PASSION UND OSTERN BEI MARKUS. Vor den Kopf gestoßen! Petrus-Bekenntnis Markus 8, Sonntag der Passionszeit: Lätare 10.

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1 Bearbeitung MÄRZ MÄRZ/1. APRIL HERAUSGEFORDERT! PASSION UND OSTERN BEI MARKUS Vor den Kopf gestoßen! Petrus-Bekenntnis Markus 8, Sonntag der Passionszeit: Lätare 10. März 2013 Hinausgeworfen! - Tempelreinigung Markus 11, Sonntag der Passionszeit: Judika 17. März 2013 Zurechtgewiesen! Salbung in Bethanien Markus 14, Sonntag der Passionszeit: Palmarum 24. März 2013 Verurteilt und gestorben Jesus am Kreuz Markus 15,1 47 Karfreitag 29. März 2013 Zittern und Entsetzen Frauen am Grab Markus 16,1 8 Ostern 31. März 2013/1. April 2013 Der rote Faden dieser Einheit 1. Die Passions-Geschichte bildet den Höhepunkt des Markusevangeliums. Auf Leiden und Tod Jesu läuft alles zu, was er gesagt und getan hat. Schon im 3. Kapitel wird erzählt, dass Jesu Handeln für ihn selber bedrohliche Folgen hat: Jesus muss weg!, beschließen seine Gegner (Markus 3,6). In der Mitte seines Evangeliums erzählt Markus: Jesus selber kündigt an, dass er sterben wird (Markus 8,31 34; der 1. Sonntag dieser Kindergottesdiensteinheit!). Und dann nimmt die Passions-Geschichte einen erheblichen Teil des ganzen Buches ein. Daher hat man das gesamte Markusevangelium häufig als»passionsgeschichte mit ausführlicher Einleitung«bezeichnet. 2. Jesu Leiden und Tod sind kein bedauerliches Missgeschick, gar ein Missverständnis womöglich verursacht durch (vermeidbares) provokantes Auftreten 90 4 HERAUSGEFORDERT! PASSION UND OSTERN BEI MARKUS /

2 Jesu. Sie ergeben sich vielmehr dadurch, dass Jesus bis zur letzten Konsequenz für Menschen eintritt und sich durch nichts davon abbringen lässt. Damit tut er, was Gott will. 3. In dem, was Jesus sagt, tut und erleidet, wird Gott sichtbar. Gott offenbart sich nicht in den Mächtigen, sondern in dem ohnmächtigen Jesus. Nicht durch Kleinhalten, Beherrschen, Leidenlassen, sondern durch Kleinwerden, Dienen, Leiden bis zum Tod. Nicht Rache oder Vergeltung, sondern Vergebung ist»typisch Jesus«, und so zeigt uns Gott sein Gesicht. 4. So wird auch sichtbar, wie wir leben sollen. Jesus will seinen Weg ja nicht allein gehen. Er ruft vielmehr Menschen in seine Nachfolge: Sie sollen mitgehen.»nachfolge«ist eines der Schlüsselwörter des Markusevangeliums: von der Berufung des Simon Petrus (Markus 1,17) bis zu den Frauen am Kreuz (Markus 15,41). Auch zu unserem Weg gehört also das Kleinwerden, Dienen und Leiden. 5. Wem geht das nicht gegen den Strich? Wenn das keine Botschaft ist, die herausfordert! Die Passions-Geschichte steht in diesem Jahr durchaus zu Recht unter der Überschrift:»Herausgefordert!«Wir werden dazu herausgefordert, unser Denken, Fühlen und Handeln zu überprüfen im Blick auf Gott und im Blick auf uns selber. Wir werden dazu herausgefordert, uns in unserem Glauben und Leben am Reden, Tun und Leiden Jesu zu orientieren. 6. Ja, wir sind herausgefordert: nicht (nur) die Jünger, die Sympathisanten, die Unentschiedenen, die Feinde Jesu damals, sondern wir heute; nicht (nur) die Großen und Mächtigen (der Hohe Rat oder Pilatus damals; die politischen und wirtschaftlichen Machthaber oder auch irgendwelche Kirchenführer heute), sondern wir kleinen, ganz normalen Leute. Für uns alle, so wie wir sind, bietet die Geschichte vom Leiden und Sterben Jesu genügend Herausforderndes. Dass davon etwas deutlich wird, darauf kommt es doch wohl im Kindergottesdienst an. 7. Über der Passion darf auf keinen Fall die Auferstehung Jesu vergessen werden. Von seinem Tod wäre ja gar nicht erzählt worden, und es wären keine Evangelien geschrieben worden, wenn man nicht gewiss gewesen wäre: Jesus ist nicht im Tod geblieben, sondern er lebt. So sollte in jedem Abschnitt der Passionsgeschichte Ostern zumindest anklingen ohne dass damit Leiden und gewaltsamer Tod um ihren Ernst gebracht und verharmlost würden. 8. Für diese Einheit sind fünf Bibeltexte vorgesehen, in denen es um Passion und Auferstehung Jesu geht. Aber es gibt keinen fortlaufenden Erzählzusammenhang. Wichtige Abschnitte fehlen auch: Einzug in Jerusalem, Abendmahl, 4 HERAUSGEFORDERT! PASSION UND OSTERN BEI MARKUS /

