Allgemeine Trainingslehre. Trainingsbelastung. Training. Schwerpunkt Trainingssteuerung. ASVÖ Fortbildung Mag.

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1 Allgemeine Trainingslehre Schwerpunkt ASVÖ Fortbildung Mag. Florian Greimel Trainingsbelastung Trainingsziele Trainingsinhalte-/ mittel Reizintensität Reizdichte Trainingsmethoden Trainingsbelastung Reizdauer Reizumfang Reizhäufigkeit Training 1

2 Regelkreislauf Randbedingu ngen Trainingsziel Trainingsp lanung Trainingsvollzug Trainingszustand Wettkampf/ Leistung Regelkreislauf Randbedingungen Störgrößen Trainingsziel Trainingsplanung Trainingsvollzug Trainingszustand Wettkampf/ Leistung Trainings-/ Wettkampfauswertung Trainingsvollzugskontrolle Trainingszustandkontrolle Leistungs- Erfolgskontrolle Prinzipien des Trainings Biologische Anpassungsvorgänge erfordern Anpassungseffekte Sicherung Spezifizierung Leistungsvorraussetzung Prinzipien der BELASTUNG Prinzipien der ZYKLISIERUNG Prinzipien der SPEZIFIZIERUNG Prinzipien der PROPORTIONALI- SIERUNG 2

3 Prinzipien der Belastung Prinzip des Trainingswirksamen Reizes Prinzip der optimalen Relation zwischen Belastung und Erholung Niveau der sportlichen Leistungfähigkeit Superkompensation Zeit Belastungsreiz Prinzipien der Belastung Niveau der sportlichen Leistungsfähigkeit Zeit Belastungsreiz Belastung - Beanspruchung Prinzip der Individualisierten Belastung 3

4 Prinzipien der Belastung Prinzip der Ansteigenden Belastung: Steigerung des Umfangs / Intensität Steigerung der Bewegungskoordination Steigerung der Anzahl / Anforderungsniveaus der Wettkämpfe Arten der Belastungssteigerung: Allmähliche Belastungssteigerung Sprunghafte Belastungssteigerung Prinzipien der Belastung Prinzip der richtigen Belastungsfolge Koordinative Aspekte immer zuerst - Neulernen / Umlernen von Bewegungsformen Schnelligkeit vor Schnellkraft Schnellkraft vor Maximalkraft Maximalkraft vor anaerober Ausdauer Anaerobe Ausdauer vor aerober Ausdauer Prinzipien der Belastung Prinzip der wechselnden Belastung wechselnde Belastungsformen und Dosierungen haben einen besseren Einfluss auf die Leistungssteigerung als monotone Bewegungsformen Vom Bekannten zum Neuen Vom Einfachen zum Komplexen Von langsamen zu schnellen Bewegungsformen Von Teilbewegungen zu Ganzheitsbewegungen Vom Wesentlichen zur Vielfalt 4

5 Beziehungsnetze Schnell / Reaktivkraft Kraft Schnelligkeit Kraftausdauer Schnelligkeitsausdauer Ausdauer Gewichtheben Werfen Ski Alpin (Abfahrt) Tour Radfahren 100 m Lauf 3000 m Lauf Weitsprung Sportartanalyse Standortbestimmung Zielsetzung Trainingsplanung Trainingsdurchführung Trainingskontrolle Trainingsauswertung 5

6 Fähigkeit Turnen Fussball Gewichth Marathon Koordination 45 % 40 % 20 % 10 % Kraft 20 % 10 % 50 % 5 % Schnelligkeit 5 % 10 % 10 % 10 % Ausdauer 5 % 10 % 5 % 60 % Beweglichkeit 10 % 5 % 5 % 5 % Psyche 15 % 20 % 10 % 10 % KOORDINATION welche Handlungskompetenzen? welche kinematischen (Körperhaltung) bzw. kinetischen Aspekte (Aussenkräfte) treten auf? Kraft Unterscheidung in verschiedenen Kraftformen? Schnelligkeit Reaktion / zyklische - azyklische Schnelligkeit Ausdauer aerobe - anaerobe Ausdauer? Bedeutung von Beweglichkeit und Psyche? STANDORTBESTIMMUNG - Leistungsdiagnose Qualitative - Quantitative Messverfahren Testgütekriterien Validität (Gültigkeit) Reliabilität (Zuverlässlichkeit) Objektivität - größte Einflussgröße 6

