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2 Verhalten Soziales Verhalten Handeln Soziales Handeln Zur Klärung des Begriffes Kommunikation Jede Regung eines Organismus Reaktion auf das Verhalten anderer Lebewesen ( aufeinander bezogen) Intentionales Verhalten zielgerichtet (Spezialfall von Verhalten Andere Menschen werden in das Handeln miteinbezogen (kann auch nur gedanklich geschehen) Unterschied von sozialem Verhalten und sozialen Handeln? Das soziale Verhalten ist eine Reaktion auf ein anderes Lebewesen, also eher aus einem passiven Umstand heraus, während das soziale Handeln intentionell geschieht, das heisst durch eine Eigeninitiative aus. Eigene Anmerkung: zufälliges Handeln gibt es also nicht, weil hinter jedem Handeln (= intentionales Verhalten) eine Intention steht, somit nicht mehr zufällig ist. Symbol Verständigung Signifikante Symbole Feedback / Rückmeldung Kommunikation Massenkommunikation Repräsentationsfunktion eines Zeichens (steht stellvertretend für etwas..) Austausch von signifikanten Symbolen Kommunikator und Rezipient haben für das gleiche Symbol die gleichen subjektiven Erfahrungen / Bedeutungen (oder: das Zeichen wird von beiden gleich interpretiert) Das Feedback eines Rezipienten hat Einfluss auf den weiteren Gesprächsverlauf (= folgenden Handlungen des Kommunikators) Die Übertragung der allgemeinen kommunikativen Merkmale auf die Massenkommunikation ist nicht ohne weiteres möglich (vgl. Begriff des Feedbacks)

3 1) Dimensionen der sprachlichen Zeichen 2) Verallgemeinernde Kraft der Sprache 3) Sprache und Realität 4) Sprachliche Reflexivität 5) Missverständnisse Das Kommunikationsmedium SPRACHE Dimensionen der sprachlichen Zeichen: - Semantik - Syntaktik - Pragmatik Gegenstandsebene der Sprache (Inhaltsaspekt) Intersubjektivebene der Sprache (Beziehungsaspekt) Verständigung durch Sprache Gegenstände & Klassen Begriffe Sprache ist Rekonstruktion der Umwelt => zwei Postulate Sprachliche Relativität (vgl. Metapher Sprache als Netz ) Bedeutung der Zeichen Verknüpfung der Zeichen Gebrauch der Zeichenfolgen (Art des Sprechakt) Beinhaltet die Semantik und der Syntax (symbolische Dimension) Beinhaltet die Pragmatik; der pragmatische Verwendungssinn einer Botschaft wird selten explizit genannt, weil die Sprechakte von der intersubjektiven Beziehung abhängen. - durch vollzogene Bedeutungsvermittlung - unter der Voraussetzung der Übereinstimmung im Bezug aller drei Dimensionen Wörter kennzeichnen gleichzeitig Gegenstände und Klassen. Sprachliche Zeichen bauen auf Begriffen auf, die aus individuellen Erfahrungen bestehen (Begriff = individuelle Erfahrung) 1) Postulat der Unvollständigkeit: Die Darstellung der Realität mittels Sprache ist stets weniger als die Wirklichkeit selbst 2) Postulat der Nicht-Identität: Es besteht ein grundsätzlicher Unterschied zwischen Sprache und Realität (und kann damit niemals mittels Sprache aufgehoben werden) Die Realität wird durch symbolische (Zeichen) Filter wahrgenommen. Je nach Sprachgemeinschaft in welcher man lebt, benutzt man dessen Kategorien der Wahrnehmung. Metapher der Sprache als Netz Die Sprache ist wie ein Netz, das über die Wirklichkeit geworfen wird. Die Maschen des Netzes sind nicht in allen Sprachgemeinschaften (und auch nicht für alle Teilbereiche der Wirklichkeit) gleich gross und verlaufen nicht überall gleich. Sprachgemeinschaft Umwelt und Erfahrung prägen die Sprache Sprache prägt das Erkennen der Umwelt (=Erfahrungen) Soziolinguistik (Zusammenhang zwischen Sprache + sozialer Umwelt) Metakommunikation (Sprachliche Reflexivität) Gemeinschaften im engeren Kontakt; oft als nationale Gemeinschaften verstanden. Die sprachlichen Symbole rekonstruieren jene Aspekte der Wirklichkeit, welche für den Menschen in dieser Umgebung nötig/wichtig sind. Mit der jeweiligen Sprache der Sprachgemeinschaft erwirbt man einen ganz spezifischen Zugang zur Wirklichkeit. NIEPOLD: Spracherwerb und Sprachgebrauch ist von der sozialen Schicht abhängig. BERNSTEIN: Mittelschicht benutz einen elaborierten Code (elabore = sorgfältig ausarbeiten, erweitern). Die Unterschicht dagegen benutz einen restringierten Code (geringer Wortschatz mit vielen Floskeln) Reflexiv: über Sprache sprechen. Mittels Metakommunikation können missverständliche, sprachliche Äusserungen

