A 6 6-streifiger Ausbau von Weinsberg bis Landesgrenze. Voruntersuchung
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- Marie Dressler
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1 A 6 6-streifiger Ausbau von Weinsberg bis Landesgrenze Voruntersuchung Weinsberg Bretzfeld und Bretzfeld - Öhringen Öffentliche Informationsveranstaltung am in Bretzfeld REGIERUNGSPRÄSIDIUM STUTTGART
2 Übersicht/Gliederung Grundsätze Straßenplanung Umweltplanung Wie geht es weiter? Anschließend Fragen und Diskussion 2
3 1979 neue A 6 erstmals durchgängig befahrbar Zitat aus der Eröffnungsschrift (1979) : Die hohe Priorität des Autobahnbaus zwischen Heilbronn und Nürnberg beruht allerdings naturgemäß weniger auf ihrer Funktion im europäischen Straßennetz. Und heute (nach nur rd. 30 Jahren): A 6 ist Ost-West-Achse Europas (Frankreich - Osteuropa) rasante Wirtschaftsentwicklung entlang der neuen Autobahn Enorme Verkehrszuwächse seit Eröffnung Zunahme der Lärmbelastung entlang der A 6 3
4 A 6 im Bundesverkehrswegeplan 2003 Die rechtliche Grundlage ist das Fernstraßenausbaugesetz mit Bedarfsplan 2004 vordringlicher Bedarf, fest disponierte und laufende Vorhaben vordringlicher Bedarf, neue Vorhaben weiterer Bedarf, mit Planungsrecht AK Weinsberg A 6 Kupferzell Landesgrenze AK Feuchtwangen/ Crailsheim Ansbach Heilbronn Schwäbisch Hall A 81 A 7 4 Das FstrAbG wurde vom Bundestag am beschlossen.
5 Darstellung Planungsablauf A 6 Weinsberg-Landesgrenze Informationsveranstaltung am in Bretzfeld derzeitiger Planungsstand Baubeginn/Bauausführung Ausschreibung/Vergabe 4 - Planfeststellungsverfahren Planfeststellungsbeschluss Entwurfsplanung (gewählte Variante) Voruntersuchung/Vorplanung (Variantenuntersuchung) 1 - Entscheidung Aufnahme des Straßenbauvorhabens in den Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen 5
6 Ziel der Voruntersuchung Für jeden (Teil-) Abschnitt soll aus dem Variantenvergleich diejenige Variante gefunden werden, die den Bedürfnissen der Bevölkerung, der Umwelt und des Verkehrs am besten entspricht. Dazu wollen wir den Dialog mit der Raumschaft und stellen alle Planunterlagen zur Verfügung. Das Ergebnis ist dann Grundlage des Genehmigungsentwurfs für den Bund (und die spätere Planfeststellung). 6
7 Was beinhaltet die Voruntersuchung Verkehrsuntersuchung Ausarbeitung der alternativen Ausbautrassen (Varianten) Umweltfachliche Untersuchung Variantenvergleich Planungsempfehlung Großes Mausohr 7
8 Ergebnis der Grundlagenermittlung Verkehrsbelastung Verkehr seit Eröffnung verdreifacht Schwerverkehrslasten steigen überproportional Konsequenzen Alle Brückenbauwerke können nicht wirtschaftlich ertüchtigt und müssen komplett erneuert werden Neubau entlang der vorhandenen Trasse! 8
9 Übersicht A 6, AK Weinsberg bis AS Kupferzell Abschnittsbildung ABSCHNITT 2 Bretzfeld - Öhringen ABSCHNITT 3 Öhringen - Kupferzell ABSCHNITT 1 AK Weinsberg - Bretzfeld Bretzfeld Öhringen Kupferzell AK Weinsberg Infoveranstaltung Bretzfeld 9 auf je 3 Fahrstreifen ummarkiert
10 Straßenbaulicher Teil 10
11 Verkehrsbelastung A 6 Verkehrsuntersuchung A 6 Weinsberg-Landesgrenze Informationsveranstaltung am in Bretzfeld AK Weinsberg AS Bretzfeld AS Öhringen Analyse 2008 Kfz/24h (Schwerlastverkehr) A (30% SV) L (30% SV) L 1088 BAB 6 Prognose 2025 Kfz/24h (Schwerlastverkehr) von / nach Weinsberg (35% SV) (35% SV) von / nach Crailsheim 11
