Dr. Christian Koch. DLR Westpfalz. Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung. Hofgut Neumühle. Kälbergesundheit 2.0

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dr. Christian Koch. DLR Westpfalz. Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung. Hofgut Neumühle. Kälbergesundheit 2.0"

Transkript

1 Dr. Christian Koch DLR Westpfalz Lehr- und Versuchsanstalt für Viehhaltung Hofgut Neumühle Kälbergesundheit 2.0

2 Kälbergesundheit 2.0 Junana; Vater: Digmann

3 Viel hilft viel und je früher desto besser! Laktokrine Hypothese?! Welche Rolle spielt die Hygiene? Zusammenhang zwischen der Kolostrumversorgung und der späteren Leistung als Milchkuh?

4 Gesundheit und Langlebigkeit Ich bin die Milchkuh von morgen und deshalb brauche ich die beste Betreuung!

5 Kolostrumversorgung fundamental wichtig! Kolostrum: Immunglobuline für die passive Immunisierung!

6 Kolostrumversorgung fundamental wichtig! Biestmilch/ Kolostralmilch => Aufbau der passiven Immunität Immunglobuline => Antikörper die krankmachende Bakterien oder Viren ausschalten/ unschädlich machen Ig G => geringe Größe, wirken auch außerhalb von Blutgefäßen in Körperhöhlen, Oberflächen oder im interzellulären Raum, ca. 80 % der IG Ig M => groß, wirkt nur innerhalb der Blutbahn, ca. 10 % der IG in der Biestmilch Ig A => kleiner als die Ig G, wirken im wesentlichen auf Schleimhäuten des Verdauungstraktes und des Atmungsapparates

7 Kolostrumversorgung So früh wie möglich! Durchlässigkeit der Darmwand für Immunglobuline bei neugeborenen Kälbern Darm geschlossen Bothmer (1988)

8 Kolostrumversorgung So viel wie möglich! -70% in 24 h Darm geschlossen Lack (2006)

9 Kolostrum Antikörper im Darm des Kalbes Rezeptorvermittelte Aufnahme von IgG1 IgG1 FcRn Quelle: Dr. Meik Becker, Zoetis

10 IgG Plasmakonzentrationen in Abhängigkeit zur Kolostrumfütterung (Zeitpunkt) IgG [g/l] Kolostrumaufnahme nach 2 Stunden 6 Stunden 12 Stunden 24 Stunden [Stunden] [Tage] Zeit nach erster Kolostrumfütterung Zanker et al. (2000)

11 25 20 IgG Plasmakonzentrationen in Abhängigkeit zur Kolostrumfütterung (Menge) Tag 1 IgG Tag 2 Tag 7 Kolostrumfütterung: 6 (3 Tage) 1 kein Kolostrum IgG [g/l] Kolostrumfütterung: Tag 1: 2x1,5l Tag 2: 2x2 l ab Tag 3: 2x5% LM Zeit nach erster Kolostrumfütterung [h] Hammon und Blum (1999)

12 Kolostrumversorgung fundamental wichtig! Kolostrum stellt lebenswichtige Immunglobuline für die passive Immunität des Neugeborenen zur Verfügung. Kolostrum enthält hohe Mengen an Nährstoffen und Stoffe, die die Darmentwicklung positiv beeinflussen. Kolostrale Wachstumsfaktoren, wie IGF-1 oder Hormone wie Insulin wirken durch spezifische Rezeptoren in der Darmmukosa als Stimulanz der Zellproliferation, Zelldifferenzierung und der Proteinsynthese. Kolostrum ist ein Werkzeug der Mutter zur Unterstützung der neonatalen Entwicklung im extrauterinen Leben!

13 Die laktokrine Hypothese: beschreibt den Effekt von bioaktiven Substanzen, auf die epigenetische Entwicklung von Geweben und deren physiologischen Funktionen (Soberon et al., 2012; Bagall et al., 2009; Bartol et al., 2008) Bsp: Leptin Quelle: Vossman, Wikipedia

14 Bioaktive Substanzen Parameter Einheit Kolostrum Vollmilch EGF µg/l 4-8 <2 IGF-1 µg/l 310 <2 IGF-2 µg/l TGF-β1 µg/l <4 TGF-β2 µg/l <71 Wachstumshormon (GH) µg/l 1,4 <1 Insulin µg/l 65,9 1,1 Glucagon µg/l 0,16 0,01 Prolaktin µg/l (Blum, 2006; Gauthier et al, 2006; Blum und Hammon, 2000; Foley und Otterby, 1978)

15 Kolostrum beeinflusst die Darmzottenentwicklung (Blättler et al., 2001)

16 Einfluss von Kolostrum auf die Darmzotten Elektronenmikroskopische Aufnahme (250fach) der Villi des proximalen Jejunums nach 4 Tagen Fütterung mit Kolostrum (links) oder Kolostrumersatz (rechts). Steinhoff et al. (2010)

17 Minimelker Hygiene!!!!

18 Veränderung des IgG Gehaltes im Kolostrum nach Hitzebehandlung und unterschiedlichen Temperaturen Elizondo-Salazar et al. (2010); J. Dairy. Sci. 93:

19 Veränderung der Bakterienanzahl im Kolostrum nach Hitzebehandlung und verschiedenen Temperaturen sowie der Dauer von 0, 30, 60, oder 90 Minuten Elizondo-Salazar et al. (2010); J. Dairy. Sci. 93:

20 Gesamteiweißgehalt und IgG-Gehalt im Blutserum von Hoslsteinbullen die mit unterschiedlich behandeltem Kolostrum gefüttert wurden Elizondo-Salazar and Heinrichs (2009); J. Dairy. Sci. 92:

21 Einfluss der Hitzebehandlung auf ausgewählte Bakterien Malmuthuge et al Journal of Dairy Science. 98:1 10 (in press)

22 Zusammenhang zwischen Kolostrumversorgung und späterer Milchleistung? Gerau; Vater: Million Junana; Vater: Digmann

23 Fütterungsregime Einteilung 68 Kälber der Rasse Brown Swiss in 2 Gruppen Gruppe A (n=37) Fütterung 2 Liter Kolostrum B (n=31) 4 Liter Kolostrum Faber et al. (2005): The Professional Animal Scientist 21:

