Aufstellen des Anliegens. Eine besondere Form der Aufstellungsmethode

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1 Eine besondere Form der Aufstellungsmethode

2 besondere Form der Aufstellung: von Franz Ruppert (2009) entwickelt und seitdem immer weiter verfeinert; in theoretischer Basis, Zielsetzung und Ausführung von klass. Familienaufstellung klar abgegrenzt; Literatur: Vortrag: Was sind Aufstellungen? ( Bücher von Franz Ruppert 2

3 Gliederung Was sind Aufstellungen? 3. Was zeigt sich in Aufstellungen? 4. Kann sich viel zu viel zeigen? 5. Was ist ein Anliegen? 6. Was können Aufstellungen bewirken? 7. Was ist dazu notwendig? 8. Ablauf einer Aufstellung 9. Aufstellung beendet und nun?! 3

4 Was sind Aufstellungen? (Psycho)therapeutische Methode im Einzel- und Gruppensetting Szenisches Verfahren (wie Psychodrama, Familienskulptur, Rollenspiel) Visualisierung eines Ist-Zustandes mit Hilfe von Menschen/Gegenständen 4

5 Was zeigt sich in Aufstellungen? Deutung des szenischen Geschehens abhängig vom theoretischen Hintergrund! Mehrgenerationale Psychotraumatologie Bindungstheorie Stellvertreter repräsentieren (un)bewusste psychische Strukturen! (innerpsychisches Bild der Mutter, nicht die Mutter an sich!) 5

6 Was zeigt sich in Aufstellungen? Traumatische Erlebnisse subjektive/objektive Lebensbedrohung Überleben nur mit Spaltung (Aufspaltung der Persönlichkeit/Abspaltung des Ereignisses) Verlust von Realität! (kein bewusster Zugang zur eigenen Realität) 6

7 Was zeigt sich in Aufstellungen? Blick hinter Spaltung Trick bewusste psychische Struktur unbewusste 7

8 Was zeigt sich in Aufstellungen? Sichtbar werden von abgespaltenen Anteilen durch verschiedene Stellvertreter Klärung des Ursachenkontextes: Trauma Sichtbar werden von der wirklichen Qualität der Bindungsbeziehungen (Mutter, Vater, Kinder, Partner, ) Symbiotische Verstrickungen 8

9 Was zeigt sich in Aufstellungen? Unlösbare und unverständliche Probleme und Konflikte des alltäglichen Lebens Symptome, Krankheiten, berufliche Probleme und Konflikte, Probleme und Konflikte mit Partnern, Kindern, Klärung des Entstehungskontextes in der Vergangenheit und des Zwecks bis heute Eröffnen eines Handlungsspielraumes: Veränderung? Wenn ja, wie und wann? 9

10 Kann sich viel zu viel zeigen? gewaltsames Ausschalten der Spaltung (Schutzmechanismus vor traumatisierender Realität) Konfrontation mit Trauma in Aufstellung Überforderung: Retraumatisierung und neuerliche Spaltung Anliegen als Schutzmechanismus! 10

11 Was ist das Anliegen? Zentrale Bedeutung im Prozess der Aufstellung: Zielsetzung der Aufstellung Was will ich erreichen? (etwas wissen, verstehen, verändern wollen) Rahmen der Aufstellung Aufzeigen des momentanen Entwicklungsstandes mit möglichem Handlungsspielraum: Wo stehe ich gerade? Was ist mir möglich? 11

12 Was ist das Anliegen? Klärung des Anliegens Will ich das wirklich und warum? Wenn nein, wer will das eigentlich und warum? Ausblick über Anliegen hinaus Welche neuen Schritte ergeben sich für mich? Achtung der Begrenzung des Anliegens: dadurch wirksamer Schutz vor Überforderung! 12

13 Was können Aufstellungen bewirken? Überwinden von Spaltung und Finden von Realität Sichtbar werden von Trauma und symbiotischen Verstrickungen aktiver Prozess der Auseinandersetzung mit Realität der Aufstellung : kognitiv, körperlich und emotional (Stimmt das für mich? Was stimmt für mich?) 13

14 Was können Aufstellungen bewirken? Ordnen der Zeitebenen Trauma: Vergangenheit übermächtig und allgegenwärtig! Anerkennen der Vergangenheit als vorbei (nicht mehr zu verändern und zu verhindern); Erkennen der Möglichkeiten, Gegenwart und Zukunft gestalten zu können; 14

15 Was können Aufstellungen bewirken? Erfahrung menschlichen Mitgefühls Trauma: Verweigerung von Hilfe, Verrat, Verletzung durch (nahe) Menschen Sich anderen Menschen öffnen, Verletzungen zeigen, besonders mit Hilfe von Menschen Aufbau von Vertrauen zu Menschen: Unterscheidung Täter Wohltäter 15

16 Was ist dazu notwendig? Chef der eigenen Aufstellung Annäherung an Realität ( Puzzle ) im eigenen Tempo (Anliegen für Anliegen) Notwendigkeit der Eigenverantwortung: Finden des eigenen Standpunktes gegenüber dem Aufstellungsprozess (Deutungshoheit, Selbstbestimmung) 16

17 Was ist dazu notwendig? Wissen um Möglichkeiten der Manipulation (Klienten, Stellvertreter, Gruppe und Leitung) Hineinrutschen in eigene Traumaerfahrungen und Überlebensmechanismen (blinde Flecken) Was stimmt für mich zu diesem Zeitpunkt? 17

18 Was ist dazu notwendig? Transfer in das wirkliche Leben: Aufstellung Leben Aufstellung als geschütztes Übungsfeld Probleme im gegenwärtigen Leben als Ausgangspunkt für Anliegen: Motivation für Aufstellung 18

19 Ablauf einer Aufstellung Grundsätzliches: Stellvertreter sind in ihrem Verhalten und Ausdrucksweisen völlig frei. Vorgeschlagene Sätze dienen der eigenen Überprüfung. Erklärungen dienen der kognitiven Verankerung des Prozessgeschehens. 19

20 Ablauf einer Aufstellung Formulieren des Anliegens in einem einführendem Gespräch Auswählen eines Stellvertreters für dieses Anliegen Positionieren des Anliegens und sich selbst im Raum emotionale, kognitive und körperliche Auseinandersetzung mit dem Anliegen (Zwiesprache mit sich selbst) 20

21 Ablauf einer Aufstellung Auswählen weiterer Stellvertreter diesem Prozess entsprechend (Mutter, Vater,, weitere Persönlichkeitsanteile, Gefühle, Ereignisse, etc.) Auseinandersetzen mit diesen hinsichtlich des Anliegens Beenden der Aufstellung nach Klärung des Anliegen in seinem jeweiligen Kontext: Entlassen der Stellvertreter 21

22 Aufstellung beendet und nun?! Aufstellung als Teil eines Prozesses Aufstellung allein nicht Lösung! Illusion: Heilung/Rettung mit 1 Aufstellung! Auseinandersetzung (Nachbereitung) (Illusion: Aufstellung wirkt einfach so!) Gespräche mit wissenden Zeugen (Therapeuten, Freunde, Selbstgespräche ) 22

23 Aufstellung beendet und nun?! Konkrete Umsetzung im Leben (Ausprobieren): Probleme/Anforderung/Bedürfnisse: Körpertherapie, Gestalttherapie, neue Aufstellung Sport, Wellness, Kunst, Musik 23

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