3 Verrat des Judas, Gethsemane, Verhaftung, Verhör vor dem Hohen Rat, Verleugnung des Petrus So kann jeder Text der Einheit gut für sich stehen. DER ROTE FADEN AUS DER SICHT DER KINDER 1. Kinder in unserer Umgebung (und wir selber) müssen Gott sei Dank! keine Verhaftung, kein Verhör, keine Folter, keine Kreuzigung (mit)erleben. Und trotzdem erzählt die Passions-Geschichte von vielen Erfahrungen, die Kindern nicht fremd sind. Da wird vor allem von schmerzlichen Erfahrungen erzählt: von Freunden im Stich gelassen werden/alle gegen einen/mitschreien/verspottet werden Aber auch von guten Erfahrungen wird erzählt: seine Liebe zeigen/in Schutz genommen werden/einem etwas abnehmen Da kann Kindern die ferne Geschichte von damals ganz, ganz nah werden. 2. Fünf Texte sind vorgesehen, aber in den meisten Gemeinden wird am Karfreitag vermutlich kein Kindergottesdienst gefeiert. Doch gerade auf den Karfreitagstext würde ich nicht verzichten wollen. (Eher würde ich etwa die Geschichte von der Tempelreinigung überspringen.) Ich hätte dabei auch keine Sorge, die Geschichte von der Kreuzigung wäre zu grausam wenn wir nur ernst nehmen, wie knapp Markus vom Vorgang der Kreuzigung erzählt! Wörter wie z. B.»Blut«,»Wunden«oder»Schmerzen«kommen in der ganzen Kreuzigungs-Geschichte nicht vor (anders als in alten Passionsliedern). Erst recht nicht werden sie geschildert oder gar ausgemalt (anders als in heutigen Filmen). Wir sollten genauso zurückhaltend erzählen und bei der Auswahl von Bildern vorsichtig sein. Dass die Kreuzigung entsetzlich wehtun muss, verstehen Kinder ohnehin. 3. Und gerade auch im Blick auf die Kinder dürfen wir Ostern dabei nicht aus den Augen verlieren!»wir können die Kreuzigung nie ohne Ostern erzählen, wenn wir die Empfindungen der Kinder nicht verletzen wollen. Sie dürfen nicht mit der Trauer über Jesu Tod nach Hause gehen, ohne dass wir ihnen die Auferstehung mindestens angedeutet haben.«(i. Brand, R. Maschwitz, D. Witt) LITURGISCHE BAUSTEINE ERÖFFNUNG In dieser Zeit auf Ostern zu blicken wir auf den Weg, den Jesus gegangen ist: 92 4 HERAUSGEFORDERT! PASSION UND OSTERN BEI MARKUS /