12 Regelquerschnitt A 6 Weinsberg-Landesgrenze Informationsveranstaltung am in Bretzfeld Verkehrsbelastung -> Leistungsfähigkeit des Querschnitts Bedeutung der Autobahn -> Fernautobahn REGELQUERSCHNITT 36 (RQ36) 12
13 A Parkplatz 6 Weinsberg-Landesgrenze Informationsveranstaltung am in Bretzfeld Bitzfeld Straßenbaulicher Teil Brettachtalbrü Brettachtalbrücke Bebauung Dimbach Anschlussstelle Bretzfeld 13
14 Varianten am Beispiel bei Dimbach DIMBACH 14
15 Varianten am Beispiel bei Dimbach symmetrische Verbreiterung Schnitt
16 Varianten am Beispiel bei Dimbach volle einseitige Verbreiterung Nord Schnitt 3-3 Querschnitt Bestand 16
17 Varianten am Beispiel bei Dimbach volle einseitige Verbreiterung Süd Schnitt
18 Bereich Bitzfeld Variante Süd/Nord nördlicher Verschwenk vor nach der der Brettachtalbrücke cke cke Richtung Richtung Weinsberg Weinsberg Brettachtalbrücke cke cke PWC PWC - Bitzfeld - Bitzfeld Richtung Richtung Öhringen Öhringen 18
19 Bewertung der Varianten nach technischen Gesichtspunkten Verkehrssicherheit Variantenempfehlung Abfolge von Kurven und Geraden aus straßenbaulicher Sicht: Sichtverhältnisse Entwässerung Anschluss im Westen an das Weinsberger Kreuz wechselnder asymmetrischer Ausbau mit Verkehrsablauf Verschwenk Süd/Nord vor der Brettachtalbrücke cke Kein Eingriff in bestehende Bebauung der Ortslagen Verkehrsführung während der Bauzeit Anzahl der Fahrstreifen Erhöhung der Leistungsfähigkeit Wechsel von Süd in Nordlage, nördlicher Verschwenk vor der Brettachtalbrücke Kosten Baukosten Erhaltungskosten 19
20 Wie funktioniert der einseitige Ausbau Exemplarisches Beispiel (Blick nach Westen) Blickfeld über die Baustelle 20
21 Wie funktioniert der einseitige Ausbau Exemplarisches Beispiel - heute 21
22 Wie funktioniert der einseitige Ausbau Exemplarisches Beispiel 1. Bauphase 22
23 Wie funktioniert der einseitige Ausbau Exemplarisches Beispiel - 2. Bauphase 23
24 Wie funktioniert der einseitige Ausbau Exemplarisches Beispiel - 2. Bauphase 24
25 Wie funktioniert der einseitige Ausbau Exemplarisches Beispiel - Endzustand 25
26 Wie funktioniert der einseitige Ausbau Exemplarisches Beispiel - Endzustand 26
27 Wie funktioniert der einseitige Ausbau Exemplarisches Beispiel - Endzustand 27
28 Wie erfolgt der Lärmschutz? Beim Ausbau einer Autobahn besteht Anspruch auf Lärmschutz (wie beim Neubau) Die gesetzlich vorgeschriebenen Lärmgrenzwerte sollen möglichst aktiv, d.h. durch Lärmschutzwälle, Lärmschutzwände oder Kombination aus beiden ( Wand auf Wall ) eingehalten werden. In der Voruntersuchung überschl berschlägige Berechnung und Bemessung detaillierte Berechnung für Gebäude erst im Genehmigungsentwurf Der Lärmschutz wird sich gegenüber heute entscheidend verbessern 28
29 Umweltverträglichkeitspr glichkeitsprüfung (UVP) 29
30 Was ist eine UVP? Zustand der Umwelt überlagert mit geplantem Vorhaben Anschlusstelle Bretzfeld Variante: symmetrischer Ausbau 30
31 Inhalte und Vorgehensweise der UVP Variantenvergleich Schutzgut Boden Wasser Klima/Luft Betroffenheit der Schutzgüter ter - möglichst vermeiden und minimieren - Tiere/Pflanzen Landschaftsbild Kultur/Sachgüter ter Ziel: umweltverträglichste Variante Mensch 31
32 asymmetrischer Ausbau = symmetrischer Ausbau - variantenunabhängige ngige Umweltauswirkungen - Lärmschutz Juchtenkäfer 32