24 Gesundheitsstatus Gruppe Kälber (Anzahl) Erkrankungen Kosten pro Kalb ($) 2 l 37 8 a 24,51 4 l 31 5 b 14,77 a Pneumonie (n=3), Durchfall (n=5) b Corona Virus (n=4), Nabelentzündung (n=1) Faber et al. (2005)

25 Konzeptionsalter und TZN Gruppe Alter bei Konzeption (Mon.) Tägliche Zunahmen (kg) 2 l (n=37) 4 l (n=31) 13,97 x ± 1,6 0,80 x ± 0,02 13,54 x ± 1,6 1,03 y ± 0,03 x, y unterschiedliche Buchstaben in einer Spalte kennzeichnen signifikante Unterschiede (p<0,001) Faber et al. (2005)

26 Körpergewicht in kg Gewichtsentwicklung p<0,01 y = 0,92 x + 71,2; R 2 = 0,89 y = 0,84 x + 29,9; R 2 = 0,93 4 l (n=31) 2 l (n=37) Alter in Tagen Faber et al. (2005)

27 Mittelwerte für Milchproduktion, 305-Tage-Leistung und Ø Milchleistung über 2 Laktationen Parameter Menge an Kolostrum 2 L 4 L 1. Lakt. 2. Lakt. 1. Lakt. 2. Lakt. Milch (kg) 7848 w 8167 w 7526 w 9516 x Laktation (Tage) Tage-Leist.(kg) 8952 w 9642 y 9907 x z Ø Milch (kg/tag) 26,9 27,8 w, x, y, z unterschiedliche Buchstaben in einer Zeile kennzeichnen signifikante Unterschiede (p<0,001) Faber et al. (2005)

28 Fazit o Erste Biestmilchgabe so früh wie möglich! o Zeitpunkt und Menge sind entscheidend! o So viel wie möglich (ad libitum), einige Kälber saufen 4 Liter, wenn nicht, o innerhalb der ersten sieben Stunden zweite Biestmilchgabe ad libitum

29 Fazit o 1. Kolostrumgabe beeinflusst spätere Leistungsfähigkeit und die Tiergesundheit! o Positive Wirkung der bioaktiven Substanzen! o Schlechtere Aufnahmefähigkeit von Immunglobulinen durch Bakterien im Kolostrum!

30

31 Gerau; Vater: Million Junana; Vater: Digmann

Rindergrippe Vorbeugen und Therapie. Carl-Christian Gelfert, Wien

Rindergrippe Vorbeugen und Therapie. Carl-Christian Gelfert, Wien Rindergrippe Vorbeugen und Therapie Carl-Christian Gelfert, Wien Warum bleibt die Rindergrippe? Die Erreger sind schon da Vorkommen von Bakterien im Atmungstrakt Warum bleibt die Rindergrippe? 1 8 3 2

Mehr

Impfung gegen Rindergrippe Immunologie mal ganz easy

Impfung gegen Rindergrippe Immunologie mal ganz easy Impfung gegen Rindergrippe Immunologie mal ganz easy Holger Thoms & Meik Becker 1 Gliederung 1. Krankheitskomplex Rindergrippe 2. Abwehrmechanismen des neugeborenen Kalbes 3. Zusammensetzung und Funktion

Mehr

Proteinsupplemente für den Muskelaufbau

Proteinsupplemente für den Muskelaufbau Proteinsupplemente für den Muskelaufbau Sponser Sport Food AG Fürti 5 CH-8832 Wollerau info@sponser.ch www.sponser.ch Welche Lebensmittel enthalten Proteine? Funktion der Proteine Immunabwehr Nicht nur

Mehr

Grundlagen, Ziele und Möglichkeiten intensiver und automatisierter Kälberaufzucht. Jürgen Plesse Förster-Technik GmbH 29.10.2014

Grundlagen, Ziele und Möglichkeiten intensiver und automatisierter Kälberaufzucht. Jürgen Plesse Förster-Technik GmbH 29.10.2014 Grundlagen, Ziele und Möglichkeiten intensiver und automatisierter Kälberaufzucht Jürgen Plesse Förster-Technik GmbH 29.10.2014 Warum sprechen wir darüber? Höhere tägliche Zunahmen Verdopplung des Geburtsgewichts

Mehr

Neugeborenes: von 37. vollendeten weniger als 42. Schwangerschaftswoche. Säugling: bis zur Vollendung des ersten Lebensjahr

Neugeborenes: von 37. vollendeten weniger als 42. Schwangerschaftswoche. Säugling: bis zur Vollendung des ersten Lebensjahr Neugeborenes: von 37. vollendeten weniger als 42. Schwangerschaftswoche Säugling: bis zur Vollendung des ersten Lebensjahr Kleinkind: in der Zeit vom 13. Lebensmonat bis zum vollendeten 4. Lebensjahr Mit

Mehr

Was kostet uns eine geringe Lebensleistung und Nutzungsdauer?

Was kostet uns eine geringe Lebensleistung und Nutzungsdauer? Betriebswirtschaftliches Fachgespräch Milch 21 Döbeln Was kostet uns eine geringe? Dr. Institut für Tierproduktion der Landesforschungsanstalt Mecklenburg-Vorpommern Entwicklung der Lebensleistung der

Mehr

Einsatz von Rapsprodukten in der MIlchviehfütterung

Einsatz von Rapsprodukten in der MIlchviehfütterung Eurotier 2006 Forum Rind Einsatz von Rapsprodukten in der MIlchviehfütterung Prof. Dr. Gerhard Schwarting Klassifizierung der Proteine nach ihrer Funktion 1. Katalytische Proteine (Enzyme) - Oxydoreduktosen

Mehr

Biopharmazie und Pharmakokinetik

Biopharmazie und Pharmakokinetik Biopharmazie und Pharmakokinetik Teil 9 Applikationswege Pharmakokinetik - Pharmakodynamik Dosis Proteinbindung Plasmakonzentration Metabolismus Pharmakologische Antwort Exkretion Biochemische Effekte

Mehr

Wasser das wichtigste Futtermittel für Rinder

Wasser das wichtigste Futtermittel für Rinder Wasser das wichtigste Futtermittel für Rinder Wasser ist nicht nur das wichtigste Futtermittel für Rinder sondern auch Grundlage für das Lebensmittel Milch. Wasser muss deswegen immer, in ausreichender

Mehr

jbs produktübersicht

jbs produktübersicht jbs produktübersicht KSP Kälberaufzucht mit jbs Kälberaufzucht mit jbs Produktübersicht Kälberspezialitäten Kälberaufzucht mit jbs - das gefällt mir gut Kälberaufzucht jbs kälberpaste... 4 jbs milchmix

Mehr

Was ist Wirkstoffdesign?

