EV 4.4 Aufgabenkultur

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "EV 4.4 Aufgabenkultur"

Transkript

1 Fakultät MN, Fachrichtung Psychologie, Professur für die Psychologie des Lehrens und Lernens EV 4.4 Aufgabenkultur Dresden,

2 Lernen Bild: TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 2 von 18

3 Lernen Bild: TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 3 von 18

4 Aufgaben und Lernen Eine (Mathematikaufgabe) umreißt eine (mathematische) Situation, die Lernende zur (mathematischen) Auseinandersetzung mit dieser Situation anregt (Leuders, 2015) TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 4 von 18

5 Aufgaben und Lernen TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 5 von 18

6 Aufgaben zwischen Anspruch und Wirklichkeit Kaur, B. (2011). Mathematics homework: A study of three grade eight classrooms in Singapore. International Journal of Science and Mathematics Education, 9(1), TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 6 von 18

7 Aufgaben zwischen Anspruch und Wirklichkeit Kaur, B. (2011). Mathematics homework: A study of three grade eight classrooms in Singapore. International Journal of Science and Mathematics Education, 9(1), Vorwissen (alte Aufgabe) Tafelarbeit (Erklärung) Rechnen (Aufgabe oder Übung) Vertiefen (Experiment) Anwenden (Aufgabe) Wiederholung (Übung) TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 7 von 18

8 Aufgaben zwischen Anspruch und Wirklichkeit Tafelarbeit (Erklärung) Rechnen (Übung, vereinzelte Aufgaben) Wiederholung (Übung) Zusammenfassung Kaur, B. (2011). Mathematics homework: A study of three grade eight classrooms in Singapore. International Journal of Science and Mathematics Education, 9(1), TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 8 von 18

9 Definition Aufgabenkultur Als Aufgabenkultur wird die Art und Weise [...] wie Lehrende und Lernende mit Aufgaben im Unterricht umgehen (Kleinknecht 2010, S. 13) oder die Einbettung in eine stimmige Unterrichtsdramaturgie (Klieme et al., 2001, S. 2) verstanden. TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 9 von 18

10 Definition Aufgabenkultur Als Aufgabenkultur wird die Art und Weise [...] wie Lehrende und Lernende mit Aufgaben im Unterricht umgehen (Kleinknecht 2010, S. 13) oder die Einbettung in eine stimmige Unterrichtsdramaturgie (Klieme et al., 2001, S. 2) verstanden. TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 10 von 18

11 Modell für Aufgaben (Leuders, 2015) Ebene 1: Potential Konstrukteurs) Ebene 2: Einsatz von Aufgaben im Unterricht Lehrenden) Ebene 3: Bearbeitung (Prozesse beim Lernenden) TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 11 von 18

12 Modell für Aufgaben (Leuders, 2015) Ebene 1: Potential Konstrukteurs) Ebene 2: Einsatz von Aufgaben im Unterricht Lehrenden) Michael ist 8 Jahre alt. Seine Mutter ist 26 Jahre älter als Michael. Wie alt ist sie? Anke ist 12 Jahre alt. Ihr Vater ist 30 Jahre älter als sie. Wie alt ist der Vater? Ein Hirte hat 19 Schafe. Auch hat er 13 Ziegen. Wie alt ist der Hirte? Antwort: 32 Ebene 3: Bearbeitung (Prozesse beim Lernenden) 1) Bei Schülern sollten auch Ihre Erwartungen, ihre wahrgenommenen Rollen und Normen beim Bearbeiten von Aufgaben beachtet werden (z.b. richtiges Ergebnis gewusst vs. richtiges Ergebnis konstruiert). 2) Bei Schülern sollten auch Ihre Wahrnehmung bzgl. des Materials oder des Kontextes beachtet werden (z.b. Interpretation von Bildern, Lesen von Grafiken). 3) Bei Schülern sollten auch Ihre Sicht auf Aufgaben (also die Aufgabenkultur) beachtet werden. TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 12 von 18

13 Modell für Aufgaben (Leuders, 2015) Ebene 1: Potential Konstrukteurs) Ebene 2: Einsatz von Aufgaben im Unterricht Lehrenden) Intention der Konstrukteure ist oft, Aufgaben zu erschaffen, die Problemlösefähigkeit der Lernenden fördern 1) Aber: hoher Prozentsatz der durch Lehrer ausgewählten Aufgaben beziehen sich jedoch ausschließlich auf das Üben von Abläufen und die Reproduktion von Fakten (Kaur, 2010) 2) Aber: Verraten Lernenden zu schnell Lösungswege, wenn sie doch solche Aufgaben wählen und senken damit drastisch die Anforderung (Stein et al., 1996) Ebene 3: Bearbeitung (Prozesse beim Lernenden) Lehrkräfte brauchen nicht nur die Aufgabe an sich sondern sollten auch die Intention der Konstrukteure und den Kontext des Aufgabeneinsatzes vermittelt bekommen. Ferner ist auch hierbei die Aufgabenkultur entscheidend. TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 13 von 18

14 Modell für Aufgabenkultur (in Anlehnung an Leuders, 2015) Ebene 1: Herangehen an Aufgaben (Aufgaben-kultur) Ebene 1: Potential Konstrukteurs) Ebene 2: Einsatz von Aufgaben im Unterricht Lehrenden) Ebene 3: Bearbeitung (Prozesse beim Lernenden) TU Dresden, ) Funktionen (z.b. Üben vs. Erkunden vs. Anwenden) 2) Ziele (z.b. Motivation, Selbstwirksamkeit oder SRL fördern) 3) Umgang mit Fehlern bzw. Lücken schließen vs. Misserfolg vermeiden (Lern- vs. Testaufgabe) 4) Definition einer Aufgabe durch Lernenden (z.b. Aufgaben haben nur eine richtige Lösung) 5) Feedback (z.b. KR vs. elaboriertes Feedback) 6) Bearbeitungsmodus (z.b. SRL vs. Koop. Bearbeiten)

15 Modell für Aufgabenkultur (in Anlehnung an Leuders, 2015) Ebene 1: Herangehen an Aufgaben (Aufgaben-kultur) Ebene 1: Potential Konstrukteurs) Ebene 2: Einsatz von Aufgaben im Unterricht Lehrenden) Ebene 3: Bearbeitung (Prozesse beim Lernenden) TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 15 von 18

