SCRUM. Scrum in der Software Entwicklung. von Ernst Fastl
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- Bärbel Lenz
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Transkript
1 SCRUM Scrum in der Software Entwicklung von Ernst Fastl
2 Agenda 1. Die Entstehung von Scrum 2. Überblick über den Prozess 3. Rollen 4. Meetings 5. Artefakte 6. Fragen & Antworten
3 Agenda 1. Die Entstehung von Scrum 2. Überblick über den Prozess 3. Rollen 4. Meetings 5. Artefakte 6. Fragen & Antworten
4 1970 Dr. Winston W. Royce
5 Einige Nachteile des Wasserfall Modells Alle Details werden zu dem Zeitpunkt festgelegt an dem wir am wenigsten wissen (Projektanfang) Wissenstransfer zwischen Phasen über Dokumente -> stille Post -> massiver Wissensverlust Eine gute Idee in der Projektmitte wird als Bedrohung und nicht als Geschenk wahrgenommen Unnötig großer Umfang alles was man vielleicht braucht landet in den Anforderungen Aha Effekt erst am Projektende (Budget üblicherweise schon verbraucht)
6 1986 The New Product Development Game Ikujirō Nonaka Hirotaka Takeuchi
7 1995 Scrum Development Process Ken Schwaber Jeff Sutherland Quelle: Schwaber at XPDay.jpeg Quelle:
8 Agenda 1. Die Entstehung von Scrum 2. Überblick über den Prozess 3. Rollen 4. Meetings 5. Artefakte 6. Fragen & Antworten
9 Überblick über den Prozess Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
10 Überblick über den Prozess Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
11 Überblick über den Prozess Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
12 Überblick über den Prozess Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
13 Überblick über den Prozess Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
14 Überblick über den Prozess Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
15 Überblick über den Prozess Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
16 Überblick über den Prozess Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
17 Überblick über den Prozess Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
18 Überblick über den Prozess Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
19 Überblick über den Prozess Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
20 Agenda 1. Die Entstehung von Scrum 2. Überblick über den Prozess 3. Rollen 4. Meetings 5. Artefakte 6. Fragen & Antworten
21 Scrum Rollen Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
22 Scrum Rollen Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
23 Scrum Rollen Product Owner Definiert Was umgesetzt wird Erstellt und priorisiert den Product Backlog Verantwortet den kommerziellen Erfolg des Produkts Management von Anforderungen und Erwartungshaltungen der Stakeholder Fokus auf: Produkt Vision Return on Invest Time to Market Business Value
24 Scrum Rollen Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
25 Scrum Rollen - Umsetzungsteam Definiert Wie die Features umgesetzt werden Crossfunktional Software Design & Architektur Software Entwicklung Software Test Fertigt Releases an Selbstorganisiert 5-9 Teammitglieder Schätzt die Größe von Backlog Items
26 Scrum Rollen Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
27 Scrum Rollen Scrum Master Agiler Coach - Servant Leader - Change Agent Fokus auf den Prozess Coacht Product Owner und Umsetzungsteam Beseitigt Impediments Modertiert Meetings, Entscheidungsfindung und Konflikte Schützt das Team von externen Einflüssen
28 Agenda 1. Die Entstehung von Scrum 2. Überblick über den Prozess 3. Rollen 4. Meetings 5. Artefakte 6. Fragen & Antworten
29 Scrum Meetings Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
30 Scrum Meetings Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
31 Scrum Meetings Product Backlog Refinement Keine fest definierten Meeting Formate üblich sind: Meetings mit Stake Holdern zur Priorisierung Estimation Meetings: PO + SM + Team Release Planung: PO + SM + Team Story Workshops mit PO und Vertretern des Teams (z.b. Software Architekt + Senior Tester)
32 Scrum Meetings Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
33 Scrum Meetings Sprint Planning I Zweck: Definition des Produkt Inkrements (Was) Teilnehmer: PO + SM + Team Dauer: 1 Std. pro Sprintwoche Vorgehen: 1. PO erklärt das Ziel des Sprints 2. Team pullt ein Item vom Backlog 3. Das Item wird besprochen 4. If(commit) goto 1. else -> fertig Ergebnisse: Sprint Ziel Sprint Backlog
