Vollzugstagung AfU TG März 2016
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- Claudia Bäcker
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1 warum das Projekt Kantonales Wassernutzungsgesetz (BR 721.8) 22 Aufgaben des Kantons 1 Dem Kanton kommen folgende Aufgaben zu Koordinierte Wasserversorgungsplanung von regionaler und überregionaler Bedeutung im Kanton 1. Oberaufsicht über die Wasserversorgung, 2. Koordination der Wasserversorgung von regionaler und überregionaler Bedeutung. 2 Der Kanton kann Regionalstudien als Grundlagen für die generellen Wasserversorgungsprojekte der Gemeinden erarbeiten. 2 warum ein neues Projekt Ausgangslage => viel wichtiger waren die Erfahrungen im Arbeitsalltag Aufgaben Kanton: Beraten / Prüfen / Bewilligen Konzessionen für Trinkwassernutzung Generelle Wasserversorgungsplanung Schutzzonenausscheidungen 2. Standbein Trinkwasserversorgung in Notlagen Die Bevölkerung und Wirtschaft des Kantons profitieren heute von einer gut ausgebauten Infrastruktur, dank der Trinkwasser in ausreichender Menge und einwandfreier Qualität jederzeit zur Verfügung gestellt wird. 3 4
2 Vollzugstagung AfU TG März 2016 Schweizerischer Verein des Gas und Wasserfachs Ausgangslage Kantonaler Richtplan => Sehr hoher Anspruch der Bevölkerung => Zeit den Richtplan zu überarbeiten 5 6 Ausgangslage 7 M. Baumann, Abt. Wasserbau und Hydrometrie 8
3 Ziele (was wollen wir / was wollen wir nicht) Alternativen? Das heutige übergeordnete Wasserversorgungskonzept ist überprüft, die notwendigen Wasserressourcen sind bestimmt. => Die Wir notwendigen wollen und können Ausbauten Ihnen des nicht Leitungsnetzes die Arbeit abnehmen! von regionaler und überregionaler Wir wollen Ihnen Bedeutung die an Bedeutung sind bekannt zunehmenden Grundlagen für Die regionale Inhalte Aspekte für die Revision zur Verfügung des Kapitels stellen. 4.1 des kantonalen Richtplans liegen vor Die notwendigen Grundlagen für die "Generelle Wasserversorgungsplanung (GWP)" und die "Trinkwasserversorgung in Notlagen (TWN) der Gemeinden und Wasserversorgungsunternehmen liegen vor Projektorganisation Projektorganisation Dino Giuliani, Gemeinderat Hüttwilen Heidi Grau, Gemeindepräsidentin Zielschlacht - Sitterdorf Walter Krähenbühl, Geschäftsleiter Technische Betriebe Weinfelden Alfred Näf, Verwaltungsratspräsident RWSG (Arbon) Franz Weibel, Leiter Bauamt Steckborn Martin Storchenegger, Präsident Wasserkorporation Wittenwil (Aadorf) 11 12
4 Entwicklung Wasserverbrauch Schweiz Wasserverbrauch 2014 Quelle: SVGW Schweiz Quelle: SVGW Mitterer Verbrauch pro Einwohner und Tag (inkl. Gewerbe und Industrie): 300 Liter : im Mittel wie die Schweiz Frauenfeld: 275 l/ed Bischofszell: l/ed Weinfelden: 269 l/ed Kreuzlingen: 239 l/ed Entwicklung Wassergewinnung Schweiz Ressourcen Quelle: Naef Quelle: SVGW Bodensee 15 + ca Quellen 16
5 Wassergewinnung Nutzung Bodensee 2011 Grundwasser: ca Mio m 3 /a 49 % Quellwasser: ca. 4.0 Mio m 3 /a 11 % 33.0 Mio m 3 /a Seewasser: ca Mio m 3 /a 40 % Versorgt ca. 5 Mio. Menschen in D und CH Quelle: AWBR 17 Seewasserwerke (keines in A) Förderung ca. 168 Mio m³ Trinkwasser/Jahr Natürliche Verdunstung ist grösser Genutzte Menge pro Tag fliesst in 30 Min. nach KRP: Ver- und Entsorgung Kapitel 4.1 Wasser bestehende regionale und überregionale Verbünde Quelle: Naef 19 20
6 Vollzugstagung AfU TG März 2016 bekannter Handlungsbedarf bekannter Handlungsbedarf: Nutzungsdruck S1 S2 Entnahmemenge: l/min S3 Strommangellage 21 Handlungsbedarf? 22 Handlungsbedarf? zu viel des Guten: Überschwemmungen 23 24
7 Handlungsbedarf? Planungshorizonte und vom Regen in die Traufe: Trockenheit Kommunale Richt- und Nutzungsplanung (Kommunale) Generelle Wasserversorgungsplanung Grundlagenbeschaffung Ist-Zustand (Z0) = Ausgangslage für Planung Erhebung von Netzen und Anlagen Erhebung Dargebot Genutzte/ungenutzte Ressourcen Quantität, Qualität -> Abschätzung der Entwicklung Abschätzen Bedarf Entwicklung Bevölkerung/Verbrauch??? Bilden Szenarien Bilanzierung Dargebot - Bedarf Wo sind Defizite/Überschüsse 27 28
8 Projektentwicklung Betriebszustände Grundlagenbeschaffung Definition Rahmenbedingung Risiko- und Szenarioanalyse Formulierung Ziele und Bedürfnisse Ausarbeiten Massnahmen Einarbeiten in Kantonalen Richtplan Was bedeutet das für die Gemeinden? Gemeinden kennen die regionalen / überregionalen Aspekte für ihre Generelle Wasserversorgungsplanung => diese werden an Bedeutung zunehmen! Regelbetrieb / Normale Netzversorgung Normalbetrieb Spitzenbetrieb Erhöhter Betrieb Störfallbetrieb Trinkwasserversorgung in Notlagen (TWN) eingeschränkte Netzversorgung unterbrochene Netzversorgung «Wasserversorgung 2025» Projekt deckt sich mit Zielen der Wasserversorgung 2025 Insbesondere mit: Versorgungssicherheit Zweites Standbein (Intelligente Vernetzung) Effizienz/Wirtschaftlichkeit Regionale Wasserversorgungsplanung Verbesserung der Organisation Ressourcenschutz Wasserressourcen-Nutzungsplanung 31
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