Ziele der Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2012/13 Zeit-, Maßnahmen- und Budgetplanung Bereich Unterrichtsentwicklung
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- Dorothea Gerstle
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1 Ziele der Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2012/13 Zeit-, Maßnahmen- und Budgetplanung Bereich Unterrichtsentwicklung Entwicklungsschwerpunkt: Leseförderung Ziele Maßnahmen zur Umsetzung Indikatoren Evaluation 1. Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur das Lesen lehren, sondern darüber hinaus ein lebenslanges Interesse und die Freude am Lesen wecken und erhalten. Daher wollen wir sie anregen, sich auch in der Freizeit mit alters- und interessengerechter Literatur zu beschäftigen. - Im Bereich der Leseförderung pflegen wir auch im Schuljahr 2012/13 bewährte Traditionen, insbesondere die häufigen Klassenbesuche in der Stadtbibliothek und die Lesenacht in der Schule, die in jeder Klasse einmal jährlich unter Verantwortung der Klassenlehrerinnen durchgeführt wird. - Zudem werden wir im Bereich der Leseförderung eine verstärkte Kooperation mit dem Schulhort anstreben. Eine entsprechende Konzeption wird von der Schulleitung bis zum Ende des 1. Schulhalbjahres entwickelt. - Künftig wird den Schüler/innen die Möglichkeit geboten, durch einen Aushang im Lichtflur des Schulhauses ihre Lieblingsbücher und Lesetipps vorzustellen. Einen ansprechenden Rahmen werden Frau Haaser und Frau Mitsching bis Ende September 2012 entwerfen. Sie übernehmen auch die Verantwortung für die Pflege und Aktualisierung. - Nach eigenen Aussagen macht den Schüler/innen das Lesen Spaß (min. 80%). - Die Schüler/innen lesen auch in ihrer Freizeit wöchentlich bzw. monatlich (min. 70%). - Alle Schüler/innen kennen das Programm Antolin und nutzen es wöchentlich bzw. monatlich (min. 70%). Protokolle von Dienstberatungen
2 2. Wir sehen das gegenseitige Vorlesen als sehr bedeutsam für die Entwicklung von Lesefertigkeit und Lesefreude an. Daher wollen wir es als eine wichtige Tradition an unserer Schule etablieren. - Wie schon in den vergangenen Jahren, lesen die 2. Klassen einmal jährlich den 1. Klassen vor. Zudem werden künftig unsere Schüler/innen der 5. Klassen einmal jährlich zum Vorlesen in die Kita Unter den Linden gehen. Schließlich streben wir eine Kooperation mit dem Reha-Zentrum an, um unseren Schüler/innen der 6. Klassen die Möglichkeit zu bieten, dort einmal jährlich den Patienten und Patientinnen vorzulesen. Die Verantwortung für die Organisation und Durchführung des Vorlesens obliegt den jeweiligen Klassenlehrerinnen. - Die Schüler/innen der 2. Klassen lesen den Schüler/innen der 1. Klassen vor. - Die Schüler/innen der 5. Klassen lesen in der Kita Unter den Linden vor. - Die Schüler/innen der 6. Klassen lesen den Patienten und Patientinnen des Reha- Zentrums vor. - Kooperationsvereinbarung mit Kita und Reha- Zentrum 3. Wir wollen das Online- Programm Antolin zu einem wichtigen Bestandteil unserer Leseförderung machen. Dazu wollen wir im Schuljahr 2012/13 die notwendigen Voraussetzungen schaffen. - Durch den Erwerb einer Schullizenz ermöglichen wir unseren Schüler/innen die kostenlose Nutzung von Antolin. Allerdings sind eine Einführung der Schüler/innen in den Umgang mit dem Programm und das gemeinsame Arbeiten im Unterricht bislang nicht möglich, da eine große Anzahl an Computern im Computerkabinett der Schule untauglich ist. Eine grundlegende Maßnahme, um die Nutzung von Antolin zu ermöglichen, ist daher die Erneuerung und Wartung des Computerkabinetts, für deren Umsetzung und Finanzierung bis zum Ende des Schuljahres 2012/13 die Schulleitung Sorge trägt. - Das Computerkabinett der Schule wird erneuert und gewartet. - Die Schüler/innen geben an, dass sie Antolin mehrmals in der Woche, bzw. mehrmals im Monat nutzen (min. 50%)
