Buchführung SKR 04/SKR 03. Übungen. Monika Lübeck 1. Ausgabe, März 2017 ISBN TE-BF_UH_ML

Transkript

1 Monika Lübeck 1. Ausgabe, März 2017 ISBN Buchführung SKR 04/SKR 03 Übungen TE-BF_UH_ML

2 Impressum Matchcode: TE-BF_UH_ML Autorin: Monika Lübeck Herausgeber: Helmut Lübeck 1. Ausgabe, März 2017 Produziert im HERDT-Digitaldruck HERDT-Verlag für Bildungsmedien GmbH Am Kümmerling Bodenheim Internet: Helmut Lübeck Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Geneh mi gung des Verlags reproduziert oder unter Ver wen dung elektronischer Systeme verarbeitet, ver vielfäl tigt oder verbreitet werden. Dieses Buch wurde mit großer Sorgfalt erstellt und geprüft. Trotzdem können Fehler nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgend eine Haftung übernehmen. Wenn nicht explizit an anderer Stelle des Werkes aufgeführt, liegen die Copyrights an allen Screenshots beim Herausgeber. Sollte es trotz intensiver Recherche nicht gelungen sein, alle weiteren Rechteinhaber der verwendeten Quellen und Abbildungen zu finden, bitten wir um kurze Nachricht an die Redaktion. Die in diesem Buch und in den abgebildeten bzw. zum Download angebotenen Dateien genannten Personen und Organisationen, Adress- und Telekommunikations angaben, Bankverbindungen etc. sind frei erfunden. Eventuelle Überein stimmun gen oder Ähnlichkeiten sind unbeabsichtigt und rein zufällig. Wenn die Bildungsmedien Verweise auf Webseiten Dritter enthalten, so unterliegen diese der Haftung der jeweiligen Betreiber, wir haben keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte dieser Webseiten. Bei der Bucherstellung haben wir die fremden Inhalte daraufhin überprüft, ob etwaige Rechtsverstöße bestehen. Zu diesem Zeitpunkt waren keine Rechts verstöße ersichtlich. Wir werden bei Kenntnis von Rechtsverstößen jedoch umgehend die entsprechenden Internet adressen aus dem Buch entfernen. Die in den Bildungsmedien vorhandenen Internetadressen waren zum Zeitpunkt der Erstellung der jeweiligen Produkte gültig. Sollten Sie die Inhalte nicht mehr unter den angegebenen Adressen finden, sind diese eventuell inzwischen komplett aus dem Internet genommen worden oder unter einer neuen Adresse zu finden. Sollten im vorliegen den Produkt vorhandene Screen shots, Bezeichnungen bzw. Beschreibungen und Funktionen nicht mehr der beschrie benen Software entsprechen, hat der Hersteller der jeweiligen Software nach Drucklegung Änderungen vorgenommen oder vorhandene Funktionen geändert oder entfernt. Bildquellen Abb. S. 4 Frits Ahlefeld, alle anderen Texte und Abbildungen Ina Koys

3 2. Inventur und Inventar 2.1. Richtig oder falsch? Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig bzw. falsch sind. a. Die Inventur muss am Geschäftsjahresende durchgeführt werden. b. Die Inventur ist Grundlage für das Inventar. c. Das Inventar wird in tabellarischer Form aufgestellt. d. Zur Inventur gehören die körperliche und die buchmäßige Bestandsaufnahme. e. Bei der Berechnung der Kapitalentwicklung werden der Gewinn und die Privateinlagen zum Eigenkapital am Ende des Geschäftsjahres hinzugerechnet. f. Zieht man die Schulden vom Reinvermögen ab, ergibt sich das Eigenkapital. g. Die Inventur muss mindestens einmal pro Geschäftsjahr durchgeführt werden. h. Die körperliche Bestandsaufnahme ist Bestandteil des Inventars. i. Für die Inventur gilt folgende Gleichung: Vermögen Schulden = Reinvermögen. j. Im Inventar werden die Schulden vom Vermögen abgezogen, um so das Reinvermögen / Eigenkapital zu ermitteln. k. Bei der Erfolgsermittlung durch Eigenkapitalvergleich bleiben die Privatentnahmen unberücksichtigt. l. Bei der Kapitalentwicklung werden die Privatentnahmen vom Eigenkapital am Anfang des Geschäftsjahres abgezogen, während Privateinlagen hinzugerechnet werden. m. Die Inventur findet immer im Dezember statt. n. Die körperliche Bestandsaufnahme erfolgt durch Zählen, Wiegen, Messen oder Schätzen. o. Das erste Inventar muss zu Beginn der Geschäftstätigkeit aufgestellt werden Übungen 1. Vervollständigen Sie die folgenden Gleichungen. a. Anlagevermögen + = Eigenkapital + b. + Fremdkapital = Gesamtvermögen c. Bilanzsumme - Anlagevermögen = d. Fremdkapital Eigenkapital Umlaufvermögen = e. Umlaufvermögen + = Gesamtvermögen f. Gesamtvermögen - = Gesamtkapital Ü 6 Lübecks-Schulungen GbR