Was ist Wirkstoffdesign? Was ist Wirkstoffdesign? Eine Einführung für Nicht-Fachleute Arzneimittel hat vermutlich schon jeder von uns eingenommen. Vielleicht hat sich der eine oder andere dabei gefragt, was passiert eigentlich

Mehr

Titer. französisch titre: Feingehalt

Titer. französisch titre: Feingehalt Serologie Testverfahren (in der Mikrobiologie und Virologie) zur Bestimmung spezifischer Antikörper im Serum oder in anderen Körperflüssigkeiten gegen infektiöse Erreger Titer französisch titre: Feingehalt

Mehr

Artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Landwirtschaft sind das oberste Ziel auf dem Meuteshof

Artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Landwirtschaft sind das oberste Ziel auf dem Meuteshof Artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Landwirtschaft sind das oberste Ziel auf dem Meuteshof Die Milchkühe zeigen dies mit Langlebigkeit und Leistungsbereitschaft Der Meuteshof befindet sich in Rommersheim,

Mehr

GEMEINDEWERKE KIEFERSFELDEN

GEMEINDEWERKE KIEFERSFELDEN GEMEINDEWERKE KIEFERSFELDEN Strom - Gas - Wasser Allgemeine Informationen zum Trinkwasser Ernährungsphysiologische Bedeutung Funktionen von Wasser im Körper Jede chemische Reaktion und jeder Vorgang im

Mehr

Ökonomische Ergebnisse aus dem Projekt Veredlungsland Sachsen 2020

Ökonomische Ergebnisse aus dem Projekt Veredlungsland Sachsen 2020 Ökonomische Ergebnisse aus dem Projekt Veredlungsland Sachsen 2020 Heidrun Heer Projekt Zukunftsforum Veredlungsland Sachsen 2020, Lichtenwalde Sächsischer Landeskontrollverband e.v. 1 Übersicht 1. Ziele,

Mehr

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Unser Immunsystem Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Bakterien und Viren können uns krank machen. Wir bekommen dann Husten, Schnupfen oder Durchfall. Unser Körper

Mehr

Die ideale Graslandkuh?

Die ideale Graslandkuh? Die ideale Graslandkuh? Peter Kunz & Peter Thomet Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft, Zollikofen Gras 09 am 3. 6. Sept. 2009 in Oensingen Ausgangslage für die CH Milchproduktion Wiesen & Weiden

Mehr

JL Größentabellen Männer

JL Größentabellen Männer Schritt 2 JL Hier finden Sie die für Sie passenden Männer-Größen für Einteiler TechShirts, Jacken, Westen Trous (kurze Hosen) und Tights (lange Hosen) Bitte beachten Sie: Einteiler von JL bestehen aus

Mehr

Wirkungsvolle Anpassungen des Haltungssystems an die Bedürfnisse der Milchkuh

Wirkungsvolle Anpassungen des Haltungssystems an die Bedürfnisse der Milchkuh Wirkungsvolle Anpassungen des Haltungssystems an die Bedürfnisse der Milchkuh Nathalie Roth, HAFL Zollikofen MSc in Life Sciences Ziel und Fragestellung Erhebung praxistauglicher, kostengünstiger Lösungsvorschläge

Mehr

Die Listerienproblematik bei der Herstellung von Kochschinken sowie bei der Verarbeitung von Lachs- und Entenfleisch sowie Lachskaviar

Die Listerienproblematik bei der Herstellung von Kochschinken sowie bei der Verarbeitung von Lachs- und Entenfleisch sowie Lachskaviar Die Listerienproblematik bei der Herstellung von Kochschinken sowie bei der Verarbeitung von Lachs- und Entenfleisch sowie Lachskaviar Dr. Hans-Georg Basikow Fachtierazt für Lebensmittelsicherheit, Tierschutz-

Mehr

LifePak + 9 Funktionen in einem Produkt

LifePak + 9 Funktionen in einem Produkt LifePak + 9 Funktionen in einem Produkt EIN Produkt für Europa Vereinfachtes Konzept für EMEA Optimierte Formel Ein umfassendes Ernährungs-Wellness-Programm, das eine innovative Zusammensetzung aus Inhaltsstoffen

Mehr

Schnell reagieren schneller wieder fit.

Schnell reagieren schneller wieder fit. Wehr Dich gegen die Erkältungs- Viren! Schnell reagieren schneller wieder fit. Clevere Taktik: Viren ausschalten, ehe die Erkältung richtig zuschlägt Ganz egal, ob es gerade erst im Hals kratzt oder die

Mehr

Wirkungsweise und Aufbau eines Antikörpers

Wirkungsweise und Aufbau eines Antikörpers 17 3 Wirkungsweise und Aufbau eines Antikörpers M. Little M. Little, Antikörper in der Krebsbekämpfung, DOI 10.1007/978-3-662-45114-4_3, Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015 18 Kapitel 3 Wirkungsweise

Mehr

Allgemeines: Vitalparameter (Vergleich Erwachsenes Pferd - Fohlen)

Allgemeines: Vitalparameter (Vergleich Erwachsenes Pferd - Fohlen) Züchterhandbuch Inhaltsverzeichnis Allgemeines: Vitalparameter (Vergleich Erwachsenes Pferd - Fohlen) Stute: Trächtigkeit/Gravidität Anzeichen einer bevorstehenden Geburt Geburtsüberwachung Beispiele für

Mehr

Neue Möglichkeiten des Trockenstellens. E. Neike, Pfizer GmbH

Neue Möglichkeiten des Trockenstellens. E. Neike, Pfizer GmbH Neue Möglichkeiten des Trockenstellens E. Neike, Pfizer GmbH Anforderungen an Leistung und Eutergesundheit Leistung Milchqualität Eutergesundheit > 8.000 kg/kuh/jahr; 30.000 kg Lebensleistung Nutzungsdauer

Mehr

Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna) Prophylaxe des Kälberdurchfalls. Prophylaxe des Kälberdurchfalls

Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna) Prophylaxe des Kälberdurchfalls. Prophylaxe des Kälberdurchfalls Labmagenentleerung und ph-wert im Labmagen beim Kalb Bedeutung für die Tränke und die Auswahl von oralen Elektrolytlösungen Thomas Wittek, email: Thomas.Wittek@vetmeduni.ac.at Tel: Veterinärmedizinische

Mehr

Ein Kind, ein Zahn? Vollwertige Ernährung nach DGE schützt vor Calcium-Mangel in der Schwangerschaft und Stillzeit

Ein Kind, ein Zahn? Vollwertige Ernährung nach DGE schützt vor Calcium-Mangel in der Schwangerschaft und Stillzeit Ein Kind, ein Zahn? Vollwertige Ernährung nach DGE schützt vor Calcium-Mangel in der Schwangerschaft und Stillzeit Erik David DA-Kurs 06 Fach: Ernährungslehre Gliederung Aufgaben im Körper Resorption und

Mehr

Inselhebamme Sandra Puhl

Inselhebamme Sandra Puhl Die Frau 1 Inhalt 2 Schwangerschaft zeitlicher Verlauf, Berechnung... 2 3 Psychische Veränderung.... 2 4 Der Körper.... 3 5 Die Brust.... 4 6 Die Gebärmutter.... 4 7 Die Plazenta.... 5 8 Das Blut.... 6

Mehr

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin MS und Impfungen Christian Lampl Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin DAS KLEINE IMPF-1x1 Impfungen stellen sehr wirksame und wichtige präventivmedizinische Maßnahmen dar. Das unmittelbare

Mehr

Vorteile und Gefahren von Impfungen für die Stillzeit. Thomas Ledig, Ditzingen

Vorteile und Gefahren von Impfungen für die Stillzeit. Thomas Ledig, Ditzingen Vorteile und Gefahren von Impfungen für die Stillzeit Thomas Ledig, Ditzingen Agenda Das Feld bereiten: Impfungen mütterliches vs. kindliches Immunsystem Vorteile des Impfens für die Stillzeit Aufbau maternaler

Mehr

Energiebetonte Kraftfutterergänzung zu Vollweide Andreas Münger

Energiebetonte Kraftfutterergänzung zu Vollweide Andreas Münger Energiebetonte Kraftfutterergänzung zu Vollweide Andreas Münger Inhalt Vollweide - Variationsfaktoren Rolle(n) der Ergänzungsfütterung Wirksamkeit der Ergänzungsfütterung Untersuchungen zur Variation der

Mehr

Tierärztliche Hochschule Hannover

Tierärztliche Hochschule Hannover Tierärztliche Hochschule Hannover Konzentrationen der Immunglobuline IgG1, IgG2 und IgM im peripartalen Zeitraum bei Hochleistungsmilchkühen unter Berücksichtigung der Energiebilanz sowie der Fütterung

Mehr

Schlechte Erholung, häufig angespannt. Unerklärbare Verdauungsprobleme. Hormonelle Störungen bei Frauen (PMS, Symptome nach Menopause)

Schlechte Erholung, häufig angespannt. Unerklärbare Verdauungsprobleme. Hormonelle Störungen bei Frauen (PMS, Symptome nach Menopause) Rene von Gunten NTP CPT SWISSNutritioneer SM Gluten Quiz Gluten-Unverträglichkeit zeigt sich am häufigsten bei Menschen der irischen, englischen, schottischen, skandinavischen und osteuropäischen Abstammung.

Mehr

Impfen von gestillten Frühgeborenen was ist wann nötig?

Impfen von gestillten Frühgeborenen was ist wann nötig? Impfen von gestillten Frühgeborenen was ist wann nötig? Dr. A. Bigl, Neonatologie, Unikinderklinik Leipzig Empfehlungen STIKO: Frühgeborene sollten unabhängig von ihrem Reifealter und ihrem aktuellen Gewicht

Mehr

Blitzlicht. Stillen & Forschung. by Medela. Blitzlicht Stillen & Forschung

Blitzlicht. Stillen & Forschung. by Medela. Blitzlicht Stillen & Forschung Blitzlicht Stillen & Forschung Inhalte Kurze Einblicke in: Anatomie der laktierenden Brust Folgerungen für die Stillpraxis Zusammensetzung der Muttermilch Wissenschaftliche Erkenntnisse zum Saugmuster

Mehr

Züchterische Aspekte der Fruchtbarkeit

Züchterische Aspekte der Fruchtbarkeit Züchterische Aspekte der Fruchtbarkeit Christian Fürst und Birgit Gredler ZuchtData und BOKU, Wien Überblick Einleitung und Grundlagen Zuchtwertschätzung Zusammenhang zu anderen Merkmalen Züchterische

Mehr

Jahresurlaub für die Kuh!

Jahresurlaub für die Kuh! Trockenstehzeit - Jahresurlaub für die Kuh! Grundlage für eine gesunde, fruchtbare und leistungsfähige Milchkuhherde ist die Zeit vom Trockenstellen bis zur erfolgreichen Besamung. Innerhalb dieser etwa

Mehr

BABYFREUNDLICHES KRANKENHAUS

BABYFREUNDLICHES KRANKENHAUS BABYFREUNDLICHES KRANKENHAUS INFORMATIONEN FÜR FAMILIEN 2 Babyfreundliches Krankenhaus Babyfreundliches Krankenhaus 3 LIEBE FAMILIEN, wir sind von unserem Konzept Babyfreundliches Krankenhaus begeistert

Mehr

und die Entwicklung von Allergien

und die Entwicklung von Allergien Umwelt, Gene und die Entwicklung von Allergien bei Kindern Roger Lauener Universität Zürich Kinderspital Sind Allergien vererbte Krankheiten? oder beeinflusst die Umwelt die Entstehung von Allergien? Allergien

Mehr

SEMINAR BODYBUILDING. Training und Ernährung. Profi-Know-how

SEMINAR BODYBUILDING. Training und Ernährung. Profi-Know-how BODYBUILDING SEMINAR Profi-Know-how Training und Ernährung Abonnenten wissen mehr: Bestellen Sie noch heute unseren kostenlosen wöchentlichen OnlineNewsletter! Gesellschaft für Ernährungsforschung (GfE)

