Herzlich Willkommen. Folie 1
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- Sylvia Kalb
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1 Herzlich Willkommen Folie 1
2 Ziele und Entwicklung der Demenzhilfe Allgäu Folie 2
3 Übersicht: 1. Vorstellung 2. Thema Demenz : Zahlen und Menschen 3. Demenzhilfe Allgäu: Beginn und Entwicklung Demenzhilfe: Was brauchen Betroffene und Angehörige? Ziele Aktueller Stand 4. Entwicklung der Demenzhilfe im Landkreis Oberallgäu Kontaktstellen der Demenzhilfe im Landkreis Oberallgäu Aktuelle Schulungen Ausblick Folie 3
4 Demenz Zahlen 8 13 Prozent aller Menschen über 65 Jahre 40 Prozent der über 90jährigen Im Oberallgäu: Tendenz steigend Folie 4
5 Demenz - Menschen Unabhängig von Bildung und Status Richard Taylor, Walter Jens, Margaret Thatcher. Ich bin überzeugt, dass die Pflege von Menschen mit einer Demenz ein moralisches Unterfangen ist, weil sie an fundamentale menschliche Verwundbarkeiten und Schutzbedürfnisse rührt, und zwar an die Bedürfnisse pflegeempfangender und pflegeerbringender Personen gleichermaßen. Das Überleben und die Lebensqualität schutzbedürftiger, gebrechlicher Personen, insbesondere in der Endphase ihres Lebens, hängen von einer menschenwürdigen Pflege ab. Richard Taylor Folie 5
6 Demenzhilfe Allgäu - Beginn Projekt Demochange (Umgang mit dem demografischen Wandel im ländlichen Raum) Leader Projekt der Allgäu GmbH/der beteiligten Allgäuer Landkreise und kreisfreien Städte Folie 6
7 Folie 7
8 Demenzhilfe Was brauchen Betroffene und Angehörige? Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit Demenz und ihrer Unterstützung im Alltag Entlastung und Unterstützung bei der Alltagsbegleitung und der Gewährleistung einer Rund-um-die-Uhr- Begleitung Medizinische und therapeutische Begleitung Akzeptanz und Einbindung in ein wertschätzendes und die Demenzerkrankung nicht tabuisierendes soziales und gesellschaftliches Umfeld Folie 8
9 Demenzhilfe Allgäu - Ziele Menschen mit Demenz sollen möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung leben können Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sollen wohnortnah Beratung und Unterstützung erhalten Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sollen wohnortnah Zugang zu niedrigschwelligen Betreuungsund Unterstützungsangeboten erhalten Angehörige und Betroffene sollen wohnortnah Informationen über die Krankheit und über Hilfsmöglichkeiten erhalten. Folie 9
10 Demenzhilfe Allgäu Ziele II Bewusstseinsbildung und Information für die Öffentlichkeit Menschen mit Demenz sollen so lange und so selbstbestimmt wie möglich Teilhabe an der Gesellschaft haben. Förderung der Trägervielfalt unter Berücksichtigung bereits vorhandener lokaler Strukturen Vernetzung: Abstimmung, gemeinsame Planung, gemeinsame Finanzierung, gemeinsame Fortbildung Folie 10
11 Demenzhilfe Allgäu Ziele III Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit der Demenzhilfe Kontaktstellen: z.b. Flyer Unterstützung bei der Antragstellung auf Anerkennung und Förderung als niedrigschwelliges Betreuungsangebot (ZBFS) Unterstützung bei Schulungen und Fortbildungen Folie 11
12 Kontaktstellen im Oberallgäu Allgäu GmbH Folie 12
13 Demenzhilfe Allgäu aktueller Stand Kontaktstellen der Demenzhilfe: - Kontaktstelle Dietmannsried: Allgäustift; Helferkreis, Beratung; Tel / Kontaktstelle Immenstadt: Kath. Frauenbund und ASB Allgäu; Helferkreis, Betreuungsgruppe, Gruppe für pflegende Angehörige, Schulungen, Demenzsprechstunde im Rathaus; Tel / Kontaktstelle Oberstaufen: Familienzentrum Oberstaufen; Helferkreis, Demenzsprechstunde (Caritas, ASB), Schulungen; Tel / Folie 13
14 Demenzhilfe Allgäu aktueller Stand Kontaktstelle Oberstdorf: BRK Oberallgäu; Helferkreis, Demenzsprechstunde, Schulungen; Tel / Kontaktstelle Sonthofen: Caritasverband OA; Helferkreis, Betreuungsgruppe, Gruppe für pflegende Angehörige, Schulungen, Demenzsprechstunde; Tel / Kontaktstelle Oy-Mittelberg: Caritasverband OA; Sabine Scholz, Tel /213 Folie 14
15 Demenzhilfe Allgäu Angebote der Kontaktstellen Schulungen für Demenzbegleiter und Angehörige Ehrenamtliche Helferkreise Kostenlose Beratung (auch Demenzsprechstunden) Gruppe für pflegende Angehörige Betreuungsgruppen Hausbesuche Vermittlung weiterer Hilfen Folie 15
16 Schulungen 2017 für Demenzbegleiter und Angehörige von Demenzkranken Immenstadt: Fischen: Sonthofen: Herbst 2017 Andere Orte: jeweilige Kontaktstelle anfragen! Folie 16
17 Weitere Informationen: Petra Christiansen-Lammel, Tel. 0831/ Rebecca Hummel, Tel. 0831/ Folie 17
18 Ausblick: Was bleibt zu tun? Weiterentwicklung und Intensivierung der Demenzhilfen in den einzelnen Landkreisen Entwicklung von neutralen Beratungsstellen zu allen Belangen rund um das Thema Demenz Verbesserung der Übergänge zwischen Haus- und Fachärzten, zwischen Ärzten und den Fach- /Kontaktstellen für Demenz Verbesserung bzw. Schaffung von psychosozialen Beratungs- und Begleitungsmöglichkeiten für Familien mit Demenz Folie 18
19 Ausblick II: Verbesserung der stationären Versorgung für Menschen mit Demenz Initiierung und Begleitung von Selbsthilfegruppen für Menschen mit beginnender Demenz auch im ländlichen Raum Weitere Förderung einer Trägervielfalt unter Einbeziehung bereits bestehender lokaler Strukturen Folie 19
20 Demenzhilfe Allgäu Ziele II Bewusstseinsbildung und Information für die Öffentlichkeit Menschen mit Demenz sollen so lange und so selbstbestimmt wie möglich Teilhabe an der Gesellschaft haben. Folie 20
21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Folie 21
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