33 Variantenvergleich - variantenspezifische Umweltwirkungen Lebensraum Wendehals Neuinanspruchnahme an Grund und Boden bei asymmetrischem Ausbau höher her als bei symmetrischem Ausbau Trassenvarianten bei Schwabbach, Bitzfeld und der Brettachtalbrücke cke 33 Trassenvarianten bei Dimbach
34 Siedlungen und Ruhestätte tte Großes Mausohr Trassenvarianten bei Schwabbach, Bitzfeld und der Brettachtalbrücke cke symmetrischer Ausbau erfolgreiche Umsiedlung der Art unsicher Schwabbach Beeinträchtigung der Siedlungsfläche und der wohnungsnahen Erholungsflächen Überf berführungsbauwerk Anschlussstelle Bretzfeld Bitzfeld Brettachtalbrücke cke 34
35 Siedlungen und Ruhestätte tte Großes Mausohr Trassenvarianten bei Schwabbach, Bitzfeld und der Brettachtalbrücke cke asymmetrischer Ausbau erfolgreiche Umsiedlung der Art wahrscheinlich Schwabbach Schonung der Siedlungsfläche und der wohnungsnahen Erholungsflächen Überf berführungsbauwerk Anschlussstelle Bretzfeld Bitzfeld Brettachtalbrücke cke 35
36 Lebensraum Wendehals beim Parkplatz Bitzfeld in einem alten und wertvollen Streuobstbestand 36
37 Lebensraum Wendehals beim Parkplatz Bitzfeld in einem alten und wertvollen Streuobstbestand Parkplatz Bitzfeld Brettachtalbrücke Streuobstwiese 37
38 Lebensraum Wendehals beim Parkplatz Bitzfeld in einem alten und wertvollen Streuobstbestand symmetrischer Ausbau Parkplatz Bitzfeld erheblicher Eingriff Brettachtalbrücke Streuobstwiese 38
39 Lebensraum Wendehals beim Parkplatz Bitzfeld in einem alten und wertvollen Streuobstbestand asymmetrischer Ausbau im Norden 50 m Verlegung Laubbach Wendehalslebensraum wird geschont Parkplatz Bitzfeld Brettachtalbrücke Streuobstwiese 39
40 Dimbach symmetrischer Ausbau variantenneutral: Wald mit vermutetem Juchtenkäfer Siedlungsfläche beansprucht Wasserschutzzone I betroffen Bodendenkmal betroffen 40
41 Dimbach asymmetrischer Ausbau im Norden variantenneutral: Wald mit vermutetem Juchtenkäfer Siedlungsfläche geschont nicht in Wasserschutzzone I Bodendenkmal geschont 41
42 Variantenempfehlung aus straßenplanerischer und umweltfachlicher Sicht: optimale Linienführung bei asymmetrischer Variante bessere Verkehrsführung hrung während kürzerer k Bauzeit weg vom Lebensraum Wendehals weg von Bebauung Dimbach weg von Schwabbach und Bitzfeld und durchgehender Erhalt Ruhestätte tte Großes Mausohr 42 asymmetrischer Ausbau im Wechsel Nord/Süd d mit Verschwenkungen südlich Regierungspräsidium Schwabbach Stuttgart und westlich der Brettachtalbrücke cke
43 Kosten Abschnitt Weinsberg Bretzfeld: Baulänge: 10,0 km Baukosten: 100 Mio. Euro darin enthalten: Ersatzneubau aller Brücken Abschnitt Bretzfeld - Öhringen hringen: Baulänge: 11,5 km Baukosten: 160 Mio. Euro darin enthalten: Ersatzneubau aller Brücken 43
44 Wie geht es weiter? Abschnitt Weinsberg Kupferzell: Stellungnahmen bis zum Grundsatzentscheidung Bund Fj Genehmigungsentwürfe Ende 2013 Vorlage und Genehmigung durch Land und Bund Mitte
45 Wie geht es weiter? A 6 Weinsberg-Landesgrenze Informationsveranstaltung am in Bretzfeld Auswertung erfolgt über Themenbereiche Ergebnis wird im Internet veröffentlicht 45
46 Wie geht es weiter? A 6 Weinsberg-Landesgrenze Informationsveranstaltung am in Bretzfeld Informationen zum sechsstreifigen Ausbau der BAB 6 unter: wuerttemberg.de 46
47 Anregungen zur Voruntersuchung per Postkarte: oder per an: oder telefonisch: 0711 /
48 Vielen Dank 48
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