Mehr

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. Gesundheit und Umwelt INFOTHEK ERNÄHRUNG. Refluxösophagitis

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. Gesundheit und Umwelt INFOTHEK ERNÄHRUNG. Refluxösophagitis Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen Gesundheit und Umwelt INFOTHEK ERNÄHRUNG Refluxösophagitis Bei einer funktionellen Schwäche des Verschlussmechanismus im unteren Teil der Speiseröhre kann es, insbesondere

Mehr

Hilfreiches zum Thema Stillen

Hilfreiches zum Thema Stillen Hilfreiches zum Thema Stillen Für den besten Start ins Leben. Vorbereitung auf das Stillen Die Geburt eines Babys gehört zu den schönsten Dingen des Lebens, bringt manchmal jedoch auch Unsicherheiten mit

Mehr

2/2013. Rindergrippe. Eine Krankheit, viele Erreger

2/2013. Rindergrippe. Eine Krankheit, viele Erreger Ausgabe 2/2013 DAS 1X1 DER IMPFUNG Rindergrippe Eine Krankheit, viele Erreger Liebe Leserinnen und liebe Leser, es freut mich, dass Sie nun bereits die zweite Ausgabe von, unserem neuen Gesundheitsmagazin

Mehr

Stillen. Das Beste für Mutter und Kind

Stillen. Das Beste für Mutter und Kind Stillen. Das Beste für Mutter und Kind Die ersten 6 Lebensmonate Begleitbroschüre zum Mutter - Kind - Pass Wissenswertes über die Muttermilch Die Muttermilch ist in ihrer Zusammensetzung optimal den

Mehr

... jede dritte Kuh bedankt sich für Ihre Hilfe.

... jede dritte Kuh bedankt sich für Ihre Hilfe. Warum ist eine Behandlung der Gebärmutterentzündung notwendig? Mögliche Folgen einer Nicht-Behandlung: Verspäteter Eintritt der ersten Brunst Ene mene... dadurch verlängerte Güst- und Zwischenkalbezeiten

Mehr

Hygienemaßnahmen aus der Sicht eines Mikroorganismus

Hygienemaßnahmen aus der Sicht eines Mikroorganismus Hygienemaßnahmen aus der Sicht eines Mikroorganismus Warum sich Mikroorganismen nicht an Gesetze halten oder wie Mikroorganismen ticken oder warum reinigen allein nicht ausreicht. Hygiene Unter Hygiene

Mehr

Baby-friendly Hospitals: Informationen für Mütter und Eltern. Quelle: Fotolia

Baby-friendly Hospitals: Informationen für Mütter und Eltern. Quelle: Fotolia Baby-friendly Hospitals: Informationen für Mütter und Eltern Quelle: Fotolia Baby-friendly Hospitals (BFH) was ist das? Ihr BFH begleitet Sie und Ihr Baby beim bestmöglichen Start ins Leben Dafür haben

Mehr

Wissenschaftliche Gesellschaft zur Forschung und Weiterbildung im Bereich nahrungsmittelbedingter Intoleranzen

Wissenschaftliche Gesellschaft zur Forschung und Weiterbildung im Bereich nahrungsmittelbedingter Intoleranzen Wissenschaftliche Gesellschaft zur Forschung und Weiterbildung im Bereich nahrungsmittelbedingter Intoleranzen Newsletter Q1/2015 Das faszinierende Immunsystem Einer sehr jungen Wissenschaftsdisziplin,

Mehr

Präventive Hausbesuche

Präventive Hausbesuche Präventive Hausbesuche zur Förderung und Erhaltung von Gesundheit und selbständiger Lebensführung im Alter Erkenntnisse aus dem Projekt mobil Anne Gebert (Dipl.-Pflegewirtin FH) wiss. MA am Deutschen Institut

Mehr

Allgemeine Pharmakologie

Allgemeine Pharmakologie Allgemeine Pharmakologie Pharmakologie Arzneistoff: Wirkstoff, der zur Vorbeugung, Linderung, Heilung oder Erkennung von Erkrankungen dient Pharmakon: biologisch Wirksame Substanz Lehre von den Wirkungen

Mehr

Immunglobulin- Substitution und Impfungen. bei Patienten mit Immundefekten Dr. med. Johannes Schelling, KUNO Regensburg

Immunglobulin- Substitution und Impfungen. bei Patienten mit Immundefekten Dr. med. Johannes Schelling, KUNO Regensburg Immunglobulin- Substitution und Impfungen bei Patienten mit Immundefekten Dr. med. Johannes Schelling, KUNO Regensburg Einführung Historisches zur Immunglobulintherapie Physiologie des Immunsystems Immunglobulintherapie

Mehr

Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009

Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009 PHOTOSYNTHESE Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009 AUS BIOCHEMIE (SCHÜLLER, TEIGE WS2008) Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009 AUS BIOCHEMIE (SCHÜLLER, TEIGE WS2008) Vortrag von Wolny B. am 4.11.2009 AUS BIOCHEMIE

Mehr

Inhalte unseres Vortrages

Inhalte unseres Vortrages Inhalte unseres Vortrages Vorstellung der beiden paper: Germ line transmission of a disrupted ß2 mirkroglobulin gene produced by homologous recombination in embryonic stem cells ß2 Mikroglobulin deficient

Mehr

Proteine Arbeitsblätter

Proteine Arbeitsblätter Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag Ziel Die Sch lesen den Informationstext und führen anschliessend eigenständig zwei Experimente zum Thema durch, die sie auch auswerten und lösen entsprechende Aufgaben.

Mehr

Mittlere Zusammensetzung verschiedener Milcharten

Mittlere Zusammensetzung verschiedener Milcharten Was ist Milch? Milch ist eine Flüssigkeit, die von der Milchdrüse der Säuger abgegeben wird und die aus zahlreichen Stoffen zusammengesetzt ist, die in gelöster, kolloidaler oder grob dispers verteilter

Mehr

1 Physiologische Grundlagen

1 Physiologische Grundlagen y y y y y y y y y. Kærperzusammensetzung Grundlagen. Kærperzusammensetzung n Die Hauptkompartimente des Kærpers sind der intra- und der extrazellulåre Raum IZR und EZR) s. Abb. ). Alle Nåhrstoffe und Sauerstoff

Mehr

Sinn Geruchssinn. Sinnesorgan Adäquater Reiz. Nenne alle Sinne und Sinnesorgane des Menschen und die entsprechenden Reizqualitäten!

