Immunsuppression in der Organtransplantation. Diagnostik schnell gehört, schnell gewusst

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1 Immunsuppression in der Organtransplantation Diagnostik schnell gehört, schnell gewusst

2 Einsatzgebiete und Verabreichung Immunsuppressiva (ISD) sind Medikamente, welche die Funktionen des Immunsystems inhibieren. Eine immunsuppressive Therapie wird bei folgenden Indikationen angewendet: um die Abstoßungsreaktionen nach einer Organtransplantation zu kontrollieren zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen oder Erkrankungen, deren Ursache eine Fehlfunktion des Immunsystems ist Therapie von nicht autoimmunen Entzündungsreaktionen, z.b. schweres allergisches Asthma * *Quelle: Marder W, McCune WJ. Advances in immunosuppressive drug therapy for use in autoimmune disease and systemic Arten von Immunsuppressiva Calcineurin-Inhibitoren, wie - Cyclosporin - Tacrolimus (FK506) Signaltransduktionsinhibitor - Mycophenolsäure (MPA) Zellzyklus-Hemmer - Sirolimus - Everolimus Verabreichung: Monotherapie Kombinationtherapie (zumeist), um die Effektivität zu erhöhen und die Nebenwirkungen zu minimieren

3 Wirkungsmechanismus Quelle: Roche Folder - Therapeutic monitoring of immunosuppressive drugs, 2012

4 Transplantationen in Österreich Transplantationswesen in Österreich: Mit 1. Jänner 1995 wurde in Österreich das Widerspruchsregister gegen Organspende eingerichtet. Patientinnen und Patienten, bei denen der Hirntod festgestellt wurde, gelten als potenzielle Spender, wenn sie sich zu Lebzeiten nicht ausdrücklich gegen eine Organspende ausgesprochen haben. Transplantationen in Österreich * Nierentransplantationen 418 Lebertransplantationen 146 Lungentransplantationen 124 Herztransplantationen 67 Pankreastransplantationen 27 Transplantationzentren Uniklinik AKH Wien Uniklinik LKH Innsbruck Uniklinik LKH Graz KH der Elisabethinen Linz *Quelle: Gesundheit Österreich ÖBIG Transplant 2015

5 im Zuge des Therapeutischen Drug-Monitorings (TDM) ISD Konzentration Schwere Nebenwirkungen, toxisch Verhindert Abstossung Unwirksam Die therapeutische Breite der schmale Grat zwischen Unwirksamkeit und Toxizität

6 im Zuge des Therapeutischen Drug-Monitorings (TDM) Diagnostische Herausforderungen Enges therapeutisches Fenster Dosisanpassung im Laufe der Behandlung wird die Dosis reduziert Intra- und Interindividuelle Schwankungen durch Kombinations- Medikationen Klinische Anforderungen an ein optimales ISD-Monitoring: Hohe Präzision für vergleichbare Werte in der Langzeit-Therapie Hohe analytische Sensitivität für das Monitoring niedrig dosierter Kombinations-Medikationen Sehr gute Vergleichbarkeit zu Referenzmethoden (LC-MS/MS) Quelle: Roche Folder - Therapeutic monitoring of immunosuppressive drugs, 2012

7 Literatur Marder W, McCune WJ. Advances in immunosuppressive drug therapy for use in autoimmune disease and systemic vasculitis. Semin Respir Crit Care Med Oct; 25 (5): Roche Folder - Therapeutic monitoring of immunosuppressive drugs, 2012 Gesundheit Österreich ÖBIG Transplant 2015 Budde, K., Glande, P. (2011). Pharmacokinetic principles of immunosuppressive drugs. Clinical Pharmacology and Therapeutics 90, Gross, A.S. (2001). Best practice in therapeutic drug monitoring. J Clin Pharmacol 52, 5S 10S. Kuypers, D.R. et al. (2008). Influence of interactions between immunosuppresive drugs on therapeutic drug monitoring. Annals of Transplantation 13, Schiff et al.; Clin J Am Soc Nephrol 2: , (2007) Kelly KA and Butch AW (2012): Immunosuppressive Drugs: Therapeutic Drug Monitoring: Newer drugs and biomarkers. Editor: Dasgupta A, Elsevier, Academic Press, 2012: 323 Brandhorst G, Oellerich M et al.: Clin Chem (2012); 58: Marder W, McCune WJ. Advances in immunosuppressive drug therapy for use in autoimmune disease and systemic

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