4 Missverständnisse auf Gegenstandsebene Missverständnisse auf intersubjektiver Ebene Verständigung (Fazit) missverständliche, sprachliche Äusserungen thematisiert werden. zwei Möglichkeiten: 1) Zwei Personen haben verschiedene Erfahrungen der näheren und weiteren Umwelt, und somit verschiedene Begrifflichkeiten für ein und dasselbe Symbol -> keine Verständigung 2) Eine Person mit einem restringierten Code hat eine andere Wechselbeziehung zwischen seiner Sprache und der Umwelt, als eine Person mit einem elaborierten Code > keine Verständigung Beide Gesprächspartner müssen die sozialen Positionen in gleicher Weise definieren, damit der pragmatische Verwendungssinn der Aussage beide gleich interpretieren. Kommunikation ist erfolgreiche kommunikative Interaktion wenn Die Kommunikationspartner verfügen über die gleichen Erfahrungen und damit über eine gleiche (gemeinsame) Sprache sie verfügen über ein übereinstimmendes Wertund Normgefüge und damit über einander entsprechende Verhaltenserwartungen

5 Nonverbale Kommunikation In der alltäglichen Kommunikation, nimmt die nonverbale, gegenüber der sprachlichen Kommunikation etwa 60% ein. Wenn verbale und nonverbale Kommunikation gegensätzliche Inhalte tragen, wird die nonverbale Komm. stärker bewertet. Ausdrucksformen (sieben) nonverbaler Kommunikation Funktionen nonverbaler Kommunikation 1) Proxemics / Distanzverhalten Unterscheidung zwischen territorialen Eingrenzungen (Privatsphäre, öffentliche Sphäre) und persönliche Distanz. 2) Haptics / Tastverhalten, Körperkontakt Wenn man sich berühren lässt, macht man sich verwundbar. Dies ist eine Voraussetzung für Vertrauen. 3) Chronemics / Zeitverhalten Pünktlichkeit und die "Ausdauer im warten" geben Aufschluss auf die Personen 4) Kinesics / Mimik, Körpersprache Mimik sagt mehr als die Sprache selbst, denn: ist einfach erkennbar und visuellen Informationen wird eher vertraut 5) Physical Appearance / äussere Erscheinung führt zu Stereotypen. Dieser Einfluss der äusseren Erscheinung ist v.a. am Anfang einer Interaktion wichtig. Später rückt die charakterielle Eigenschaft in den Vordergrund 6) Vocalics / Stimmverhalten Sagt aus, "wie" wir etwas meinen (der Ton macht die Musik...); die Stimme ist zentrales Element der Übermittlung von Emotionen 7) Artifacts / Statussymbole, Objekte Anordnung der Objekte ist willentlich -> Aussage über die Person a) Produktion und Handhabung einer Mitteilung; bei schwierigen Erklärungen wirkt non-verbale Kommunikation unterstützend b) Ersteindruck und dessen 'management'; Ersteindruck einer Person wird vor allem durch non-verbale Äusserungen geprägt c) Beziehungs- Kommunikation; n-v Kommunikation sagt etwas über den Beziehungsaspekt der Personen aus d) Emotionale Ausrucksform; ausgerückt über Mimik und Körperhaltung; beide Ausrucksformen sind oft transparent, wenn es sich um starke Emotionen handelt e) 'Gemischte' Aussagen (zwischen authentischen und "gespielten" Aussagen); Paradebeispiel: Enttäuschung; Authentizität nimmt von unten (Füsse) nach oben (Kopf) ab, Stimme liegt irgendwo dazwischen f) Interaktions-Management; Verhalten mit direktem Einfluss auf das Gespräch - Mimik (Blickkontakt / Wegschauen) - Stimme ("aha", "ja"...) - Distanz g) sozialer Einfluss n-v Kommunikation; signifikanter Einfluss von n-v Komm. z.b. Drohgebärden, Statussymbole, Handlung wider erwartetem)

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