16 Definition Aufgabenkultur Als Aufgabenkultur wird die Art und Weise [...] wie Lehrende und Lernende mit Aufgaben im Unterricht umgehen (Kleinknecht 2010, S. 13) oder die Einbettung in eine stimmige Unterrichtsdramaturgie (Klieme et al., 2001, S. 2) verstanden. TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 16 von 18

17 Modell für Aufgabenkultur Wird eine neue Aufgabenkultur gefordert so [ ] muss man erkennen, dass es nicht ausschließlich eine Angelegenheit der passenden Aufgaben ist. Vielmehr muss das Verhältnis von Erarbeitung, Übung und Wiederholung im Kontext der Unterrichtssequenzen neu angegangen werden. (Leisen, 2001, S. 402) Vorwissen (alte Aufgabe) Tafelarbeit (Erklärung) Rechnen (Aufgabe oder Übung) Vertiefen (Experiment) Anwenden (Aufgabe) Wiederholung (Übung) TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 17 von 18

18 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 18 von 18

19 Quellen Leisen, J. (2001). Qualitatsteigerung des Physikunterrichts durch Weiterentwicklung der Aufgabenkultur. Mathematische und Naturwissenschaftliche Unterricht, 54(7), Kaur, B. (2010). A study of mathematical tasks from three classrooms in Singapore schools. In Y. Shimizu, B. Kaur, R. Huang, & D. Clarke (Eds.), Mathematical Tasks in Classrooms around the World (pp ). Rotterdam: Sense Publishers. Leuders, T. (2015). Aufgaben in Forschung und Praxis. In R. Bruder, L. Hefendehl-Hebeker, B. Schmidt-Thieme, & H.-G. Weigand (Eds.), Handbuch Mathematikdidaktik (pp ). Heidelberg: Springer. Thonhauser, J. (2008). Aufgaben als Katalysatoren von Lernprozessen. Münster: Waxmann. Neubrand, J. (2002). Eine Klassifikation mathematischer Aufgaben zur Analyse von Unterrichtssituationen: Selbsttätiges Arbeiten in Schülerarbeitsphasen in den Stunden der TIMSS- Video-Studie. Hildesheim: Franzbecker. Büchter, A., & Leuders, T. (2005). Mathematikaufgaben selbst entwickeln: Lernen fördern-leistung überprüfen. Berlin: Cornelsen Scriptor. Kleinknecht, M. (2010). Aufgabenkultur im Unterricht. Eine empirisch-didaktische Video- und Interviewstudie an Hauptschulen. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. TU Dresden, EV 4.4 Aufgabenkultur Folie 19 von 18

Psychische Störungen durch Cybermobbing verhindern: Das Programm Medienhelden. Univ.-Prof. Dr. Herbert Scheithauer Freie Universität Berlin

Psychische Störungen durch Cybermobbing verhindern: Das Programm Medienhelden. Univ.-Prof. Dr. Herbert Scheithauer Freie Universität Berlin Psychische Störungen durch Cybermobbing verhindern: Das Programm Medienhelden Univ.-Prof. Dr. Herbert Scheithauer Freie Universität Berlin Zitierweise: Scheithauer, H. (2013). Psychische Störungen durch

Mehr

Seminar Angewandte Kognitionsforschung. Sitzung 2: Interfacedesign

Seminar Angewandte Kognitionsforschung. Sitzung 2: Interfacedesign Mathematik und Naturwissenschaften, Ingenieurpsychologie und angewandte Kognitionsforschung Seminar Angewandte Kognitionsforschung Sitzung 2: Interfacedesign Dresden, 22.10.2015 Was erwartet Sie heute?

Mehr

Independent Learning und hybride Lernformate Unterwegs zu einer Kultur des Selbstlernens

Independent Learning und hybride Lernformate Unterwegs zu einer Kultur des Selbstlernens Independent Learning und hybride Lernformate Unterwegs zu einer Kultur des Selbstlernens Prof. Dr. Rolf Arnold Fachgebiet Pädagogik TU Kaiserslautern, Distance and Independent Studies Center (DISC), Virtueller

Mehr

Projekt. Supporting Equality in Science, Technology, and Mathematics related chocies of carreers. Bernhard Ertl

Projekt. Supporting Equality in Science, Technology, and Mathematics related chocies of carreers. Bernhard Ertl Projekt Supporting Equality in Science, Technology, and Mathematics related chocies of carreers Bernhard Ertl EU-Projekt zur Förderung der Chancengleichheit in MINT-Karrieren (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften

Mehr

Seminar: HPSTS-5 Advanced Cognitive Research. Cognitive Load Theory

Seminar: HPSTS-5 Advanced Cognitive Research. Cognitive Load Theory Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie Seminar: HPSTS-5 Advanced Cognitive Research Cognitive Load Theory Tobias Eckelt 29.10.2015 Gliederung

Mehr

Individualisierung und Heterogenität

Individualisierung und Heterogenität Individualisierung und Heterogenität Herausforderungen und Zumutungen 28. September 2015 LiSUM Seminar 1 Grundlagen und Peer Reviews Programm und Skript Folie 1 Folie 2 Die Ausgangssituation Heterogenität

Mehr

Dr. Barbara Drechsel - Schriften

Dr. Barbara Drechsel - Schriften Dr. Barbara Drechsel - Schriften Zeitschriftenartikel (* mit peer review) * Drechsel, B., Carstensen, C.H. & Prenzel, M. (2011). The Role of Content and Context in PISA Interest Scales - A study of the

Mehr

Physik (Master of Education) Modulhandbuch

Physik (Master of Education) Modulhandbuch . Fakultät XVI Physik (Master of Education) Modulhandbuch Module: Grundlagen der Physikdidaktik... Vernittlungskompetenz... Fachliche Vertiefung... Grundlagen der Physikdidaktik Workload/ Credits: SWS:

Mehr

Lernstrategien und selbstreguliertes Lernen im regulären Unterricht

Lernstrategien und selbstreguliertes Lernen im regulären Unterricht Lernstrategien und selbstreguliertes Lernen im regulären Unterricht Prof. Dr. Heidrun Stöger Lehrstuhl für Schulpädagogik Fakultät für Psychologie, Pädagogik und Sportwissenschaft Gliederung 1) Lernstrategien:

Mehr

Screening-Fragebogen für kompetenzorientierte Lehre

Screening-Fragebogen für kompetenzorientierte Lehre Screening-Fragebogen für kompetenzorientierte Lehre Vorläufiges Ergebnis der Entwicklung eines allgemeinen Antwortformats Evelyn Bergsmann, Christoph Burger, Julia Klug, Nora Först, Christiane Spiel Wien,

Mehr

Wie kann das Lernverhalten begabter Schüler/innen während des regulären Unterrichts und der Hausaufgaben gefördert werden?

