Open Access: Wissenschaftliches Wissen zwischen Verwertungsinteressen und Teilhabeansprüchen

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1 Open Access: Wissenschaftliches Wissen zwischen Verwertungsinteressen und Teilhabeansprüchen Jeanette Hofmann, Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, Photo von: JenWaller, Flickr Foto: JournoJen, day3dsc_0186.jpg, Flickr

2 Die nächsten 30 Minuten TEIL I TEIL II TEIL III TEIL IV OA als Konzept Markt für wissenscha8- liche Literatur Entwicklung von OA Schluss- folgerungen

3 OA Definition (Budapester Erklärung) Open Access meint, dass Peer-Review-Fachliteratur kostenfrei und öffentlich im Internet zugänglich sein sollte, sodass Interessenten die Volltexte lesen, herunterladen, kopieren, verteilen, drucken, in ihnen suchen, auf sie verweisen und sie auch sonst auf jede denkbare legale Weise benutzen können, ohne finanzielle, gesetzliche oder technische Barrieren jenseits von denen, die mit dem Internet-Zugang selbst verbunden sind. In allen Fragen des Wiederabdrucks und der Verteilung und in allen Fragen des Copyrights überhaupt sollte die einzige Einschränkung darin bestehen, den Autoren Kontrolle über ihre Arbeit zu belassen und deren Recht zu sichern, dass ihre Arbeit angemessen anerkannt und zitiert wird. (2001)

4 OA als Bewegung und Formel bündelt verschiedene Fragen und Interessen in einem Begriff: Wiss. Wissen als privates oder öffentliches Gut wie soll wissenschaftliches Wissen zirkuliert, bewertet u. genutzt werden? Arbeitsteilung zwischen Wissenschaft, Bibliotheken und Verlagen bei Bereitstellung und Archivierung wiss. Informationen Verteilung der Kosten für Zirkulation u. Archivierung wiss. Wissens welchen Einfluss hat Digitalisierung auf Beantwortung dieser Fragen? Kontrolle und Verfügungsrechte über digitale Informationsressourcen im Kontext von: Innovationsbedingungen Gesellschaftlicher Wohlfahrt und demokratischer Teilhabe Nord-Süd Austausch Transparenz und Accountability (Informationsfreiheit) Urheberrecht

5 OA: Indikator für Entwicklungsdynamik? These: OA birgt die Chance eines Trendbruchs auch unterhalb gesetzlicher Reformen Annahme einer linear-expansiven Entwicklung des Urheberrechtsregimes erweist sich als korrekturbedürftig

6 STM Markt Beginnend in den 1970er Jahren: Kommerzialisierung, Privatisierung & Konzentration des Marktes 42% aller Artikel werden von Reed Elsevier, Springer und Wiley publiziert Zeitschriftenkrise: Kosten-steigerung von durchschnitt. 7.6 % seit den 1970er Jahren Etwa 6000 USD Einnahmen pro Artikel (2009) Seit 2000: privates Beteiligungskapital Umsatz in 2012: $41.4 Mrd. (P), $39.2 in 2009 Grafik: STM LTD.

7 Quelle:

8 Quelle:

9 Entwicklung von OA Praktiken des Teilens /Prä-Internet2001: Graue Literatur: discussion paper, conference preceedings, reports Erste free access journals (1980er Jahre) Repositorien, z.b. Paul Ginsparg's preprint server arxiv.org! (1991) 2002: Budapest Open Access Initiative (OSI) 2003: Bethesda Statement on Open Access Publishing 2003: Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities

10 Operationalisierung von OA Schwerpunkt von OA im Bereich von Journalartikeln Grüner Weg: Selbstarchivierung (publizierter Beiträge) auf Dokumentenservern Goldener Weg: Erstveröffentlichung als OA einzelner Beiträge oder in OA Journalen Finanzierungsmodelle: Publikationsfonds/author pays Hybridmodell: Subskription und Author pays Hybridmodelle Monographien: (OA im Internet, kostenpflichtige Druckfassung) Offene Fragen bei Grün: Langzeitarchivierung, Qualitätssicherung Offene Fragen bei Gold: Preisgestaltung für Artikel*

11 OA institutionelle Repositorien und ihre Inhalte (Grüner Weg) Quelle: Registry of Open Access Repositories eprints.org. Retrieved on

12 Entwicklung von OA Journals/Artikel (Goldener Weg) The Development of Open Access Journal Publishing from 1993 to 2009 Quelle:

13 Quelle: Chakravarty & Sharma (2012): Paid Open Access: A Comparative Study of Selected International Publishers.

14 Verbreitung von OA/Disziplinen Quelle: PLoS One. 2010; 5(6): e Published online 2010 June 23. doi: /journal.pone

15 OA am Scheideweg? Große Zunahme von OA Journals Große Zunahme von verpflichtenden OA Vorschriften Beispiel: EU Framework Programme Horizon 2020: OA als allgemeines Prinzip Goldener Weg (Publikationskosten können erstattet werden) Grüner Weg: Publikation in Repositorien innerhalb von 6/12 Monaten Problem Erstattung von Publikationskosten schafft Anreize für fee-based OA Journale Journale präferieren goldenen Weg und marginalisieren grünen Weg Grüner Weg nur noch für graue Literatur/Dissertationen? Verlage betreiben double-dipping: Gebühren für Artikel und Subskriptionen Anhaltend hohe Kosten, für öffentliche Forschung nicht public domain

16 Zahme Empfehlungen der Internet Enquete (2012) Förderung des Goldenen Weges Stärkung der Autoren und Autorinnen im Urheberrecht (Zweitveröffentlichungsrecht) Anreize für OA Publikation in der privaten Forschung Verpflichtende Open Access Regelung in der öffentlichen Forschungsförderung Deckelung der Zuschüsse für OA Veröffentlichungen Förderprogramme zur Vernetzung von Open-Access Medien (Datenbanken & Repositorien) Verankerung von OA-Idee in der wissenschaftlichen Ausbildung (Studienordnungen) Rechtssichere OA-Lizenzen Vergütungssystem für OA-Veröffentlichung (VG Wort) Langfristig: Open Access für Primärdaten (freier Zugriff, Langzeitarchivierung, Standardisierung) Nachnutzbarkeit von Digitalisaten technisch und rechtlich ermöglichen (Data Mining, Living Books) Kein Konsens zu Monographien!

17 Fazit: Trendbruch-These wackelt (sehr) Entwicklung des Publikationsmarktes: 40 Jahre Privatisierung und Kommerzialisierung öffentlicher Ressourcen Zeitschriftenkrise und OA Bewegung als Gegentendenzen Stand der Dinge: OA-Mainstreaming: Goldener Weg im Begriff, grünen Weg abzulösen Neuere OA Policies rücken ab von Geist der Budapester und Berliner Erklärung und berücksichtigen wirtschaftliche Interessen Aber, es gibt gewichtige Ausnahmen: Welcome Trust, Harvard U. MIT, NIH, FASTR (The Fair Access to Science and Technology Research) Ohne Zweitveröffentlichungsrecht bleibt OA im Klammergriff der Verlage

18 Dr. Jeanette Hofmann Vielen Dank Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung Reichpietschufer 50 D Berlin, Germany

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