Sucht im Alter - Handlungshilfen in Pflege- und Alteneinrichtungen

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1 Gemeinsam rauchfrei im Pflegealltag Sucht im Alter - Handlungshilfen in Pflege- und Alteneinrichtungen Gabriele Bartsch Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.v.

2 In der Praxis Problem erkannt - Problem gebannt!? Klienten/-innen Patienten/-innen Mitarbeiter/-innen Seite 2

3 Rahmenbedingungen Zeitdruck Arbeitsverdichtung Substanzmissbrauch bzw. Hochdosierungen bei Medikamenten bestehen z.t. schon lange Demographischer Wandel neue Herausforderungen Mangelnde Vernetzung mit örtlichen Suchthilfeeinrichtungen (z.b. in Flächenstaaten ) Seite 3

4 Umgang mit Abhängigkeit und Missbrauch Identifizierung mit den Pflegebedürftigen Teilweise Unterschätzung / Bagatellisierung der Risiken Weiterlaufen lassen Eigene Betroffenheit Ernst nehmen Ansprechen Aber wie? Seite 4

5 Ansatzpunkte Menschen mit Suchtproblemen sind nicht prinzipiell unmotiviert, etwas zu ändern. Sie wechseln zwischen verschiedenen Stadien der Veränderungsbereitschaft hin und her und brauchen oft einen Anstoß von außen. Motivierende Gesprächsführung Tagesstrukturierende Maßnahmen Seite 5

6 Information Externe Hilfeangebote - Suchtberatungsstellen, - psychosoziale Beratungsangebote, - Selbsthilfegruppen, - Fachkliniken, - beim Verlust eines nahen Angehörigen Möglichkeit einer Trauergruppe oder einer seelsorgerischen Begleitung. Selbsthilfeprogramme - Ja ich werde rauchfrei (BzGA) - Nichtraucherkalender (BzGA) - Nichtraucher in 6 Wochen. Ein Selbsthilfeprogramm für alle, die das Rauchen aufgeben wollen (AK Raucherentwöhnung Uni Tübingen) - Aufatmen. Erfolgreich zum Nichtraucher (Deutsche Krebshilfe) Seite 6

7 Wichtig für wirksames Handeln Interventionen durch das Pflegepersonal Klient/-in muss Veränderung wollen Gescheiterte Abstinenzversuche sind kein Grund, es nicht noch einmal zu probieren. Eigenes Beispiel Seite 7

8 Einrichtungsbezogene Empfehlungen Das Problem zum Thema machen Schulung der Mitarbeiter/-innen zum Thema Umgang mit suchtgefährdeten Klienten/-innen Dokumentation des Substanzkonsums (Art, Umstände, Intensität) Betriebliche Kontaktperson Sucht Supervisionen und Fallkonferenzen Vernetzung mit örtlichen Suchthilfeeinrichtungen Seite 8

9 Mitarbeiterbezogene Empfehlungen Betriebsvereinbarungen für die Einrichtung erarbeiten Konsumkultur thematisieren, z.b. bei Jubiläen und Geburtstagsfeiern Kultur verändern Empfehlungen des Netzwerkes rauchfreier Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen Seite 9

10 Wenn Mitarbeiter/-innen gefährdet sind Mögliche Auffälligkeiten bei Kolleginnen und Kollegen häufige Fehlzeiten unbegründete Abwesenheit am Arbeitsplatz häufiges Zu-spät-Kommen Unzuverlässigkeiten, Termine werden versäumt starke Leistungsschwankungen bzw. schleichender Leistungsabbau starke Stimmungsschwankungen, Frustrationsintoleranz Konzentrationsschwierigkeiten sozialer Rückzug Seite 10

11 Empfehlungen Probleme nicht unter den Tisch kehren Kontinuierliche Ansprache gewährleisten Konstruktiven Druck ausüben Stufenpläne können den Druck von Intervention zu Intervention schrittweise erhöht, - allerdings immer verbunden mit Hilfeangeboten Betriebliche Kontaktperson Sucht auch für Mitarbeiter/-innen. Seite 11

12 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite 12

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