Wie kann das Lernverhalten begabter Schüler/innen während des regulären Unterrichts und der Hausaufgaben gefördert werden? Dr. Max Mustermann Referat Kommunikation & Marketing Verwaltung Wie kann das Lernverhalten begabter Schüler/innen während des regulären Unterrichts und der Hausaufgaben gefördert werden? Prof. Dr. Heidrun

Mehr

Informationskompetenz für Lehrerinnen und Lehrer

Informationskompetenz für Lehrerinnen und Lehrer Informationskompetenz für Lehrerinnen und Lehrer Lehrerworkshops an der Universitätsbibliothek der Technischen Universität München Gertrud Geisberg Reinhard Niederer Augsburg, 3. März 2011 Warum Lehrerworkshops?

Mehr

Patrick MEIER, Root Mathematik und Computer

Patrick MEIER, Root Mathematik und Computer Patrick MEIER, Root Mathematik und Computer Digitale Medien sind aus dem beruflichen und persönlichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Computernutzung im mathematischen Schulalltag in Schweizer Schulen

Mehr

Aufgaben im individuell förderlichen (Sport-)Unterricht

Aufgaben im individuell förderlichen (Sport-)Unterricht Aufgaben im individuell förderlichen (Sport-)Unterricht 2 Gliederung Einleitung 1. Individuelle Förderung im Sport 2. Kompetenzorientierter Sportunterricht 3. Aufgaben als Instrumente des kompetenzorientierten

Mehr

Modulhandbuch. für den Teilstudiengang. Physik

Modulhandbuch. für den Teilstudiengang. Physik Modulhandbuch für den Teilstudiengang Physik im Studiengang (gewerblich-technische Wissenschaften) der Universität Flensburg Fassung vom 20.05.2009 Modultitel: Basismodul 1 110251000 Ph1 Pfl. 9 jedes 2.

Mehr

Testtheorie und Testpraxis II Teilstandardisierte Verfahren. 1. Sitzung

Testtheorie und Testpraxis II Teilstandardisierte Verfahren. 1. Sitzung Human- und Sozialwissenschaften Institut für Psychologie Professur für Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik Übung: Testtheorie und Testpraxis II - Teilstandardisierte Verfahren, WS 2014/15 Testtheorie

Mehr

Clicker und Peer Instruction Quizshow oder effektive Lehre. Anika Fricke ZeLL Zentrum für erfolgreiches Lehren und Lernen

Clicker und Peer Instruction Quizshow oder effektive Lehre. Anika Fricke ZeLL Zentrum für erfolgreiches Lehren und Lernen Clicker und Peer Instruction Quizshow oder effektive Lehre Anika Fricke ZeLL Zentrum für erfolgreiches Lehren und Lernen Über mich Mathematiker (studiert im Braunschweig) Ab 2008 als wissenschaftlicher

Mehr

Selbstorganisiertes Lernen mit Social Software unterstützen

Selbstorganisiertes Lernen mit Social Software unterstützen Selbstorganisiertes Lernen mit Social Software unterstützen Q2P Webinar, 26.09.2012 Steffen Albrecht Sabrina Herbst Nina Kahnwald Selbstorganisiertes Lernen mit Social Software unterstützen 1. Social Software

Mehr

Studienbegleitendes elehrportfolio-konzept Master of Higher Education

Studienbegleitendes elehrportfolio-konzept Master of Higher Education Workshop eportfolios * Hochschule München * 28.07.2010 Studienbegleitendes elehrportfolio-konzept Master of Higher Education Kompetenzbegriff Entwicklungsphasen Curriculare Einbindung Nächste Schritte

Mehr

Formative Evaluation und Datenanalysen als Basis zur schrittweisen Optimierung eines Online Vorkurses Mathematik

Formative Evaluation und Datenanalysen als Basis zur schrittweisen Optimierung eines Online Vorkurses Mathematik Formative Evaluation und Datenanalysen als Basis zur schrittweisen Optimierung eines Online Vorkurses Mathematik GMW DeLFI 2015 Katja Derr, Reinhold Hübl, Tatyana Podgayetskaya Verbundprojekt zur Unterstützung

Mehr

Die "gute" Mathematikaufgabe - ein Thema für die Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern

Die gute Mathematikaufgabe - ein Thema für die Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern Regina BRUDER, Darmstadt; Andreas BÜCHTER, Dortmund; Timo LEUDERS, Freiburg Die "gute" Mathematikaufgabe - ein Thema für die Aus- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern Aufgaben spielen eine zentrale

Mehr

Tablets im Mathematikunterricht. Ulrich Stark (LS Stuttgart)

Tablets im Mathematikunterricht. Ulrich Stark (LS Stuttgart) Tablets im Mathematikunterricht Bildungsstandards Einsatz von Mathematikwerkzeugen im Unterricht Die Entwicklung mathematischer Kompetenzen wird durch den sinnvollen Einsatz digitaler Mathematikwerkzeuge

Mehr

Barbara Hopf. Pädagogische Hochschule Steiermark Graz

Barbara Hopf. Pädagogische Hochschule Steiermark Graz Barbara Hopf Pädagogische Hochschule Steiermark Graz Erfolgreich unterrichten ohne pädagogische Ausbildung? Ergebnisse aus der Studie zur Kompetenzentwicklung in der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung für

Mehr

Empirische Studien zur Rolle des Experiments im Physikunterricht

Empirische Studien zur Rolle des Experiments im Physikunterricht Empirische Studien zur Rolle des Experiments im Physikunterricht Maike Tesch IDMP, Leibniz Universität Hannover 23. Karlsruher Didaktik-Workshop Überblick Ausgangslage Ziele des Experimentierens Ziele

Mehr

maledive.ecml.at Reflexionsfragen 1 für Lehrende in der Aus- und Fortbildung

maledive.ecml.at Reflexionsfragen 1 für Lehrende in der Aus- und Fortbildung Reflexionsfragen 1 für Lehrende in der Aus- und Fortbildung Mit welchen Sprachen sind/werden Lehramtsstudierende und Lehrkräfte in Schulen konfrontiert? Welche Erwartungen haben Schulen an Lehramtsstudierende

Mehr

Kleider machen Leute?