4 Inventur und Inventar 2. Es ist eine zeitliche verlegte Inventur durchgeführt worden. Berechnen Sie die Bestandswerte zum a. Stühle: Inventurbestand am ,00 Wert der Zugänge bis zum ,00 Wert der Abgänge bis zum ,00 b. Handelt es sich bei a. um eine Fortschreibung oder eine Rückrechnung? c. Vollholzplatten: Inventurbestand am ,00 Wert der Zugänge seit dem ,00 Wert der Abgänge seit dem ,00 d. Handelt es sich bei c. um eine Fortschreibung oder eine Rückrechnung? 3. Berechnen Sie die Kapitalentwicklung. a. Eigenkapital am Anfang des Geschäftsjahres ,00 Privateinlagen 2.000,00 Privatentnahmen ,00 Gewinn ,00 Lübecks-Schulungen GbR Ü - 7

5 b. Warum ist bei 3.a. das Eigenkapital zum Ende des Geschäftsjahres kleiner als zu Beginn des Jahres, obwohl ein Gewinn erwirtschaftet worden ist? c. Eigenkapital am Anfang des Geschäftsjahres ,00 Privateinlagen ,00 Privatentnahmen ,00 Verlust 8.000,00 4. Berechnen Sie den Gewinn / Verlust. a. Eigenkapital am Anfang des Geschäftsjahres ,00 Eigenkapital am Ende des Geschäftsjahres ,00 Privateinlagen ,00 Privatentnahmen ,00 b. Eigenkapital am Anfang des Geschäftsjahres ,00 Eigenkapital am Ende des Geschäftsjahres ,00 Privateinlagen ,00 Privatentnahmen ,00 Ü 8 Lübecks-Schulungen GbR

6 Inventur und Inventar 5. Prüfen Sie die Aufgabenstellung und korrigieren Sie soweit nötig und ermitteln Sie das korrekte Ergebnis. a. Eigenkapital am Anfang des Geschäftsjahres ,00 + Privateinlagen ,00 Privatentnahmen ,00 + Verlust 8.000,00 = Eigenkapital am Ende des Geschäftsjahres b. Eigenkapital am Ende des Geschäftsjahres ,00 Privatentnahmen ,00 + Privateinlagen ,00 Eigenkapital am Anfang des Geschäftsjahres ,00 = Gewinn c. Eigenkapital am Anfang des Geschäftsjahres ,00 Privateinlagen ,00 Privatentnahmen ,00 + Gewinn 8.000,00 = Eigenkapital am Ende des Geschäftsjahres Lübecks-Schulungen GbR Ü - 9

7 Buchungssatz 7. Buchungssatz 7.1. Richtig oder falsch? Entscheiden Sie, welche Aussagen richtig bzw. falsch sind. a. Zu einem Buchungssatz gehören immer nur zwei Konten. b. Das Wort an steht vor der ersten Habenbuchung. c. Die Sollbuchung bewirkt bei einem Passiven Bestandskonto eine Mehrung. d. Die Summe der Habenbuchungen kann die Summe der Sollbuchungen übersteigen. e. Die rechte Kontenseite heißt Haben-Seite. f. Die Summe der Sollbuchungen muss immer der Summe der Habenbuchungen entsprechen. g. Bei einer Habenbuchungen entsteht immer eine Mehrung auf dem bebuchten Konto. h. Im Buchungssatz werden erst die im Soll bebuchten Konten genannt, dann die im Haben bebuchten Konten. i. Die Minderung auf einem Aktiven Bestandskonto wird Sollbuchung genannt. j. Kasseneinnahmen und -ausgaben müssen wöchentlich dokumentiert werden. k. Es gibt handelsrechtliche und steuerrechtliche Buchführungsvorschriften. l. Die steuerrechtlichen Buchführungsvorschriften werden im HGB geregelt. m. Die Sollbuchung bewirkt bei einem Aktiven Bestandskonto eine Mehrung. n. Der Bestand eines Passiven Bestandskontos wird durch eine Sollbuchung gemindert Übungen 3. Schreiben Sie Buchungssätze zu den folgenden Geschäftsfällen. a. Bente Baut kauft für 3.000,00 Stühle (Waren) auf Ziel. b. Ein Kunde überweist 5.600,00 auf Ihr Bankkonto um die Rechnung auszugleichen. Lübecks-Schulungen GbR Ü - 27

8 c. Bente Baut schickt für 500,00 Stühle (Waren) an einen Lieferanten zurück. d. Bente Baut kauft einen Schreibtisch 600,00 und Ware für 200,00 und zahlt mit Scheck. e. Bente Baut überweist vom privaten Bankkonto ,00 zur Tilgung des Darlehens. f. Bente Baut überweist 5.000,00 vom Bankkonto an einen Lieferanten und 200,00 auf das private Konto. g. Auszahlung Ihres Bankdarlehen über 5.000,00 auf das Bankkonto. h. Bente Baut entnimmt der Kasse 100,00 für private Zwecke. i. Ein Kunde überweist 4.000,00 auf das Bankkonto, um eine fällige Rechnung auszugleichen. Ü 28 Lübecks-Schulungen GbR