Beispiel: Gegeben ist folgender Hebel mit den Kräften F

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Beispiel: Gegeben ist folgender Hebel mit den Kräften F"

Transkript

1 Gynasiu Münchberg Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 8 (G8) Stand: Juli 007 Seite von 6. Energie Hebel Thea Erklärung und Beispiele Drehoent = Kraft Hebelar, kurz: M = F a (dabei wird nur die Koponente von F betrachtet, die senkrecht auf a steht) Einheit: [M] = N Ein Hebel befindet sich i Gleichgewicht, wenn die Sue der linksdrehenden gleich der Sue der rechtsdrehenden Drehoente ist, kurz: M = M. Beispiel: Gegeben ist folgender Hebel it den Kräften F = 5 N und F = N sowie den Hebelaren a = 0 c, a = 5 c und a = 7 c. Wie groß uss die Kraft F sein, dait sich der Hebel i Gleichgewicht befindet? Gleichgewichtsfall: M = M + M F a = F a + F a F F a a a F links rechts F a - F a 5 N 0 c - N 5c F = = a 7 c F = 5 N Notwendi Vorwissen aus Klasse 7 Kraft Goldene egel der Mechanik Das Produkt aus Kraft F und Weg s, entlang de die konstante Kraft wirkt, bleibt bei jede Kraftwandler konstant. Flaschenzug Arbeit Dieses Produkt heißt verrichtete Arbeit W, kurz: W Einheit: [W] = N = Joule = J = F s. Energie Energieforen Verrichtet an an eine Körper Arbeit, so erhöht sich seine Energie. gekehrt ist Energie die Fähigkeit eines Körpers, Arbeit zu verrichten. Potenzielle Energie (Lageenergie): E pot Kinetische Energie (Bewegungsenergie): = g h E kin = v Ortsfaktor Geschwindigkeit

2 Gynasiu Münchberg Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 8 (G8) Stand: Juli 007 Seite von 6 Energieerhaltungssatz Spannenergie: E Sp = D s Energie kann nur ugewandelt, nicht erzeugt oder verbraucht werden. In eine abchlossenen Syste bleibt die Gesatenergie erhalten. Beispiel: Ein Körper fällt aus 5,0 Höhe herunter. Mit welcher Geschwindigkeit trifft er auf de Boden auf? geg.: h = 5,0 v = g h.: v kg E pot = E kin N v = 9,8 5,0 = 98, s = 98, kg kg s g h = v v 9,9 v = g h s Hooke sches Gesetz D= F s Leistung Wirkungsgrad. Aufbau der Materie und Wärelehre Die Leistung P ist der Quotient aus der verrichteten Arbeit W und der dafür benötigten Zeit t, W kurz: P =. t J Einheit: [ P] = = Watt = W s Der Wirkungsgrad eines Energiewandlers ist der Quotient aus genutzter und zugeführter Energie Enutz Pnutz oder Leistung, kurz: η = =. E P zu zu Bilder aus Teilchenodell - Zustandsforen fest flüssig gasförig

3 Gynasiu Münchberg Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 8 (G8) Stand: Juli 007 Seite von 6 Brownsche Molekularbewegung Längen- und Voluenausdehnung Die Atoe bzw. Moleküle eines Körpers befinden sich in ständiger ungleichäßiger Bewegung. Diese ist uso stärker, je höher die Teperatur ist. Bei höherer Teperatur benötigen die Teilchen aufgrund ihrer Wärebewegung ehr au, d.h. Körper dehnen sich bei Teperaturerhöhung aus (Ausnahe: Anoalie des Wassers). Teperaturskalen Gasetze Dichte Druck Die Celcius-Teperatur ϑ ist durch den Gefrier- und Siedepunkt des Wassers bei 0 C bzw. 00 C festgelegt. Dieser Abstand wird in 00 gleiche Teile eingeteilt, d.h. ein Teil entspricht einer Teperaturänderung von C. Die kleinstögliche Teperatur ist 7, 5 C. Dies ist der (absolute) Nullpunkt der Kelvin- Teperatur T, also -7,5 C 0 K. Eine Teperaturänderung von C entspricht auch einer Teperaturänderung von K. Boyle-Mariotte: Bei einer abchlossenen Gasenge ist bei konstanter Teperatur T das Produkt aus Druck p und Voluen V konstant, kurz p V = konst. Gay-Lussac: Bei einer abchlossenen Gasenge ist bei konstante Druck p der Quotient aus V Voluen V und Teperatur T konstant, kurz = konst. T p V Allgeeines Gasetz: = konst. T Die Dichte ρ eines Körpers ist der Quotient aus seiner Masse und seine Voluen V, kurz: ρ =. V F Wirkt eine Kraft F senkrecht auf eine Fläche A, so erzeugt diese den Stepeldruck p =. A N Einheit: [ p] = = Pascal = Pa andere Einheit: bar = hpa Druck breitet sich gleichäßig und in alle ichtungen in Flüssigkeiten und Gasen aus. Schweredruck: In einer Tiefe h erzeugt die Gewichtskraft G der Flüssigkeitssäule über einer

4 Gynasiu Münchberg Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 8 (G8) Stand: Juli 007 Seite 4 von 6 g ρ V g ρ A h g G Fläche A den Schweredruck p s = = = = = ρ g h. A A A A Innere Energie Zustandsänderungen. Elektrische Größen Influenz Elektrische Ladung als physikalische Größe Als Wäre bezeichnet an die therisch übertragene Energie. Die innere Energie eines Körpers setzt sich aus kinetischer und potenzieller Energie seiner Teilchen zusaen. Verrichtet an an eine Körper echanische Arbeit oder fügt ih von außen Energie zu, so erhöht sich seine innere Energie u diesen Wert. Die Änderung der inneren Energie E ist direkt proportional zur Teperaturänderung ϑ und der Masse. Die Proportionalitätskonstante ist die spezifische Wärekapazität c. Kurz: E i = c ϑ. Beispiel: Phasenübergänge von Wasser Schelzen i Verdapfen fest flüssig gasförig Erstarren Kondensieren E Spezifische Schelzenergie: e = s s, wobei E s die zu Schelzen der Masse benötige Energie ist. E Spezifische Verdapfungsenergie: e = v v, wobei E v die zu Verdapfen der Masse benötige Energie ist. Bei Erstarren bzw. Kondensieren gibt der Körper die gleiche Energieenge, die bei Schelzen bzw. Verdapfen zugeführt wurde, wieder ab. Die Verschiebung von Ladungen in eine Körper durch einen anderen elektrisch geladenen Körper, ohne dass sich die beiden Körper berühren, nennt an Influenz. Fließt durch einen Leiter während der Zeit t die konstante Strostärke I, so bewegt sich dabei die elektrische Ladung Q = I t durch die Querschnittsfläche des Leiters. Einheit: [Q] = As = Coulob = C 9 Die kleinste beobachtbare Ladungsenge heißt Eleentarladung e =,60 0 C. Beispiel: Durch die Glühbirne eines Blinklichts i Auto fließt i einchalteten Zustand Stro der Stärke,75 A. Wie viele Elektronen fließen durch die Birne, wenn das Licht 0,5 s lang aufleuchtet? Elektrische Strostärke und Spannung