Kleider machen Leute? Kleider machen Leute? eins Ergänzungsmaterial zu Band A, Einheit Wortfeld Kleidung a b c d e f Bilder und Wörter. Ordnen Sie die Fotos zu.. Anzug, Hemd und Krawatte. Rock und Bluse. Kostüm 4. Hose und

Mehr

Virtuelles Rollenspiel mit Social Software. David Weiß, Sarah Voß DeLFI 2010 Duisburg

Virtuelles Rollenspiel mit Social Software. David Weiß, Sarah Voß DeLFI 2010 Duisburg Virtuelles Rollenspiel mit Social Software DeLFI 2010 Duisburg Social Software http://www.flickr.com/photos/stabilo-boss/ 2 / 14 Popularität am Beispiel von Facebook http://facebookmarketing.de/ (Stand:

Mehr

Praxisphasen in der Lehramtsausbildung als Potential für die Schulentwicklung

Praxisphasen in der Lehramtsausbildung als Potential für die Schulentwicklung Vortrag im Rahmen des Schulleitersymposiums PH Zug Praxisphasen in der Lehramtsausbildung als Potential für die Schulentwicklung 1 1. Ausgangspunkt Viele Schulen betreuen Lehreranfänger im Rahmen von Praxisphasen,

Mehr

Atombau, Periodensystem der Elemente

Atombau, Periodensystem der Elemente Seminar zum Brückenkurs Chemie 2015 Atombau, Periodensystem der Elemente Dr. Jürgen Getzschmann Dresden, 21.09.2015 1. Aufbau des Atomkerns und radioaktiver Zerfall - Erläutern Sie den Aufbau der Atomkerne

Mehr

Naturwissenschaftliche Talente im Gymnasium entdecken und aufwecken, fördern und fordern

Naturwissenschaftliche Talente im Gymnasium entdecken und aufwecken, fördern und fordern Naturwissenschaftliche Talente im Gymnasium entdecken und aufwecken, fördern und fordern 2 3 4 Naturwissenschaftlich-technische Bildung Schweiz Ausgewählte Resultate von TIMSS, PISA, BFS Leistungen in

Mehr

Naturwissenschaftliche Talente im Gymnasium entdecken und aufwecken, fördern und fordern

Naturwissenschaftliche Talente im Gymnasium entdecken und aufwecken, fördern und fordern Naturwissenschaftliche Talente im Gymnasium entdecken und aufwecken, fördern und fordern 2 Naturwissenschaftlich-technische Bildung Schweiz Ausgewählte Resultate von TIMSS, PISA, BFS Leistungen in Naturwissenschaften:

Mehr

Clicker im Unterricht. Guillaume Schiltz (schiltz@phys.ethz.ch) Andreas Lichtenberger (andreas@lichtenberger.ch)

Clicker im Unterricht. Guillaume Schiltz (schiltz@phys.ethz.ch) Andreas Lichtenberger (andreas@lichtenberger.ch) Clicker im Unterricht Guillaume Schiltz (schiltz@phys.ethz.ch) Andreas Lichtenberger (andreas@lichtenberger.ch) Clicker Classroom Response System (CRS) 2 Clicker einschalten leuchtet auf blinkt leuchtet

Mehr

Modulhandbuch des Studiengangs Englisch im Master of Education - Lehramt an Grundschulen (2014)

Modulhandbuch des Studiengangs Englisch im Master of Education - Lehramt an Grundschulen (2014) Modulhandbuch des Studiengangs Englisch im Master of Education Lehramt an Grundschulen (014) 6. Mai 014 Inhaltsverzeichnis MENG Fachwissenschaft Englisch MEd G.................................... 3 MENG3

Mehr

Bildungsforschung und Qualitätsmanagement

Bildungsforschung und Qualitätsmanagement Institut für Schulentwicklungsforschung (IFS) Fakultät 12 Erziehungswissenschaft, Psychologie und Soziologie Technische Universität Dortmund Bildungsforschung und Qualitätsmanagement - Studienprofil im

Mehr

Kognition und Lernen

Kognition und Lernen Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 242 Kognition und Lernen Wie kommt das Wissen in unseren Kopf? Lernen aus neurobiologischer Sicht Das menschliche Gehirn konstruiert sich seine Inhalte selbst Lernenaus

Mehr

Blended Learning in der Aus- und Fortbildung von FremdsprachenlehrerInnen

Blended Learning in der Aus- und Fortbildung von FremdsprachenlehrerInnen Blended Learning in der Aus- und Fortbildung von FremdsprachenlehrerInnen Ablauf Fokus: Lehrerfortbildung Die Lernumgebung Plattform: Komm./ koop. Elemente Aufgaben: Selbstlernen, koop. Lernen Das Blended

Mehr

Ihr Ergebnis der Ausbildungsevaluation anhand des Freiburger Qualitätsbogen Coachingausbildung

Ihr Ergebnis der Ausbildungsevaluation anhand des Freiburger Qualitätsbogen Coachingausbildung der Ausbildungsevaluation anhand des Freiburger Qualitätsbogen Coachingausbildung Evaluation Ihrer Coachingausbildung im März 2015 Name der Ausbildung Personzentriert-Integrativer Coach Überreicht an Christiane

Mehr

Effekte einer partiellen Selbststeuerung auf individualtaktische Lernprozesse von Novizen und Experten

Effekte einer partiellen Selbststeuerung auf individualtaktische Lernprozesse von Novizen und Experten Andreas Bund 1 & Daniel Memmert 2 1 Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg 2 Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Effekte einer partiellen Selbststeuerung auf individualtaktische Lernprozesse von Novizen

Mehr

Selbstkompetenzförderung von Schülern durch selbstkompetente Lehrkräfte

Selbstkompetenzförderung von Schülern durch selbstkompetente Lehrkräfte Kongress: Begabten- und Begabungsförderung 04.-06.09.2014 Ich schaff das schon Selbstkompetenzförderung von Schülern durch selbstkompetente Lehrkräfte Prof. Dr. Claudia Solzbacher Schulpädagogik Universität

Mehr

Was sind Transitionen?