Sinn Geruchssinn. Sinnesorgan Adäquater Reiz. Nenne alle Sinne und Sinnesorgane des Menschen und die entsprechenden Reizqualitäten! Sinne Sinnesorgan Adäquater Reiz Nenne alle Sinne und Sinnesorgane des Menschen und die entsprechenden Reizqualitäten! Sinn Geruchssinn Geschmackssinn Nase Zunge Adäquater Reiz chemische Substanzen chemische

Mehr

Von Ir L.C.M. van Enckevort, Produktmanager Ferkelfutter, und Drs A. Gobius du Sart, Lebensmitteltechnologe, Denkavit Nederland B.V.

Von Ir L.C.M. van Enckevort, Produktmanager Ferkelfutter, und Drs A. Gobius du Sart, Lebensmitteltechnologe, Denkavit Nederland B.V. Ein Blick auf Milchprodukte für junge Ferkel Von Ir L.C.M. van Enckevort, Produktmanager Ferkelfutter, und Drs A. Gobius du Sart, Lebensmitteltechnologe, Denkavit Nederland B.V. In der kommerziellen Schweinehaltung

Mehr

Functional Food. Zusätzliche Informationen

Functional Food. Zusätzliche Informationen Functional Food 2 Functional Food Anleitung LP Die Schüler können den Begriff und die Bedeutung von Functional Food in eigenen Worten erklären. Sie äussern sich in einer Diskussion dazu, ob solche Zusätze

Mehr

Movie dendritic cell migration_iv_8_2. Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten. lymphatische Organe

Movie dendritic cell migration_iv_8_2. Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten. lymphatische Organe Komponenten und Aufbau des Immunsystems Initiation von Immunantworten lymphatische Organe Erkennungsmechanismen Lymphozytenentwicklung Entstehung und Verlauf adaptiver Immunantworten T-Zellen gelangen

Mehr

Richtlinien. Dr. Klaus Janitschke. ehem. Leiter des Fachgebietes Klinische Parasitologie am RKI / BGA

Richtlinien. Dr. Klaus Janitschke. ehem. Leiter des Fachgebietes Klinische Parasitologie am RKI / BGA Toxoplasmose-Kommission und RKI-Richtlinien Richtlinien Dr. Klaus Janitschke ehem. Leiter des Fachgebietes Klinische Parasitologie am RKI / BGA Toxoplasmose-Kommissionen RKI: Bundesoberbehörde. Beratung

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Impfschutz 13

Labortests für Ihre Gesundheit. Impfschutz 13 Labortests für Ihre Gesundheit Impfschutz 13 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Impfschutz Ausreichende Krankheitsabwehr auf Reisen und zu Hause Mikroorganismen, Bakterien oder Viren, sind häufige Krankheitserreger.

Mehr

Arzneimittel in der Stillzeit

Arzneimittel in der Stillzeit Dr. Thomas Siebler Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Pädiater Stillen Muttermilch enthält optimal Eiweisse, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Immunglobuline Seltener Infektionen Selteneres oder verzögertes

Mehr

HOTEL BÄREN. Familie Sauter Beobachtungen & Problembereiche. Interview mit Stefan Sauter (Miteigentümer)

HOTEL BÄREN. Familie Sauter Beobachtungen & Problembereiche. Interview mit Stefan Sauter (Miteigentümer) HOTEL BÄREN Familie Sauter Beobachtungen & Problembereiche Interview mit Stefan Sauter (Miteigentümer) Werdegang Stefan Sauter 1990 bis 2004 Wie sein Bruder Thomas im Angestelltenverhältnis 1995 bis 2000

Mehr

PATIENTENINFORMATION. Bakterien und Viren. Hintergründe, Behandlung & Vorsorge - im Krankenhaus und zu Hause.

PATIENTENINFORMATION. Bakterien und Viren. Hintergründe, Behandlung & Vorsorge - im Krankenhaus und zu Hause. PATIENTENINFORMATION Bakterien und Viren Hintergründe, Behandlung & Vorsorge - im Krankenhaus und zu Hause. 1 Liebe Leserin, lieber Leser, Todeskeime und Horrorviren geistern immer wieder durch die Medienlandschaft.

Mehr

In vitro funktionelle Tests Gewebekulturen: primäre und langlebende Zelllinien Institut für Immunologie und Biotechnologie Universität Pécs, Medizinische Fakultät Einführung Definition: Eine Zellkultur

Mehr

Parotis Pankreas. Dünndarm Bürstensaum. Amylose Amylopektin Glykogen. Maltose. Glucose. Isomaltose. Saccharose. Fructose. Lactose. Galaktose.

Parotis Pankreas. Dünndarm Bürstensaum. Amylose Amylopektin Glykogen. Maltose. Glucose. Isomaltose. Saccharose. Fructose. Lactose. Galaktose. Parotis Pankreas Dünndarm Bürstensaum Amylose Amylopektin Glykogen Saccharose Lactose Maltose Isomaltose Saccharase (Sucrase) Lactase Maltase Isomaltase Glucose Fructose Galaktose Abbau von Stärke und

Mehr

Was ist Progesteron?

Was ist Progesteron? Was ist Progesteron? Das C 21 -Steroidhormon Progesteron ist der wichtigste Vertreter der Gestagene (Gelbkörperhormone) Die Verbindung gehört zur Gruppe der Sexualhormone Quelle Dr.Kade Pharma Wo wird

Mehr

EuroChem Agro GmbH. Datum: 13. Januar 2016 Volker Sandrock

EuroChem Agro GmbH. Datum: 13. Januar 2016 Volker Sandrock EuroChem Agro GmbH EuroChem Gruppe LfULG Informations- und Servicestelle Großenhain Titel: Hohe Rapserträge mit optimierter N-Düngung und Erntetermin Datum: 13. Januar 2016 Volker Sandrock EuroChem Agro

Mehr

Impfungen bei der Zuchtstute und beim Fohlen

Impfungen bei der Zuchtstute und beim Fohlen Vereinigung Schweizer Vollblutzüchter VSV Union Suisse des éleveurs de pur-sang USEP Swiss Thoroughbred Breeders Association STBA Impfungen bei der Zuchtstute und beim Fohlen Hanspeter Meier, Pferdeklinik

Mehr

Allgemeine Medizin Deutsch. 1. Was wissen Sie über das Herz? Machen Sie das Quiz. Markieren Sie richtig (r) oder falsch (f).