5 Gynasiu Münchberg Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 8 (G8) Stand: Juli 007 Seite 5 von 6 geg.: I =,75 A t = 0,5 s.: n Q = I t n e = I t I t n = e,75 A 0,5 s 8 As n = 5,4 0-9,60 0 C As n 5,4 0 8 Oh sches Gesetz Spezifischer Widerstand eihenschaltung von Widerständen Gilt für einen Widerstand das Oh sche Gesetz, so sind die angelegte Spannung und die durch ihn fließende Strostärke I direkt proportional zueinander, d.h. = = konst. I Durch Strofluss erhöht sich die Teperatur des Drahtes (Metalls), der Draht dehnt sich aus. Der Widerstand eines heißen ist größer als der eines kalten Drahtes. Der Widerstand eines Leiters ist direkt proportional zu seiner Länge l und indirekt proportional l zu seiner Querschnittsfläche A, kurz: = ρ. Die Proportionalitätskonstante ρ heißt A spezifischer Widerstand. Er ist eine Materialkonstante. Bei einer eihenschaltung von Widerständen ist die Strostärke I in jede Widerstand gleich. Die Sue der an den Widerständen abfallenden Teilspannungen ist gleich der angelegten Gesatspannung. Für den Ersatzwiderstand gilt: = +... I = konst. + Elektrischer Widerstand Beispiel: geg.: = V, = 50Ω, = 50Ω = + = 50Ω+50Ω = 00Ω = I = I V I = = 0,060 A = 60 A 00Ω = = I = 50Ω 0,060 A =,0V I = - = V -,0V = 9,0V

6 Gynasiu Münchberg Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 8 (G8) Stand: Juli 007 Seite 6 von 6 Parallelschaltung von Widerständen Bei einer Parallelschaltung von Widerständen ist die Spannung an jede Widerstand gleich. Die Sue der Teilstrostärken in den Widerständen ist gleich der Gesatsstrostärke. Für den Ersatzwiderstand gilt: = = konst. Beispiel: geg.: = V, = 50Ω, = 50Ω + = + = 50Ω 50Ω = = = 7,5Ω + 50Ω+50Ω = = V V = I = = = 0,4 A I 50Ω 0V = I = = = 0,08 A I 50 Ω I = I + I = 0,4 A+0,08 A = 0, A Elektrische Energie Elektrische Leistung Die von eine elektrischen Gerät aufgenoene elektrische Energie E el ist direkt proportional zur angelegten Spannung, zur Strostärke I und zur Zeit t. Es gilt: E el = I t. Die elektrische Strostärke ist so definiert, dass die Proportionalitätskonstante den Wert hat. Einheiten: [ E el ] = VAs = J 6 6 weitere gebräuchliche Einheit: kwh = 000 Wh =,6 0 Ws =,6 0 J Eel I t Pel = = = I t t Einheit: [ P el ] = VA = W

Grundwissen. Physik. Jahrgangsstufe 8

Grundwissen. Physik. Jahrgangsstufe 8 Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 8 Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 8 Seite 1 1. Energie; E [E] = 1Nm = 1J (Joule) 1.1 Energieerhaltungssatz Formulierung I: Energie kann nicht erzeugt oder vernichtet

Mehr

Grundwissen Physik (8. Klasse)

Grundwissen Physik (8. Klasse) Grundwissen Physik (8. Klasse) 1 Energie 1.1 Energieerhaltungssatz 1.2 Goldene egel der Mechanik Energieerhaltungssatz: n einem abgeschlossenen System ist die Gesamtenergie konstant. Goldene egel der Mechanik:

Mehr

Energie, mechanische Arbeit und Leistung

Energie, mechanische Arbeit und Leistung Grundwissen Physik Klasse 8 erstellt am Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim auf Basis eines Grundwissenskatalogs des Klenze-Gymnasiums München Energie, mechanische Arbeit und Leistung Mit Energie können

Mehr

Energie und Energieerhaltung. Mechanische Energieformen. Arbeit. Die goldene Regel der Mechanik. Leistung

Energie und Energieerhaltung. Mechanische Energieformen. Arbeit. Die goldene Regel der Mechanik. Leistung - Formelzeichen: E - Einheit: [ E ] = 1 J (Joule) = 1 Nm = 1 Energie und Energieerhaltung Die verschiedenen Energieformen (mechanische Energie, innere Energie, elektrische Energie und Lichtenergie) lassen

Mehr

Grundwissen Physik 8. Klasse II

Grundwissen Physik 8. Klasse II Grundwissen Physik 8. Klasse II Größen in der Physik Physikalische Größen sind alle messbare Eigenschaften eines Körpers. Dabei gibt es Grundgrößen, deren Einheit der Mensch willkürlich, also beliebig

Mehr

Versuch 2. Physik für (Zahn-)Mediziner. c Claus Pegel 13. November 2007

Versuch 2. Physik für (Zahn-)Mediziner. c Claus Pegel 13. November 2007 Versuch 2 Physik für (Zahn-)Mediziner c Claus Pegel 13. November 2007 1 Wärmemenge 1 Wärme oder Wärmemenge ist eine makroskopische Größe zur Beschreibung der ungeordneten Bewegung von Molekülen ( Schwingungen,

Mehr

Energieformen 8 / 1. Energieerhaltung Energieumwandlungen LH 8 / 2

Energieformen 8 / 1. Energieerhaltung Energieumwandlungen LH 8 / 2 Energieforen 8 / Energie: Energie it eine phyikaliche Größe. Mit Energie können Körper bewegt, verfort, erwärt oder zur Auendung von Licht angeregt werden. Energieforen: Höhenenergie oder potentielle Energie:

Mehr

Verwendet man ein Seil, dann kann der Angriffspunkt A der Kraft verschoben werden,

Verwendet man ein Seil, dann kann der Angriffspunkt A der Kraft verschoben werden, Kraftwandler Ein Kraftwandler ist eine Vorrichtung, die den Angriffspunkt, die Richtung oder die Größe einer aufzuwendenden Kraft verändern kann. Beispiele : a) b) Verwendet man ein Seil, dann kann der

Mehr

Mechanik. Entwicklung der Mechanik

Mechanik. Entwicklung der Mechanik Mechanik Entwicklung der Mechanik ältester Zweig der Physik Kinematik Bewegung Dynamik Kraft Statik Gleichgewicht Antike: Mechanik = Kunst die Natur zu überlisten mit Newton Beginn Entwicklung Mechanik