Was sind Transitionen? Was sind Transitionen? Als Übergänge oder Transitionen werden Ereignisse bezeichnet, die für die Betroffenen bedeutsame Veränderungen mit sich bringen. Transitionsforscher sprechen auch von verdichteten

Mehr

Handbuch für Lehrer. Wie Sie bettermarks im Mathe- Unterricht einsetzen können

Handbuch für Lehrer. Wie Sie bettermarks im Mathe- Unterricht einsetzen können Handbuch für Lehrer Wie Sie bettermarks im Mathe- Unterricht einsetzen können Schulbuch, Arbeitsheft, Test- und Whiteboard- Tool Einsatzmöglichkeiten Schulbuch bettermarks bietet Themen- Einstiege, Übungen

Mehr

Einführung in die Geometrie SS 2007. Prof.Dr.R.Deissler

Einführung in die Geometrie SS 2007. Prof.Dr.R.Deissler Einführung in die Geometrie SS 2007 Prof.Dr.R.Deissler Titelblatt Literatur Krauter, Siegfried Erlebnis Elementargeometrie Ein Arbeitsbuch zum selbstständigen und aktiven Entdecken Spektrum Akad.Verlag,

Mehr

COOL PLUS SELBSTDIFFERENZIERUNG IM WIRTSCHAFTS- PÄDAGOGISCHEN UNTERRICHT

COOL PLUS SELBSTDIFFERENZIERUNG IM WIRTSCHAFTS- PÄDAGOGISCHEN UNTERRICHT COOL PLUS SELBSTDIFFERENZIERUNG IM WIRTSCHAFTS- PÄDAGOGISCHEN UNTERRICHT Eva Adelsberger, Universität Innsbruck Robert Schmidhofer, Handelsakademie und Handelsschule Innsbruck Andrea Winkler, Universität

Mehr

explorarium Moodle in der Grundschule

explorarium Moodle in der Grundschule explorarium Moodle in der Grundschule Dr. Karin Ernst MoodleMoot 08 Heidelberg Allgemeines über das Projekt Was ist das explorarium? Leitprojekt für den eeducation-masterplan in Berlin (2005 2010) gefördert

Mehr

Die Zukunft des beruflichen Lernens in Ausbildung und Hochschule

Die Zukunft des beruflichen Lernens in Ausbildung und Hochschule Die Zukunft des beruflichen Lernens in Ausbildung und Hochschule Flankierende Aspekte zum Vortrag von Dr. Bernd Kassebaum (Anlässlich Forum Berufsbildung am 17.6.2014) Um eine Antwort auf den Umsteuerungsprozess

Mehr

Potenziale einer in-silico-unterstützten Bewertung von HAMR

Potenziale einer in-silico-unterstützten Bewertung von HAMR Potenziale einer in-silico-unterstützten Bewertung von HAMR Dr. Marcus Weber, AG-Leiter Computational Drug Design Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin www.zib.de/weber Eintrag von toxischen

Mehr

Rückblick. Übersicht. Einleitung. Activity Engagement Theory (AET) Studie Zusammenfassung und zukünftige Forschung Literatur. Annahmen Vorhersagen

Rückblick. Übersicht. Einleitung. Activity Engagement Theory (AET) Studie Zusammenfassung und zukünftige Forschung Literatur. Annahmen Vorhersagen When Combining Intrinsic Motivations Undermines Interest: A Test of Acitvity Engagement Theory Higgins, E., Lee, J.; Kwon, J. & Trope, Y. (1995) Proseminar Intrinsische und Extrinsische Motivation 12.

Mehr

CALL meets Gamification Möglichkeiten und Grenzen neuer (digitaler) Zugänge zum Fremdsprachenlernen

CALL meets Gamification Möglichkeiten und Grenzen neuer (digitaler) Zugänge zum Fremdsprachenlernen CALL meets Gamification Möglichkeiten und Grenzen neuer (digitaler) Zugänge zum Fremdsprachenlernen Didacta Hannover 26.2.2015 torben.schmidt@leuphana.de Leuphana University Lüneburg Institute of English

Mehr

Six Degrees of Separation Besondere Strukturen in Transportnetzwerken

Six Degrees of Separation Besondere Strukturen in Transportnetzwerken Six Degrees of Separation Besondere Strukturen in Transportnetzwerken Bachelor- und Masterseminar im SoSe 14 Jun.-Prof. Dr. Anne Lange DB Schenker Stiftungsjuniorprofessur Fachgebiet Multimodalität und

Mehr

Die Lehrkraft als Anwalt des Lernens

Die Lehrkraft als Anwalt des Lernens Die Lehrkraft als Anwalt des Lernens Josef Leisen Das Verhältnis von Lehrer und Lernen ist immer wieder Hauptgegenstand didaktischer Diskussionen. In dem vorliegenden Beitrag wird das Verhältnis aus der

Mehr

Neue Formen des Lernens und Lehrens im Zeitalter der Digitalisierung. Prof. Dr. Andreas Breiter BIBB Kongress, Berlin, 19.

Neue Formen des Lernens und Lehrens im Zeitalter der Digitalisierung. Prof. Dr. Andreas Breiter BIBB Kongress, Berlin, 19. Neue Formen des Lernens und Lehrens im Zeitalter der Digitalisierung Prof. Dr. Andreas Breiter BIBB Kongress, Berlin, 19. September 2014 Medienwandel ist KommunikaHonswandel: Jugendliche (12-19 Jahre)

Mehr

wir begleiten motivierte menschen. wir begleiten motivierte menschen. wir begleiten motivierte menschen.

wir begleiten motivierte menschen. wir begleiten motivierte menschen. wir begleiten motivierte menschen. ÜBERBLICK Kontext PERSPEKTIVEN DER ONLINE EDUCATION Ansätze, Trends, Strategien Trends und Strategien MCI Ansatz und Aktivitäten MCI Studiengang BWL Online Mag. Regina Obexer Learning Solutions Dr. Matthias

Mehr

Jungen- und Mädchenwelten

Jungen- und Mädchenwelten Tim Rohrmann Jungen- und Mädchenwelten Geschlechterbewusste Pädagogik in der Grundschule AbsolventInnen 2009/2010 nach Abschlussarten und Geschlecht 8% 26% 5% 18% 34% 24% 1% 2% 41% 41% ohne Abschluss Hauptschulabschluss

Mehr

Die beste Bildung. Prof. Dr. Wilfried Bos Schulfreiheitskongress

Die beste Bildung. Prof. Dr. Wilfried Bos Schulfreiheitskongress Die beste Bildung Prof. Dr. Wilfried Bos Allgemeine Bildungsziele Was ist gute Bildung? Qualifizierung = Vermittlung von Kompetenzen instrumenteller Wert z.b. ökonomische Verwertbarkeit am Arbeitsmarkt

Mehr

Curriculum vitae. Arbeitsgruppe Wissen-Denken-Handeln Chemnitzer Str. 46b, 01082 Dresden Leitung: Prof. (em.) Dr. Dr.

