Hallenfußball nach internationalen Richtlinien

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Paul Falk
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Hallenfußball nach internationalen Richtlinien Futsal im BFV Schiedsrichtervereinigung Augsburg Die folgenden Texte entstammen den internationalen

1 Hallenfußball nach internationalen Richtlinien Futsal im BFV Schiedsrichtervereinigung Augsburg Die folgenden Texte entstammen den internationalen Futsal-Richtlinien der FIFA, sowie den Sonderbestimmungen des bayerischen Fußballverbandes. Bildquelle:

2 Kumulierte Fouls = jegliche strafbare Aktion, die einen direkten Freistoß/Strafstoß zur Folge hat. Die SR können auf Vorteil entscheiden, müssen diesen aber deutlich anzeigen. Nach erreichen einer festgelegten Zahl an kumulierten Fouls: 10-Meter Strafstoß oder direkter Freistoß ohne Mauer (wenn Ort d. Vergehens näher als 10 m an geg. Tor) -» Beides gilt für Vergehen außerhalb des gegnerischen Strafraumes auf dem ganzen Spielfeld Jede weitere strafbare Aktion, die einen df zur Folge hat, bis Halbzeit/Ende: 10-Meter Strafstoß / Freistoß ohne Mauer Wichtig: 10-Meter Strafstoß, direkter Freistoß ohne Mauer und 6-Meter Strafstoß werden auch nach Spielende noch ausgeführt!

Besonderheiten 10-Meter Strafstoß - Alle Spieler müssen sich hinter dem Ball befinden. - Der Schütze muss klar erkennbar sein. - Der Ball muss nach vorne und direkt aufs Tor geschossen werden.

3 Besonderheiten 10-Meter Strafstoß - Alle Spieler müssen sich hinter dem Ball befinden. - Der Schütze muss klar erkennbar sein. - Der Ball muss nach vorne und direkt aufs Tor geschossen werden. - Nach Ausführung darf der Ball erst dann wieder gespielt werden, wenn Torwart, Pfosten, oder Latte berührt wurden (zweimaliges Spiel beachten) Schiedsrichtervereinigung Augsburg jegliche Änderung und Weitergabe bedarf der Zustimmung der SRG Augsburg! Quelle vom Urspungsbild: Fifa: Futsal Spielregeln 2013/2014, S. 10

4 Das Spielfeld Schiedsrichtervereinigung Augsburg Bildquelle: Fifa: Futsal Spielregeln 2013/2014, S. 10

5 Die Zahl der Spieler Auf dem Feld: Insgesamt: max. 5 Spieler inkl. Torwart Mindestanzahl: 3 Spieler, davon einer als Torwart 12 Spieler (5 a.d. Feld und 7 a.d. Auswechselbank) Betreueranzahl: max. 3 Betreuer pro Mannschaft Wechsel: TW-Wechsel: es darf fliegend gewechselt werden. jedoch nur innerhalb der AW-Zone, sobald Feldspieler das Feld verlassen hat zu frühes Betreten /falsches Verlassen =>> VW + idf wo Ball bei Unterbrechung! kann nur in einer Spielunterbrechung erfolgen.

6 Die Schiedsrichter - Es erfolgt eine Unterteilung in 1. und 2. SR. 1. SR steht immer gegenüber der Turnierleitung - Beide dürfen Pfeife als akustisches Signal verwenden und jede Aktion ahnden. - Beide dürfen Disziplinarmaßnahmen verhängen. Bei Meinungsverschiedenheit zählt immer Meinung des 1. SR - SR laufen versetzt auf Höhe des vorletzten Abwehrspielers:

7 Die Schiedsrichter Turnierleitung SR 2 SR 1 Schiedsrichtervereinigung Augsburg Bildquelle: Fifa: Futsal Spielregeln 2012/2013, S. 102

8 Der dritte Schiedsrichter Seine Aufgaben: - Durchführung des Time-Out wenn: Spiel unterbrochen ist in Anspruch nehmende Mannschaft im Ballbesitz ist - Dauer des Time-Out: max. ein Time-Out pro Mannschaft und Halbzeit max. Dauer: 60 Sekunden - Ausfüllen des Begleitbogens

9 Bildquelle: Bayerischer Fußball-Verband

10 Das Torwartspiel - Hat TW Ball kontrolliert (egal ob mit dem Fuß oder der Hand), so darf er diesen erst wieder spielen, wenn der Ball von einem Gegner berührt wurde. Ansonsten: idf am Kontaktort (bzw. auf der Strafraumgrenze, wenn Kontakt darin stattfand) - Geht ein zuletzt vom Angreifer berührter Ball ins Toraus, so wird das Spiel mit Torabwurf fortgesetzt. Ball muss Strafraum verlassen Ball darf Mittellinie überschreiten

11 Der Abstand & Einkick Abstand: - min. 5 Meter - beim Anstoß min. 3 Meter Nichteinhaltung: sofort Verwarnung! Einkick: - Wenn der Ball ins Seitenaus geht: Einkick am Ort des Ballaustretens - Wenn der Ball einen nicht zum Spielfeld gehörenden Gegenstand berührt: Einkick an der Seitenlinie, die Kontaktort näher liegt

12 Die Vier-Sekunden Regel Für jede Spielfortsetzung gibt es eine max. Ausführungsdauer von 4 Sek.! Ausgenommen: Anstoß, Strafstoß, 10-Meter Strafstoß und df ohne Mauer Zeit läuft, sobald: - Ball am Ausführungsort liegt - SR die Ansicht hat, dass ein Zeitspiel vorliegt ist Zeit abgelaufen: - Einkick wird zu Einkick für den Gegner - Eckball wird zum Abwurf - Abwurf wird zum idf auf Strafraumgrenze für Gegner - direkter Freistoß wird zum indirekten Freistoß! SR zeigen die 4-Sekunden mit einer Hand an!

13 Weitere Besonderheiten - Aus einem Anstoß, Einkick, Abwurf und indirekten Freistoß kann kein direktes Tor erzielt werden! - Die Abseitsregel ist aufgehoben. - Disziplinarstrafen: Gelb Gelb/Rot Feldverweis auf Dauer!!! Jegliches Grätschen, Sliden und Schlittern ist verboten!!! Ausnahme: Torwart in eigenem Strafraum!

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