Psychopathologie III.

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1 4. Vorlesung: Psychopathologie III. Emotion Motivation Handlung Persönlichkeit

2 Struktur der seelischen Funktionen Bewusstsein Aufmerksamkeit Orientierung kognitiv Gefühle Motivation Denken Affektivität Handlung Gedächtnis (zentral) (zentrifugal) (zentripetal) Persönlichkeit

3 Komponenten der emotionellen Reaktion Vegetativ-somatische Erscheinungen Verhaltensänderungen Subjektiv-verbale Erscheinungen

4 Pathologische emotionelle Zustände I. Zunahme der Intensität der emotionellen Reaktion Mit negativer Färbung Angst Aggression Mit positiver Färbung Hyperthymia Euphoria Moria

5 Pathologische emotionelle Zustände II. Abnahme der Intensität der Emotionen Apathie Verflachung Emotioneller Stupor Lethargie

6 Die Angst Verhalten Struktur (generalisiert Panik Phobien Zwang) Subjekt Negative Erlebnisweise Negatives Selbstbild Somatisch Haut, Schleimhaut, Geruch, Auge, Atmung, Herz-Kreislauf,

7 Negative Präferenz bei Änstlichkeit Positive Rückmeldung: (logische Fehler) verminderte Fähigkeit des Aufnehmens (Disqualifizierung des Positiven) Neutrale Rückmeldung: Negative Verfälschung (mit mir nicht einverstanden zu sein Feindseligkeit mir gegenüber) Negative Rückmeldung: Übertriebene Reaktionen (Verletzbarkeit)

8 Die pathologische Angst Frei flottierende Angst Panik Raptus melancholicus

9 Die Agression Fight-flight (Amygdala) Agression und Agressivität Biologische Erklärungen Psychologische Theorien Soziologische Erklärungen Praesuizidales Syndrom (Ringel) Explosion Agression als Massenerscheinung

10 Motivationen Biologische (genetische) Motivationen Biologische, erworbene Motivationen (Suchtkrankheiten) Soziale Motivationen (Atkinson) Need for love (Affiliation) Need for achievement Need for power (Adlers Machtprinzip)

11 Negativ: Quantitative Störungen der Motivationen Verminderung des Antriebes, Hypobulia, Abulia, Gehemmtheit, Mutazismus, Positiv: Hyperbulia, Hyperaktivität, Exaltation, Impulsivität, Jaktation

12 Qualitative störungen der Motivationen Pathologische Antriebe und Impulse Zwangsimpulse Pathologische sexuelle Impulse Suchtkrankheiten Kleptomanie Pyromanie Spielsucht (pathologic gambling)

13 Störungen der Handlungen I. Elementare Handlungen Tic Katatonie (Negativism, cristallisatio, echolalia, echopraxia, Stereotypien) Komplexe Handlungen Zwangshandlungen (Sauberkeit, Kontrolle, Wiederholung etc.) Wahnbezogene Handlungen

14 Störungen der Handlungen II. Störungen der biologischen Triebe (Instinkte) Selbtserhaltung Selbstschädigung, Suizid Nahrungsaufnahme Anorexie, Bulimie Psychosexualität Sexuelle Identität (sexual identity) Geschlechtsidentität (gender identity) Sexuelle Orientation (sexual orientation) Sexuales Verhalten (sexual behaviour)

15 Kommunikationsstörungen Sprache Entwicklungsstörungen Organische Störungen Funktionelle Störungen Störungen des Dialogs Fehlende Kommunikation Überflutende Kommunikation

16 Person und Persönlichkeit Die Person Antropologischer Begriff Allgemeine Attribute: Rechte und Pflichte, Freiheit und Verantwortung, Würde Die Persönlichkeit psychologischer Begriff (Differenzielle Psychologie) Individuelle Eigenschaften der Person, wodurch sie sich von allen Anderen unterscheidet Individuelles System des Verhaltens der Person

17 Intelligenz Definition: Die Fähigkeit, sich zu neuen Situationen adaptiv anzupassen Leistungsaspekt der Persönlichkeit Quantitativ: Intelligenzquotient Statistisch: Normbereich % Intelligenztests (Wechsler test)

18 Persönlichkeitsstörungen Hintergrund: Genetisch Organisch Toxische Schädigungen Krankheitsbedingte Störungen Sozialisationseinflüsse

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