine Aufbereitung durch Filtration über carbonatisches Material. Zur Desinfektion wird das Trinkwasser mit UVStrahlen behandelt. Dieses Verfahren ist geruchs und geschmacksneutral, d. h. es verbleiben keinerlei Rückstände im Trinkwasser. Stand: 206 Seite 5 von 5