Curriculum vitae. Arbeitsgruppe Wissen-Denken-Handeln Chemnitzer Str. 46b, 01082 Dresden Leitung: Prof. (em.) Dr. Dr. Curriculum vitae Name: Geburtstag: Kinder: Johannes Wendsche 28.10.1981 in Dresden Peter J. Wendsche TU Dresden, Institut für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie Leitung: Prof. Dr. Jürgen Wegge

Mehr

Spiele und Übungen. Übugen

Spiele und Übungen. Übugen Spiele und Übungen Spiele Übugen und Gewaltfreie Konfliktaustragung auf der Auseinandersetzung mit den All- kennen, welche Faktoren ihr Verhalten - der Kinder ab. Kinder, die gelernt haben, ihre Gefühle

Mehr

Körperwahrnehmung und Lernen Beispiele und Perspektiven für die Lehrerbildung und unterrichtliche Praxis

Körperwahrnehmung und Lernen Beispiele und Perspektiven für die Lehrerbildung und unterrichtliche Praxis Vortragswerkstatt «Lernen verstehen Lernprozesse unterstützen kompetenzorientiert unterrichten», PH Luzern, Körperwahrnehmung und Lernen Beispiele und Perspektiven für die Lehrerbildung und unterrichtliche

Mehr

Vom BDP im Hinblick auf eine BDP-Mitgliedschaft als psychologische Studiengänge anerkannte Bachelorstudiengänge

Vom BDP im Hinblick auf eine BDP-Mitgliedschaft als psychologische Studiengänge anerkannte Bachelorstudiengänge Vom BDP im Hinblick auf eine BDP-Mitgliedschaft als psychologische Studiengänge anerkannte Bachelorstudiengänge Ort Hochschule Studiengang Abschluss Dauer Spezialisierung Stand Rheinisch-Westfäische Technische

Mehr

Dr. Lars Schlenker Medienzentrum, TU Dresden lars.schlenker@tu-dresden.de Henriette Greulich

Dr. Lars Schlenker Medienzentrum, TU Dresden lars.schlenker@tu-dresden.de Henriette Greulich Der Campus der TU Dresden ist geprägt von einer Vielzahl von unterschiedlichen und zum Teil historischen Lehr- und Unterrichtsgebäuden. Er umfasst neben dem zentralen Standort in der Dresdner Südvorstadt

Mehr

Sozial- und emotionspsychologische Grundlagen in Lern- und Lehrsettings

Sozial- und emotionspsychologische Grundlagen in Lern- und Lehrsettings Sozial- und emotionspsychologische Grundlagen in Lern- und Lehrsettings Gisela Steins, Anna Haep, Kristin Bitan Universität Duisburg-Essen Fakultät für Bildungswissenschaften Institut für Psychologie Überblick

Mehr

Möglichkeiten und Grenzen von Feedback zur Schul- und Unterrichtsentwicklung. Seminar 1 Grundlagen und Peer Reviews. Programm und Skript

Möglichkeiten und Grenzen von Feedback zur Schul- und Unterrichtsentwicklung. Seminar 1 Grundlagen und Peer Reviews. Programm und Skript Möglichkeiten und Grenzen von Feedback zur Schul- und Unterrichtsentwicklung Brugg-Windisch 21. Januar 2016 Prof. Dr. Claus Buhren Seminar 1 Grundlagen und Peer Reviews Programm und Skript Folie 1 Folie

Mehr

Schulinterner Lehrplan für das Fach. Informatik

Schulinterner Lehrplan für das Fach. Informatik Schulinterner Lehrplan für das Fach Informatik Stand November 2013 Vorbemerkungen Da es im Fach Informatik für die Sekundarstufe I keine verbindlichen Richtlinien und Lehrpläne des Landes NRW gibt, stellt

Mehr

Seite 1 von 6 Seminare. Wenn Fragestellungen nicht zu dieser Veranstaltung passen, bitte die entsprechenden Antwortfelder freilassen.

Seite 1 von 6 Seminare. Wenn Fragestellungen nicht zu dieser Veranstaltung passen, bitte die entsprechenden Antwortfelder freilassen. Seite 1 von 6 Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer, dieser Bogen wird maschinell ausgewertet. Markieren Sie eine Antwort bitte in der folgenden Weise:. Korrigieren Sie wie folgt:. Wenn Fragestellungen

Mehr

Assessment. Wie Diagnostik zu einem besseren Studium führen kann. Prof. Dr. Ricarda Steinmayr, TU Dortmund

Assessment. Wie Diagnostik zu einem besseren Studium führen kann. Prof. Dr. Ricarda Steinmayr, TU Dortmund Assessment Wie Diagnostik zu einem besseren Studium führen kann Prof. Dr. Ricarda Steinmayr, TU Dortmund 1 Definition Diagnostik/Assessment diagignostikein (gr.): gründlich kennen lernen, entscheiden diágnōsis

Mehr

$QNH 5HLQKROG )RUVFKXQJVGDWHQ LQ GHU YLGHREDVLHUWHQ 8QWHUULFKWVIRUVFKXQJ %HQXW]HU]HQWULHUWH 0RGHOOLHUXQJ XQG (YDOXLHUXQJ HLQHU

$QNH 5HLQKROG )RUVFKXQJVGDWHQ LQ GHU YLGHREDVLHUWHQ 8QWHUULFKWVIRUVFKXQJ %HQXW]HU]HQWULHUWH 0RGHOOLHUXQJ XQG (YDOXLHUXQJ HLQHU Inhaltsverzeichnis 3 4 Inhaltsverzeichnis A. Reinhold: Forschungsdaten in der videobasierten Unterrichtsforschung Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek

Mehr

Interaktive Whiteboards Der Einzug einer neuen Lerntechnologie

Interaktive Whiteboards Der Einzug einer neuen Lerntechnologie Teaching Trends 2014 Interaktive Whiteboards Der Einzug einer neuen Lerntechnologie Herausforderungen für die Schulen und für die Lehramtsausbildung Rainer Jacob Universität Osnabrück Tel. 0541-969-6516

Mehr

Selbstreguliertes Lernen

Selbstreguliertes Lernen Selbstreguliertes Lernen Zur Bedeutsamkeit und den Möglichkeiten der Umsetzung im Lernprozess 25.05.13 UNIVERSITÄT ROSTOCK PHILOSOPHISCHE FAKULTÄT Institut für Pädagogische Psychologie Rosa und David Katz

Mehr

Qrafter (oder ein anderer QR-Code-Scanner), Safari, Numbers

Qrafter (oder ein anderer QR-Code-Scanner), Safari, Numbers Thema: Kreditfinanzierung Name der Autorin/ des Autors: Fach: Uwe Hüpping Volks- und Betriebswirtschaftslehre (VBWL) Klasse/Jahrgangsstufe: Jahrgangsstufe 1 Schulart: Lehrplanbezug: Zeitumfang: Betriebssystem/e:

Mehr

Modellieren von Verkehrssituationen 1

Modellieren von Verkehrssituationen 1 Modellieren von Verkehrssituationen 1 Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der

Mehr

14.11.08 11.00-12.00 Uhr. Online-Betreuung. Wie betreut und moderiert man einen Online-Kurs? Webinar. Stephan Clemenz. Dr.