Allgemeine Medizin Deutsch. 1. Was wissen Sie über das Herz? Machen Sie das Quiz. Markieren Sie richtig (r) oder falsch (f). Allgemeine Medizin Deutsch 3. Körpersysteme: Herz-Kreislauf-System und endokrines System 1. Was wissen Sie über das Herz? Machen Sie das Quiz. Markieren Sie richtig (r) oder falsch (f). a) Das Herz kann

Mehr

Herforder Psychiatrietage 28. Oktober 2010. Vorgeburtliche Einflüsse auf die Gehirnentwicklung. Dipl.-Psych. Angelika Schlotmann

Herforder Psychiatrietage 28. Oktober 2010. Vorgeburtliche Einflüsse auf die Gehirnentwicklung. Dipl.-Psych. Angelika Schlotmann Herforder Psychiatrietage 28. Oktober 2010 Vorgeburtliche Einflüsse auf die Gehirnentwicklung Dipl.-Psych. Angelika Schlotmann Mütterliches Verhalten während der Schwangerschaft und sein Einfluss auf die

Mehr

Ein Apfel am Tag erspart den Besuch beim Arzt

Ein Apfel am Tag erspart den Besuch beim Arzt Ein Apfel am Tag erspart den Besuch beim Arzt Dr. Stephan Barth Max Rubner-Institut, Karlsruhe 5. Oktober 13; Europom Hamburg Gesunde Ernährung ist Grundstein des Lebens Max Rubner-Institut Bundesforschungsinstitut

Mehr

Trinken im Unterricht, kognitive Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden: Eine randomisierte kontrollierte Interventionsstudie

Trinken im Unterricht, kognitive Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden: Eine randomisierte kontrollierte Interventionsstudie Zweites Junges Forum Public Health Nutrition, Hochschule Fulda Workshop: Zielgruppe Kinder/Jugendliche W-I Trinken im Unterricht, kognitive Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden: Eine randomisierte kontrollierte

Mehr

Mineralstoffe (Michael Büchel & Julian Appel)

Mineralstoffe (Michael Büchel & Julian Appel) Mineralstoffe (Michael Büchel & Julian Appel) Funktion & Vorkommen Kalzium ist beteiligt am Aufbau von Knochen und Zähnen. Wichtig für die Blutgerinnung und die Muskelarbeit. Hilft Nervensignale zu übermitteln.

Mehr

Fette und ihre Funktionen. Müssen Fette sein?

Fette und ihre Funktionen. Müssen Fette sein? Fette und ihre Funktionen Müssen Fette sein? Ja! Fette sind: Wichtiger Bestandteil unserer täglichen Nahrung Energieträger Nummer 1 Quelle für essentielle n Vehikel für die Aufnahme fettlöslicher Vitamine

Mehr

Werkzeuge der Informatik UNIX

Werkzeuge der Informatik UNIX Autor: David Mainzer Institut für Informatik 1 Werkzeuge der Informatik UNIX Prof. Dr. Gabriel Zachmann (zach@in.tu-clausthal.de) David Mainzer (dm@tu-clausthal.de) Institut für Informatik 17. Dezember

Mehr

Biomarker für Mykotoxine

Biomarker für Mykotoxine M MYCOTOXIN RISK A N A G M Y C OF IX E N E M T Biomarker für Mykotoxine Potenziale und Tücken Christina Schwab Produktmanagerin, Mykotoxin-Risiko-Management 2 Christina Schwab Produktmanagerin, Mykotoxin-Risiko-Management

Mehr

Überdauerung und Nachweis von Viren in Lebensmitteln. Schrader et al., 2003

Überdauerung und Nachweis von Viren in Lebensmitteln. Schrader et al., 2003 Überdauerung und Nachweis von Viren in Lebensmitteln Schrader et al., 2003 1 Viren sind Parasiten und benötigen lebende Zellen zur Vermehrung keine Vermehrung im Lebensmittel! Viren sind keine Lebewesen!

Mehr

Immer der Nase nach. Therapeutische Antikörper auf ihrem Weg ins Gehirn

Immer der Nase nach. Therapeutische Antikörper auf ihrem Weg ins Gehirn biopharmaka Immer der Nase nach Therapeutische Antikörper auf ihrem Weg ins Gehirn Prof. Dr. Katharina Zimmermann, Prof. Dr. Chrystelle Mavoungou, Prof. Dr.-Ing. Annette Schafmeister, B. sc. Martina Stützle

Mehr

Vorgehensweise bei einer Varizelleninfektion in der Schwangerschaft

Vorgehensweise bei einer Varizelleninfektion in der Schwangerschaft Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien Universitätsklinik für Frauenheilkunde Abteilung für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin A-1090 Wien, Währinger Gürtel 18-20 DVR: 0000191 Vorgehensweise bei einer

Mehr

Der Verdauungstrakt. Das größte endokrine Organ

Der Verdauungstrakt. Das größte endokrine Organ Der Verdauungstrakt Das größte endokrine Organ C. Folwaczny Ärztehaus Harlaching Endokrines System Hypothalamus Hypophyse Schilddrüse Nebenschilddrüse Pankreas Nebennierenrinde Niere Ovarien/Testes Endokrinologische

Mehr

Dr. Manfred Lamprecht

Dr. Manfred Lamprecht Dr. Manfred Lamprecht Zentrum für Physiologische Medizin, Medizinische Universität Graz Ernährung im Sport / Leistungsgesellschaft, Forschung und Praxis 1) Ernährung im Sport Aufgaben: Ziele: Flüssigkeitsausgleich,

Mehr

Aktuelle Aspekte in der Röteln- Diagnostik

Aktuelle Aspekte in der Röteln- Diagnostik Aktuelle Aspekte in der Röteln- Diagnostik Dr. med. Daniela Huzly Abt. Virologie Universitätsklinikum Freiburg Potsdam November 2011 EUVAC.NET Röteln - Epidemiologie Röteln in Deutschland neue Bundesländer