Mehr

Grundwissen. Physik. Jahrgangsstufe 7

Grundwissen. Physik. Jahrgangsstufe 7 Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 7 Grundwissen Physik Jahrgangsstufe 7 Seite 1 1. Aufbau der Materie 1.1 Atome Ein Atom besteht aus dem positiv geladenen Atomkern und der negativ geladenen Atomhülle aus

Mehr

Höhenenergie: Bewegungsenergie: Spannenergie: = ½ m v 2

Höhenenergie: Bewegungsenergie: Spannenergie: = ½ m v 2 Seite 1 von 5 Energieformen in der Mechanik Höhenenergie: Bewegungenergie: Spannenergie: E h maximal, E h maximal, Δh = m g E H = m g Δh N Ortfaktor: g = 9,81 bzw. kg m Fallbechleunigung: g = 9,81 2 maximal,

Mehr

1 Grundwissen Energie. 2 Grundwissen mechanische Energie

1 Grundwissen Energie. 2 Grundwissen mechanische Energie 1 Grundwissen Energie Die physikalische Größe Energie E ist so festgelegt, dass Energieerhaltung gilt. Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Sie kann nur von einer Form in andere Formen umgewandelt

Mehr

Chemische Grundgesetze

Chemische Grundgesetze Björn Schulz Berlin,.10.001 p.1 Cheische Grundgesetze Gesetz von der Erhaltung der Masse (Lavoisier 1785) Abbrennen einer Kerze Massenverlust geschlossenes Syste Eisennagel rostet Massenzunahe konstante

Mehr

1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen!

1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen! 1. Klausur ist am 5.12.! (für Vets sowie Bonuspunkte für Zahni-Praktikum) Jetzt lernen! http://www.physik.uni-giessen.de/dueren/ User: duerenvorlesung Password: ****** Druck und Volumen Gesetz von Boyle-Mariotte:

Mehr

D = F s. F A = ρ V g. ρ = m V. Q = c m T. Φ - Lern- und Übungskarten zur Physik. Federhärte - Hookesches Gesetz

D = F s. F A = ρ V g. ρ = m V. Q = c m T. Φ - Lern- und Übungskarten zur Physik. Federhärte - Hookesches Gesetz D = F s Federhärte - Hookesches Gesetz Wenn man eine Spiralfeder aufhängt und mit verschiedenen Gewichten belastet, stellt man fest, das die Längenzunahme s zum angehängten Gewicht bzw. zur Zugkraft F

Mehr

3.3 Wärme als Energieform

3.3 Wärme als Energieform 3.3 Wäre als Energiefor Erinnere: Herleitung der Zustandsgleichung p V=n R T hatten wir die Teperatur eingeführt als Basisgröße die proportional zur Molekülenergie sein soll: 1 3 ε kin = u = kt d.h.: zur

Mehr

1. Statisches elektrisches Feld

1. Statisches elektrisches Feld . Statisches elektrisches Feld. Grundlagen der Elektrizitätslehre.. Elektrizität in Natur, Technik und Alltag Altertum: Bernstein reiben Staubteilchen und Wollfasern werden angezogen 794 Coulomb: Gesetz

Mehr

( ) 3 = Grösse = Zahlenwert Einheit. Inhalte gemäss Rahmenlehrplan 2012 GESO. Geltende Ziffern

( ) 3 = Grösse = Zahlenwert Einheit. Inhalte gemäss Rahmenlehrplan 2012 GESO. Geltende Ziffern GEWERBLICH-INDUSTRIELLE BERUFSSCHULE BERN BERUFSMATURITÄTSSCHULE BMS Gesundheit und Soziales GESO Formelsammlung Physik David Kamber, Ruben Mäder Stand 7.5.016 Inhalte gemäss Rahmenlehrplan 01 GESO Mechanik:

Mehr

Grundwissen Physik 8. Klasse Schuljahr 2011/12

Grundwissen Physik 8. Klasse Schuljahr 2011/12 1. Was du aus der 7. Klasse Natur und Technik unbedingt noch wissen solltest a) Vorsilben (Präfixe) und Zehnerpotenzen Bezeichnung Buchstabe Wert Beispiel Kilo k 1.000=10 3 1 kg=1000 g=10 3 g Mega M 1.000.000=10

Mehr

Aufgabenblatt Z/ 01 (Physikalische Größen und Einheiten)

Aufgabenblatt Z/ 01 (Physikalische Größen und Einheiten) Aufgabenblatt Z/ 01 (Physikalische Größen und Einheiten) Aufgabe Z-01/ 1 Welche zwei verschiedenen physikalische Bedeutungen kann eine Größe haben, wenn nur bekannt ist, dass sie in der Einheit Nm gemessen

Mehr

(VIII) Wärmlehre. Wärmelehre Karim Kouz WS 2014/ Semester Biophysik

(VIII) Wärmlehre. Wärmelehre Karim Kouz WS 2014/ Semester Biophysik Quelle: http://www.pro-physik.de/details/news/1666619/neues_bauprinzip_fuer_ultrapraezise_nuklearuhr.html (VIII) Wärmlehre Karim Kouz WS 2014/2015 1. Semester Biophysik Wärmelehre Ein zentraler Begriff

Mehr

Kinematik & Dynamik. Über Bewegungen und deren Ursache Die Newton schen Gesetze. Physik, Modul Mechanik, 2./3. OG

Kinematik & Dynamik. Über Bewegungen und deren Ursache Die Newton schen Gesetze. Physik, Modul Mechanik, 2./3. OG Kinematik & Dynamik Über Bewegungen und deren Ursache Die Newton schen Gesetze Physik, Modul Mechanik, 2./3. OG Stiftsschule Engelberg, Schuljahr 2016/2017 1 Einleitung Die Mechanik ist der älteste Teil

Mehr

Elektrotechnik Formelsammlung v1.2

Elektrotechnik Formelsammlung v1.2 Inhaltsverzeichnis 3. Das Coulombsches Gesetz...2 3.. Elementarladung...2 32. Elektrische Arbeit...2 33. Elektrische Feldstärke...2 34. Elektrische Spannung...3 34.. Ladung Q...3 34... Kondensatoren-Gesetz...3

Mehr

Grundwissen Physik (7. Klasse)

Grundwissen Physik (7. Klasse) Grundwissen Physik (7. Klasse) 1 Elektrizität und Magnetisus 1.1 Elektrischer Stro Strokreis: Dait ein dauerhafter Stro fließt, uss ein geschlossener Strokreis vorhanden sein. Stro bedeutet Bewegung von

Mehr

Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, TU-Dresden Seminar Thermische Abfallbehandlung - Veranstaltung 4 - Dampfkraftprozesse

Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, TU-Dresden Seminar Thermische Abfallbehandlung - Veranstaltung 4 - Dampfkraftprozesse Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, TU-Dresden Seinar Therische Abfallbehandlung - Veranstaltung 4 - Dapfkraftprozesse Dresden, 09. Juni 2008 Dipl.- Ing. Christoph Wünsch, Prof. Dr.- Ing. habil.