14.11.08 11.00-12.00 Uhr. Online-Betreuung. Wie betreut und moderiert man einen Online-Kurs? Webinar. Stephan Clemenz. Dr. 14.11.08 11.00-12.00 Uhr Online-Betreuung Wie betreut und moderiert man einen Online-Kurs? Webinar Dr. Sabine Hemsing Stephan Clemenz Themen-Überblick Begriff, E-Learning-Kontext, synchron asynchron Betreuungskategorien

Mehr

Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten. Individuelle Förderung konkret

Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten. Individuelle Förderung konkret Beobachten Beschreiben Bewerten Begleiten Individuelle Förderung konkret Schüler/innen wahrnehmen, ernst nehmen, beteiligen, individuell fördern alle Schularten Neue Lernkultur Kompetenzorientierung Individuelles

Mehr

Theurer, C. & Lipowsky, F. (in preparation). Intelligence and creativity development from first to fourth grade.

Theurer, C. & Lipowsky, F. (in preparation). Intelligence and creativity development from first to fourth grade. Veröffentlichungen Veröffentlichungen (mit peer review) Denn, A.-K., Theurer, C., Kastens, C. & Lipowsky, F. (in preparation). The impact of gender related differences in student participation on self-concept

Mehr

Bachelor-Arbeit im Fach Informatik, Lehramtsbezogener Studiengang ABS

Bachelor-Arbeit im Fach Informatik, Lehramtsbezogener Studiengang ABS Technische Universität Dresden Fakultät Informatik Institut für Software und Multimediatechnik Arbeitsgruppe Didaktik der Informatik/Lehrerbildung DIL Bachelor-Arbeit im Fach Informatik, Lehramtsbezogener

Mehr

Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland. Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung

Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland. Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung Ausbildungsmodule für die zweite Phase der Lehrerbildung im Saarland - Lehramt für Sonderpädagogik - 1. Februar 2012 Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung Modul 1 Lehrerrolle annehmen und

Mehr

Aktivierende Online-Methoden: Zusammenführung von externen Lehrangeboten in OpenOlat

Aktivierende Online-Methoden: Zusammenführung von externen Lehrangeboten in OpenOlat Aktivierende Online-Methoden: Zusammenführung von externen Lehrangeboten in OpenOlat Dr. Petra Bauer, Fabian Geib AG Medienpädagogik Institut für Erziehungswissenschaft Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Mehr

Impulse zur Gestaltung kompetenzorientierten Sportunterrichts

Impulse zur Gestaltung kompetenzorientierten Sportunterrichts Impulse zur Gestaltung kompetenzorientierten Sportunterrichts nach dem Lehr-Lern-Modell von Josef Leisen (Studienseminar Koblenz) StD Stefan Nitsche Fachberater Sport, Dez. 43 und Fachleiter Sport am ZfsL

Mehr

Polyvalenter Bachelor Lehramt Englisch

Polyvalenter Bachelor Lehramt Englisch 04-023-1101 Pflicht Lehrformen Einführung in die englischsprachige Literatur und Kultur 1. Semester Professuren für Britische Literaturwissenschaft und Kulturstudien Großbritanniens jedes Wintersemester

Mehr

Unterstützungssystem für KMU

Unterstützungssystem für KMU Unterstützungssystem für KMU 1. Steigende Jugendarbeitslosigkeit in Europa 2. Hoher Prozentsatz von jungen Erwachsenen mit Bildungsstand Pflichtschulabschluss oder darunter 3. Trotz Jugendarbeitslosigkeit:

Mehr

Ziele der Vl Einführung in die Methoden der Psychologie (MP1a)

Ziele der Vl Einführung in die Methoden der Psychologie (MP1a) Ziele der Vl Einführung in die Methoden der Psychologie (MP1a) Einführung in die Methoden der Psychologie: Hypothesentestendes Forschen Vorstellung verschiedener quantitativer Methoden Lesen englischsprachiger

Mehr

Arbeitsprozessintegriertes Lernen in der beruflichbetrieblichen

Arbeitsprozessintegriertes Lernen in der beruflichbetrieblichen Fakultät Erziehungswissenschaften / Professur für Bau-, Holz-, Farbtechnik und Raumgestaltung / Berufliche Didaktik Arbeitsprozessintegriertes Lernen in der beruflichbetrieblichen Bildung Dr. Thomas Schröder

Mehr

European Policy Network on School Leadership 17.09. 18.09.2013 Humboldt Universität, Berlin

European Policy Network on School Leadership 17.09. 18.09.2013 Humboldt Universität, Berlin European Policy Network on School Leadership 17.09. 18.09.2013 Humboldt Universität, Berlin Distributed Leadership in Fortbildung und Praxis Dr. Katrin Basold, NLQ Hildesheim Was erwartet Sie in den nächsten

Mehr

Virtuelle Lehre. Medienproduktion und Teledienste

Virtuelle Lehre. Medienproduktion und Teledienste Virtuelle Lehre im Bereich Medienproduktion Priv. Doz. Gerrit Kalkbrenner 1 Gliederung Konzepte Virtuelle Nutzungsbegleitende Produktion Ausgestaltung in dem Projekt Beispiele 2 Organisation Virtueller

Mehr

eportfolio Wissenskonstruktion im digitalen Medium

eportfolio Wissenskonstruktion im digitalen Medium eportfolio Wissenskonstruktion im digitalen Medium von Kristin Kaatz Dozentin: Christina Schwalbe ? Benotung? Lernvoraussetzungen? Thema? Rahmenbedingungen? Portfolioformat? Medienkompetenz? Organisationsstruktur?

Mehr

Warum verhalten Konsumenten sich umweltbewusst?