3 4. Wir wünschen uns, dass unseren Schülerinnen und Schülern auch von ihrem häuslichen Umfeld das Interesse und die Freude am Lesen vermittelt werden. Deshalb wollen wir Eltern und Großeltern zu wichtigen Partnern in der Leseförderung machen. 5. Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern einen besseren Zugang zum Verständnis von Fachtexten ermöglichen. Darum wollen wir sie beim Übergang vom Lesen der einfacheren Texte hin zu den schwierigeren Sachund Fachtexten gezielt unterstützen. - Jede Klassenlehrerin wird die Thematik Leseförderung mindestens einmal jährlich im Rahmen der Elternversammlung aufbereiten, um Eltern zu informieren, zu motivieren und gemeinsam Strategien und Angebote zur Leseförderung ihrer Kinder zu entwickeln. Dazu können auch Experten eingeladen werden. - Alle Klassenlehrerinnen besprechen die Thematik einmal jährlich im Rahmen einer Elternversammlung. Protokolle von Elternversammlungen - Lösungen für einen verbesserten Übergang werden in Fach- und Klassenkonferenzen erarbeitet und bis zum Ende des Schuljahres 2012/13 in einer gemeinsamen Dienstberatung zusammengetragen. - Die Fach- und Klassenkonferenzen beraten sich zu der Thematik. - Ergebnisse werden in einer Dienstberatung zusammengetragen. Protokolle und Ergebnisse der Konferenzen und Dienstberatung
4 Ziele der Entwicklungsvorhaben für das Schuljahr 2012/13 Zeit-, Maßnahmen- und Budgetplanung Bereich Unterrichtsentwicklung Entwicklungsschwerpunkt: Bewegter Unterricht Ziele Maßnahmen zur Umsetzung Indikatoren Evaluation 1. Den individuellen Bewegungsbedürfnissen unserer Schüler/innen wollen wir mehrheitlich gerecht werden. Deshalb wollen wir unser Bewegungsangebot stetig ausbauen. 2. Den Bewegten Unterricht wollen wir dauerhaft in die schulischen Abläufe integrieren. Daher wollen wir ihn immer wieder zum Gesprächsthema innerhalb des Kollegiums machen. - Nachdem sich im Schuljahr 2011/12 die ursprünglich geplante Nutzung des Bewegungsraumes im Hort für unterrichtliche Aktivitäten aufgrund von hoher Lärmbelastung als untauglich erwiesen hat, werden die Lehrkräfte nun verstärkt das Grüne Klassenzimmer für den Bewegten Unterricht nutzen und am Ende des Schuljahres im Rahmen einer Dienstberatung eine Auswertung ihrer Erfahrungen vornehmen. - In jeder Dienstberatung werden jeweils zwei Lehrkräfte ausgewählte Methoden des Bewegten Unterrichts vorstellen und ihre Erfahrungen reflektieren, wodurch ein kollegialer Austausch angeregt werden soll. - Den Lehrkräften wird verstärkt die Möglichkeit einer gegenseitigen Hospitation geboten. Die Schulleitung übernimmt die Verantwortung für die Organisation der erforderlichen zeitlichen Freiräume. - Die Schüler/innen können sich nach eigenen Aussagen während der Unterrichtsstunden genug bewegen (min. 80% Zustimmung). - Jede Lehrkraft nimmt mindestens einmal im Schuljahr eine Auswertung ihrer Erfahrungen vor. - Jede Lehrkraft führt einmal jährlich eine kollegiale Unterrichtshospitation durch. - jährliche - Dokumentenanalyse von Protokollen der Dienstberatungen Befragung der Lehrkräfte
5 3. Wir wollen, dass sich alle Kolleginnen und Kollegen kontinuierlich über theoretische Grundlagen, Methoden und aktuelle Erkenntnisse bezüglich des Bewegten Unterrichts informieren und weiterbilden. - Bis Ende November wird von der Schulleitung ein zentraler Theorie-, Methoden- und Materialpool im Lehrerzimmer eingerichtet, der allen Lehrkräften bei der Gestaltung von Bewegtem Unterricht Unterstützung und Anregung bieten soll. Dieser Pool wird von der Schulleitung stetig aktualisiert und erweitert. - Einrichtung des Theorie-, Methoden- und Materialpools - Nutzung durch alle Lehrkräfte Befragung der Lehrkräfte
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