Mehr

Der Magnus-Effekt. Rotierender Körper in äußerer Strömung: Anwendungen:

Der Magnus-Effekt. Rotierender Körper in äußerer Strömung: Anwendungen: Der Magnus-Effekt Rotierender Körper in äußerer Strömung: Ohne Strömung: Körper führt umgebendes Medium an seinen Oberflächen mit Keine resultierende Gesamtkraft. ω Mit Strömung: Geschwindigkeiten der

Mehr

= 6V 5 A =1,2 ; U V=U ges. =18V 5 A=90W Der Widerstand liegt also in

= 6V 5 A =1,2 ; U V=U ges. =18V 5 A=90W Der Widerstand liegt also in Übungsaufgaben Ohsches Gesetz, elektrische Leistung 1) Eine Glühlape für eine Betriebsspannung von 6 Volt und einer Leistung von 30 W soll an eine Spannungsquelle it 4 Volt angeschlossen werden. Zeichne

Mehr

Grundlagen der Wärmelehre

Grundlagen der Wärmelehre Ausgabe 2007-09 Grundlagen der Wärmelehre (Erläuterungen) Die Wärmelehre ist das Teilgebiet der Physik, in dem Zustandsänderungen von Körpern infolge Zufuhr oder Abgabe von Wärmeenergie und in dem Energieumwandlungen,

Mehr

Basiskenntnistest - Physik

Basiskenntnistest - Physik Basiskenntnistest - Physik 1.) Welche der folgenden Einheiten ist keine Basiseinheit des Internationalen Einheitensystems? a. ) Kilogramm b. ) Sekunde c. ) Kelvin d. ) Volt e. ) Candela 2.) Die Schallgeschwindigkeit

Mehr

1.Schulaufgabe aus der Physik Lösungshinweise

1.Schulaufgabe aus der Physik Lösungshinweise 1.Schulaufgabe aus der Physik Lösungshinweise Gruppe A Aufgabe 1 (Grundwissen) Größe Energie Stromstärke Widerstand Ladung Kraft Buchstabe E I R Q F Einheit Joule: J Ampere: A Ohm: Ω Coulomb: C Newton:

Mehr

Orientierungshilfen für die Zugangsprüfung Physik

Orientierungshilfen für die Zugangsprüfung Physik Orientierungshilfen für die Zugangsprüfung Physik Anliegen der Prüfung Die Zugangsprüfung dient dem Herausstellen der Fähigkeiten des Prüflings, physikalische Zusammenhänge zu erkennen. Das physikalische

Mehr

Grundlagen der Mechanik

Grundlagen der Mechanik Ausgabe 2007-09 Grundlagen der Mechanik (Formeln und Gesetze) Die Mechanik ist das Teilgebiet der Physik, in welchem physikalische Eigenschaften der Körper, Bewegungszustände der Körper und Kräfte beschrieben

Mehr

8. Reines Ethanol besitzt eine Dichte von ρ = 0,79 g/cm³. Welches Volumen V Ethanol ist erforderlich, um eine Masse von m = 158g Ethanol zu erhalten?

8. Reines Ethanol besitzt eine Dichte von ρ = 0,79 g/cm³. Welches Volumen V Ethanol ist erforderlich, um eine Masse von m = 158g Ethanol zu erhalten? Staatliche Schule für technische Assistenten in der Medizin Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Testklausur Physik 1. 10 2 10 3 =... 2. 4 10 3 2 10 3=... 3. 10 4 m= cm 4.

Mehr

PHY. Kalorimetrie Versuch: 9

PHY. Kalorimetrie Versuch: 9 Testat Kalorietrie Versuch: 9 Mo Di Mi Do Fr Datu: Abgabe: Fachrichtung Se. Kalorietrie 1. Einleitung Die Kalorietrie bezeichnet die Messung von Wäreengen, die an physikalische, cheische oder biologische

Mehr

Spule, Kondensator und Widerstände

Spule, Kondensator und Widerstände Spule, Kondensator und Widerstände Schulversuchspraktikum WS 00 / 003 Jetzinger Anamaria Mat.Nr.: 975576 Inhaltsverzeichnis. Vorwissen der Schüler. Lernziele 3. Theoretische Grundlagen 3. Der elektrische

Mehr

Typische Fragen. Fragen und Aufgaben zu den Themenbereichen: 1. Mechanische Energien 2. Gasgesetze 3. Innere Energie 4. Aggregatszustandsänderungen

Typische Fragen. Fragen und Aufgaben zu den Themenbereichen: 1. Mechanische Energien 2. Gasgesetze 3. Innere Energie 4. Aggregatszustandsänderungen 28.05.2004 - Seite 1 von 7 Fragen und Aufgaben zu den Themenbereichen: 1. Mechanische nergien 2. Gasgesetze 3. Innere nergie 4. Aggregatszustandsänderungen Typische Fragen F1. Mechanische nergien 1. Welche

Mehr

Jahrgangsstufe 8 Grundfertigkeiten Physik

Jahrgangsstufe 8 Grundfertigkeiten Physik Fachschaft Physik 2012 Serie A 1 Jahrgangsstufe 8 Grundfertigkeiten Physik Serie A Hilfen: Änderung der inneren Energie:, spez. Schmelzwärme: Widerstände: Serienschaltung:, Parallelschaltung: Formelgleichungen

Mehr

Experimentalphysik E1

Experimentalphysik E1 Experimentalphysik E1 30. Okt. Kraftfelder und Potential Alle Informationen zur Vorlesung unter : http://www.physik.lmu.de/lehre/vorlesungen/index.html Die vier fundamentalen Kräfte Relative Stärke Reichweite

Mehr

Schaltung von Messgeräten

Schaltung von Messgeräten Einführung in die Physik für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #18 am 25.05.2007 Vladimir Dyakonov Schaltung von Messgeräten Wie schließt man ein Strom- bzw.