7 Testökonomie Abschätzung des Organisatorischen Rahmens Wiederholungsfähigkeit Zeitaufwand Reihenfolge der einzelnen Test wennmöglich standartisierte Bedingungen (Zeitraum davor!) Bereich Übungen geeignet für: Maximalkraft Schnellkraft One Repetition Maximum: Bankdrücken, Umsetzen, Reissen usw.; Beinpresse, Armpresse Jump an Reach; Standweitsprung, 5 beidbeinige Sprünge; Medizinballwerfen Leistungssport Fitnesssport Leistungssport Schulsport Reaktivkraft Schnelligkeit Tiefsprünge in Kombination mit Hoch- oder Weitsprung; Einbeinsprünge m Läufe; Pendellauf; einbeiniges Hüpfen mit Zeitmessung, div. messbare Reaktionsübungen Leistungssport Leistungssport Schulsport AUSDAUERTESTS medizinische Leistungsdiagnose Stufentest unter Laborbedingungen Cooper Test / 12 Minuten Lauf Durchführung auf einer 400 m Laufbahn Messung der erbrachten Laufleistung in Metern Erfahrung der Teilnehmer Vorraussetzung Conconi Test 7

8 CONCONI TEST Testmöglichkeiten im Bereich Rumpfkraft siehe Swiss Olympic medal Center Muskelfunktionstests siehe Zusatzmaterialien Techniknahe Testmöglichkeiten - siehe ÖSV - Testbatterie 8

9 Qualitative Beurteilung: Quantitative Beurteilung: Technische Komponenten - Ball- an und mitnahme - Dribbling, Zuspiel, Zweikampf, Torabschluss Technik - Testbatterie gleiche Faktoren wie bei der qualitativen Beurteilung Taktische Komponenten Konditionelle Komponenten Beurteilung von individuellen - taktischen Verhaltensweisen innerhalb der Spielsituationen - anhand von Video Aufzeichnungen Veränderung der Bewegungskoordintion, Qualitative Erfassung von Technikparametern in Müdigkeitsphasen Fragebogen - Multible Choice Aufgaben mit mehreren Bestantworten zur Beurteilung des Technisch-Taktischen Verhaltens Konditionelle Testbatterie: Messung von Kraft, Ausdauer, Schnelligkeitsausdauer, Flexibilität - Herz Kreislauf Pararmeter Beispiel Fussball - quantitative - qualitative Beurteilung Zielsetzungen bezogen auf die Zeit! - langfristige (2-10 Jahre) - mittelfristige (1-2 Jahre) bzw. - kurzfristige Ziele (Periodenziele; Wochen oder Tagesziele) inhaltliche Gliederungen: übergeordnete Ziele - angestrebte Leistung Teilziele: z.b. technikbezogener, konditioneller oder psychischer Bereich. spezifische Ziele: Maximalkraft oder aerobe Ausdauer Exkurs Belastbarkeiten Bis zu 25 % keine Rückverfolgung in der U 12 möglich U 12 Rangliste kaum Aussagekraft für kommende Spitzensportler Entscheidende Tendenzen: Mädchen U14 U16 Burschen U14 U18 9

10 Trainingsplanung langfristig: 2-10 Jahre mittelfristig: 1-2 Jahre kurzfristig: 1 Jahr Perioden: 1-5 Monate Makrozyklus: 3-6 Wochen Mikrozyklus: 1 Woche Trainingseinheiten: 1-4 Stunden Trainingsplanung - Grundsätze vom Allgemeinen zum Speziellen Von der Koordination zur Kondition Wechselwirkung zwischen Umfang und Intensität Beachtung von Umweltfaktoren (Schule; andere Sportarten...) Rücksichtnahme von sportartspezifischen Faktoren (ist die Sportart ganzjährig durchführbar?) Wettkampfplanung - Unterscheidung Trainingsplanung - Grundsätze vom Allgemeinen zum Speziellen Von der Koordination zur Kondition 10

11 Wettkampfanalyse 11

12 Trainingsauswertung 12

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