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1 Lärmaktionsplanung - Mögliche Maßnahmen - Dr.-Ing. Eckhart Heinrichs LK Argus GmbH

2 Relevante Lärmquellen Fließender Straßenverkehr Schienenverkehr Industrie und Gewerbe Sportanlagen Freizeitanlagen Flugverkehr Parkplätze Wasserverkehr Sonstige 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % Anteil an allen befragten Kommunen (n = 393) Gesamtnennungen (Mehrfachnennungen möglich) Größter Konflikt Quelle: Heinrichs 2002

3 Realisierte Maßnahmen in alten Lärmminderungsplänen Datengrundlage: 66 Gemeinden 149 Maßnahmen Geschwindigkeitssenkung im MIV Fahrbahnbelag, Gleise Verkehrsberuhigung, Straßenum-/rückbau Ortsumfahrung Innerörtliche Entlastungs-/Umfahrungsstraße Förderung des Radverkehrs Maßnahmen zum Lkw-Verkehr Förderung des ÖV Förderung des Umweltverbundes Parkraumplanung Förderung des Fußverkehrs Bündelung des MIV Verkehrsverlagerung Sonstige verkehrliche Maßnahmen Schallschutzwände, -wälle Schallschutzfenster Abstand Lärmquellen - Wohngebiete Lärmkontingentierung / Schallleistungspegel Schließung von Baulücken Sonstige Maßnahmen der Bauleitplanung Öffentlichkeitsarbeit Sonstige Anzahl der Nennungen

4 Minderungspotenziale Bessere Fahrbahnbeläge (Sanierung einer schadhaften Asphaltdecke) Besserer Verkehrsfluss (bei 50 km/h) Besserer Verkehrsfluss (bei 30 km/h) Niedrigere Geschwindigkeit (Tempo 30 statt 50 auf Pflaster) Niedrigere Geschwindigkeit (Tempo 30 statt 50 auf Asphalt) Weniger Verkehr (Reduzierung der Verkehrsmenge um 20 %) Weniger Verkehr (Reduzierung des Lkw-Anteils von 10 % auf 5 % bei 50 km/h) Weniger Verkehr (Reduzierung des Lkw-Anteils von 10 % auf 5 % bei 30 km/h) Größere Abstände zwischen Straße und Hauswand (15 statt 12 m) Reduzierung um... db(a) minimale Reduzierung maximale Reduzierung

5 Wann ist Aktionsplanung erforderlich? Schwellenwerte / Auslösewerte /... Umweltbundesamt: 1. Phase: L DEN / L Night 65 / 55 db(a) 2. Phase: L DEN / L Night 60 / 50 db(a) Land Brandenburg: Prüfwert: L DEN / L Night 65 / 55 db(a) Gesundheitsrelevante Schwellenwerte 65 / 55 db(a) Betroffenendichten beachten

6 Betroffenendichte Verortung der Betroffenen Handlungsbedarf Lärmkarte Quelle: SenGUV Berlin, Lärmkontor Betroffenendichte / LKZ

7 Mögliche Maßnahmen Strategie Vermeidung von Lärmemissionen Verlagerung von Lärmemissionen Verminderung von Lärmemissionen Verminderung von Immissionen Mögliche Ansätze Maßnahmen an der Quelle Emissionsgrenzwerte Reifen / Fahrbahn Stadtentwicklung Verkehrssparsame Nutzungsdichte und -mischung Einhaltung der Orientierungswerte der DIN Lärmvermeidung bei Nutzungsansiedlungen Verkehrsentwicklung Förderung des Umweltverbundes (ÖV, Rad, Fuß) Integriertes Parkraummanagement (P&R, Parkraumbewirtschaftung) Betriebliches Mobilitätsmanagement, Nutzungsmodelle (Car Sharing) Räumliche Verlagerung auf neue Netzteile Räumliche Verlagerungen / Bündelung im Bestandsnetz Lkw-Routenkonzept Straßennetz-Kategorisierung im Zusammenhang mit der Lärmsensibilität Fahrbahnsanierung Verstetigung des Verkehrsflusses Geschwindigkeitskonzept Straßenraumgestaltung Aktiver Schallschutz Passiver Schallschutz

8 Lärmvermeidung - Maßnahmen an der Quelle Leise Fahrbahndeckschichten: ca. 1 5 db abhängig von Fahrgeschwindigkeit und Verkehrszusammensetzung (Deutschland) Leise Reifen: ca. 1 2 db erfordert weitere Herabsetzung der Geräuschgrenzwerte für Reifen (Europa) Leise Fahrzeuge: ca. 2 db erfordert Herabsetzung der Geräuschgrenzwerte für Kfz (Europa) Erforderlich: - weitere Forschung (Fahrbahnbeläge) - flankierende administrative Maßnahmen (Grenzwertsenkungen)

9 Lärmvermeidung - Siedlungsstruktur und Umweltverbund Strategischer Ansatz: Verkehrssparsame Nutzungsdichte und mischung Förderung des Ö(PN)V Förderung des Radverkehrs Zielverkehrsdämpfende Maßnahmen (Parkraumbewirtschaftung, betriebliches Mobilitätsmanagement,...)