Mehr

Entropie und Temperatur. Entropie von Anfang an

Entropie und Temperatur. Entropie von Anfang an Entropie und Temperatur Entropie von Anfang an Wärmelehre: physikalische Größen Temperatur (zunächst in C - bekannt) Um zu beschreiben, wie viel Wärme ein Körper enthält, braucht man eine zweite Größe:

Mehr

Einführung in die Physik I. Mechanik deformierbarer Körper 1. O. von der Lühe und U. Landgraf

Einführung in die Physik I. Mechanik deformierbarer Körper 1. O. von der Lühe und U. Landgraf Einführung in die Physik I Mechanik deformierbarer Körer O. von der Lühe und U. Landgraf Deformationen Deformationen, die das olumen ändern Dehnung Stauchung Deformationen, die das olumen nicht ändern

Mehr

Grundlagen Physik für 8 II/III

Grundlagen Physik für 8 II/III Grundlagen Physik für 8 II/III Mechanik Länge l (engl. length) Zeit t (engl. time) Masse m (engl. mass) Kraft F (engl. force) ll = 1 m [t] = 1 s [m] = 1 kg Maß für die Trägheit und Schwere eines Körpers

Mehr

10. Arbeit, Energie, Leistung

10. Arbeit, Energie, Leistung 0. Arbeit, Energie, Leistung Peter Riegler, FH Wolfenbüttel 0.0 Matheatische Grundlagen à Skalarprodukt Das Skalarprodukt a ÿ b = a x b x + a b + a b =» a»»b» coshgl ist das Produkt der Länge des Vektors

Mehr

Physik I Mechanik der Kontinua und Wärmelehre Thomas Schörner-Sadenius

Physik I Mechanik der Kontinua und Wärmelehre Thomas Schörner-Sadenius Physik I Mechanik der Kontinua und Wärmelehre Thomas Universität Hamburg Wintersemester 2014/15 ORGANISATORISCHES Thomas : Wissenschaftler (Teilchenphysik) am Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) Kontakt:

Mehr

It is important to realize that in physik today, we have no knowledge of what energie is.

It is important to realize that in physik today, we have no knowledge of what energie is. 9. Energie It is important to realize that in physik today, we have no knowledge of what energie is. Richard Feynmann, amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger 1965. Energieformen: Mechanische Energie:

Mehr

GRUNDWISSEN 8. KLASSE

GRUNDWISSEN 8. KLASSE Physik: GD 8. KL G als HLTGGÖ GÖ FOL HT nerie kann [ ] 1 - in verschiedenen nerieforen vorlieen 1 1 - von einer neriefor in eine andere ueandelt erden k nerie 1 1 - von eine Körper auf andere übertraen

Mehr

Schnellkurs Ohmsches Gesetz Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen. Jeder kennt aus der Schule das Ohmsche Gesetz:

Schnellkurs Ohmsches Gesetz Reihen- und Parallelschaltung von Widerständen. Jeder kennt aus der Schule das Ohmsche Gesetz: Schnellkurs Ohmsches Gesetz eihen- und Parallelschaltung von Widerständen Jeder kennt aus der Schule das Ohmsche Gesetz: = Aber was bedeutet es? Strom (el. Stromstärke) Spannung Widerstand Vorbemerkung:

Mehr

In der Physik definiert man Arbeit durch das Produkt aus Kraft und Weg:

In der Physik definiert man Arbeit durch das Produkt aus Kraft und Weg: Werkstatt: Arbeit = Kraft Weg Viel Kraft für nichts? In der Physik definiert man Arbeit durch das Produkt aus Kraft und Weg: W = * = F * s FII bezeichnet dabei die Kraftkomponente in Wegrichtung s. Die

Mehr

Vorlesung Physik für Pharmazeuten PPh Wärmelehre

Vorlesung Physik für Pharmazeuten PPh Wärmelehre Vorlesung Physik für Pharmazeuten PPh - 07 Wärmelehre Aggregatzustände der Materie im atomistischen Bild Beispiel Wasser Eis Wasser Wasserdampf Dynamik an der Wasser-Luft Grenzfläche im atomistischen Bild

Mehr

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007

Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde. Sommersemester 2007 Einführung in die Physik II für Studierende der Naturwissenschaften und Zahnheilkunde Sommersemester 2007 VL #35 am 28.06.2007 Vladimir Dyakonov Leitungsmechanismen Ladungstransport in Festkörpern Ladungsträger

Mehr

Probeklausur 1 - Einführung in die Physik - WS 2014/ C. Strassert

Probeklausur 1 - Einführung in die Physik - WS 2014/ C. Strassert Probeklausur - Einführung in die Physik - WS 04/05 - C. Strassert Erdbeschleunigung g= 9.8 m/s ; sin0 = cos 60 = 0.5; sin 60 = cos 0 = 0.866;. 4 ) Ein Turmspringer lässt sich von einem 5 m hohen Sprungturm

Mehr

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Wenn in einem Draht ein elektrischer Strom fließt, so erwärmt er sich. Diese Wärme kann so groß sein, dass der Draht sogar schmilzt. Aus der Thermodynamik wissen

Mehr

Versuch: Sieden durch Abkühlen

Versuch: Sieden durch Abkühlen ersuch: Sieden durch Abkühlen Ein Rundkolben wird zur Hälfte mit Wasser gefüllt und auf ein Dreibein mit Netz gestellt. Mit dem Bunsenbrenner bringt man das Wasser zum Sieden, nimmt dann die Flamme weg

Mehr

Hochschule Heilbronn Technik Wirtschaft Informatik Heilbronn University Institut für math.-naturw. Grundlagen

Hochschule Heilbronn Technik Wirtschaft Informatik Heilbronn University Institut für math.-naturw. Grundlagen Technik Wirtschaft Inforatik Institut für ath-naturw Grundlagen Versuch : Kalorietrie 1 Aufgabenstellung Bestiung der Wärekapazität eines Kalorieters Bestiung der spezifischen Wärekapazität Festkörpern

Mehr

Übungen zu ET1. 3. Berechnen Sie den Strom I der durch die Schaltung fließt!

Übungen zu ET1. 3. Berechnen Sie den Strom I der durch die Schaltung fließt! Aufgabe 1 An eine Reihenschaltung bestehend aus sechs Widerständen wird eine Spannung von U = 155V angelegt. Die Widerstandwerte betragen: R 1 = 390Ω R 2 = 270Ω R 3 = 560Ω R 4 = 220Ω R 5 = 680Ω R 6 = 180Ω

Mehr

Formelsammlung. Physik. [F] = kg m s 2 = N (Newton) v = ṡ = ds dt. [v] = m/s. a = v = s = d2 s dt 2 [s] = m/s 2. v = a t.