Mehr

Neue Substanzen in der Therapie des KRK Prof. V. Heinemann

Neue Substanzen in der Therapie des KRK Prof. V. Heinemann Neue Substanzen in der Therapie des KRK Prof. V. Heinemann Medizinische Klinik und Poliklinik III, Klinikum Großhadern Ludwig-Maximilians Universität München Extrazellulär Neue Targets in der Krebstherapie

Mehr

Das Multiple Myelom Eine Einführung

Das Multiple Myelom Eine Einführung Das Multiple Myelom Eine Einführung Das Multiple Myelom ist eine unheilbare, aber behandelbare Erkrankung. Obwohl die Diagnose häufig eine erdrückende Erfahrung ist, darf man nicht vergessen, dass es einige

Mehr

Säuglingsernährung und Fleisch

Säuglingsernährung und Fleisch Die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft Proviande Genossenschaft Finkenhubelweg 11 Postfach CH-3001 Bern +41(0)31 309 41 11 +41(0)31 309 41 99 info@proviande.ch www.schweizerfleisch.ch

Mehr

Impfen vor und während der Schwangerschaft sowie Konzepte bei unreifen Neugeborenen

Impfen vor und während der Schwangerschaft sowie Konzepte bei unreifen Neugeborenen Impfen vor und während der Schwangerschaft sowie Konzepte bei unreifen Neugeborenen Bad Honnef-Symposium PEG Königswinter, 22.03.2010 Markus Knuf Klinik für Kinder und Jugendliche HSK Wiesbaden Pädiatrische

Mehr

Im Brennpunkt: Kälberhaltung im Winter

Im Brennpunkt: Kälberhaltung im Winter Im Brennpunkt: Kälberhaltung im Winter von Dipl.-Ing. agr. (FH) Anna Maria Miller, VFR-GmbH Neustadt a. d. Aisch An den langen und strengen Winter 2009/2010 können sich bestimmt noch viele erinnern und

Mehr

Vorsicht Wechselwirkung! Arzneimittel sicher kombinieren. Dr. Jens Schmitz Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie Universität Würzburg

Vorsicht Wechselwirkung! Arzneimittel sicher kombinieren. Dr. Jens Schmitz Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie Universität Würzburg Vorsicht Wechselwirkung! Arzneimittel sicher kombinieren Dr. Jens Schmitz Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie Universität Würzburg Bei der Verwendung einer Kombination von zwei oder mehr Arzneistoffen

Mehr

Schutz vor Infektionen mit entero-hämorrhagischen E.coli (EHEC)

Schutz vor Infektionen mit entero-hämorrhagischen E.coli (EHEC) Schutz vor Infektionen mit entero-hämorrhagischen E.coli (EHEC) Inhalt EHEC und was dahinter steckt Hintergrund Was ist EHEC? Was sind die Symptome? Wie werden EHEC-Bakterien übertragen? Wie kann man sich

Mehr

Fleckvieh-Züchter mit System Happel

Fleckvieh-Züchter mit System Happel Fleckvieh-Züchter mit System Happel Mit 110 Fleckvieh-Kühen und einer beachtlichen Milchleistung (9500-3,65-4,20) milkt der Landwirt seit Jahren mit Happel, und zeigt sich sehr zufrieden: Milchleistung,

Mehr

Protein - Eiweiß Der Baustoff des Lebens

Protein - Eiweiß Der Baustoff des Lebens Protein - Eiweiß Der Baustoff des Lebens Überblick 1. Protein Allgemein 2. Die biologische Wertigkeit 3. Arten von Protein 3.1 tierisches Protein 3.2 pflanzliches Protein 4. Der Proteinmythos 5. Gute Proteinquellen

Mehr

Fragen zum Jungzüchterwettbewerb (Stand 2010)

Fragen zum Jungzüchterwettbewerb (Stand 2010) Fragen zum Jungzüchterwettbewerb (Stand 2010) Ponys 8-11 1. Fragen zum Pony/Zucht 1.1 Zucht Beschreibe das Brandzeichen des Deutschen Reitponys. In welchem Alter erhält das Pony normalerweise seine Kennzeichnung?

Mehr

Wenn das Brot zur Gefahr wird

Wenn das Brot zur Gefahr wird Wenn das Brot zur Gefahr wird Essen und Trinken bei Zöliakie Lebenslang kein Brot essen? Schätzungsweise jeder Hundertste in Europa darf keinen Weizen und keine verwandten Getreidearten wie Dinkel und

Mehr

Stammzellenmanipulation. Stammzellen können in Zellkultur manipuliert werden

Stammzellenmanipulation. Stammzellen können in Zellkultur manipuliert werden Stammzellenmanipulation Hämatopoietische Stammzellen können gebraucht werden um kranke Zellen mit gesunden zu ersetzen (siehe experiment bestrahlte Maus) Epidermale Stammzellpopulationen können in Kultur

Mehr

Struktur und Management in der LEG Rastow e.g. Gerd Schütte Geschäftsführer 1 Lage Rastow 2 Historie LPG Tierproduktion Rastow (Tierproduktionsbetrieb ohne Flächen) Milchkühe Jungrinderaufzucht Sauen Schweinemast

Mehr

Der neue cobas T KRAS Mutation Test (CE-IVD) Hinter jedem Ergebnis steht ein Patient, der darauf vertraut

Der neue cobas T KRAS Mutation Test (CE-IVD) Hinter jedem Ergebnis steht ein Patient, der darauf vertraut Der neue cobas T KRAS Mutation Test (CE-IVD) Hinter jedem Ergebnis steht ein Patient, der darauf vertraut cobas T KRAS Mutation Test (CE-IVD) Diagnostik für die personalisierte Darmkrebstherapie Unkontrollierte

Mehr

Raumluftfeuchte aus medizinischer Sicht. Dr.med. Urs Hinnen, FMH Prävention+Arbeitsmedizin Zentrum für Arbeitsmedizin, Ergonomie und Hygiene AEH

Raumluftfeuchte aus medizinischer Sicht. Dr.med. Urs Hinnen, FMH Prävention+Arbeitsmedizin Zentrum für Arbeitsmedizin, Ergonomie und Hygiene AEH Raumluftfeuchte aus medizinischer Sicht Dr.med. Urs Hinnen, FMH Prävention+Arbeitsmedizin Zentrum für Arbeitsmedizin, Ergonomie und Hygiene AEH Problem Luftfeuchte Häufiger Grund für Klagen / Beschwerden,

Mehr