Einsichten eines Unternehmers

Transkript

1 Fargate AG 1 Einsichten eines Unternehmers Daniel.Isler@Fargate.ch Berufsmaturitätsfeier vom 20. September 2006 in Aarau Zu meiner Person Geboren am ; zwei jüngere Brüder; Frau und zwei kleine Töchter Aufgewachsen in Lenzburg ( Grossstadt Aarau); seit 1985 in Baden Dipl. El.-Ing. HTL / Wirtsch.-Ing. STV 10 Jahre Software-Entwicklung, 10 Jahre Aufbau internationaler Geschäfte Seit 1992 selbständig; seit 1998 Fargate DI Seite

2 Fargate AG 2 Was macht Fargate? Schweiz Kunde PM Fargate-Brücke Satellit Z.B. Japan Marktpartner 150 Fargate-Satelliten in 40 Ländern Amerika Europa Asien Argentinien Brasilien Chile Peru Kanada Kuba Mexiko USA Dänemark Deutschland Finnland Frankreich Grossbritt. Italien Niederlande Norwegen Österreich Polen Russland Schweden Spanien Tschechien Ungarn Ukraine Australien China Hong Kong Indien Indonesien Japan Korea Malaysia N. Seeland Philippinen Singapur Taiwan Thailand Vietnam Ausländische Satelliten DI Seite

3 Fargate AG 3 Auszug aus der Kundenliste Konsumgüter Industrie Gesundheit Impressionen (1) DI Seite

4 Fargate AG 4 Impressionen (2) Unternehmensgeschichte 1996 Aus dem Schlafzimmer heraus Exportgeschäfte nach Japan vermittelt Erster Grosserfolg: Kunde erzielt in Japan rund 5 Mio. CHF/a. Gründung der Fargate AG durch Daniel Isler und Heinz Zürcher. Christoph Ringier und Dr. Urs Mühlebach investieren 750'000 CHF. Das Aktienkapital wird auf 5 Mio. CHF erhöht später wieder reduziert. 6 Angestellte in 120m2-Büro im Zürcher Technopark. 150 ausländische Satelliten in 40 Ländern unter Vertrag. Trennung der Gründerpartner Bund bezeichnet Fargate als wichtigsten privaten Exportförderer. Neu im Angebot: Outsourcing in Niedriglohnländern. Neu im Angebot: Internationales M&A (Firmenkäufe/-verkäufe) DI Seite

5 Fargate AG 5 Ein paar persönliche Gedanken für die MaturandInnen... Matura: Lebenslanger Wert Ausbildungsniveau der Schweizer (25-64-jährige) Wird Ihnen nie mehr jemand wegnehmen können. Im Gegensatz zu flüchtigen Werten wie Auto, Haus, Job, Familie etc. Fachhochschule/ Universität Matura/höheres Berufsdiplom Berufslehre oder gleichwertig 14 % 17 % 47 % Diplome machen Leute. Keine/obligatorisc he Schule 22 % DI Seite

6 Fargate AG 6 Privileg: In der Schweiz geboren Chance 1:1000 Unsere lieben Eltern Ohne Eltern wären wir nicht hier: Für Kinder und gegen Selbstverwirklichung entschieden. 250'000 CHF / 1'500 Windeln Auseinandersetzungen: Training wird sich auszahlen. Beziehungsmuster werden sich kaum verändern. In 10 Jahren werden Sie verstehen. In 20 Jahren werden Sie ebenso sein. Viviane (2004) & Seraina (2002) DI Seite

7 Fargate AG 7 Pflicht & Kür Bis 40: Pflicht Ab 40: Kür Ausbildung: Keine Abkürzungen Keine Aufschiebungen Work hard & play hard Beweglich bleiben Nicht zu bekommen, was man will, ist manchmal ein grosser Grücksfall. Liebe und Erfolg daran messen, was man dafür aufgegeben hat. Zum nächst höheren Hügel führt zunächst ein Abstieg. Fliegen statt be sitzen. DI Seite

8 Fargate AG 8 Seine komische Seite kultivieren In der äusseren Welt: Mainstream In der inneren Welt: Freak bleiben Den Freak in einem kennen. Irgendwann wird er gefragt sein. Im Alter kommt man an den Ausgangspunkt zurück. Sein Leben inszenieren Das Leben besteht daraus, woran man sich später noch erinnern kann. Sein Leben dokumentieren. Unvergessliche Momente kreieren. Spuren hinterlassen: Werke, Geschichten, Freundschaften. DI Seite

9 Fargate AG 9 Die drei Erfolgsfaktoren Entschlossenheit Anstrengung Zeit Alles Gute im weiteren Leben! Download: DI Seite