Formelsammlung. Physik. [F] = kg m s 2 = N (Newton) v = ṡ = ds dt. [v] = m/s. a = v = s = d2 s dt 2 [s] = m/s 2. v = a t. Formelsammlung Physik Mechanik. Kinematik und Kräfte Kinematik Erstes Newtonsches Axiom (Axio/Reaxio) F axio = F reaxio Zweites Newtonsches Axiom Translationsbewegungen Konstante Beschleunigung F = m a

Mehr

Widerstände. Schulversuchspraktikum WS 2000/2001 Redl Günther und 7.Klasse. Inhaltsverzeichnis:

Widerstände. Schulversuchspraktikum WS 2000/2001 Redl Günther und 7.Klasse. Inhaltsverzeichnis: Schulversuchspraktikum WS 2000/2001 Redl Günther 9655337 Widerstände 3. und 7.Klasse Inhaltsverzeichnis: 1) Vorraussetzungen 2) Lernziele 3) Verwendete Quellen 4) Ohmsches Gesetz 5) Spezifischer Widerstand

Mehr

Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik

Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik "Feuer und Eis" von Guy Respaud 6/14/2013 S.Alexandrova FDIBA 1 Grundlagen der statistischen Physik und Thermodynamik Die statistische Physik und die

Mehr

5) Nennen Sie zwei Beispiele für Scheinkräfte! (2 Punkte)

5) Nennen Sie zwei Beispiele für Scheinkräfte! (2 Punkte) 1) a) Wie ist Dichte definiert? (2 Punkte) b) In welcher Einheit wird sie gemessen? (2 Punkte) c) Von welchen Parametern hängt die Dichte eines idealen Gases ab? Leiten sie dazu die Dichte aus dem idealen

Mehr

Schweredruck von Flüssigkeiten

Schweredruck von Flüssigkeiten Schweredruck von Flüssigkeiten Flüssigkeiten sind nahezu inkompressibel. Kompressibilität κ: Typische Werte: Wasser: 4.6 10-5 1/bar @ 0ºC Quecksilber: 4 10-6 1/bar @ 0ºC Pentan: 4. 10-6 1/bar @ 0ºC Dichte

Mehr

Falls die Masse nicht konstant ist, gilt die allgemeine Formulierung: p ist der Impuls des Körpers.

Falls die Masse nicht konstant ist, gilt die allgemeine Formulierung: p ist der Impuls des Körpers. Mechanik Physik Mechanik Newton sche Gesetze 1. Newton sches Gesetz - Trägheitssatz Wirkt auf einen Körper keine Kraft oder befindet er sich im Kräftegleichgewicht, so bleibt er in Ruhe oder er bewegt

Mehr

Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung Einführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS2013/

Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung Einführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS2013/ Aufgaben zur Vorbereitung der Klausur zur Vorlesung inführung in die Physik für Natur- und Umweltwissenschaftler v. Issendorff, WS213/14 5.2.213 Aufgabe 1 Zwei Widerstände R 1 =1 Ω und R 2 =2 Ω sind in

Mehr

Temperatur. Temperaturmessung. Grundgleichung der Kalorik. 2 ² 3 2 T - absolute Temperatur / ºC T / K

Temperatur. Temperaturmessung. Grundgleichung der Kalorik. 2 ² 3 2 T - absolute Temperatur / ºC T / K Temperatur Temperatur ist ein Maß für die mittlere kinetische Energie der Teilchen 2 ² 3 2 T - absolute Temperatur [ T ] = 1 K = 1 Kelvin k- Boltzmann-Konst. k = 1,38 10-23 J/K Kelvin- und Celsiusskala

Mehr

Gase. Der Druck in Gasen. Auftrieb in Gasen. inkl. Exkurs: Ideale Gase

Gase. Der Druck in Gasen. Auftrieb in Gasen. inkl. Exkurs: Ideale Gase Physik L17 (16.11.212) Der Druck in n inkl. Exkurs: Ideale uftrieb in n 1 Wiederholung: Der Druck in Flüssigkeiten Der Druck in Flüssigkeiten nit it zunehender Tiefe zu: Schweredruck Die oberen Wasserschichten

Mehr

Arbeit = Kraft Weg. Formelzeichen: W Einheit: 1 N 1 m = 1 Nm = 1 J Joule ( dschul ) Beispiel: Flaschenzug. F zeigt.

Arbeit = Kraft Weg. Formelzeichen: W Einheit: 1 N 1 m = 1 Nm = 1 J Joule ( dschul ) Beispiel: Flaschenzug. F zeigt. Kraftwandler Die Energie al Eraltunggröße Ein Kraftwandler it eine mecanice Anordnung, die eine Kraft wirken lät, welce größer it al die Kraft, die aufgewendet wird (oder umgekert). Beipiel: lacenzug Aufgewendete

Mehr

Physik für Biologen und Geowissenschaftler 15. Juni Grundlagen 2 SI - Einheiten... 2 Fehlerberechnung... 2

Physik für Biologen und Geowissenschaftler 15. Juni Grundlagen 2 SI - Einheiten... 2 Fehlerberechnung... 2 Formelsammlung Physik für Biologen und Geowissenschaftler 15. Juni 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 SI - Einheiten............................................... 2 Fehlerberechnung.............................................

Mehr

Grundwissen Physik 9. Klasse I

Grundwissen Physik 9. Klasse I Grundwissen Physik 9. Klasse I. Wärmelehre Die innere Energie eines Körpers enthält die Summe der kinetischen Energien und der potentiellen Energien aller seiner Teilchen, sie ist eine Speichergröße. Sie

Mehr

Flüssigkeitsteilchen sind frei gegeneinander verschiebbar. Flüssigkeitsoberfläche stets senkrecht zur wirkenden Kraft. F G

Flüssigkeitsteilchen sind frei gegeneinander verschiebbar. Flüssigkeitsoberfläche stets senkrecht zur wirkenden Kraft. F G 2.9.3 Flüssigkeiten Flüssigkeitsteilchen sind frei gegeneinander verschiebbar. Flüssigkeitsoberfläche stets senkrecht zur wirkenden Kraft. F Abbildung 2.46: Kräfte bei Rotation von Flüssigkeiten F Z =

Mehr

Lehrplan-Synopse Klasse 8

Lehrplan-Synopse Klasse 8 Lehrplan-Synopse Klasse 8 Impulse Physik Mittelstufe ISBN: 978-3-12-772552-0 Ust Inhalt Sach- und Methodenkompetenz Impulse Physik Mittelstufe 25% Themenfeld: Kraft Fachwissen Erkenntnisgewinnung, Kommunikation,

Mehr

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (2) O. von der Lühe und U. Landgraf

Einführung in die Physik I. Dynamik des Massenpunkts (2) O. von der Lühe und U. Landgraf Einfühung in die Physik I Dynaik des Massenpunkts () O. von de Lühe und U. Landgaf Abeit Käfte können aufgeteilt ode ugefot weden duch (z. B.) Hebel Flaschenzüge De Weg, übe welchen eine eduziete Kaft

Mehr

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007 Einführung in die Physik I Wärmelehre/hermodynamik Wintersemester 7 ladimir Dyakonov #3 am..7 Folien unter: htt://www.hysik.uni-wuerzburg.de/ep6/teaching.html.3 Ideales Gas Exerimentelle Bestimmung der

Mehr

Der Ladungsbetrag Q, den jede Kondensatorplatten aufnimmt, ist dabei proportional zur angelegten. Q U = konst.