4 »gekreuzigt, gestorben und begraben«. Wir feiern Kindergottesdienst im Namen Gottes, des Vaters Jesu Christi. Er hat Jesus von den Toten auferweckt, und wir hoffen darauf, dass er auch uns auferweckt. Wir sind hier zusammen im Namen des Vaters (erste Kerze anzünden) und des Sohnes (zweite Kerze anzünden) und des Heiligen Geistes. (dritte Kerze anzünden) EINGANGSGEBET Du Gott des Lebens, wenn wir an das Leiden denken, das Jesus auf sich genommen hat, dann kommt da so manches vor, was wir aus seiner Geschichte kennen. Lass uns nicht meinen, wir wüssten schon alles, was du uns sagen willst. Lass uns genau hinschauen auf das, was Jesus sagt und tut, was die anderen Menschen mit ihm machen und was du, großer Gott, tust. Gib uns aufmerksame Augen, gib uns gute Ohren und ein offenes Herz. Amen. PSALMEN Gott, ich bin ganz allein (nach Psalm 22) (LJ 696) Geborgen ist mein Leben in Gott (Sagt Gott, wie wunderbar er ist, Verlag Junge Gemeinde, S. 70) LIEDER Ich möcht, dass einer mit mir geht (EG 209) Jesu, geh voran (EG 391) Gott liebt diese Welt (EG 409) Aus der Tiefe rufe ich zu dir (LJ 359) Liebe ist nicht nur ein Wort (LJ 586) 4 HERAUSGEFORDERT! PASSION UND OSTERN BEI MARKUS /

5 ZUR GESTALTUNG ERZÄHLUNG Ich erzähle (außer in der Kreuzigungs-Geschichte) aus der Sicht einer der beteiligten Personen, aber nicht in Ich-Form. In der Einleitung jeder Erzählung werden mehrere Gegenstände/Bilder/Symbole, aber auch Geräusche/Gesten/Düfte gezeigt/vorgeführt, die in der jeweiligen biblischen Geschichte eine Rolle spielen werden. Ich erhoffe mir dadurch ein Stück Neugier auf die Geschichte. ALTARTUCH Ingrid Wiegand-Blohm schlägt im»plan für den Kindergottesdienst«die Gestaltung eines Altartuches vor:»als durchgängiges Gestaltungselement entsteht ein Altartuch für den KiGo- Altar/-Tisch. Das kann mit Stofffarben, aber auch mit Stoff, Filz und Wolle geschehen. Auf den vier überhängenden Seiten des Tuches werden Bilder/Symbole zu den ersten vier Sonntagen gestaltet: Jesus und Petrus (oder Jesus und Jünger) Tempel (oder umgeworfene Tische, Münzen ) Salbkrug (evtl. auch Jesus und Frau) Hügel mit Kreuz (evtl. auch Personen unterm Kreuz). Am fünften Sonntag wird in die Mitte eine große Ostersonne gestaltet. Damit die Kinder einen größeren Bezug zu ihrem Altartuch haben, darf sich jedes Kind um den Mittelteil des Tuches (also um die Sonne) herum mit seinem Finger-/Daumenabdruck verewigen. Es ist sinnvoll, die Motive vorher zu überlegen. Je nach Alter der Kinder kann es auch nötig sein, Motive mit Bleistift vorzuzeichnen oder Schablonen anzufertigen. Hilfreich ist es, die Platzeinteilung/die Felder für die verschiedenen Bilder vorher leicht mit Bleistift zu markieren, abzustecken oder Rahmen vorher aufzumalen.«94 4 HERAUSGEFORDERT! PASSION UND OSTERN BEI MARKUS /

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