Gesundheitsversorgung im Kanton Zürich
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- Martha Becke
- vor 6 Jahren
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1 Gesundheitsversorgung im Kanton Zürich 28. Juni 2017
2 2 Inhalt 1. Zürcher Gesundheitsversorgung 2. Projekt «ambulant vor stationär» 3. Investitionen für den Spitalstandort Zürich
3 3 Organigramm der
4 Medizinisches Angebot im Kanton Zürich Kanton Zürich 4
5 5 Das Zürcher Gesundheitswesen in zehn Zahlen 2,8 Mrd. Franken Umsatz der Kanton Zürich 1,46 Mrd. Franken Kantonale Aufwendungen für stationäre Behandlungen in der Akutsomatik, Psychiatrie und Reha stationäre Patienten in Zürcher Spitälern Beschäftigte in Zürcher Spitälern
6 Betten in Spitälern im Kanton Zürich Betten in Institutionen der Langzeitversorgung 183 Spitexorganisationen Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Sektor 7,4 Mio. Franken für Prävention und Gesundheitsförderung im Kanton Zürich 797 Mio. Franken Aufwand Kanton und Bund für die individuelle Prämienverbilligung
7 7 Comparis 2013 / 2016: Kanton Zürich mit vorbildlicher Spitalplanung- und -finanzierung
8 Hohe Zufriedenheit der Zürcher Bevölkerung Kanton Zürich 8
9 Herausforderungen an den Schnittstellen Kanton Zürich 9 1. Orientierung der Bevölkerung in der Zürcher Gesundheitsversorgung «Kennen und finden Zürcherinnen und Zürcher für die konkrete Situation das adäquate medizinische Angebot?» 2. Optimierungen an den Schnittstellen «ambulant stationär»
10 10 Wer, was, wo, wenn akute medizinische Versorgung nötig ist??? Patient?? Rettungsdienst Tel. 144 Spital Ärztlicher Notfalldienst Apotheke Hausarzt/ Permanence etc.
11 Herausforderungen an den Schnittstellen Kanton Zürich Orientierung in der Zürcher Gesundheitsversorgung 2. Optimierungen an den Schnittstellen «ambulant stationär» Langzeitversorgung: Pflegeheime/Spitex (MK vom 5. April 2016) Psychiatrie: Tages- und Nachtkliniken (Gesundheitsversorgungsbericht 2016, S ) Akutsomatik: Überprüfung der Indikationsqualität: «ambulant statt stationär» (Gesundheitsversorgungsbericht 2016, S )
12 12 Grosses ambulantes Potential Anteil spitalambulanter Eingriffe an allen chirurgischen Eingriffen 2007 Effizienzsteigerungen im Schweizer Gesundheitswesen sind möglich: Günstiger bei gleicher Qualität, aber
13 13 Finanzielle Anreize hemmen den Verlagerungsprozess Grosses Interesse der Spitäler und Ärzte an stationären, insbesondere an zusatzversicherten Patienten
14 14 Kanton Zürich setzt auf ambulante Versorgung Kantonsrat legte gesetzliche Grundlage mit Änderung des Spitalplanungsund -finanzierungsgesetzes ( 19a SPFG) erarbeitete zusammen mit Experten der Spitäler Liste zu Behandlungen und zu Ausnahmekriterien Start am 1. Januar 2018 (geplantes Inkrafttreten SPFG- Änderung und Listen)
15 15 «Zürcher Expertenliste» Augen Operation grauer Star Bewegungsapparat Kniearthroskopien inkl. Eingriffe am Meniskus Periphere Osteosynthesematerialentfernungen Rekonstruktion und Resektionenen bei Deformitäten der Kleinzehen (ohne Hallux) Teilgebiete der Handchirurgie Gefässe und Herz Einseitige Krampfaderoperation der unteren Extremität Hämorrhoideneingriffe Perkutane transluminale Angioplastik inkl. Ballondilatation (Gefässuntersuchungen) Diagnostische Herzuntersuchungen Herzschrittmacherimplantation Diverse Leistenhernienoperationen Untersuchungen / Eingriffe am Gebärmutterhals oder an der Gebärmutter Zirkumzision Nierensteinzertrümmerung
16 16 Ausnahmefälle der Patient ist besonders schwer erkrankt der Patient hat schwere Begleiterkrankungen eine besonders intensive Behandlung oder Betreuung ist nötig soziale Faktoren erschweren eine ambulante Untersuchung oder Behandlung stark (wie z.b. Obdachlosigkeit des Patienten)
17 : Über- oder Unterversorgung auf dem Spitalplatz Zürich?
18 Prognosemodell Zürcher Bevölkerung Kanton Zürich 18 Demografie ist der stärkste Einflussfaktor
19 19 Benötigtes Leistungsangebot im Kanton Zürich bis 2025 Zunahme der Patienten im Kanton Zürich bis 2025: +18% Herausforderung für die Zürcher Spitäler Auch Zunahme der Betten um 18% nötig?
20 20 Geplantes Leistungsangebot der Zürcher Spitäler 2025 Umfrage bei den Listenspitälern zu den geplanten Veränderungen im Leistungsangebot Investitionen bis 2025 Spitäler im Kanton Zürich planen bis 2025 mit: 20% mehr stationären Patienten rund 500 zusätzlichen Betten
21 21 Benötigtes Leistungsangebot geplantes Leistungsangebot benötigt geplant Auch in den Wohnregionen
22 22 Fazit: Geplantes Leistungsangebot entspricht erwarteter Nachfrage im Kanton Zürich
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