Der Ladungsbetrag Q, den jede Kondensatorplatten aufnimmt, ist dabei proportional zur angelegten. Q U = konst. I. Elektrostatik ==================================================================. Das elektrische Feld eines Plattenkondensators Ein Plattenkondensator besteht aus zwei sich parallel gegenüberliegenden

Mehr

Elektrizitätslehre 2.

Elektrizitätslehre 2. Elektrizitätslehre. Energieumwandlung (Arbeit) im elektrischen Feld Bewegung einer Ladung gegen die Feldstärke: E s Endposition s Anfangsposition g W F Hub s r F Hub r Fq FHub Eq W qes W ist unabhängig

Mehr

Elektro výuková prezentace. Střední průmyslová škola Ostrov

Elektro výuková prezentace. Střední průmyslová škola Ostrov Elektro výuková prezentace Střední průmyslová škola Ostrov 1. r Strom 2. r Widderstand 3. e Ladung 4. e Spannung 5. e Stromstärke 6. e Stromrichtung 7. s Feld 8. e Stromquelle 9. s Gesetz náboj proud pole

Mehr

Druck. Aufgaben. 1. Wie groß ist der Auflagedruck eines Würfels mit der Kantenlänge von 8 cm, der aus Holz gefertigt wurde ( ρ= 0,8 g/cm³)?

Druck. Aufgaben. 1. Wie groß ist der Auflagedruck eines Würfels mit der Kantenlänge von 8 cm, der aus Holz gefertigt wurde ( ρ= 0,8 g/cm³)? Druck ufgaben. Wie groß ist der uflagedruck eines Würfels it der Kantenlänge von 8 c, der aus Holz gefertigt wurde ( ρ 0,8 g/c³)?. Ein frisches Ei wird it einer Kraft von 0 N auf die Nadelspitze eines

Mehr

Dom-Gymnasium Freising Grundwissen Natur und Technik Jahrgangsstufe 7. 1 Grundwissen Optik

Dom-Gymnasium Freising Grundwissen Natur und Technik Jahrgangsstufe 7. 1 Grundwissen Optik 1.1 Geradlinige Ausbreitung des Lichts Licht breitet sich geradlinig aus. 1 Grundwissen Optik Sein Weg kann durch Lichtstrahlen veranschaulicht werden. Lichtstrahlen sind ein Modell für die Ausbreitung

Mehr

Grundwissen Physik 9. Klasse II

Grundwissen Physik 9. Klasse II Grundwissen Physik 9. Klasse II 1. Wärmelehre Die innere Energie eines Körpers enthält die Summe der kinetischen Energien und der potentiellen Energien aller seiner Teilchen, sie ist eine Speichergröße.

Mehr

Versuch HP 300. Modul II: KWK Wirkungsgradmessung BHKW Teststände. Dipl. Ing. (FH) Peter Pioch

Versuch HP 300. Modul II: KWK Wirkungsgradmessung BHKW Teststände. Dipl. Ing. (FH) Peter Pioch Modul II: KWK Wirkungsgradmessung BHKW Teststände Dipl. Ing. (FH) Peter Pioch 5.3.05 Weiterbildungszentrum für innovative Energietechnologien der Handwerkskammer Ulm (WBZU) ersuch HP 300 Quelle: WBZU Energieumwandlung

Mehr

Erklärungen, Formeln und gelöste Übungsaufgaben der Mechanik aus Klasse 11. von Matthias Kolodziej aol.com

Erklärungen, Formeln und gelöste Übungsaufgaben der Mechanik aus Klasse 11. von Matthias Kolodziej aol.com GRUNDLAGEN DER MECHANIK Erklärungen, Formeln und gelöste Übungsaufgaben der Mechanik aus Klasse 11 von Matthias Kolodziej shorebreak13 @ aol.com Hagen, Westfalen September 2002 Inhalt: I. Kinematik 1.

Mehr

Stoffverteilungsplan zur DORN-BADER PHYSIK 7/8 Niedersachsen auf das Kerncurriculum 2007

Stoffverteilungsplan zur DORN-BADER PHYSIK 7/8 Niedersachsen auf das Kerncurriculum 2007 Stoffverteilungsplan zur DORN-BADER PHYSIK 7/8 Niedersachsen auf das Kerncurriculum 2007 Themenbereich Energie verfügen über einen altersgemäß ausgeschärften Energiebegriff. beschreiben verschiedene geeignete

Mehr

oder 10 = 1bar = = 10 Pa Für viele Zwecke wird die Umrechnung 1bar = 10 verwendet.

oder 10 = 1bar = = 10 Pa Für viele Zwecke wird die Umrechnung 1bar = 10 verwendet. R. Brinkmann http://brinkmann-du.de Seite 1 5.11.013 HF14S Arbeitsblatt Wärme als Energieform Die Celsius-Skala ist durch folgende Fixpunkte definiert: 0 0 C: Schmelzpunkt des Eises bei einem Druck von

Mehr

Schriftliche Abiturprüfung 2005 Sachsen-Anhalt Physik 13 n (Leistungskursniveau)

Schriftliche Abiturprüfung 2005 Sachsen-Anhalt Physik 13 n (Leistungskursniveau) Schriftliche Abiturprüfung 00 Sachsen-Anhalt Physik n (Leistungskursniveau) Thea G: Ipulserhaltung in der Mechanik und in der Quantenphysik Stoßprozesse Bei der Diskussion von Stoßprozessen in der Physik

Mehr

Forscherwerkstatt. Arbeitsblatt Wasserdruck. F Formel: p = A. . h. g. Formel: p = Einheiten: 1 bar = mbar = 1.

Forscherwerkstatt. Arbeitsblatt Wasserdruck. F Formel: p = A. . h. g. Formel: p = Einheiten: 1 bar = mbar = 1. Arbeitsblatt Wasserdruck Was ist Druck? Druck (p) ist eine physikalische Größe, die die Wirkung einer Kraft (F) im Verhältnis zur gedrückten Fläche (A) kennzeichnet. Der Druck ist umso größer, je größer

Mehr

Das statische elektrische Feld

Das statische elektrische Feld M. Jakob Gymnasium Pegnitz 10. Dezember 2014 Inhaltsverzeichnis (6 Std.) (10 Std.) In diesem Abschnitt (6 Std.) (10 Std.) Elektrischer Strom E Elektrischer Strom In Metallen befinden sich frei bewegliche

Mehr

Schule für die Region. Schuleigenen Arbeitsplan - Sekundarstufe I. Fachbereich Physik

Schule für die Region. Schuleigenen Arbeitsplan - Sekundarstufe I. Fachbereich Physik Schule für die Region Schuleigenen Arbeitsplan - Sekundarstufe I Fachbereich Physik 5. November 2015 1 Übersicht 1.1 Themen Klasse Stunden Themen 5 1 Magnete, Stromkreise 6 1 Optik 7 1 Energie qualitativ