10 Lärmvermeidung - Parkraummanagement Ziel: Dämpfung des Zielverkehrs in die Innenstädte Gebührenpflicht bewegt vor allem Berufspendler zum Umstieg auf den Umweltverbund Erfasste Fahrzeuge Uhr 8 Uhr 11 Uhr 13 Uhr 15 Uhr 17 Uhr 19 Uhr 21 Uhr * 2 Uhr k.a. Beschäftigte Kunden / Besucher Bewohner * 21 Uhr - Erhebung nur in Teilbereichen

11 Lärmvermeidung - Parkraummanagement Auslastung der Stellplätze Vorher-Nachher-Vergleich Zone % 100% 80% 113% 90% 106% 93% 95% 92% 103% 84% 60% 40% Auslastung vor PRB Auslastung mit PRB 20% 0% vormittag (9 Uhr bzw Uhr) nachmittag (14 Uhr bzw Uhr) abend (19 Uhr bzw Uhr) nacht (23 Uhr bzw. 0-2 Uhr) Quellen: Bezirk Mitte von Berlin TU Berlin

12 Lärmvermeidung - Parkraummanagement

13 Lärmvermeidung - Radverkehr Quelle: Lärmminderungsplan Oranienburg

14 Lärmvermeidung - Radverkehr vorher nachher Quelle: Lärmaktionsplan Berlin

15 Räumliche Verlagerung - Ortsumfahrungen Lärmkarte Differenzpegelkarte Quelle: Lärmminderungsplan Templin

16 Räumliche Verlagerung - Ortsumfahrungen Quelle: Stadt Wedel / ARGUS

17 Bündelung von Verkehrslärm Bündelung von (Lkw-)Verkehren Bündelung im Hauptnetz + Beruhigung im Nebennetz Nebenstraße Nebenstraße Hauptstraße Kfz/d Kfz Bestand Hauptstraße -4,0-3,0-2,0-1,0 0,0 1,0 Veränderung in db(a) Kfz Planung

18 Lärmminderung - Fahrbahnsanierung Quelle: Lärmminderungsplan Oranienburg

19 Lärmminderung - Geschwindigkeitskonzept Bündelung auf Hauptnetz + Beruhigung des Nebennetzes Quelle: Lärmminderungsplan Eisenhüttenstadt

20 Lärmminderung - Geschwindigkeitskonzept Tempo 30 nachts an Hauptverkehrsstraßen Untersuchungskriterien (Beispiel Berlin): Nachtpegel > 60 db(a) in Wohngebieten, > 65 db(a) in Mischgebieten mehr als 50 Betroffene / 100 m auf mindestens einer Straßenseite Ausschlusskriterien: - Vorrangnetz - BVG Metroliniennetz

21 Lärmminderung - Geschwindigkeitskonzept

22 Lärmminderung - Geschwindigkeitskonzept

23 Lärmminderung - Straßenraumgestaltung Bestand Quelle: Lärmaktionsplan Berlin Planung

24 Schallschutz

25 Kommunikation Flächennutzungsplan Stadtlogistikkonzept Nahverkehrsplan Verkehrskonzept Luftreinhalteplan Sanierungskonzepte Teilräumliche Verkehrskonzepte Landschaftsplan Lkw-Routennetz alter Lärmminderungsplan Bundesverkehrswegeplaneplan Stadtumbaukonzept Regionalplan Landesstraßenbedarfsplan Radverkehrskonzept

26 Grenzen der Aktionsplanung Restriktive Lärmschutz-Richtlinien StV: Richtwerte nach Lärmsanierung an Bundesfernstraßen (RLS-90) z.b. nachts > 60 / 62 db in WA / MI, Wirkung 2,1 db(a) Berechnung durch Baulastträger; Lärmkarte reicht nicht aus

27 Grenzen der Aktionsplanung Quelle: Lärmminderungsplan Oranienburg

28 Grenzen der Aktionsplanung DTV Kfz, Pt 5 %, Pn 8 % tags 75 db(a), nachts 69 db(a)?

29 Fazit Meist ist ein Maßnahmen-Mix erforderlich (Summenwirkung) Entscheidend sind Akzeptanz und Finanzierung der Aktionsplanung Aktionsplanung arbeitet im Wesentlichen mit bereits vorhandenen Instrumenten Nutzung von Synergieeffekten Kommunikation mit allen Beteiligten führt zu hoher Akzeptanz und damit zu höheren Umsetzungschancen Finanzierung: - Nutzung vorhandener Mittel (Städtebauförderung, Denkmalpflege,...) - GVFG (Beispiel Schleswig-Holstein) Strategischen Management-Ansatz der Umgebungslärmrichtlinie beachten Strengere Grenzwerte erforderlich Das Machbare tun!

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