34 Scrum Meetings Sprint Planning II Zweck: Definition von Architektur, Design und Tasks (Wie) Teilnehmer: SM + Team Dauer: 1 Std. pro Sprintwoche Vorgehen: Das Team bespricht zu jeder Story die notwendigen Schritte zur Umsetzung Ergebnisse: Tasks auf dem Taskboard Architektur und Designdiagramme
35 Scrum Meetings Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
36 Scrum Meetings Daily Scrum Zweck: Tägliche Synchronisation des Teams Teilnehmer: SM + Team (optional PO) Dauer: 15 min Vorgehen: 3 zentrale Fragen: 1. Was habe ich seit dem letzten Daily fertig gestellt? 2. Was werde ich bis zum nächsten Daily fertig stellen? 3. Was behindert oder blockiert mich bei meiner Arbeit? Ergebnisse: aktuelles Taskboard aktuelles Sprint Burndown Impediments
37 Scrum Meetings Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
38 Scrum Meetings Sprint Review Zweck: Präsentation des Produkt Inkrements Teilnehmer: PO + Stakeholder + einzelne Teammitglieder (SM optional) Dauer: 1 Std. Vorgehen: 1. PO erklärt das Ziel des Sprints und die umgesetzten Backlog Items 2. Teammitglieder demonstrieren neue Features 3. Stakeholder stellen Fragen & geben Feedback Ergebnis: Glückliche Stakeholder Feedback zum Produkt (Input für Product Backlog)
39 Scrum Meetings Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
40 Scrum Meetings Retrospektive Zweck: kontinuierliche Verbesserung des Prozess Teilnehmer: SM + Team (optional PO) Dauer: 45 min pro Sprintwoche Vorgehen: 2 zentrale Fragen: 1. Was ist diesen Sprint gut gelaufen? 2. Was können wir noch verbessern? (viele Moderationstechniken) Ergebnis: Erkenntnisse Maßnahmen
41 Agenda 1. Die Entstehung von Scrum 2. Überblick über den Prozess 3. Rollen 4. Meetings 5. Artefakte 6. Fragen & Antworten
42 Scrum Artefakte Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
43 Scrum Artefakte Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
44 Scrum Artefakte Product Backlog Priorisierte dynamische Liste von Anforderungen Gehört dem Product Owner Wird von oben nach unten abgearbeitet
45 Scrum Artefakte Product Backlog Items User Stories Bugs / Defects Technische Improvements / Spikes -> Dinge über die man reden muss
46 Scrum Artefakte User Stories Als möchte ich damit Wer? Was? Warum? Eigenschaften: Independent = Unabhängig von anderen Stories Negotiable = Verhandelbar: jede Story ist verhandelbar Valuable = Wertvoll: jede Story sollte einen Mehrwert erzeugen Estimatable = Abschätzbar: genug Info für Aufwandschätzung Small = Klein genug, dass mehrere in einen Sprint passen Testable = Testbar: ob die Story umgesetzt ist
47 Scrum Artefakte User Stories Als Kunde möchte ich eine Liste verfügbarer Produkte sehen damit ich meine gewünschten Produkte finden kann
48 Scrum Artefakte Akzeptanz Kriterien US: Als Kunde möchte ich eine Liste verfügbarer Produkte sehen damit ich meine gewünschten Produkte finden kann AC: 1. Kann ich von jedem Produkt Bezeichnung, Bild und Preis sehen? JA 2. Kann ich mehrere Seiten blättern, wenn mehr als 10 Produkte verfügbar sind? JA 3. Kann ich die Anzahl von Produkten pro Seite einstellen? NEIN
49 Scrum Artefakte Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
50 Scrum Artefakte Sprint Goal / Backlog Priorisierte Liste aller ausgewählten Backlog Items Zu allen Items gibt es Tasks auf einem Taskboard Gehört dem Umsetzungsteam
51 Scrum Artefakte Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
52 Scrum Artefakte Taskboard
53 Scrum Artefakte Sprint Burndown Noch zu erledigende Arbeit im Sprint in Story Points oder Tasks Sprint X ideal Sprint X real Mo Di Mi Do Fr Mo di Mi Do Fr
54 Scrum Artefakte Quelle: Jeff Sutherland, The Scrum Papers, scruminc.com, Version April 2012
55 Scrum Artefakte Potentially Shippable Product Increment Einsatzfähige Version der Software Keine ausstehenden Nacharbeiten (insbesondere Tests, Dokumentation und ähnliches) vertikal und umfasst alle vorhergehenden Inkremente
56 ? Quelle: guckst du kuh wandern bayern.jpg
57 Links & Literatur offizielle Scrum HP von Ken Schwaber - Hompage der Scrum Alliance - das agile Manifest Bücher: Scrum Schnelleinstieg (Andreas Wintersteiger) Succeeding with Agile (Mike Cohn) Management 3.0 (Jürgen Appelo)
Sollten folgende drei Fragen durch das Team positiv beantwortet werden, sind wichtige SCRUM-Elemente in Ihrem Team erfolgreich installiert.
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