Mehr

Tutorium Physik 2. Elektrizität

Tutorium Physik 2. Elektrizität 1 Tutorium Physik 2. Elektrizität SS 16 2.Semester BSc. Oec. und BSc. CH 2 Themen 7. Fluide 8. Rotation 9. Schwingungen 10. Elektrizität 11. Optik 12. Radioaktivität 3 10. ELEKTRIZITÄT 4 10.1 Coulombkraft:

Mehr

Energie eines bewegten Körpers (kinetische Energie) Energie eines rotierenden Körpers. Energie im elektrischen Feld eines Kondensators

Energie eines bewegten Körpers (kinetische Energie) Energie eines rotierenden Körpers. Energie im elektrischen Feld eines Kondensators Formeln und Naturkonstanten 1. Allgemeines Energieströme P = v F P = ω M P = U I P = T I S Energiestromstärke bei mechanischem Energietransport (Translation) Energiestromstärke bei mechanischem Energietransport

Mehr

Induktion. Die in Rot eingezeichnete Größe Lorentzkraft ist die Folge des Stromflusses im Magnetfeld.

Induktion. Die in Rot eingezeichnete Größe Lorentzkraft ist die Folge des Stromflusses im Magnetfeld. Induktion Die elektromagnetische Induktion ist der Umkehrprozess zu dem stromdurchflossenen Leiter, der ein Magnetfeld erzeugt. Bei der Induktion wird in einem Leiter, der sich in einem Magnetfeld bewegt,

Mehr

Zwei neue Basisgrössen in der Physik

Zwei neue Basisgrössen in der Physik Nachtrag zur orlesung am vergangenen Montag Zwei neue Basisgrössen in der Physik 9. Wärmelehre, kinetische Gastheorie Temperatur T: Wärme ist verknüpft mit ungeordneter Bewegung der Atome oder Moleküle.

Mehr

II. Der nullte Hauptsatz

II. Der nullte Hauptsatz II. Der nullte Hauptsatz Hauptsätze... - sind thermodyn. Gesetzmäßigkeiten, die als Axiome (Erfahrungssätze) formuliert wurden - sind mathematisch nicht beweisbar, basieren auf Beobachtungen und Erfahrungen

Mehr

Allgemeine Gasgleichung und technische Anwendungen

Allgemeine Gasgleichung und technische Anwendungen Allgemeine Gasgleichung und technische Anwendungen Ziele i.allgemeine Gasgleichung: Darstellung in Diagrammen: Begriffsdefinitionen : Iso bar chor them Adiabatische Zustandsänderung Kreisprozess prinzipiell:

Mehr

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester

Physik für Mediziner im 1. Fachsemester Physik für Mediziner im 1. Fachsemester #7 28/10/2008 Vladimir Dyakonov dyakonov@physik.uni-wuerzburg.de Mechanik Teil 3 - Versuche M1 Dichte und Hydrodynamik: Bestimmung der Dichte eines zylindrischen

Mehr

Maßeinheiten der Elektrizität und des Magnetismus

Maßeinheiten der Elektrizität und des Magnetismus Maßeinheiten der Elektrizität und des Magnetismus elektrische Stromstärke I Ampere A 1 A ist die Stärke des zeitlich unveränderlichen elektrischen Stromes durch zwei geradlinige, parallele, unendlich lange

Mehr

Schulcurriculum für das 8. Schuljahr am Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz. auf der Grundlage vom KLP GY 8 NRW

Schulcurriculum für das 8. Schuljahr am Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz. auf der Grundlage vom KLP GY 8 NRW Schulcurriculum für das 8. Schuljahr am Cornelius-Burgh-Gymnasium Erkelenz auf der Grundlage vom KLP GY 8 NRW Fachlicher Kontext Konkretisierungen Unterricht (Spektrum NRW) Methoden und Blickpunkte Versuche

Mehr

Zur Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung für die WO im Fach Physik

Zur Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung für die WO im Fach Physik Zur Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung für die WO im Fach Physik Fachlehrer: Schmidt Folgende Themen sind vorgesehen: Mechanik - Geradlinig gleichförmige Bewegung, Geschwindigkeit - Masse, Volumen, Dichte

Mehr

Abschlussprüfung Berufliche Oberschule 2012 Physik 12 Technik - Aufgabe I - Lösung

Abschlussprüfung Berufliche Oberschule 2012 Physik 12 Technik - Aufgabe I - Lösung Abschlussprüfung Berufliche Oberschule 202 Physik 2 Technik - Aufgabe I - Lösung Teilaufgabe.0 Ein Kondensator it der Kapazität C 0 0F dient als Energiespeicher, it de ein Elektrootor M betrieben werden

Mehr

Fig. 1 zeigt drei gekoppelte Wagen eines Zuges und die an Ihnen angreifenden Kräfte. Fig. 1

Fig. 1 zeigt drei gekoppelte Wagen eines Zuges und die an Ihnen angreifenden Kräfte. Fig. 1 Anwendung von N3 Fig. 1 zeigt drei gekoppelte Wagen eines Zuges und die an Ihnen angreifenden Kräfte. Die Beschleunigung a des Zuges Massen zusammen. Die Antwort Fig. 1 sei konstant, die Frage ist, wie

Mehr

11.2 Die absolute Temperatur und die Kelvin-Skala

11.2 Die absolute Temperatur und die Kelvin-Skala 11. Die absolute Temperatur und die Kelvin-Skala p p 0 Druck p = p(t ) bei konstantem olumen 1,0 0,5 100 50 0-50 -100-150 -00-73 T/ C Tripelpunkt des Wassers: T 3 = 73,16 K = 0,01 C T = 73,16 K p 3 p Windchill-Faktor

Mehr

vhb school of engineering Kurs bautop 1 Skrip t- B 1.1 Dichte Prof. M. Schnell / Prof. KH. Volland 1

vhb school of engineering Kurs bautop 1 Skrip t- B 1.1 Dichte Prof. M. Schnell / Prof. KH. Volland 1 vhb school of engineering Kurs bautop Skrip t- B. Dichte Prof. M. Schnell / Prof. KH. Volland Grundlagen stoffliche Optiierung Skript B. Dichte INHALT Seite Allgeeine Einflüsse auf die Baustoffeigenschaften...2

Mehr

Der Millikan-Versuch. Einstiegsfragen. Theorie. betreffenden Feldstärken?

Der Millikan-Versuch. Einstiegsfragen. Theorie. betreffenden Feldstärken? Der Millikan-Versuch Einstiegsfragen 1. Welche Körper untersuchte Millikan in seinem Versuch? 2. Welche Felder ließ er darauf wirken? Wie "erzeugte" er sie? Welche Richtungen hatten die betreffenden Feldstärken?

Mehr