Warum verhalten Konsumenten sich umweltbewusst? Fakultät Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl für Marketing Warum verhalten Konsumenten sich umweltbewusst? Dipl.-Kffr. Katja Soyez Dresden, 13. Mai 2011 Motivation weitere Einflussgrößen?? umweltbewusste

Mehr

Handlungsfähigkeit als zentrale Kompetenz in der Ausbildung an BMHS am Beispiel der Übungsfirma

Handlungsfähigkeit als zentrale Kompetenz in der Ausbildung an BMHS am Beispiel der Übungsfirma Handlungsfähigkeit als zentrale Kompetenz in der Ausbildung an BMHS am Beispiel der Übungsfirma Mag. Elisabeth Riebenbauer A.o.Univ.-Prof.Mag.Dr. Michaela Stock Institut für Wirtschaftspädagogik Karl-Franzens-Universität

Mehr

Sichere Digitale Soziale Netzwerke

Sichere Digitale Soziale Netzwerke Sichere Digitale Soziale Netzwerke Eine Chance für E-Learning? LifeSocial - www.lifesocial.org E-Learning QuaP2P Improving the Quality of P2P Systems DFG research group 733 Dr.Ing. Kalman Graffi Kalman.Graffi@KOM.tu-darmstadt.de

Mehr

MaMaEuSch Erfahrungsbericht über ein Comenius 2.1 Projekt

MaMaEuSch Erfahrungsbericht über ein Comenius 2.1 Projekt MaMaEuSch Erfahrungsbericht über ein Comenius 2.1 Projekt von Technische Universität Kaiserslautern Comenius 2.1 Koordinatorentreffen, Bonn 2003-1 - Persönliche Vorstellung Studium, Universität zu Köln

Mehr

John Dewey (Art as Experience, 1935, S.50)

John Dewey (Art as Experience, 1935, S.50) Wenn der Künstler in seinem Schaffensprozess keine neue Vision ausbildet, so arbeitet er mechanisch und wiederholt irgendein altes Modell, das wie eine Blaupause in seinem Geist haftet John Dewey (Art

Mehr

Pädagogisch Praktische Studien 3. Semester VS

Pädagogisch Praktische Studien 3. Semester VS Pädagogisch Praktische Studien 3. Semester VS Praxisberater/in Name E-Mail Telefonnummer Folgende Module/Lehrveranstaltungen müssen inskribiert werden: Modul 12 Aufbau von Handlungskompetenz 1 2VM12SPSU

Mehr

STÄRKENBASIERTES COACHING

STÄRKENBASIERTES COACHING STÄRKENBASIERTES COACHING ODER: WARUM MAN PINGUINEN NICHT DAS FLIEGEN BEIBRINGEN KANN Diana Weiland, GALLUP Diana_Weiland@gallup.de Mai, 2014 1 AGENDA Was wir von Pinguinen lernen können Psychologie der

Mehr

Reihen- und Parallelschaltungen

Reihen- und Parallelschaltungen Von TryEngineering - Klicken Sie hier, um Ihr Feedback zu dieser Unterrichtseinheit abzugeben. Im Mittelpunkt dieser Lektion In dieser Lektion werden einfache Schaltkreise und die Unterschiede zwischen

Mehr

Margarete Imhof. unter Mitarbeit von Hans-Peter Langfeldt, Siegfried Preiser, Elmar Souvignier und Frank Borsch. Psychologie für Lehramtsstudierende

Margarete Imhof. unter Mitarbeit von Hans-Peter Langfeldt, Siegfried Preiser, Elmar Souvignier und Frank Borsch. Psychologie für Lehramtsstudierende Margarete Imhof unter Mitarbeit von Hans-Peter Langfeldt, Siegfried Preiser, Elmar Souvignier und Frank Borsch Psychologie für Lehramtsstudierende Basiswissen Psychologie Herausgegeben von Prof. Dr. Jürgen

Mehr

Selbststeuerung in der Logistik

Selbststeuerung in der Logistik Fakultät Informatik, Institut für Angewandte Informatik, Professur für Technische Informationssysteme Proseminar Technische Informationssysteme Selbststeuerung in der Logistik René Fierdel Dresden, 29.06.2012

Mehr

Students intentions to use wikis in higher education

Students intentions to use wikis in higher education Students intentions to use wikis in higher education Christian Kummer WI2013, 27.02.2013 Motivation Problem Web 2.0 changed the way that students search for, obtain, and share information Uncertainty about

Mehr

Lehren lernen: Welches Wissen benötigen Lehrpersonen? Fachspezifisches Unterrichtscoaching im Praktikum Content-Focused Coaching (CFC)

Lehren lernen: Welches Wissen benötigen Lehrpersonen? Fachspezifisches Unterrichtscoaching im Praktikum Content-Focused Coaching (CFC) Fachspezifisches Unterrichtscoaching im Praktikum Content-Focused Coaching (CFC) Lehren lernen: Welches benötigen Lehrpersonen? Fachspezifisches Fachspezifisch- Pädagogisches Allgemeindidaktisches über

Mehr

Deutsch als Fremdsprache - Lernen mit Computer

Deutsch als Fremdsprache - Lernen mit Computer Deutsch als Fremdsprache - Lernen mit Computer Yamaguchi Masumi 1. Einleitung Der Computer ist ein relativ neues Medium. In der Gegenwart benutzen es die meisten Leute jeden Tag. Er hat viele Möglichkeiten

Mehr

Kompetenzorientiert Unterrichten

Kompetenzorientiert Unterrichten Kompetenzorientiert Unterrichten Manuela Paechter Pädagogische Psychologie Karl-Franzens-Universität Graz manuela.paechter@uni-graz.at Themen 1.Kognitionspsychologische Grundlagen: Welches Wissen soll

Mehr

Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation nach Deci & Ryan

Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation nach Deci & Ryan Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation nach Deci & Ryan Lernmotivation intrinsische extrinsische Gegenstands- Bezogene (Interesse) Tätigkeits- Bezogene (tb Anreizen) Intrinsische Motivation effektives

Mehr

Lernstandsdiagnose und Leistungsbeurteilung in heterogenen Lerngruppen. Prof. Dr. Alfred Holzbrecher

Lernstandsdiagnose und Leistungsbeurteilung in heterogenen Lerngruppen. Prof. Dr. Alfred Holzbrecher Lernstandsdiagnose und Leistungsbeurteilung in heterogenen Lerngruppen Prof. Dr. Alfred Holzbrecher Definitionen Leistungsbeurteilung besteht aus Leistungsfeststellung / Lernstandsdiagnose.. (Erhebung,

Mehr